Zum Inhalt der Seite

Wahre Bestimmung

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Eine glückliche Zukunft

agome war gerade dabei das Abendessen zu kochen, als die Bambusmatte, die als Tür dient, zur Seite geworfen wurde und Inuyasha zusammen mit Iza und Yasha laut lachend in die Hütte gestürmt kamen. Schnell stürmte der Hanyou auf seine Frau zu und hob sie hoch: „Ich habe Mama gefangen genommen, lasst uns schnell zum Trainingsgelände gehen, um ihr zu zeigen, wie stark ihr beide geworden seid!“.

Yasha und Iza begannen augenblicklich zu Jubeln und rannten durch die Tür zurück nach draußen. Kagome die sich noch immer in Inuyashas Armen befand, sagte: „Du sollst doch die Kleinen nicht immer so aufstacheln, nachher bekommen wir sie wieder nicht ins Bett.“ Langsam ließ Inuyasha seine Frau runter und stellte sie so vor sich ab, dass er ihr direkt in die Augen schauen konnte: „Ich weiß, aber sie sind so glücklich, dass ich es ihnen einfach nicht abschlagen kann!“

Die junge Frau wusste nur zu gut, wie Inuyasha sich fühlte: „Ja mir geht es auch nicht anders. Seid der Sache vor 3 Jahren, möchte ich auch alles tun, um sie glücklich zu machen.“ Gedanken abwesenden dachte Kagome daran, was in den vergangenen drei Jahren alles passiert war.

Nachdem Sieg über Lord Ikuto machten sich Kagome und Inuyasha gemeinsam mit Sesshomaru auf den Rückweg in den Westen, dort angekommen wurden sie voller Freunde und Dankbarkeit von ihren Freunden und den Dorfbewohnern empfangen. Doch für Inuyasha und Kagome gab es nur eine Sache, sie wollten zu ihren beiden Kindern. Koga und Akeno hatten ihre Aufgabe erfüllt und die beiden sicher nach Hause gebracht. Als Yasha und Iza ihre Eltern sahen, gab es kein halten mehr, erleichtert sprangen sie Kagome und Inuyasha in die Arme.

Yasha und Izayoi knuddelten und küssten ihre Eltern ohne Pause und konnten es nicht fassen, dass nun alles vorbei war und sie endlich wieder in Sicherheit zusammenleben konnten. Als die beiden Kagome und Inuyasha endlich losließen, beschlossen alle Freunde sich in Kaedes Hütte zu versammeln. Sie wollten nämlich nun unbedingt erfahren, wie es mit dem Lord ausgegangen war.

Als sich alle versammelt hatten, begannen Kagome, Inuyasha und Sesshomaru von dem finalen Kampf im Norden zu erzählen. Die Freunde waren begeistert von Inuyashas Kraft und von Sesshomarus Tat, sich für Kagome zu opfern. Jeder wusste, dass Sesshomaru sich geändert hatte und von nun an als Freund unter ihnen leben würde. Akeno war etwas bedrückt, als erfuhr, dass nun auch sein Vater tot war aber er wusste, dass es keinen anderen Weg gegeben hat, um ihn aufzuhalten.

Kagome blieb das natürlich nicht verborgen und sie sagte zu Akeno: „Es tut mir leid, wegen deines Vaters! Wie wird es jetzt mit dem Norden weitergehen?“ Sofort schauten alle gespannt zu Akeno. Dieser war wieder einmal überwältigt von Kagomes großem Herzen: „Ich danke dir Kagome, ich weiß, was für Probleme vor allem du durch meinen Vater hattest und es ehrt mich, dass du trotz allem an meine Gefühle denkst! Was deine Frage angeht, da mein Vater nun tot ist, bin ich der nächste Anführer des Nordens. Normalerweise müsste ich als erste Amtshandlung den Tod meines Vaters rechnen aber da ich weiß, dass es die einzige Möglichkeit war den Frieden zwischen den Reichen zu sichern, werde ich nichts der Gleichen tun. Vielmehr möchte ich um eine Freundschaft der beiden Länder bitten!“

Sesshomaru der Daiyoukai des Westens und somit Herrscher des Landes stand auf und ging zu Akeno: „Dem Westen wäre es eine große Ehre, eine tiefe Freundschaft mit dem Norden einzugehen!“ Nachdem er das gesagt hatte, begann Sesshomaru zu lächeln und streckte Akeno die Hand entgegen. Diese wurde von dem neuen Daiyoukai des Nordens nur zu gerne ergriffen.

Jetzt wo das geklärt war, redeten die Freunde noch einige Zeit über den Kampf und was sich in der Zwischenzeit alles hier im Dorf abgespielt hatte. Zum Schluss wurde beschlossen, dass es am nöchsten Tag ein großes Fest für alle Soldaten geben sollte, gleichzeitig wäre es auch eine Abschiedsfeier für Akeno und Saki, die danach zurück in den Norden gehen würden, um ihren neuen Platz als Herrscher des Reiches anzunehmen. Denn noch bevor Kagome, Inuyasha und Sesshomaru zurück waren, hat Akeno Saki einen Heiratsantrag gemacht. Als die drei das erfuhren, war sie sehr glücklich und besonders Kagome war außer sich vor Freude: „Ich bin so unendlich glücklich, dass ihr nach alldem zusammengefunden habt und ich freue mich in den Norden zurückzukehren, um an eurer Hochzeit teilzunehmen!“

Saki nahm ihre Freundin liebevoll in die Arme und versprach ihr sofort eine Nachricht zukommen zulassen, sobald die Hochzeit anstehen würde. Auch die anderen in der Hütte freuten sich für die beiden und hofften bald alle glücklich und zusammen auf der Hochzeit zu feiern. Nach und nach gingen immer mehr Leute aus Kaedes Hütte, um Vorbereitungen für das morgige Fest zu treffen. Zum Schluss verabschiedeten sich Inuyasha und Kagome von ihrer alten Freundin: „Kaede wie immer viele Dank für deine Gastfreundschaft, wäre es möglich, dass du noch einen Moment auf die beiden aufpasst?!“ Dabei zeigte Kagome auf ihre schlafenden Kinder. Selbstverständlich war das für Kaede kein Problem und so konnten Kagome und Inuyasha zusammen in die Neuzeit reisen, um der Familie zu erzählen, dass letzten Endes alles gut ausgegangen ist.

Kagomes Mutter brach in Freudentränen aus, als sie sah, dass sowohl ihre Tochter als auch Inuyasha noch am Leben waren. Nachdem sie sich etwas beruhigt hatten, gingen die drei ins Haus und Frau Higurashi erfuhr alles, was sich in der letzten Zeit im Mittelalter ereignet hatte. Sie war unheimlich erleichtert, als sie erfuhr, dass der Krieg vorbei war und die beiden Kinder wohlauf waren. Nachdem Inuyasha und Kagome mit ihren Erzählungen fertig waren, verabschiedeten sich mit dem Versprechen, bald mit den Kindern wiederzukommen. Zwar war Frau Higurashi etwas traurig darüber, dass die beiden schon gingen aber sie verstand, dass die zwei nun bei ihren Kindern sein wollten.

Als sich die drei dem Brunnen näherten, erschien das altbekannte blaue Licht und Iza kam aus dem Brunnen gesprungen. Bevor einer etwas sagen konnte, rannte die Kleine auf ihre Oma zu und sprang ihr weinend in die Arme: „Oma es tut mir so leid, dass ich dich verletzt habe und dass ich so schlimme Sachen zu dir gesagt habe. Du hast nur versucht mich zu beschützen und ich habe dich so unendlich lieb, bitte verzeih mir!“

Sofort erwiderte Frau Higurashi die Umarmung und sagte: „Es gibt nichts zu verzeihen meine Kleine. Ich weiß, dass du mich nicht mit Absicht verletzten wolltest und egal was war, ich werde dich immer lieb haben!“ Erleichtert ließ sich Iza in die Arme ihrer Oma sinken. Kagome und Inuyasha waren in diesem Moment so stolz auf ihre kleine Tochter, dass sie sicher waren, dass Iza von nun an den richtigen Weg gehen würde.

Nachdem sich auch Iza von ihrer Oma verabschiedet hatte, sprang sie zusammen mit ihren Eltern zurück ins Mittelalter. Dort holten sie dann gemeinsam Yasha , der bisher immer noch tief und fest schlief bei Kade ab und gingen anschließend zusammen nach Hause. Am nächsten Morgen waren schon alle früh wach um die letzten Vorbereitungen für das Fest zu treffen.

Es wurde geschmückt und eine menge köstliches Essen gekocht. Am Abend kamen dann alle Freunde und Soldaten des Westens zusammen um ihren Sieg über Lord Ikuto und seine Armee zu feiern. Das Fest ging sehr lange und alle hatten viel Spaß, unterhielten sich und lachten miteinander. Am nächsten Tag, nachdem die letzten Aufräumarbeiten erledigt waren, verabschiedeten sich Akeno und Saki von ihren guten Freuden. Sie versprachen, Sesshomaru bald darüber zu informieren wie es im Norden weitergeht und natürlich eine Einladung zur Hochzeit zu schicken. Allen fiel der Abschied sichtlich schwer aber sie wussten, dass die beiden ihren Platz im Norden hatten.

Als die beiden verschwunden waren, wandte sich auch Sesshomaru an seine neuen Freunde: „Jetzt da es wieder Frieden gibt, werde ich in mein Schloss zurückkehren. Jeder von euch, ist zu jederzeit dort herzlich willkommen!“ Die Anwesenden waren etwas überrascht, dass auch Sesshomaru ein Schloss besaß, zumindest alle bis auf Inuyasha. Rin war sich nicht sicher, was nun mit ihr passieren würde, sie war zwar lange mit Sesshomaru unterwegs gewesen aber nie waren sie in seinem Schloss, wollte er sie vielleicht nicht dort haben. Aber bevor die Kleine etwas sagen konnte, ging Sesshomaru vor ihr in die Knie: „Rin ich weiß, dass wir in der Vergangenheit nie im Schloss waren aber das hatte nur den Grund, Naraku nicht zu verraten wo sich der Sitz meines Reiches befand. Wenn du möchtest, dann würde ich dich sehr gerne mit dort hinnehmen und dich als Tochter großziehen!“ Rin konnte ihr Glücklich nicht fassen und sprang Sesshomaru mit Freudentränen in den Augen in die Arme.

Auch der Abschied von Sesshomaru und Rin fiel allen sehr schwer, besonders Inuyasha hatte mit dem Abschied seines Bruders zu kämpfen: „Sess ich möchte dir für alles danken!“ Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen drehte sich Sesshomaru um und sagte: „Inuyasha du wirst doch jetzt nicht gefühlsduslig werden, oder?“ Inuyasha musste Lachen und zu aller ersten Mal nahmen die beiden Brüder sich liebevoll in die Arme.

Danach verlief das Leben stetig und ruhig, Iza und Yasha entwickelten sich weiterhin sehr schnell und trainierten fleißig mit Kagome und Inuyasha ihre Fähigkeiten. Akeno und Saki schickten wie versprochen eine Einladung zur Hochzeit, auf der sich alle Freunde trafen und gemeinsam das neue Leben der beiden feierten. Die Beziehungen zwischen dem Norden und dem Westen waren nie besser und endlich konnten Kagome und Inuyasha zusammen mit ihren Kindern ihr leben genossen. Dabei reisten sie oft gemeinsam oder auch die alleine zwischen den Epochen hin und her um Kagomes Familie zu besuchen.

Inuyasha wedelte mit einer Hand vor Kagomes Gesicht, um sie wieder in die Gegenwart zu holen: „Kagiome? Ist alles in Ordnung bei dir?!“ Schnell blinzelnd schaute Kagome zu Inuyasha: „Ja es ist alles gut, ich habe nur gerade daran gedacht, wie schön sich unser Leben in den letzten drei Jahren entwickelt hat!“

Auch Inyuasha war froh, wie die letzten Jahre verlaufen waren, Yasha und Iza waren nun fünf Jahre alt. Doch ihr Aussehen und ihr Verhalten ähnelte eher Kinder im Alter zwischen 10-12 Jahren. Zusammen trainierten sie viel und Inuyasha war sich sicher, dass die beiden sich nun gut gegen Gegner wären konnten. Selbstverständlich würde er es nie zulassen aber es beruhigte ihn doch sehr. Nun war es Kagome die Inuyasha anstupste: „Hey machst du mich jetzt nach oder was ist los?!“

Schnell entschuldigte sich Inuyasha mit einem kleinen Kuss bei seiner Frau. Natürlich war Kagome Inuyasha nicht böse aber für das, was sie jetzt sagte, brauchte sie seine ganze Aufmerksamkeit: „Inu ich bin schwanger!“

Inuyasha konnte sein Glück nicht fassen und hob seine geliebte Frau erneut in die Luft: „Oh Kagome ich bin ja so glücklich und ich weiß, dass durch dein Training und deine neuen Kräfte die Geburt nicht so gefährlich sein wird!“ Kagome nickte ihrem Mann zu und als er sie endlich wieder runtergelassen hatte, gab sie ihm einen liebevollen und leidenschaftlichen Kuss. Doch natürlich wurde dieser Kuss unterbrochen: „Mama, Papa könnt ihr vielleicht mal aufhören und endlich mit uns Trainieren?“ Kagome und Inuyasha lachten bei der Ungeduld ihrer Kinder und gingen dann zusammen zu ihnen. Dabei hatte Inuyasha selbstverständlich schützend seine Hand auf Kagomes Bauch gelegt.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yuna_musume_satan
2019-01-30T19:52:04+00:00 30.01.2019 20:52
Endlich habe ich auch das letzte Kapitel Geschäft und ich sage nur ein Wort " KAWAII!!!!!!!"
Von:  Kandy2015
2018-09-13T07:01:15+00:00 13.09.2018 09:01
Ein wunderschönes Ende 😍


Zurück