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Konohas letzte Hoffnung

Kurzgeschichte =)
von

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Weg des Ninjas

„Ich soll was?“ fuhr sie ihn entsetzt an. Die Bedingung hatte Sakura schockiert. Fassungslos starrte sie in die kalten dunklen Augen ihres Gegenübers. „Das ist meine Bedingung.“ Itachi trat einen Schritt zurück und betrachtete sie. Sakura ließ den Kopf in die Hände sinken und schloss die Augen.
 

„Er wird es nicht gutheißen und das weißt du.“ flüsterte sie zwischen den Händen. „Ist das ein Ja?“ Sakura sah ihn an. Ihr Blick hatte sich verändert. Kalt. Genauso wie ihr gegenüber. „Es ist die einzige Möglichkeit das ihr mir helft oder?“ Itachi nickte. Sein Gesicht war reglos wie immer. „Was genau willst du damit bezwecken?“ fragte sie. Itachi verdrehte die Augen. In dem starren Gesicht wie sie es kannte war es eine seltsame Regung und sie wunderte sich das jemand wie Itachi zu so einem minimalen Gefühlsausbruch fähig war.
 

„Ich will das mein Bruder Glücklich wird.“ „Meinst du nicht das er sich sein Glück selber aussuchen kann? Ihn dazu…!“ „Sasuke ist stur und Naiv. Manchmal muss man ihn zu seinem Glück zwingen.“ Itachi hatte ihr das Wort abgeschnitten. „Aber..aber wenn er mit mir einfach nun mal nicht glücklich werden kann?“ Ihre Worte waren so leise das Sakura sich wunderte das Itachi sie überhaupt verstand. „Sakura Haruno. Du bist Stark, Stur und deine Loyalität meinem Bruder gegenüber ist durchaus bewundernswert. Liebst du ihn immer noch so wie am Anfang?“ Sakura sah zu Boden und biss sich auf die Lippe. Sie dachte an das mittlerweile so vertraute Gesicht. Ihr Kopf sagte ihr das es ein Fehler sein würde, ihr Herz schrie nach dem jungen Uchiha schon seid er zurück gekehrt war. Tränen stiegen in ihr auf den ihre Gefühle drohten überzulaufen.
 

Sakura sah zu Itachi auf. „Ja.“ gestand sie sich. Itachi lächelte zufrieden. „Dann hast du deine Antwort. Ich werde alles vorbereiten und dann hole ich dich.“ Die junge Medic-Nin nickte und sank erschöpft gegen die Wand. Das alles überforderte die junge Kunoichi und sie wünschte sich nichts mehr als einfach nur in ihrem Bett zu liegen und den vertrauten schnarchen ihres Zimmernachbarn zu lauschen.
 

Naruto schnarchte wenn er da war. Am Anfang hatte sie das tierisch genervt und sie war mehr als einmal wütend ins Wohnzimmer ausgewichen um dort den Rest der Nacht zu verbringen. Doch mittlerweile war das Geräusch so vertraut geworden. Sie dachte an die Morgende an denen sie zu dritt am Frühstückstisch saßen. Naruto total verpennt. Sasuke mit einer Tasse Kaffee in irgendwelchen Unterlagen lesend. Beide sehr schweigsam. Sakura war glücklich in den Momenten die sie mit den beiden Wichtigsten Menschen in ihrem Leben teilen konnte. Sie waren eine Familie geworden. Sie vermisste sie in diesen Momenten so unglaublich. Sasukes Verbissenheit und Narutos überschwänglicher Optimismus trieben Sakura jedes mal zu höchst Leistungen an. Sie wollte nicht im Schatten der beiden Stehen und hatte sich zu einer der drei besten Shinobis entwickelt die Konoha zu bieten hatte. Und darauf war sie stolz!
 

Sie schloss die Augen. Was würde passieren wenn sie es nicht schaffte Konoha zu befreien? Wenn sie sich weigerte Itachis Bedingung einzugehen? Konoha würde untergehen und mit ihm alle Shinobis. Ihre Freunde. Ihre Vertrauten und vor allem Sasuke und Naruto. Sakura setzte sich ruckartig auf. Es gab keine andere Möglichkeit. Sie musste es eingehen. Das Risiko Sasuke zu verlieren. Es lag schließlich in ihrer Verantwortung Konohas Bewohner zu befreien. Das war ihr Weg des Ninjas. Helfen, Beschützen und das zu jedem Preis.



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