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Pokemon Gijinka S.T.A.R.G.A.Z.E.R.

von
Koautor:  Jusatsu

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Offenbarung

Der nächste Morgen brachte wieder eine gewaltige Masse an frischem Brei mit sich. „Na wie schmeckt euer Blürr?“ „…Äh, was?“ Fragte Hitomoshi die junge Pachirisu. „Na Blürr. So nennt meine Schwester das.“ „Deine Schwester? Du meinst Kinoso? Ihr seid…Geschwister?“ „Nun…, also eigentlich nicht. Jedenfalls nicht vom Blut her, wir sind aber eine kleine Familie, wie ihr bestimmt bemerkt habt.“ Meinte Kinoso. „Oh ja, das merk ich. Also nennt ihr diesen Brei Blürr?“ „Na ja, nach so langer Zeit, wo wir den Müll zu uns nehmen, haben wir uns viele Namen für diesen Abfall ausgedacht.“ „Aber es hält uns wach und gibt uns die wichtigen Stoffe, die wir für den Körper am Tag brauchen.“ Fügte Zoro hinzu. „Also iss schön auf. Ihr habt einen langen Tag vor euch.“ „Was habt ihr mit uns vor?“ Fragte Hassam argwöhnisch nach. „Ach, mal dies und mal das. Jeder von uns hat irgendwelche Fähigkeiten, die benutzen wir auch. Aber damit meine ich auch unsere Interessen und dergleichen, nicht nur diese Kräfte. Ich bin gut im Infiltrieren, ich mache es gern. Wenn wir etwas brauchen, hol ich es. Wenn wir jemanden ausschalten müssen, mach ich es.“ „Ah ja, verstehe.“ Meinte Hito zu Zoro, während er durch den Brei rührte. „Was könnt ihr eigentlich?“ „Ich? Öhm…, also….“ „Beachte Hito nicht, er ist unfähig. Das Einzige was er kann, ist sich zu verstecken.“ „Gar nicht wahr!“ „Ach nein? Ich dachte du machst es gern.“ „Nein, man! Ich kann…Dinge in Brand setzen! Und ich kann gut klauen….Verstecken tu ich mich nur, wenn…“ „Bei deinem hellen Outfit kommt es mir wie ein Wunder vor.“ Schmunzelte ihm Zoro zu. „Immerhin schießen die Menschen nur auf ihn. Wir sollten Hito vorschicken, als Köder.“ Schlug Hassam Zoro vor. „ Ja, gar nicht so übel.“ „Habt ihr nen Schuss?!?“ „Vielleicht solltet ihr euch anders kleiden.“ An dieser Stelle holte Kinoso zwei hautenge Anzüge hervor, die allerdings beide eher abgeschreckt haben, als alles andere. „Also nicht?“ Befragte Kinoso die beiden Kriminellen. „Die sind super.“ „Da kann man ja meinen Ständer sehen, falls es soweit ist.“ Meinte Hito zu den Anwesenden. „Oh man….Nun, wie du siehst, bin ich überaus begeistert. Lass stecken.“ Erwähnte Hassam und aß weiterhin seinen Brei. „Hm…, esst einfach auf und kommt mit, ich muss euch was zeigen.“ Ohne zu zögern sind Hitomoshi und Hassam bereits aufgestanden, um Kinoso zu folgen.
 

In einem Krankenhaus des Stadtplaneten, lag der Kommandant Dialga im Krankenbett, blickte aus einem Fenster und seufzte leicht auf. „Sion….“ „Kommandant!“ Rief ein Soldat ihm zu, der durch das Krankenhaus stürmte, um zu Dialga zu gelangen. „Sergeant Kamex meldet sich zum Dienst!...Der General hat Euch das angetan, nicht wahr?“ „Es ist nichts. Ich bin bald wieder auf den Beinen.“ „Das hoffen wir, Sir. Die Armee von Hoenn und die Flori-Polizei ebenso. Doch ich bin nicht hierhergekommen, um Euch an unsere Seite zu wissen. Ich bringe Kunde vom Trupp CX7, der eine Spur des Aliens Mew ausfindig machen konnte.“ „Sie haben etwas über das Alien gefunden?!?“ Der Kommandant versuchte sich aufzurichten, konnte es aber unter seinen Schmerzen kaum und fiel wieder in sein weiches Kissen zurück. „Kommandant!“ „Mir geht es gut….Doch findet das Alien, bevor General Sion es findet! Lasst es ihn nicht wissen, mobilisiert daher wenige Truppen für die Suche. Auf meine Verantwortung….“ Der Sergeant machte sich sofort wieder auf den Weg, um es bestimmten Truppen zu melden, die sich auf die Mission begaben, dass Alien Mew einzufangen. Was die beiden Kriminellen anging, behielten die Einheiten sekundär im Hinterkopf.
 

Kinoso, sowie Zoro, Hassam und Hitomoshi machten sich auf den Weg, um sich die Werkstatt des Aufstandes anzusehen. „Das ist mein Reich, Leute. Hier modifiziere ich Ausrüstungen und erschaffe neue Reichtümer, die uns nützlich sein können.“ „Sie ist ein wahres Genie, das muss man ihr lassen.“ Erwähnte Zoro. „Du bist so ein Schleimer….“ Meinte Kinoso mit abschweifendem Blick zu ihm. „Ach ja, ich bin hiermit fertig geworden.“ Kinoso zeigte allen eine ziemlich große Waffe. „Eine hochmoderne RIS. Ich meine mit hochmodern wie…nun ja…, zu modern. Sie schießt einen überaus kräftigen Laser, den einige Waffen gar nicht erst erreichen. Aber du kannst auch mit dieser einige nützliche Explosivgeschosse auf deine Widersacher feuern, ahaha.“ Kurz darauf bemerkten Hitomoshi und Hassam, dass Kinoso ziemlich eigenartig war, was ihre Kreationen betraf. In Kürze veränderte sie sich in eine verrückte Wissenschaftlerin mit eigenartigen Ticks der Selbstbelobigung und des Größenwahns. „Ija….“ „Was ist, Hito?“ „Ich, öhm, finde es nur interessant.“ „Ja und sie ist äußerst stabil! Das Gehäuse besteht aus rostfreien und hochwertigen Carbonium-Kalumanimsat.“ „Gesundheit?“ „Ich nehme sie.“ Sprach Hassam zu ihr und nahm die Waffe in seine Hand. Er gab es zwar nicht zu, aber die Waffe war schwer. „Nun…, du scheinst ja der perfekte Kandidat für sie zu sein. Sie ist zwar alles in einem, aber leider auch verdammt schwer, ehehe.“ „Ach…was. Ich merk da nichts.“ Zoro sah ihn leicht lächelnd an und war kurz davor sich ins Fäustchen zu lachen. „O.K., wenn du meinst, dass du sie tragen kannst….“ „Ein wenig Training schadet nicht.“ Meinte Hassam zu ihm und schnallte sie sich über die Schulter. Kurz darauf fiel Hotomoshi ein, dass er die Uzi nicht mehr besaß, da die Polizisten ihm diese Waffe abgeknüpft hatten. „Ach wie schlecht….Dabei war sie ein Erinnerungsstück an…Lepardas.“ Seufzte er vor sich hin. Besorgt beobachtete Hassam seinen Partner. „Hey, Zoro. Kann ich dich kurz sprechen?“ „Ja, was denn?“ Beide flüsterten sich gegenseitig etwas zu, ohne dass die Anderen etwas davon mitbekamen. „Hito, ich gebe dir zwei leichte Waffen. Du wirst ein richtiger Bandit.“ Meinte Kinoso zu ihm. „O.K.?“ „Sie sind leicht und lassen sich gut bedienen.“ Sie schickte ihn zu einem kleinen Schießstand, wo er sich austoben konnte. Allerdings schoss der Feuerteufel unzählige Male daneben. „Ich ähm…, ich kann nicht schießen.“ „Das haben wir bemerkt, hahaha….Ja gut, ist nicht so lustig. Obwohl….“ Sagte Zoro. „Kopf hoch.“ Dann schoss Hassam und nahm mit einem einzigen Schuss die ganze Zielscheibe auseinander. „…Oh….Ich denke der hier kann dir das beibringen.“ Sprach Zoro zu Hito und klopfte währenddessen kurz Hassam auf die rechte Schulter.
 

Am späten Abend saßen alle wieder zusammen am Tisch, dieses eine Mal ohne Blürr. „Oh zur heiligen Mew, kein Brei?!? Dass ich das noch erleben darf….“ Sprach Kinoso erfreut zu Cresselia, die den Tisch mit Leckereien deckte. „Das ist…Ente, oder? Von diesem Tier habe ich viel gelesen.“ Erwähnte Ken, der wie ein interessierter Philosoph auf das Essen starrte, während seine Brille aufblitzte. „Was? Ente? Hört sich ungesund an.“ „Ach Hito, nach wenigen Tagen Blürr willst du eh nur noch ungesunde Sachen essen, das soll dir mal gesagt sein.“ „Aber ich mag den Glibber.“ Meinte dieser zu Kinoso, die aufseufzte und sich etwas von den Klößen und der Soße nahm. „So, ich möchte euch noch etwas erklären.“ Sprach Ken zu seinen Leuten. „Da wir nicht nur Freiheitskämpfer, sondern Söldner sind, werden wir auch wieder gebraucht.“ „Ihr seid Söldner?“ Fragte ihn Hassam. „Ja, natürlich. Doch wir und viele andere Menschen, die uns kennen, nennen uns eher „Hilfskräfte“. Irgendwoher brauchen wir auch das Geld, um die Kosten zu tragen. Vor allem für Kinoso’s Ausrüstungen.“ „Tut mir leid. Ich habe viel Geld in die Waffen gesteckt, vor allem in diese. Wenn du sie verlierst oder sonst was, setzt es was!“ Bedrohte sie Hassam. „Und dann meckern, wenn es nur Brei gibt.“ Flüsterte Zoro Hassam zu, der von Kinoso einen Schlag auf den Hinterkopf bekam. Ken öffnete eine Datenbank am Terminal des Tisches. „Ach Schatz, nicht jetzt!“ Meckerte Cresselia. „Es ist wichtig, Liebling. Seht ihr das? Das sind die Aufträge. Ach, ich gebe euch diese kleinen Geräte hier. Kommunikatoren, die wir auch Zips nennen. Somit können wir uns verständigen und schreiben und ihr könnt auch eure nächsten Missionen ansehen.“ „Cooooool!“ Hauchte Hitomoshi begeistert seinen Zip an, als er es in die Hand nahm und sofort darauf eintippte. Wie ein kleiner, verspielter Junge, saß er am Tisch und konnte das Gerät nicht mehr aus seiner Hand legen, bis Hassam gelassen dieses vor seinen Augen wegnahm, woraufhin Hitomoshi still und traurig sitzen blieb. „Oooooch. Geb ihm doch sein Zip wieder.“ Meinte Kinoso, bemitleidenswert Hitomoshi gegenüber, zu Hassam. „Nach dem Essen….“ Ken zeigte derweil auf die holografische Liste mit den Aufträgen. „Einige kennen uns noch nicht so gut. Sie hören von uns und wenden sich dann auch an uns. Den Rest erledigen wir. Je mehr Ruf wir erlangen, desto besser. So bekommen wir auch Stammkunden, die des Öfteren uns Daueraufträge schicken. Ihr beide kommt daher gerade recht.“ „Ich dachte, wir wollen den Kanzler stürzen? Ich meine, die Stadt wird bald voll sein von…Soldaten. Da haben wir keine Chance, uns um diese Leute zu kümmern.“ Sprach Hitomoshi besorgt. „Ohne Futter und dergleichen schaffen wir rein gar nichts. Zudem ist es unser Ziel, die Leute zu überzeugen, sich uns anzuschließen. Nur zusammen haben wir eine Chance gegen den Kanzler und gegen den König von Hoenn vorzugehen. Wenn ihr sofort da reinplatzt, habt ihr nichts gekonnt, außer dass die Leute sehen, wie schlimm schon wieder wir Aliens sind. Wer weiß zudem, was die hinterher vorhaben. Auf jeden Fall würde das Volk hinter dem Kanzler stehen. Doch so können wir den Spieß umdrehen, vor allem jetzt, wo sie ihm gegenüber skeptisch werden.“ Erklärte Kinoso ihnen. Hassam stand auf und entfernte sich vom Tisch. „Das dauert doch viel zu lange. Ich habe keine Zeit diese Sache so anzugehen, bis dahin haben sie uns längst wieder geschnappt.“ „Es wird funktionieren, vertraut uns! Wir sind kurz davor, unser Name spricht sich bereits herum….“ Versuchte Ken verzweifelt den misstrauischen Schwerverbrecher zu erklären. „Wir…müssen sie nur noch ein wenig mehr auf unsere Seite ziehen! Ansonsten ist die Jahre lange Arbeit für umsonst gewesen….“ Hassam starrte sein Zip und hinterher ebenfalls nacheinander Pachirisu, Kinoso, Cresselia, Ken, Zoro und Hitomoshi an. „…Ich werde es hoffentlich nicht bereuen.“
 

Lepardas saß derweil mit dem General in einem Schiff der Flotte. „Hm, mir ist stinklangweilig.“ „Du kannst das Schiff putzen!“ „Ha ha….“ „Was heißt hier ha ha?!? Das war ein Befehl!“ Kurz darauf fiel ein Eimer und ein Lappen vor die Füße von Lepardas. „Also los! Ich muss noch was bearbeiten.“ „Teh, und wenn ich mich weigere?“ Sion drückte Lepardas gegen die Wand und verbrannte ihre linke Schulter leicht, die er sogleich berührte. „Du wirst putzen!“ Sie tat es auch, allerdings wurde Sion das Gefühl nicht mehr los, dass Lepardas der raue Ton von ihm allmählich gefiel. Sion wendete sich wieder seiner Sternenkarte zu und drehte sich kurz zu Lepardas, um zu sehen, dass sie es auch richtig anstellt. „General Sion, ich erstatte Bericht! Darf ich?“ Sion wandte sich einem Soldaten zu, der geradewegs das Schiff betrat. „Sprich, aber mach schnell, sonst werde ich ungemütlich!“ „J-Jawohl! Ein Trupp unserer Armee hat die Spuren einer Außerirdischen entdeckt, sie stammen vom Mew-Subjekt.“ „Was hast du gerade gesagt?!? Sie befindet sich hier, auf diesen Planeten?“ Der Soldat nickte. „Das ist wunderbar. Oh ja, es wird immer besser.“ „Es sind Haare. Sie stammen aus der Villa des Kanzlers. Sie muss kürzlich hier gewesen sein.“ „WAS?!? Die Villa des Kanzlers?!? Sperrt ihn weg!“ Ohne zu zögern, salutierte der Soldat vor dem General und rannte so schnell von dannen, wie die Beine ihn nur tragen konnten.
 

Nach einiger Zeit machten sich wenige Truppen der Armee von Hoenn auf dem Weg zu der Villa des Kanzlers, bis diese schließlich aufgehalten wurden. Bis der Sergeant am frühen Morgen vorbei kam, um sich der Lage bewusst zu werden, war es bereits zu spät. Eine Truppe, bestehend aus zwanzig talentierten Soldaten, lag erschossen auf dem eisigen Boden, während der Rest eingefroren war….



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