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Wie die Wahrheit doch wehtun kann

von

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Phantasiewelt

Chiaki öffnete die Augen und lag in seinem Bett. Er brauchte kurz um zu registrieren wo er denn war. Denn sein Zimmer sah so anders aus. Langsam setzte er sich auf und griff sich mit einer Hand an die Stirn. Sein Kopf schmerzte und er sagte leise: „Ah … Fynn. Ging das denn nicht ohne Nebenwirkungen?“ Er stand auf und ging ins Badezimmer. Das alles kam ihm noch so unwirklich vor und er musste sich vergewissern dass es funktioniert hatte. Als Chiaki sich im Badezimmerspiegel ansah, musste er zweimal hinsehen. Es hatte funktioniert, aber war er denn etwa gealtert durch diese ‚Reise‘? Davon hatte der kleine Engel nichts gesagt. Chiaki musterte seine kürzere Haare und seinen drei-Tage-Bart. In welcher Zeit spielte es sich in Maron’s Kopf denn nur ab? Sofort ging er ins Wohnzimmer hinaus und sah seine modernen Möbel welche irgendwie nicht gerade seinem Geschmack trafen. Auf dem Weg zum Kalender welcher am Schreibtisch stand machte er vor dem Bücherregal halt und sah mit entsetztem Blick auf das freie Regal wo nur drei Bilder drin standen. Auf einem war er mit seinem Uniabschlussgewand und dem Zeugnis in der Hand. Am zweiten war sein Vater noch mit drauf und das dritte ließ ihn eine Gänsehaut bekommen. Es war ein Hochzeitsbild von Miyako und ihm. Er hatte sie geheiratet? Was spielte sich Maron denn da nur zusammen? Als er nun endlich den Kalender erreicht hatte dachte er nur: „Mensch Maron. Diese Welt ist so verrückt, wie willst du hier leben wollen?“

Doch als sein Blick am heutigen Datum stehen blieb, stieg ihm erneut die Gänsehaut auf. Er befand sich zehn Jahre in der Zukunft. Wieso dachte sich Maron das aus? Zehn Jahre? Sofort ließ er den Kalender fallen und eilte aus der Wohnung. Gleich nebenan angekommen klopfte Chiaki bei Maron’s Wohnungstüre ohne sicher zu sein ob sie denn noch hier wohnte. Was wenn sie sich in ihrer eigenen Welt längst auch eine neue Wohnung genommen hatte? Das Herz des Blauhaarigen klopfte schnell als die Tür von einem Mann im Anzug und mit schwarzem Haar geöffnet wurde.

„Ja bitte?“, fragte er höflich.

„Hallo … Ist Maron hier?“

„Nein, sie ist in der Arbeit. Seit wann bist du von deiner Weltreise zurück Chiaki?“

Der Fremde kannte Chiaki? Woher? Und wer war er? Und vor allem … warum war er in Maron’s Wohnung?

„Ähm … seit gestern Nacht. Ich war nur zu kaputt um Maron zu begrüßen.“

„Schon okay. Du weißt ich hatte nie etwas gegen dich. Und dass du eine Auszeit von deiner Ehe mit Miyako brauchtest war auch klar. Dennoch schade dass deine Abreise genau auf Maron’s und meinem Hochzeitstag war. Auch wenn Maron sich zuerst gesträubt hatte, hätte sie dich sicher gern dabei gehabt.“, antwortete der Schwarzhaarige und ließ Chiaki hereinkommen.

„Ähm … ja. Tut mir leid. Ich bin noch etwas verwirrt … die Weltreise…“

„Schon klar. Willst du einen Kaffee?“

„Gern. Danke.“, antwortete Chiaki.

Er wusste zwar dass er nicht viel Zeit hatte, aber er musste zuerst wissen was hier los war. Er selbst hatte Miyako geheiratet aber war alleine auf Weltreise gegangen. Und Maron war mit diesem Kerl verheiratet? Der Schwarzhaarige ging schon in die Küche als Chiaki bereits im Wohnzimmer war und ein paar Bilder ansah. Unteranderem das von ihrem Uniabschluss, der erste Tag als Ärztin im Nagoya Krankenhaus und das Hochzeitsbild von ihr und diesem Kerl. Zum Glück stand unter dem Bild ihre Namen und Chiaki wusste nun dass er Hiriji hieß. Dieser kam schließlich mit dem Kaffee als sich Chiaki zu ihm drehte und fragte: „Wie geht es ihr?“

„Gut. Sie stürzt sich immer voll in die Arbeit. Aber das hat sie immer schon getan. Da hat sie wohl etwas von ihren Eltern. Sie wollte dir immer einen Brief schreiben aber da sie ja keinen Kontakt mit Miyako hatte, wusste sie nie wo du gerade warst.“, antwortete Hiriji und öffnete eine Schublade beim Schreibtisch.

Da nahm er einen Umschlag heraus wo vorne nur Chiaki’s Name stand und auf der Rückseite Maron’s. Er gab Chiaki den Umschlag und sagte: „Sie wird mich wohl umbringen wollen, aber ich habe ihr immerhin geraten dir einen Brief zu schreiben. Es musste wohl noch vieles gesagt werden und nur das aufschreiben tat ihr gut.“

„Warum bist du so nett zu mir?“

„Hör zu … ich weiß dass Maron dich noch lange geliebt hat. Die Tatsache dass ihr Vater uns bekannt gemacht hatte war wohl der Grund warum wir zusammen kamen. Sie suchte eben auch Nähe und Halt und ich gab sie ihr. Dennoch habe ich gespürt dass du immer noch ein Teil ihres Lebens warst. Bis zu unserer Hochzeit. Seit damals hat sie wohl endlich abgeschlossen. Sie hat heute um halb zwei Pause. Eigentlich wollte ich sie besuchen kommen, aber ich denke sie freut sich auch über deinen Besuch. Sie sitzt immer vor dem Krankenhaus im Park auf der zweiten Bank.“

„Danke Hiriji. Wirklich.“

Er nickte als Chiaki ihm die Kaffeetasse zurück gab und die Wohnung verließ. Den Umschlag faltete er noch einmal in der Mitte zusammen und steckte ihn in die hintere Hosentasche. Hoffentlich würde Maron nicht zu wütend werden wenn sie Chiaki sah. Und vor allem, weil ihr Mann ihrem Ex-Freund geholfen hatte.
 

Gerade als der Blauhaarige unten aus dem Lift stieg kam Miyako herein.

„Chiaki? Seit wann bist du zurück?“

„Seit heute. Ich muss los.“

„Hör zu, ich weiß dass ich gelogen habe tut mir leid, aber können wir nicht an unserer Ehe arbeiten? Immerhin hattest du doch jetzt eine lange Auszeit. Bitte. Zwei Jahre einfach so wegwerfen bringt doch nichts.“

Zwei Jahre? Es waren zehn Jahre vergangen und er war erst zwei Jahre davon mit Miyako verheiratet? Warum spielte sich Maron so etwas zusammen? Er musste das herausfinden und zwar sofort. Und Miyako war da die größte Last die er haben konnte.

„Da gibt es nichts mehr zu besprechen.“, antwortete er kühl und ging an ihr vorbei.

„Chiaki bitte. Dass das Video gar nicht mehr existierte und ich dich dennoch damit unter Druck gesetzt habe hatten wir doch schon besprochen. Immerhin ist das zehn Jahre her. Aber das mit der vorgespielten Schwangerschaft habe ich nur aus einer Kurzschlussreaktion gemacht. Ich dachte ich würde dich verlieren. Immerhin wolltest du zu Maron’s Hochzeit und wir wissen doch beide dass sie Hiriji dann sitzen gelassen hätte. Lass ihnen doch ihr Glück.“

Chiaki sah seine ‚Frau‘ wütend an, nahm den Ehering ab und warf ihr diesen vor die Füße als er wütend sagte: „Es ist vorbei. Endgültig. Du bist einfach das Letzte und ich will nichts mehr mit dir zu tun haben.“

Schon rannte er aus dem Apartmenthaus und eilte zum Krankenhaus. Miyako hob den Ehering auf und sah zur Tür als sie leise sagte: „So einfach wirst du mich nicht los, Chiaki Nagoya.“

Schon verließ sie ebenfalls wieder das Apartmenthaus um Chiaki heimlich zu folgen.
 

Chiaki kam etwas außer Atem vor dem Krankenhauspark an. Er verschnaufte kurz und strich sich etwas Schweiß von der Stirn. Anschließend atmete er einmal tief durch und ging in den Park. Hiriji sagte sie sitze immer auf der zweiten Bank. Und tatsächlich, er fand sie gleich. Und kaum dass er sie sah, zauberte es ihm ein Lächeln auf die Lippen. Sie hatte nun dunkelbraunes Haar und es war leicht lockig. Sie hatte es zu einem etwas lockerem, hohen Zopf gebunden und nur ein paar Strähnen hingen ihr neben dem Gesicht hinunter. Der Blauhaarige war fasziniert. Wie konnte sie in diesen zehn Jahren nur noch schöner werden? Aber immerhin war es ja ihre Welt. Miyako sah aus wie noch zu Schulzeiten was Chiaki noch stutziger machte. Schließlich kam er zur Bank, stellte sich etwas neben sie und sagte freundlich: „Hallo Maron.“

Etwas erschrocken sah sie zu ihm und blickte in seine braunen Augen.

„Was … was tust du hier?“

„Das ist eine lange Geschichte und in deiner Pause will ich dich damit nicht nerven. Aber dennoch bitte ich dich um ein Gespräch. Es ist sehr wichtig.“

Schon stand sie auf und wollte gehen. Doch da stellte sich Chiaki sofort vor sie und legte seine Hände sachte an ihre Schultern. Maron erschrak kurz und spürte wie ihr Herz wild zu klopfen begann. Was hatte das zu bedeuten?

„Du hast dich für Miyako entschieden und ich bin auch glücklich, also lass mich in Ruhe. Es hat doch das letzte Jahr auch funktioniert.“

„Maron das … ach egal. Bitte, lass uns in Ruhe reden.“

„Na wenn das nicht das Traumpaar von vor zehn Jahren ist. Aber eure Zeit ist abgelaufen! Er gehört mir du Miststück.“, sagte Miyako laut und mit wütender Stimme.

Maron drehte sich genervt um und verschränkte die Arme vor der Brust als sie ruhige sagte: „Was willst du Miyako? Du weißt dass du das Krankenhausgelände nicht betreten darfst.“

„Lass meinen Mann zufrieden.“

„Bitte, nimm ihn dir. Ich habe einen eigenen.“

Als sich die Brünette wieder umdrehte sah sie Chiaki erneut an. Sie erkannte die Verzweiflung in seinen Augen als sie automatisch auf seine Hände sah und keinen Ehering entdeckte. Was war hier nur los? Doch sie wollte doch einfach nur ihre Ruhe und ging an Chiaki vorbei. Dieser sah schließlich in den Himmel hinauf und rief: „Fynn! Ich könnte etwas Hilfe gebrauchen! Musste Miyako denn auch hier sein? Komm schon!“

Miyako sah ihren Mann verwundert an als dieser weiter in den Himmel sah. Maron hatte inzwischen Blickkontakt mit einem Secrurity Mitarbeiter aufgenommen und deutete auf Miyako als er sich gleich auf den Weg machte. Die Dunkelhaarige wollte gerade zu Chiaki als der Secrurity Mann bereits bei ihr stand und wütend sagte: „Sie haben auf dem Krankenhausgelände nichts verloren.“

„Warten Sie. Ich bin mit meinem Mann hier. Chiaki, sag doch was.“

„Tut mir leid. Ich kenne diese Frau nicht.“, gab er ruhig zurück und steckte seine Hände lässig in die Hosentaschen.

Maron war erstaunt über sein Handeln. Und ein Gefühl in ihr sagte ihr, sie solle ihn wirklich eine Chance zum reden geben. Als Miyako abgeführt wurde, kam Maron wieder einen Schritt zu Chiaki und fragte: „Wieso hast du nach Fynn gerufen. Sie ist seit zehn Jahren weg.“

„Oh … sie ist näher als du glaubst. Und genau das möchte ich dir gerne erklären.“

„Einverstanden. Ich komme heute nach meiner Schicht zu dir. So gegen 20:30 Uhr? Okay?“

„Perfekt. Ich danke dir Maron.“

Vor lauter Freude umarmte er sie und kaum dass sie seine straken Arme um sich spürte, musste auch sie ihn umarmen. Kaum spürte sie seine Wärme und seine Nähe, klopfte ihr Herz noch schneller. Was passierte hier gerade? Warum spürte sie wieder diese Vertrautheit und Nähe zu ihm, welche sie doch das letzte Mal spürte als sie frisch zusammen kamen. Bevor das Gefühl noch inniger wurde, ließ Maron ihn los und drückte ihn weg. Beide sahen sich lächelnd an als sie schnell fragte: „Möchtest du deinem Vater denn nicht ‚Hallo‘ sagen? Er wird sich auch freuen dass du zurück bist.“

„Sehr gerne.“

Beide gingen nebeneinander wieder ins Krankenhaus hinein und sie war sehr freundlich zu ihm und er spürte dass wohl etwas in ihr vor ging. Vielleicht könnte er sein Zeitlimit schaffen um Maron zurückzuholen. In ihre wirkliche Welt wo er auf sie wartete.
 

Maron und Chiaki verabschiedeten sich vor dem Büro von Chiaki‘s Vater. Er bedankte sich für die Begleitung und dass er wirklich glücklich war sie gesehen zu haben. Maron nickte daraufhin nur etwas verlegen und ging zurück auf ihre Station und zu ihren Patienten.

Chiaki klopfte sachte als er hereingebeten wurde. Kaum als er die Bürotür von innen wieder geschlossen hatte, sah auch sein Vater zu ihm auf.

„Chiaki? Das ist ja eine Freude! Ich habe dich seit Monaten nicht mehr gesehen oder gehört. Wie geht’s dir?“

Eine kurze Umarmung zwischen den beiden ließ Chiaki sofort spüren dass sein Vater ihn wirklich vermisst hatte. Was hatte sich Maron denn da nur zusammengereimt? Doch bevor er abschweifte antwortete er ganz ruhig: „Danke Vater. Gut. Aber ich brauche deine Hilfe.“

„Du willst endlich die Scheidung von Miyako?“, fragte er locker nach als sich beide setzten.

„Woher …“

„Ach komm schon. Du hast mir doch vor eurer Hochzeit noch anvertraut dass Miyako dich erpresst. Dass du damals nicht schon viel früher zu mir gekommen bist, verstehe ich allerdings nicht. Maron liebt dich immerhin noch und hat diesen Hiriji doch nur geheiratet weil ihr Vater das wollte. Also, ich helfe dir nur unter einer Bedingung.“

„Und die wäre?“

„Du versuchst Maron zurückzugewinnen.“

Chiaki grinste seinen Vater nur an. Da hatte dieser schon verstanden dass es Chiaki so und so darum ginge. Sein Vater war stolz und hatte bereits die Scheidungspapiere in seinem Schreibtisch. Inklusive des Antrages auf die Verzichtung des Trennungsjahres aufgrund ihrer Intrigen und falschen Behauptungen. Chiaki war so dankbar dass er seinen Vater hatte und war froh darüber dass er schon alles bereit hatte.

„Seit wann hast du das alles in deinem Schreibtisch?“

„Seit dem Tag deiner Hochzeit.“

„Vater.“

„Was? Ich kenne dich immerhin nur zu gut. Also los, erledigen wir dieses Früchtchen.“

Beide standen wieder auf und verließen sein Büro. Maron wollte gerade bezüglich einer Patientenakte zu Dr. Nagoya als die Tür aufging und sie dahinter abbremste. Gerade als sie sich bemerkbar machen wollte hörte sie noch ein kurzes Gespräch zwischen Vater und Sohn.

„Ich bin wirklich froh Chiaki. Du hättest dich schon vor einem Jahr scheiden lassen sollen. Stattdessen machst du eine Weltreise. Warum?“

„Weil ich die Hochzeit von Maron und Hiriji nicht verkraftet habe. Dass ich sie verloren habe tut mir heute noch weh und ich liebe sie immer noch von ganzen Herzen.“

„Weiß sie denn dass deine Ehe nur aus einer Erpressung durch Miyako stattfand um Maron’s Zukunft zu retten?“

„Nein.“, gab Chiaki zurück und schüttelte den Kopf. „Und das soll sie auch nicht. Ich will nicht dass sie erfährt zu was für Tricks Miyako bereit war. Denn immerhin können sie vielleicht irgendwann doch wieder Freunde werden.“

Dr. Nagoya seufzte nur als er die Tür schloss und beide das Krankenhaus verließen. Maron blieb wie angewurzelt stehen und war froh dass die beiden sie nicht bemerkt hatten. Als sie weg waren lehnte sie sich gegen die Wand und seufzte. Dennoch zauberte es ihr ein kleines Lächeln auf die Lippen als sie wieder daran dachte dass Chiaki sie immer noch liebte. Wollte er ihr das heute Abend sagen? Aber sie liebte doch Hiriji. Dennoch, kamen bei Chiaki mehr Gefühle hoch, allein wenn sie in seine Augen sah. Diese Augen wo sie sich jedes Mal darin verlor und ihn am liebsten küssen würde. Maron lächelte noch einmal als sie sich auf den Weg zum Schwesternzimmer machte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Hallostern2014
2018-04-11T16:43:05+00:00 11.04.2018 18:43
Huhu❤

Ein wunderschönes Kap.

Aber was reimt sich Marron da vor? Okay sie weiß ja nicht das er erpresst wurde aber das sie auch heiratet und Chiaki und Miyako erst 2 Jahren Verheiratet sind/waren.

Was meint Marron du hast dich vor einem Jahr Entschieden.

Aber ich bin erstmal froh das ChiakI sich auch in ihrer Welt sich von Miyako scheidwn lassen will. Bzw keinen Kontakt mit der haben will.
Ich bin aufs gespräch gespannt und hoffentlich schafft er es sie zurück zuholen

Ganz liebe grüße 😘🌷❤
Von:  Tashgy
2018-04-11T16:38:01+00:00 11.04.2018 18:38
Hey, ein super Kapitel, ich bin echt begeistert.
Miyako die blöde Kuh. Aber am besten ist Chiakis Vater, das er die Scheidungspapiere seit der Hochzeit in der Schublade hat, herrlich.
Lg Tashgy


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