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Serenade der Herzen

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Vorwort zu diesem Kapitel:
Es ist wirklich irgendwie schwierig im AT zu bleiben ohne an die Originalstory zu denken, jeden Typcharakter einzeln aufzubauen und meine geplanten einzelnen Typen-Chapter sind nun auch fertig geplottet und werden in Zukunft Stück für Stück gepostet oder wenn du es später liest, kannst du sie sowieso schon einzeln aufrufen.
Vielen Dank wiedermal an meine betaleserin, die noch das Beste hier heraus holt ^^ Komplett anzeigen

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Ein bisschen Planung, bitte

Es ist nicht einmal eine Woche vergangen und schon stecken sie und Haruka mitten in den Planungen für das Fest. Gruppenarbeit bedeutet auch, dass sie auf eine gemeinsame Idee kommen, doch gelingt ihnen das nicht ganz so recht. Gerade sitzt Penelo in einem kleinen Raum mit sehr großen Fenstern und einem Flügel davor, während Haruka versucht, ein paar gute Melodien zusammen zu finden.

“Das ist einfach frustrierend.” Haruka wirft die Papiere zusammen und legt den Kopf auf die Klappe der Tasten. Irgendwo kann Penelo ja den Stress nachvollziehen, den sie sich macht.

“Wir sollten mal wieder rausgehen und ein wenig entspannen. Du kennst doch schon so viele hier, du kannst bestimmt um Rat fragen.”

“Das solltest du wirklich.” kommt es auf einmal von der Tür her. Erschrocken sehen die zwei auf. Dort steht der junge Mann von dem ersten Tag. Als er auf dem Klavier diese wunderschöne Musik gespielt hatte, die es schaffte ihr Herz zu berühren.

“Mann, natürlich, wieso bin ich nicht schon selbst darauf gekommen!” die junge Frau schlägt sich auf die Stirn und lächelt ihn an. “Du hast immer so wunderbare Ideen, hast du schon etwas für das Fest?” er setzt sich auf den Hocker und hebt die Klappe an.

“Habe ich dir schon Penelo vorgestellt? Sie ist meine Partnerin.” Sie deutet auf Penelo, die ein wenig verloren in seine Richtung sieht.

“Hallo, ich bin Masato Hijirikawa, schön dich kennenzulernen.” Seine Augen sehen kühl, aber klug aus, blaue Haarsträhnen fallen ihm in sein Gesicht. “Damals habe ich dich schon spielen gehört, es war wunderschön!” rutscht es aus ihr heraus und sofort wünschte sie sich, sie hätte einfach nichts gesagt. Doch Masato übergeht einfach ihr rotes Gesicht und lächelt. “Vielen Dank.” gibt er zurück und schlägt ein paar Töne an.

“Ich habe keinen Partner da wir wahrscheinlich die Organisation übernehmen werden. Ihr seit eine Klasse unter uns, also sollt ihr auch erstmal die Projektplanung gemacht haben.” Masato spielt ein kleines Stück. Es klingt so sanft und beinahe traurig schön. “Was habt ihr euch ausgedacht?” fragt er, beendet das Spiel und streicht sich die Strähnen aus dem Gesicht.

“Wir stehen leider in einer Sackgasse. Irgendwie habe ich meine Kreativität im letzten Jahr gelassen”, meint sie und lacht.

“Was war letztes Jahr?” fragt sie Haruka. “Da haben mich die Jungs gebeten ihnen etwas zu komponieren, als sie da Projekt hatten. Du bist ja eingestiegen also hast du es nicht erleben können. Es war ein Spektakel, sie sind einfach so talentierte Singer!” sie erzählt es mit einem aufgeregten Glitzern in den Augen, sodass Penelo fast ein wenig neidisch wird.

“Nun, ich würde sagen, es wird Zeit wieder die anderen zusammen zu bekommen”, meint Masato und klappt den Flügel vorsichtig zu.

“Wie meinst du das?” fragt Penelo ein wenig besorgt, doch das klärt sich kurz darauf.

Gut aussehende, junge Typen. Das ist das einzige was ihr zu der Versammlung einfällt. Neben Ren und Masato, den beiden Gesichtern die sie bereits kennt, sitzen einige weitere junge Männer am Tisch in der Cafeteria, die sie sofort löchern.

Der kleinste, aber stylischste von allen heißt Syo. Er hat sofort seine Hand gereicht und sie nach ihrer Lieblingsfarbe gefragt und erklärt, dass sie auf jeden Fall mal zusammen shoppen gehen sollten. Syo meinte, ihr könnten vielleicht auch genauso gut Hüte stehen wie ihm.

Ren war flirty wie schon bereits beim kennenlernen, Masato ein wenig zurückhaltender. Cecil, der Typ mit den wunderschönen grünen Augen hat sie freundlich begrüßt, und seitdem geht ihr der Gedanke nicht mehr aus dem Kopf, dass er so elegant und hübsch wie eine Katze wirkt. Und Natsuki ist wirklich niedlich, aber so riesig dass er den Tisch über alle Köpfe hinweg ragt.

“Was gibt´s Haruka? Was dürfen wir machen?” fragt Syo freudig und nimmt einen Schluck von dem Soda.

Sie nimmt einen Stapel Papier aus der Tasche, auf denen sie ein paar Notizen für ihr Projekt notiert haben. Ren kommt Penelo ein wenig sehr nahe um einen Blick auf das Papier werfen zu können.

“Wieso machen wir nicht einfach den Klassiker, ein Cafe?” fragt Cecil mit großen glitzernden Augen. “Sowas habe ich immer in den Serien gesehen und es würde mich freuen, mehr über die Kultur des Landes zu lernen.” erklärt er und lächelt breit.

Natsuki hört auf seine Brille zu putzen und schließt sich der Unterhaltung an. “Und Ichi soll singen, er hat die schönste Stimme von uns allen!” Haruka kichert und beruhigt sie ein wenig. “Ihr habt alle eine schöne Stimme. Dennoch würde es nicht nur mich freuen, wenn wir zusammen etwas auf die Beine stellen könnten.” Penelo wird ein wenig rot, als sie das hört. Tatsächlich hatte sie noch nie einen der Jungen singen gehört. Masato sieht weg, es sieht so aus als ob er leicht rosafarbene Wangen hätte. Ichinose ist von allen am meisten gerührt. Er versucht hinter vorgehaltener Hand seine Scham zu verdecken, aber das klappt nicht ganz.

“Ich würde euch wirklich gern singen hören. Was wenn wir eure Ideen zusammen verbinden? Und sowas wie ein Cafe machen in dem die Gäste sich ihren nächsten Auftritt aussuchen können?” Syo springt vor Aufregung beinahe auf den Tisch.

“Das ist eine tolle Idee, vielen Dank!” freudig reckt er seinen rechten Daumen in die Luft und zwinkert ihr zu. Natsuki versucht ihn wieder zu beruhigen, was ihm auch schließlich gelingt.

Die Tür zur Cafeteria geht auf. Sonst ist hier normalerweise nach Schulschluss niemand, aber dort ist wieder der rothaarige Typ aus ihrer Klasse.

“Hey, du! Komm herüber!” Ehe sie es sich versehen ist Syo aufgesprungen und winkt den fremden jungen Mann zum Tisch herüber. Natsuki steht auf und ist so riesig neben dem kleinen Syo, aber kaum einschüchternd oder ähnliches. Er lächelt entschuldigend in Richtung Penelo, die nur zurück grinsen kann.

Der rothaarige dreht sich um, eine Packung Chips in der Hand. Sofort steht Syo neben ihm.

“Wir brauchen den extra Mann, und du hast was zu knabbern dabei.” Er sieht ziemlich überrumpelt aus als er auf einmal am Tischkreis sitzt.

Cecil nimmt sich einfach einen Chip und sieht überaus glücklich aus. Doch Haruka räuspert sich mehrmals und versucht, die Aufmerksamkeit der anderen zu erlangen.

“Ehm...hallo, ich bin Otoya Ittoki. Ich weiß nicht recht was ich sagen soll”, er lacht leise und blickt in die Runde.

“Wir möchten ein kleines Cafe haben für das Fest, aber nun sind wir genug um vielleicht was auf die Beine zu stellen”, erklärt Penelo und reicht ihm den Schmierzettel.

“Es tut mir leid, dass du einfach so hier herein geschubst wurdest.” und sieht in Richtung Syo, der einfach nur mit den Schultern zuckt. Sie kennt sie alle noch nicht lange, aber es ist einfach eine Harmonie da, so eine dass sie sich schon ohne Blicke verstehen können.

“Also ich würde mich um die Dekoration kümmern, darin bin ich gut!” Natsuki hat aus einer Serviette ein kleines Vögelchen gefaltet. “Woha, wie hast du das gemacht?” fragt Penelo überrascht und sieht es sich genauer an. “Das ist Pyo-chan, es ist so niedlich wie du!” Sofort schießt ihr die Röte ins Gesicht.

“Du beschämst ja noch die Ladies am Tisch. Aber es ist eine gute Idee.” antwortet Ren darauf und bessert ihre Scham kaum.

“Und ich werde mich um das Essen kümmern! Otoya, worin bist du so gut?” fragt Cecil mit einem extra süßen Lächeln.

“Hmm, ich weiß nicht. Ich kann gut Gitarre spielen, aber irgendwie würde ich lieber mit dem Essen helfen. Ich habe einiges von meiner Oma im Ärmel.” sagt er und kratzt sich am Kopf. “Das wäre schon mal besser als nichts, du kannst dich mit Cecil und Syo” meint Haruka.

“Vor allem weil du Natsuki besser nicht in die Küche lässt!” flüstert Syo und stupst seinem Freund in die Seite.

Penelo hackt die Punkte von dem Papier ab.”Wir müssen uns dann nur in einer Woche zusammensetzen und herausfinden, was ihr singen könnt, jetzt wo alles soweit geplant ist.” erläutert Haruka. “Sie haben schon mal gesungen?” fragt Penelo verdutzt.

“Letztes Jahr, ja. Es war fantastisch!” Haruka schwärmt und lächelt in Erinnerung an das Jahr.

Ren klopft ihr auf die Schulter. “Wir machen das schon, wenn wir sowieso zusammen die Musik übernehmen und wie immer eine deiner wunderbar komponierten Stücke spielen dürfen, dann wird das fantastisch.” Haruka ist sichtlich erleichtert. Eiin letzter Punkt wäre noch.

“Woher bekommen wir die Tische? Wird das in den Klassenzimmern alles gestellt?” Haruka überlegt. “Ich nehme an, wir müssen nur unseren Jungs vertrauen dass sie das Organisieren auch irgendwie hinbekommen.”

“Natürlich, vertraue in uns Mylady. Wir nehmen Otoya schon in unsere Truppe auf und machen daraus ein Projekt für die Schule, das niemand vergessen wird!” Er streckt die Hand aus in die Mitte des Tisches und sie alle schlagen ein. Penelo verspürt immer mehr wachsende Aufregung im inneren. Nicht nur Freunde, sondern anscheinend auch zuverlässige Partner hat sie gefunden.



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