Zum Inhalt der Seite

Dye

von
Koautor:  Daelis

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Grand Fisher

Schließlich schweigen wir beide und hängen unseren Gedanken hinterher.

„Ichigo wird morgen in der Schule fehlen…“, beginnt Tatsuki.

„Jop“, stimme ich ihr zu.

Ich finde diese Aktion absolut unsinnig, aber wenn das eine Familientradition war, ich bin der Letzte, der das Verurteilen würde.

Vielleicht sehe ich das alles einfach viel zu locker oder bin viel zu locker erzogen worden, ich fand die Kurosaki Familie in dieser Hinsicht zwar etwas übertrieben, aber wer bin ich das zu bewerten.

„Keine Sorge, in drei Tagen ist alles wieder wie immer (hoffentlich)“, füge ich in Gedanken hinzu.

Mutter ruft uns schon bald zu Abendessen und Tatsuki und ich gehen runter.

Nach dem Essen bin ich schon viel weniger apathisch und kann mich sogar dazu motivieren, Hausaufgaben zu machen. Wahrscheinlich eher schlecht als recht, aber immerhin.

Da sich heute alles ein bisschen nach hinten gezogen hat, haue ich mich übermüdet ein wenig früher ins Bett als sonst.
 

Am nächsten Tag sind Ichigo und Rukia tatsächlich nicht in der Schule, was für eine Überraschung.

Das Wetter ist wie im Manga auch, am Morgen ziemlich gut, aber da ich weiß, was heute alles passieren wird, bin ich eher schlecht gelaunt. Im Unterricht schweife ich permanent ab, mache mir Sorgen um Ichigo und seine Familie und schaue immer wieder mal aus dem Fenster, in der Hoffnung, irgendetwas aufzuschnappen. Tatsächlich sehen tue ich dann aber natürlich nur vereinzelte Geister, die ich nur als solche identifizieren kann, da Kettenstücke aus ihrer Brust ragen. Ernsthaft, sie sehen aus wie ganz normale Menschen, nur dass sie manchmal schweben. Ich kann es dem jungen Ichigo damals wirklich nicht übelnehmen, wenn er den Unterschied nicht erkennen konnte.

Als ob Orihime von mir angesteckt worden ist, schaut auch sie die ganze Zeit abwesend aus dem Fenster. Tatsuki, die weiß, dass ich gestern mit Ichigo gesprochen hatte, wenn man das sagen kann, weiß wieso ich so abwesend bin und sagt einfach nichts. Bei Orihime denkt sie wahrscheinlich, dass es an ihrem ungewöhnlich scharfen Ichigo-Radar liegt oder so. Auf alle Fälle lässt sie uns beide freundlicherweise in Ruhe.
 

Der Tag zieht eher an mir vorbei wie ein Film, ohne dass ich groß eine Rolle darin zu spielen scheine.

Die Stunden gehen herum ohne, dass ich groß was davon mitbekomme, bis der Schulgong den Unterrichtsschluss ankündigt.

Ein lauter Seufzer von Tatsuki lenkt meine Aufmerksamkeit zu ihr.

„Hey die zwei leeren Hüllen vor mir, passt auf Eurem Heimweg auf, dass ihr nicht vor lauter geistiger Abwesenheit vor ein Auto rennt ja?“, grummelt sie.

„Ah keine Sorge. Danke Dir Tatsuki“, erwidere ich mit einem schwachen Lächeln und winke ihr.

„Viel Spaß beim Club!“, wünsche ich ihr dann noch. Orihime folgt mir aus dem Klassenzimmer und dann aus dem Schulgebäude.
 

Keiner redet auf dem Weg ein einziges Wort, bis ich am Ende der Straße ein in einen Mantel gehülltes Mädchen mit schwarzen Haaren im Bob stehen sehe. Sie hat einen ziemlich scharfen Blick, volle Lippen und ich erkenne sie sofort.

Grand Fisher. Oder eher seine Puppe, wenn man exakt ist.

Und sie schaut zu uns.

Orihime ist die letzten Schritte langsamer geworden und bleibt plötzlich stehen, Löcher in die Luft starrend.

„Hey, Orihime, komm, lass uns weiter“, dränge ich sie und drücke sie sanft am Rücken weiter.

Die Puppe schaut uns hinterher. Das ist gar nicht gut. Orihime will ich vor diesem Massenmörder schnell weg haben.

„Ah sorry, bin wirklich abwesend. Komisch. Irgendwie ein merkwürdiges Gefühl schon den ganzen Tag“, erklärt sie mir etwas besorgt, ohne aber zu wissen wieso, wie es scheint.

Ich bringe sie nach Hause und schlage ihr vor, heute doch einfach mal langsam zu machen, sich auszuruhen und an Ichigo zu denken.

„Ich auch ein bisschen. Vielleicht liegt das am Wetter, wer weiß. Mach dir heute am besten einfach einen ruhigen Tag und lass die Seele baumeln. Und, vielleicht … denk an Ichigo. Er kann es heute sicher gebrauchen“, schlage ich ihr mit einem schwachen Lächeln vor, um sie davon zu überzeugen, dass alles in Ordnung ist, trotz der merkwürdigen Stimmung.

Sie sollte heute wirklich besser nicht das Haus verlassen, wer weiß was heute alles anders passieren wird als im Manga. Die Puppe eben hat definitiv zu uns geschaut. Grand Fisher war nicht der Typ Hollow, der die Leute verfolgt, sondern sie kommen lässt um sie anzugreifen bzw. auf sie wartet bis sie in seine Falle tappen. Wenn heute Orihime das Haus nicht verlässt, sollte es keine Probleme geben.

„Alles klar, danke dir fürs nach Hause bringen Maria“, bedankt sich Orihime und ich warte winkend, bis sie im Haus verschwunden ist.
 

Auf dem Rückweg komme ich an der Ecke vorbei wo ich eben Grand Fisher gesehen habe und stelle überrascht fest, dass die Figur noch immer dort steht und zu mir schaut. Ich schaue schnell weg, aber es ist wahrscheinlich zu spät, diese Figur weiß, dass ich sie sehen kann.

Ich laufe einfach weiter und werfe ein Blick zurück. Hier jetzt einen auf stur zu machen wäre Selbstmord, denn ich weiß, dass sie mich schon viel zu lange im Visier hat. Und ihr dann den Rücken zu kehren wäre naiv und dumm.

Und tatsächlich, ich sehe, wie ihr Schatten zu wachsen scheint und hinter ihr sich zu einem größeren Schatten formt. Zunächst durchsichtig und flimmerig, dann immer plastischer formt sich der Rest zusammen, als plötzlich das Mädchen ihren Kopf zur Seite in eine andere Richtung reißt.

Ohne sie aus dem Blick zu verlieren, schaue ich in dieselbe Richtung: zu einem Hügel in der Nähe.

Ein plötzlich starker Wind und ein Schatten in der Luft signalisieren mir, dass Grand Fisher Richtung Hügel gesprungen und verschwunden ist. Dort wo das Mädchen eben noch gestanden hat, herrscht eine merkwürdige Leere. Wie festgefroren starre ich auf den Hügel.

Was würde Grand Fisher auf seiner Beutejagd mittendrin unterbrechen?

Eine Seele, die noch schmackhafter aussieht? Dann dürfte da beim Hügel der Friedhof sein.

Die Kurosaki Familie war also dort angekommen.
 

Ich presse mein Kiefer frustriert zusammen und drehe mich um, um mich nach Hause zu begeben.

Wieder stehe ich hier, bekomme alles mit und kann nichts machen.

Also doch, können kann ich schon. Ich kann den Hügel zum Friedhof raufgehen und ich kann dort nach Ichigo und Rukia und den Rest der Kurosakifamilie suchen. Ich kann auch dort nach Grand Fisher suchen und ich kann auch Ichigo und Rukia vor ihm warnen. Können kann ich das alles ohne Probleme.

Aber wozu führt das?

Zunächst einmal, dass ich so einiges erklären müsste. Außerdem noch, dass Rukia mich erst recht noch mehr im Auge behalten wird. Keine gute Idee, wenn ich auf Low Profile bleiben will. Aufmerksamkeit bedeutet, dass Leuten Kleinigkeiten auffallen und ich will schließlich nicht, dass man merkt, dass ich nicht die Arisawa Maria bin, die „ich“ bis vor etwa einem Monat war. Außerdem, wenn sie oder irgendwer anders auch noch irgendwie zur Vermutung kommt, dass ich zu viel weiß, wer weiß wer mich alles umbringen wollen wird. Vor allem in der Bleachwelt, wo so ziemlich immer im Zweifel gegen den Angeklagten gehandelt wird, meistens mit der Todesstrafe.

Und dann das ziemlich offensichtlichste: Ich störe. Ich bin absolut keine Hilfe, denn kämpfen kann ich nicht wirklich und wäre einfach nur ein Hindernis, weil eine unfähige Person mehr, auf die Ichigo aufpassen müsste, ganz davon zu schweigen, dass ich mich damit direkt in die Fänge von Grand Fisher begäbe, der mich zumindest gerade eben sicherlich schnappen hatte wollen.

Zumindest gesehen habe ich keinen anderen weit und breit, den er gerade eben sonst als Ziel hätte wählen wollen sollen.

Es wäre ziemlich genau dasselbe, wie wenn ein Mörder in mein Haus kommt und ich würde mich freiwillig in sein Messer stürzen. Schlichtweg dumm.

Ich atme einmal tief ein und wieder aus.

Ich glaube, es kann nicht schaden, wenn neben Orihime heute noch einer an Ichigo denkt.

Aber für mich, gibt es mal wieder nichts was ich tun kann, außer nach Hause zu gehen und wieder mal alles abzusitzen. So ein Mist.
 

„Arisawa Maria“

Ich drehe mich um und fixiere Ishida mit meinen Augen. Auf den hatte ich gerade wirklich keine Lust.

Ich war sehr schlecht gelaunt und wollte gerade meine Ruhe. Und nach Hause. Nach Hause und einfach meine Ruhe.

„Anscheinend siehst du doch Geister. Oder irre ich mich da?“, packt er direkt aus.

Da gehen meine Hoffnungen dahin, dass er es vor einem Monat aufgegeben hat.

„Was willst du?“, frage ich ihn, ohne seine Frage zu beantworten.

Ich will das hinter mir haben, möglichst, ohne zu viel zu verraten. Wie gesagt, je mehr man Falsches über mich weiß, desto unschöner wird es für mich. Und solange ich nichts Falsches aussage, kann man mir gar nichts.

Vor allem aber draußen, wo jeder zuhören kann, werde ich ganz sicher nicht die Wahrheit einer Person sagen, von der ich nicht weiß, wie sehr ich ihr trauen kann. Und Ishida kann man vielleicht trauen, mehr oder minder, aber seine Methoden sind mir zu unlogisch, unvorhersehbar und ich gehe keine Risiken ein. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. #notrust

„Ich frage dich, ob du Geister sehen kannst“, wiederholt er abermals.

„Und was soll dir das Wissen bringen?“, frage ich zurück.

„Die Geister die du siehst sind gefährlich. Du hast keine Ahnung in was für eine Gefahr du dich begibst, wenn du dich mit Kurosaki abgibst“, erklärt Ishida.

Ishida und sein prinzipieller Shinigamihass. Kann er mich bitte damit in Ruhe lassen?

Immerhin hat er es schon mal aufgegeben, aus meinem Mund hören zu wollen, dass ich sie sehe und tut einfach so als ob ich das zugegeben hätte. Falls das später ein Problem wird, kann ich immer noch sagen, dass ich ihm nie bestätigt habe, dass ich sie sehen kann.

Ja, ich suche solche Schlupflöcher. Denkt von mir was ihr wollt, aber ich halte mir gerne Plan Bs und Fluchtwege offen.

„Danke für den Hinweis“, antworte ich mit einer gehobenen Augenbraue, die meinen Zweifel ausdrücken soll.

„Also dann“, verabschiede ich mich und will gerade gehen, als ich wieder aufgehalten werde.

„Ich war noch nicht fertig“

Ich drehe mich nochmal um und schaue ihn herausfordernd an. Können wir das bitte schnell beenden? Die ganzen dramatischen Pausen braucht es nicht oder?

Hat er drei Punkte? Zack zack zack. Fragen, Antworten, fertig und ich kann gehen. Was ist daran so schwer?
 

„Hat Kurosaki mit Dir über die Vorkommnisse gesprochen?“, fragt er mich.

Ich runzle die Augenbrauen.

„Nein? Welche?“, frage ich verwundert.

„Oder erklärt was die Geister sind?“

„Nein? Welche Geister?“

Hat Ichigo wirklich nicht. Ich weiß zwar was „die Geister“ sind und alles, aber das hat Ishida ja nicht gefragt.

„Hat er dir überhaupt und sonst irgendwas gesagt?“, fragt er weiter, meine Rückfragen ignorierend. Danke vielmals auch.

„Nein?“

Ich beschließe, dann eben auch so einsilbig zu antworten. Kann ich auch.

„Was macht Kurosaki, dieser Idiot, eigentlich?“, höre ich ihn leise zu sich selbst murmeln.

„Arisawa, lass uns Handynummer austauschen. Ohne irgendetwas zu wissen ist zu gefährlich. Aber so kann ich ein Auge darauf haben, falls etwas passiert und du in irgendwas reingezogen wirst“, fordert er.

„Nein“, antworte ich.

„Weil…?“

Ah, jetzt hört er mir doch zu, wie nett von ihm.

„Weil Du kannst mir bei was, genau wie, helfen?“, frage ich trocken sarkastisch.

Dass er ein Quincy ist, weiß ich zwar. Er weiß zwar nicht, dass ich das weiß, aber das tut hier nichts zur Sache.

Nun, was bringt es mir, seine Nummer zu haben? Soll ich, wenn ein Hollow um die Ecke steht, ihn anrufen nach dem Motto „Hey, hier istn Hollow, komm mal kurz mit Deinem Quincy-Pew-Pew her und rette mich“?

Abgesehen mal davon, dass ich das nie sagen würde, würde das eher die Frage aufwerfen, woher ich von den Quincy weiß uuuund das wiederum würde uns zu denselben Problemen wie oben mit Rukia führen, falls ich zum Friedhof gegangen wäre.

Ebenso, was bringt es ihm, meine Nummer zu haben? Wann soll er mich denn anrufen um zu fragen ob ich noch lebe? Jedes Mal, wenn er einen Hollow in der Stadt wahrnimmt? Warum sollte er? Warum hat er überhaupt Interesse daran, dass ich überlebe? Ich dürfte ihm genauso egal sein wie all die anderen Menschen und Geister, die er jedes Mal zu retten sich weigert, indem er einfach im Klassenzimmer sitzen bleibt während Ichigo mit seinem Repertoire an Entschuldigungen jedes Mal Unterrichtsflucht betreibt.

„Ich habe meine Mittel“, weicht er meiner Frage aus.

Es ist zum Haare raufen. Hier standen zwei Leute, die sich gegenseitig nichts sagen wollen und einer, der dabei aber möglichst viel Information herausholen will.

Ich seufze resigniert.

„Ishida, wenn Du meine Nummer willst, dann red Klartext mit mir und sag warum oder lass es ganz bleiben“, fordere ich ziemlich direkt. Das Ganze wurde mir langsam zu blöd.

„Aber um den heißen Brei herumreden und mit irgendwelchen dummen Gründen zu kommen kannst du dir bei mir sparen“, stelle ich klar.

Das ist der Punkt, wo viele andere wütend auf mich werden, wieso ich gleich so ein Drama draus machen muss oder mich so „aufregen“ muss, wie sie glauben. Dazu sage ich nur: Klare Ansage und klare Kommunikation. Sonst kommt man mit mir nirgendswo hin.

„Das kann ich nicht sagen“

Ich hebe erneut eine Augenbraue.

„Alles klar. Aber Du brauchst unbedingt meine Nummer“, stelle ich im Sarkasmusmodus fest.

„Ja“

Er wirkt leicht genervt aber ernst. Ha! Aber ich soll nicht genervt sein oder was?

Ich fasse mir mit den vier Fingern von Daumen bis Ringfinger meiner rechten Hand an die Stirn und seufze tief.

„Versprich mir, mit meiner Nummer nichts Dummes anzustellen. Wenn du es wagst, trotzdem meine Nummer für irgendwas Dummes zu missbrauchen, dann wird’s eklig“, drohe ich ihm.

Er nickt überrascht.

„Verstanden“

„Null-Neun-Null, …“, fange ich auch schon an und warte, bis Ishida sein Handy auspackt und hastig zu tippen beginnt. Danach sage ich ihm die restliche Nummer auf. Nachdem ich fertig war warte ich drei Sekunden.

„Ich sag sie noch mal zur Sicherheit“, kündige ich an und wiederhole sie noch einmal, damit er schauen kann, ob sie so stimmt.

„Also dann“, beende ich das Ganze, nachdem ich fertig mit der zweiten Runde Aufsagen bin und drehe mich um, um endlich nach Hause zu gehen.

„Meine is- …“, setzte er an aber ich bin schon zu weit weg, um eine richtige Konversation zu führen.

Ich mache auch keine Anstalten stehen zu bleiben und da er mir Gott sei Dank nicht hinterherrennt, lasse ich ihn einfach da stehen. Er hat bekommen was er wollte. Soll er mich jetzt bitte in Ruhe lassen, danke. Mir ist heute nicht nach Geduld für andere.
 

Ich seufze wieder. Da hatte ich mal wieder nachgegeben. Vielleicht hatte er ja wirklich einen wichtigen Grund den er nicht sagen kann. Dafür hatte ich irgendwo auch Verständnis, auch wenn ich es nicht wirklich begrüße. Manchmal kann das aber vorkommen.

Ob das eine gute Entscheidung war, werden wir noch sehen, fürchte ich. Aber seine Nummer wollte ich vorerst nicht haben. Er sollte wissen, dass ich zwar mitspiele, aber nicht, weil er mich weichgekocht hat, sondern, weil ich ihm eine Chance gebe und sich das jeder Zeit ändern kann. Wobei er wahrscheinlich nie diese Sichtweise haben wird, aber dann habe ich es zumindest versucht.

Hätte ich das jetzt aber laut gesagt, dann hätte das eher wie eine schlechte Tsundere-Vorstellung gewirkt und an Aussagekraft verloren. Manche Dinge gewinnen an Bedeutung, wenn Leute von selbst darauf kommen. Das ist genau dasselbe, wie wenn Stars Geld für Hilfsorganisationen spenden. Wenn sie es von sich aus sagen, dass sie es tun, verliert diese Aussage Gewicht im Vergleich zu wenn es irgendjemand zufällig herausfindet und verbreitet.

Oder bei einem Rätsel, da ist die Befriedigung es gelöst zu haben deutlich höher, wenn man es alleine schafft, als wenn man im Lösungsbuch nachschaut. Die Lösung bleibt dieselbe und es ändert sich am Ende auch nichts daran, dass das Rätsel gelöst ist, aber für die Person die es gelöst hat, macht es einen großen Unterschied, wie sie es gelöst hat.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Vorgaben:
Der Grande Fisher greift an! Er zieht an dir vorbei und zu deinem Leidwesen bist du dir sicher, dass er dich ein wenig zu genau angestarrt hat. Für's Erste scheint ihm jedoch ein anderes Ziel wichtiger und du musst dich entscheiden, ob du dich in Richtung des Kampfplatzes begeben willst oder nicht.
- Tust du es, wird Rukia dich bremsen und nun auch bemerken, dass du den Hollow sehr wohl sehen kannst. Das wirft natürlich Fragen auf, die sie klären will, wenn sie sich schon nicht in Ichigos Kampf einmischen darf.
- Meidest du den Kampfplatz/Friedhof, wird dich Ishida erneut konfrontieren. Dieses Mal will er es wissen und verlangt, dass du zugibst, Geister sehen zu können. Er betrachtet dich als gefährdet, weil du offenbar nicht in Kurosakis Eingeweihtenkreis gehörst und wird darauf bestehen, ein Auge auf dich zu haben und Handynummern auszutauschen.

Kommentare vom Autor:
Dieses Mal ein kurzes Kapitel.
Eine kleine Pause nach dem Block davor x)
Ich weiß ja nicht, eigentlich, finde ich so langsam, bin ich als Person, nicht als Protagonist für Shonens geeignet.
Ich meine, ich wusste das schon immer.
Wenn man mich fragen würde, welcher Charakter wäre ich gerne in einem Manga...dann wahrscheinlich die beste Freundin, die im Hintergrund mehr macht als gezeigt wird?
Wenn man mich fragen würde, welcher Charakter wäre ich in nem Manga realistisch betrachtet...? Dann wahrscheinlich ein Sidecharakter unter den Sidecharakers, der 3 Seiten Screentime bekommt, in einer Storyline...oder so xD
Aber wenn ich jetzt so als Self-Insert schreiben darf, fällt mir auf...ich flüchte die Actionscenes schon recht gerne so xD
Auch wenn Daelis freundlicherweise mich mit Begeisterung da reinreitet *hust* xDDD
Nein Daelis, Du bist ne tolle Göttin~<3
Danke fürs Lesen und bis zum nächsten Kapitel^^ Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück