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Wie die Wahrheit doch wehtun kann

von

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"Du gehörst zur Familie"

Es war bereits Abend geworden als das Paar sich nach einiger Zeit nur umarmend am Balkon stehend entschloss einen Film anzusehen. Die Brünette richtete etwas zu Knabbern auf den Tisch und ihr Freund holte ein paar Knabbereien. Danach legten sie sich hin, kuschelten sich aneinander und sahen den Film.

Gerade als dieser etwa 20 Minuten lief, kam ein Anruf auf Chiaki’s Smartphone. Beide lösten sich voneinander als Chiaki nach sah wer ihn anrief. Er las ihren Namen, seufzte kurz und hob ab.

„Yashiro. Was gibt’s?“

Er stand auf und ging zur Wohnungstüre. Maron sah ihm nach während sie sich richtig aufsetzte und ihre Arme vor der Brust verschränkte. Es begann also jetzt schon? Wie könnte die Brünette nur dagegen ankämpfen? Sie sah zu ihrem Freund und da verließ sie ein wenig der Mut als sie kaum was vom Gespräch hörte. Schließlich stand sie ebenfalls auf und erkannte dass ihr Freund sehr angespannt wirkte während er telefonierte. Außerdem ging er nun vor dem Gang zur Wohnungstüre dauernd auf und ab. Maron sah sich in ihrem Wohnzimmer um als sie zum Schreibtisch ging und dort die Schublade öffnete als sie schon das Flugticket für die Herbstferien erblickte. Wie es wohl in dieser Woche ablaufen würde wenn sie Chiaki hier mit Yashiro und der gemeinsamen Tochter alleine ließ? Und warum konnte er nicht neben ihr telefonieren? Sollte Yashiro denn nicht mitbekommen dass er bei ihr wäre? Da schloss sie die Schublade wieder und drehte sich um. Chiaki legte gerade auf und kam nun wieder zu seiner Freundin als er tief durchatmete. Sie verschränkte wieder die Arme vor der Brust und lehnte sich gegen den Tisch.

„Alles okay?“, fragte sie ruhig und sah in seine braunen Augen.

„Nein. Sie will dass ich nach Hause komme um die Nacht auf Yurika zu sehen. Immerhin hat sie seit sechs Monaten nicht mehr richtig durchgeschlafen und da ich ja nun als ihr Vater zu der Kleinen stehe, sollten wir uns damit abwechseln.“

„Und? Das heißt du fährst wieder ‚nach Hause‘?“

„Mein zu Hause ist nebenan. Das weißt du doch. Immerhin habe ich dich gebeten mit mir dort einzuziehen.“

Da stand sie auf und wendete sich ab als sie weiter sprach: „Genau. Und es war richtig es nicht getan zu haben.“

„Was meinst du damit?“, fragte der Blauhaarige ernst und sah seiner Freundin nach.

Diese stand noch immer mit dem Rücken zu ihm, atmete tief durch und verdrängte die Tränen. Als sie sich umdrehte sprach sie ruhig weiter: „Naja, ich würde mich sonst nur elend fühlen wenn du aus unseren gemeinsamen zu Hause gehen würdest um bei deiner Ex zu schlafen.“

„Maron. Wir schlafen doch nicht im selben Zimmer. Das Gitterbett kommt in mein altes Zimmer wo ich schlafe. Und Yashiro schläft im Gästezimmer.“

„Das heißt du gehst?“

Er nickte sachte, kam gleich zu seiner Freundin und strich ihr über die Oberarme als er noch sagte: „Bitte mach dir keine Gedanken. Ich liebe dich und ich weiß dass es jetzt ziemlich anstrengend wird, aber wir schaffen das. Gemeinsam. Okay?“

„Okay.“, gab sie nur zurück und zwang sich zu einem Lächeln.

Sie möchte auf keinen Fall einen Streit auslösen, denn immerhin hatte sie Chiaki doch ermutigt seine Tochter kennenzulernen. Da war es nur fair wenn er nun auch mal die Nachtschicht übernehmen sollte. Der Blauhaarige gab seiner Freundin noch einen zärtlichen Kuss als er sich auch gleich verabschiedete und wieder ging. Maron sah ihm nicht nach. Ihr Blick ging zum Balkon hinaus und sie atmete weiter tief durch. Chiaki drehte sich an der Wohnungstüre noch einmal zu ihr um und sein Blick wurde traurig als er sah, dass sie abweisend war. Kaum war die Tür wieder ins Schloss gefallen, wartete Maron noch ein paar Sekunden ehe sie hinsah. Niemand war mehr da. Er war gegangen. Zu seiner Ex … zu seiner Tochter. Maron wollte schreien, wollte weinen und wollte etwas gegen die Wohnungstüre werfen. Doch stattdessen blieb sie stur stehen und starrte weiter auf die Wohnungstüre. Nach guten fünf Minuten ging sie hin, schloss ab und schob auch den Sicherheitsriegel vor. Anschließend ging sie zur Balkontür und schloss auch diese. Der Film lief immer noch als sich die Brünette wieder aufs Sofa setzte und diesen weitersah. Sie legte sich hin, sah in den Bildschirm und obwohl sie alles ansah, hörte sie kaum zu. Viel zu sehr waren die Gedanken bei Chiaki und was Yashiro wohl anstellen würde. Doch obwohl sie wütend war, merkte man es ihr nicht an. Vermutlich weil sie einfach keine Kraft mehr hatte das zu zeigen, es aber auch nicht dauernd zulassen wollte, denn sie wollte Chiaki auf keinen Fall nochmal verlieren.
 

Chiaki war in seinem Elternhaus angekommen als er nur kurz ins Wohnzimmer sah wo sein Vater mit einem Glas Cognac auf dem Sofa saß. Er lehnte sich an den Türrahmen, verschränkte die Arme vor der Brust und fragte: „Der wievielte ist das schon?“

Kaiki sah etwas überrascht zur Tür als er seufzte und antwortete: „Mein dritter.“

„Wow. Vielleicht solltest du besser ins Bett gehen. Hast du morgen nicht Dienst?“

„Nein. Morgen habe ich frei.“

Chiaki überlegte kurz und nickte anschließend. Es war Mutter’s Geburtstag. An diesem Tag hatte er immer frei da er Blumen kaufte und zu ihrem Grab ging. Die ersten Jahre war Chiaki auch mitgegangen doch als er 13 oder 14 Jahre alt wurde, wollte er nicht mehr. Kaiki trank seinen Cognac aus, stellte das leere Glas auf den Tisch und stand auf. Er kam zu seinem Sohn und sagte noch: „Warum auch immer du wieder hier bist … aber ich wollte mich entschuldigen. Vergiss was ich dir geraten habe. Wenn du jetzt glücklich bist, mit der Frau an deiner Seite, dann kämpfe auch dafür. Gute Nacht.“

Er ging an seinem Sohn vorbei und nach oben als Chiaki ihm nachsah. Er bekam ein leichtes Lächeln auf sein Gesicht als er seinem Vater lauter antwortete: „Danke.“

Dieser nickte nur kurz und ging weiter nach oben. Auch Chiaki ging nach ein paar Minuten hinauf und atmete tief durch als er vor seiner Zimmertür stand. Er kam herein und da stand schon das Gitterbettchen am Bettende und Yurika schlief friedlich. Yashiro saß am Bett und stand auf als er hereinkam.

„Hallo.“, sagte er flüsternd und trat herein.

„Hi.“, antwortete sie fast schon liebevoll und sah Chiaki weiterhin an als er zu seinem Schrank ging. Er begann sein Hemd aufzuknöpfen und zog es gerade aus als er sich wieder zu seiner Ex-Freundin umdrehte und fragte: „Brauchst du noch etwas?“

„Ähm…ich wollte dir nur sagen dass ich da vorne auf dem Tisch ihr Fläschchen hingestellt habe. In der Thermoskanne daneben ist schon warmes Wasser. Einfach das Wasser bis zum oberen Strich vollfüllen und gut aufschütteln. Das Milchpulver ist bereits im Fläschchen. Wenn sie wach wird, dauert es meistens ein bis zwei Stunden bis sie wieder schläft. Sie mag es nämlich nach dem Fläschchen etwas herumgetragen zu werden.“

„Okay. Das bekomm‘ ich schon hin. Und sonst bist du doch gleich gegenüber.“

„Ähm ja … Danke Chiaki.“

„Keine Ursache.“

Sie ging leise zur Tür als Chiaki zu ihr sah und noch sagte: „Wir sprechen morgen früh nochmal darüber.“

Er klang sehr ernst und auch etwas verärgert. Aber warum? Vermutlich weil er bei Maron war und von dort zurück musste. Aber das machte Yashiro nichts. Immerhin hatte er mit ihr ein Kind und nicht mit dieser Brünetten. Und es würde nicht mehr lange dauern, da würden die beiden sich bestimmt wieder annähern. Immerhin verband sie ja weit mehr als einfach nur Liebe.

Yashiro hatte das Zimmer bereits verlassen und freute sich auf eine Nacht durchgehenden Schlaf. Das Chiaki so schnell dafür bereit war, wunderte sie etwas, zeigte ihr aber auch wie viel Yurika ihm bereits bedeutete.
 

Es war knapp drei Uhr morgens als Yurika zu weinen begann. Sofort stand Chiaki auf und ging zum Tisch auf welchen alles für das Fläschchen stand. Zuvor hatte er seine kleine Lampe am Nachttisch angemacht und redete beruhigend zu seiner Tochter. Diese saß bereits aufrecht und wurde schon leiser als sie ihren Vater beobachtete wie er das Fläschchen zubereitete. Das war schnell geschafft und schon kam er zu der Kleinen. Sachte hob er sie aus ihrem Bettchen, ging zu seinem Bett wo er sich hinsetzte und Yurika ihr Fläschchen gab. Sie trank es ziemlich schnell aus und beobachtete ihren Vater dabei sehr genau. Er lächelte sie immer wieder an und fragte warum sie ihn denn nur so süß ansah. Kaum war das Fläschchen leer, stand dieses auf seinem Nachttisch. Er richtete seine Tochter etwas auf, stand vom Bett auf und ging etwas auf und ab. Es dauerte keine Minute als sie schon ein Bäuerchen gemacht hatte. Da quiekte sie kurz und Chiaki sah sie wieder an. Das kleine Mädchen lächelte ihn einfach an und legte ihre kleinen Händchen an das Gesicht ihres Vaters. Dieser lächelte ebenfalls und fragte liebevoll: „Willst du wieder schlafen gehen? Dann kannst du morgen früh auch ordentlich spielen. Und ich verspreche dir dass ich mit dir spazieren gehe. Aber dafür muss dein Vater auch ausgeschlafen sein, hörst du?“

Die Kleine quiekte nur noch einmal als Chiaki sie noch etwas an sich kuschelte und danach in ihr Bettchen legte. Yurika sah ihren Vater noch kurz an, ehe ihre Augen wieder zufielen und sie satt weiter schlief. Chiaki ging zurück zu seinem Bett, schaltete die Lampe ab und legte sich hin. Es war einfacher als gedacht und durch die Müdigkeit war er auch gar nicht nervös gewesen. Doch viel weiter dachte er nicht nach denn dann war auch er wieder eingeschlafen.

Der nächste Morgen war bereits angebrochen als die Kleine vor sich hin brabbelte. Chiaki wurde dadurch geweckt, stand auf und kam zum Gitterbettchen. Yurika strekcte gleiche ihre Hände nach ihm aus und Chiaki hob seine Tochter heraus. Anschließend klopfte es sachte und die Haushälterin sah herein.

„Guten Morgen Chiaki. Kann ich dir etwas behilflich sein?“

„Ja. Könntest du mir für Yurika eine Windel und frisches Gewand bringen und mir helfen sie umzuziehen?“

„Aber sicher doch.“, antwortete Kanako freundlich, kam herein und schloss wieder die Tür. Auf dem kleinen Tisch wo auch noch die Thermoskanne stand, waren die Windeln und Gewand für Yurika hergerichtet. Kanako kam zu Chiaki und bat ihn, die Kleine auf sein Bett zu legen. Anschließend gab sie ihm genaue Anweisungen was er zuerst machen sollte. Chiaki war dankbar für die Hilfe, denn Yashiro wollte er darum nicht bitten. Sie hätte es bestimmt als Annäherungsversuch verstanden. Es dauerte etwas, aber Chiaki schaffte es seine Kleine zu wickeln und umzuziehen. Gerade als er sie hochnehmen wollte, sagte Kanako: „Gib sie mir. Ich werde sehen was wir für die Kleine zu Essen haben. Und du geh unter die Dusche und zieh dich um. Immerhin ist heute ein besonderer Tag.“

„Danke Kanako.“, gab er zurück.

Schnell drückte er seiner Tochter ein Küsschen auf die Stirn ehe diese mit Kanako aus seinem Zimmer ging. Der Blauhaarige verschwand in sein Badezimmer, duschte und zog sich um. Seine Haare trocknete nur mit einem Handtuch als er anschließend sein Zimmer verließ und hinunter in die Küche ging. Yurika saß in ihrem Hochstuhl und hatte eine kleine Rassel in der Hand während Kanako einen Brei anrührte. Chiaki kam zu seiner Tochter und lächelte sie an als seine Haushälterin fragte: „Begleitest du deinen Vater heute?“

„Keine Ahnung. Warum?“

„Du warst schon lange nicht mehr dort. Und ich denke, es würde dir gut tun.“

„Warum sollte ich vor einem Stein stehen um ihm alles Gute zum Geburtstag wünschen?“

„Chiaki! Bitte. Es würde deinem Vater viel bedeuten und außerdem bin ich mir sicher dass du viel mit deiner Mutter besprechen könntest.“

Chiaki schwieg wieder und sah zu seiner Tochter als er nur sachte nickte. Da gab Kanako den fertigen Brei auf den Tisch und drückte Chiaki den Löffel in die Hand. Sie lächelte den Blauhaarigen an als dieser es erwiderte und seine Tochter fütterte. Kanako bereitete nun das Frühstück für die anderen vor. Die Kleine hatte schnell alles weggegessen und Chiaki stand auf um die Schüssel und den Löffel abzuspülen als schon Kaiki herunter kam. Er begrüßte alle und kam zu seiner Enkelin. Diese bekam ein Küsschen auf die Stirn. Anschließend setzte er sich, ebenso wie auch Chiaki und Kanako servierte das Frühstück. Auch Kagura tauchte mittendrin auf und sagte Kaiki dass der Wagen bereitstand. Dieser aß fertig, sah zu seinem Sohn und fragte: „Kommst du mit?“

„Ich komme nach. Sobald Yashiro wach ist.“

Kaiki nickte leicht lächelnd und verabschiedete sich wieder. Als er durch die Tür war sagte Kanako: „Ich hätte doch auch mit der Kleinen warten können.“

„Schon gut. Ich möchte nicht dass Yashiro denkt dass ich die Kleine gleich wieder abschiebe.“

Kanako nickte und räumte alles auf als Chiaki seine Tochter aus dem Hochstuhl nahm und mit ihr ins Wohnzimmer ging. Dort sah er auf die Uhr und fragte sich wie lange seine Ex wohl noch schlafen würde. Doch kaum dass er sich mit Yurika auf die dicke Decke am Boden gesetzt hatte, hörte er schon die Stimme von Yashiro hinter sich: „Guten Morgen ihr zwei. Wie war die Nacht?“

„Gut. Alles kein Problem.“

„Das freut mich. Ich war nur noch duschen. Möchtest du mit ihr und mir in den Park?“

Chiaki sah seine Tochter an und flüsterte ihr etwas zu als er aufstand und Yashiro antwortete: „Zuerst habe ich etwas zu erledigen. Schreib mir später einfach in welchem Park ihr seid und ich komme nach.“

Die Dunkelhaarige nickte lächelnd als sich Chiaki von seiner Tochter verabschiedete und ging. Yashiro sah ihm etwas enttäuscht nach als sie sich nun zu Yurika setzte.
 

Chiaki war gerade aus dem Haus als er sein Smartphone hervor holte und seine Freundin anrief: „Guten Morgen meine Schöne. Bist du schon angezogen?“

„Natürlich. Immerhin ist es schon kurz nach neun Uhr. Warum?“

„Würdest du mir einen großen Gefallen tun und mich zu einer wichtigen Sache begleiten? Ich würde in fünf Minuten mit dem Taxi vor dem Appartementhaus warten.“

„Alles klar.“, kam es von ihr nur zurück und dann wurde auch schon aufgelegt.

Chiaki hatte ernst geklungen und somit wollte die Brünette erst mal nicht nachfragen. Sofort zog sie sich ihre Sandalen an, legte ihre kleine Tasche um und eilte aus der Wohnung. Kaum kam sie unten beim Lift heraus, fuhr das Taxi schon vor. Die Brünette stieg ein, lächelte ihren Freund an und dieser gab ihr einen romantischen Kuss. Während des Kusses fuhr das Taxi schon weiter. Maron hatte eigentlich so viele Fragen, doch entschied sich, still zu bleiben und zu warten bis Chiaki von selbst kam. Immer wieder sah sie aus dem Fenster um zu erkennen wo Chiaki mit ihr denn hinfuhr.

Nach kurzer Zeit hielt das Taxi, Chiaki bezahlte die Fahrt und beide stiegen aus. Maron erkannte das große Eisentor und ihr stieg die Gänsehaut auf. Da kam Chiaki zu ihr, nahm ihre Hand und beide betraten den Friedhof. Sie gingen den langen Weg hinein bis er der Blauhaarige nach einer Zeit rechts abbog und nun einen schmaleren Weg folgte. Etwas abgelegen und unter einer großen Trauerweide erkannte sie Chiaki’s Vater. Ihr Herz klopfte immer schneller als beide bei Kaiki ankamen.

„Hallo Vater.“, sagte Chiaki und der angesprochenen drehte sich gleich um.

„Chiaki. Maron. Wie schön dass ihr beide hier seid.“

„Hallo Dr. Nagoya.“, gab Maron freundlich zurück.

Nun standen alle drei vor dem Grabstein und Maron las die Inschrift. Hier war also das Grab von Chiaki’s Mutter. Sehr schnell erkannte Maron dass heute ihr Geburtstag war. Sie war Chiaki irgendwie dankbar dass er sie hier her mitgenommen hatte und sagte leise aber hörbar: „Happy Birthday Frau Nagoya.“

Chiaki lächelte, ebenso auch Kaiki als dieser antwortete: „Das hat schon lange niemand mehr zu ihr gesagt. Danke Maron.“

Sie nickte nur und alle drei verweilten noch kurz bevor sie wieder gingen. Kaiki hatte einen wunderschönen, großen Blumenstrauß hingelegt und Chiaki hatte eine Kerze angezündet. Als sich alle drei wieder verabschiedeten fragte Maron: „Warum hast du mich mitgenommen?“

„Weil du zur Familie gehörst.“, antworteten er und auch sein Vater gemeinsam.

Das gab Maron wieder den Mut zurück den sie brauchte um niemals aufzugeben. Und Chiaki würde sie erst Recht nie wieder aufgeben oder zulassen dass sie sich trennen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Tashgy
2018-07-05T17:29:19+00:00 05.07.2018 19:29
Moin,
Ich lese ja schon lange mit und bin völlig begeistert von der Geschichte.
Sie lässt sich super lesen, die ganzen Höhen und Tiefen in der Beziehung der beiden sind klasse.
Naja du weißt was ich meine ;)
Man kann sich super in die Charaktere hinein versetzen und das so ziemlich alle ihren Auftritt haben ist toll.

Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.

Lg Tashgy

Von:  Hallostern2014
2018-07-03T20:09:36+00:00 03.07.2018 22:09
Huhu😘😘

Ich kann diese alte nicht ab. Die hat bestimmt noch mehr Pläne um die beiden auseinander zu bringen. Sie nutzt bestimmt auch jede Gelegenheit aus. Und die Chance Chiaki noch näher zu kommen, wenn Marron gerade bei ihre Eltern ist nutzten wird. Ich hoffe er lässt sich wirklich nicht auf ihr ein. Ansonsten wäre er das größte Arsch aller Zeiten.

Marron soll weiter um ihre Liebe kämpfen aber auch mit ihn darüber reden. Was sie gehört hat.

Ich bin froh das er und sein Vater sie mit zu seiner Mutter genommen haben. Und gesagt haben, dass sie zur Familie gehört. Auch das sich sein Vater bei Chiaki entschuldigt hat fand ich gut.

Chiaki ist wirklich ein toller Papa. Nur leider die Falsche Mutter.

Ich bin gespannt aufs nächste Kapitel.
Ganz liebe Grüße


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