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Pokemon Gijinka S.T.A.R.G.A.Z.E.R.

von
Koautor:  Jusatsu

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Ein neues Zuhause

Der Aufstand war zurück von seiner Mission und von dem Geschehen, was sich auf dem ganzen Planeten ereignet hatte. Sie standen im Mittelpunkt von Mewtwo’s Ansprache und mussten miterleben, wie die Armee von Hoenn einmarschiert ist und wie sie einige Individuen niedergeschossen hatten. Als die Aufständischen wieder in ihrer Basis waren, konnte es Zoro kaum erwarten sich ein Kühlkissen an seine Stirn zu halten. Hassam trug den verletzten Hitomoshi, der seine Mütze unterwegs in der Basis fallen ließ, auf die Behandlungsfläche des Aufstandes. Dr. Ken Hallow kümmerte sich derweil um ihn, während Lepardas schnell aufsprang, besorgt zu Hitomoshi rannte und von Ken aufgefordert wurde zu gehen, da sie ihn bei der Behandlung stören würde. Hassam hob die Mütze von Hitomoshi derweil auf, legte sie auf den Tisch und blickte diese an. Währenddessen liefen vergangene Erinnerungen, die ihn und seinem Partner betrafen, durch seinen Kopf. „Es war sehr mutig von dir einzuschreiten. Du hast der Bevölkerung geholfen.“ Belobigte ihn Shinx. Hassam knallte seine Faust auf den Tisch, wobei sich Prinzessin Jirashi und Cresselia erschraken. „Dieses Arschloch!“ Rief er aus. Fragend sahen sie Hassam an. Zoro erschien und setzte sich lässig in die Runde. „Sie haben Hito verletzt und Mew entführt.“ Erklärte Zoro ihnen, als er das Kühlkissen weiterhin an seine Stirn drückte. „Er wollte mich beschützen, dieser Idiot. Ich hätte den Schuss einfach abfangen können.“ „Oder auch nicht. Kommt es nicht auf das Projektil an? Wir wissen bereits dass Laser nicht gut für dich ist.“ Ken kam kurz in den Raum und gab Kinoso das gesäuberte Projektil in einer durchsichtigen Tüte, damit sie es untersuchen konnte. „Das war in Hito‘s Körper.“ Sprach Ken zu ihr. „Sieht aus wie panzerbrechende Munition.“ „Ja, oder das, nicht wahr?“ Meinte Zoro zu Hassam und stupste ihn an. „Er hat dir das Leben gerettet. Wer weiß wo Kyurem hingezielt hat.“
 

Der Aufstand war mit seinen eigenen Leuten beschäftigt, als Sion und Dialga vor ihrer Basis zufällig gegenüber traten und stehen blieben, als sie sich sahen. „Du bist ja noch am Leben.“ „So scheint es. Und was willst du hier?“ „Das geht dich nichts an.“ „Er will dem Aufstand beitreten!“ Rief Achamo aus. „Halt die Klappe!“ Forderte Sion sie auf. „Halt du doch die Klappe!“ „Oh? Anscheinend hast du eine neue Freundin gefunden.“ „Sie ist keine….Sie nervt nur und hängt mir ständig am...“ Achamo trat Sion gegen das Schienbein. „Es war mein Vorschlag hierher zu gehen, klar?!? Undankbarer Trottel!“ Dialga lachte. „Wie ich sehe versteht ihr euch gut.“ Sion starrte Dialga mürrisch an. „…Wie auch immer. Wären wir beide wieder auf unseren Plätzen, würde ich dich auf der Stelle rösten.“ „Es ist auch schön dich wiederzusehen.“ Beide warteten auf der Stelle, bis Dialga ihnen den Vortritt geben wollte. Achamo klingelte bereits am Eingang. Die handwerklich talentierte Cherrim hockte wieder in ihrer Werkstatt, als sie durch die Kamera das kleine Mädchen erspähte, was Grimassen zog. „Bei Mew, von wo kommen nur all diese verrückten Menschen her?“ Die Schleuse öffnete sich und Achamo trat ein, während sich Dialga und Sion ansahen und in Uneinigkeit darüber stritten, wer als nächster die Basis des Aufstandes betreten sollte. „Ladies first.“ Meinte Sion zu Dialga. „Ich bestehe darauf.“ „Nein, nein, ich bestehe drauf.“ „Der General hat Vorrang“ „Der General befehligt den Kommandanten, dass er als erstes gehen soll.“ „Aber deine Freundin wartet bereits.“ „Tse, dieses nervige Huhn…“ Es dauerte nur einen Bruchteil einer Sekunde, bis Sion plötzlich eine Pfanne auf seinen Schädel bekam. „Du spinnst wohl?!?“ „Idiot, geh endlich rein!“ Forderte sie ihn auf und schob ihn zum Eingang. „Ich bring dich irgendwann noch um!“ „Da leck mich doch einer fett. Was macht der Keulenmörder hier?“ Ertönte es aus einer kleineren Entfernung. Sion drehte sich genervt um. „Brokkoli.“ „Ich heiße nicht Brokkoli! Ich bin der gefürchtete Rowdy Torterra und ihr macht mit jetz Platz! Ich will zum Aufstand.“ „Kennst du ihn?“ Fragte Dialga Sion verwirrt. „Ja leider, wir haben noch eine Rechnung offen.“ Sion‘s Fäuste flammten auf. „Hey, wir wollen da rein!“ „Halt dich da raus Achamo, das ist meine Sache.“ Sprach er zu ihr und schob sie zur Seite. Sie blickte Sion an und wusste, dass es nicht die richtige Zeit war, um ihn etwas einzureden. „Hey, wir sind fertig, klar? Du hast mich blöd dastehen lassen und ich habe dich dann im Nachhinein mit meiner Gang vermöbelt. Alles halb so wild, wir sind fertig. Quit, aus die Maus. Mach kein Stress, oder ich mache Stress, klar?!?“ Als Sion auf Torterra losgehen wollte, stand Lepardas an der Schleuse und fragte was los sei. „Die heiße Schnecke von damals! Du hast uns ganz schön umgehauen, weißt du das?“ „Ja, und ich werde es wieder tun, wenn ihr euch nicht benehmt!“ Ermahnte sie den Rowdy und Sion, der die Flammen wieder verschwinden ließ. Sion bewegte sich zum Eingang, schubste Lepardas zur Seite, die perplex auf den Boden starrte und errötete. „Willkommen zurück….“ „Ich mach dich fertig.“ Flüsterte er ihr zu und lief weiter. Dialga, Torterra und Achamo sahen Sion hinterher und traten ebenfalls ein. Als sie in der Basis angekommen waren, war das Aufsehen und die Aufregung groß. Vorerst bewunderte jedoch Achamo Lepardas, da sie so einfach die beiden Haudegen beschwichtigen konnte. „Du bist sooo cool!“ „Äh…ach ja?“ „Ja! Sion ist ein Idiot, aber du bist kein Idiot, du bist cool.“ „Danke…sehr.“ Lepardas wusste nicht was sie zu dem Mädchen sagen sollte. Sie nahm Achamo an die Hand, die scheinbar schüchtern zu sein schien, da nun sehr viele unbekannte Leute anwesend waren. „Aber…die kenn ich doch? Das war der Kerl, der die Menschen vor den bösen Soldaten gerettet hat!“ Dem Aufstand blieb die Spucke weg, als sie Sion sahen. „Oh nein. Nein, nein, nein! Was macht der Typ hier?!?“ Meckerte Zoro rum. „Halt dein vorlautes Mundwerk, oder ich stopfe es dir mit meiner brennenden Faust!“ „Das ist ein Witz, oder?“ Fragte Hassam Cresselia. „Sie machen keinen Ärger, also ich vermute…, dass sie uns helfen wollen. Mein Mann hat schon die ganze Zeit über den Neuzugang gesprochen.“ Hassam und Zoro bekamen den Mund vor Entsetzen nicht mehr zu. „Damit das klar ist, ihr seid nicht meine…Kollegen, oder Partner, und ganz besonders fällt die Bezeichnung Freund weg, ja? Ihr seid mein Werkzeug, bis ich den König gegenüberstehen und seine hässliche Fresse verbrennen werde, und zwar solange, bis man ihn nicht mehr als König identifizieren kann.“ „Ich kann ihn zwar nicht leiden, aber diese Idee gefällt mir ganz gut.“ Erwähnte Zoro. Ken erschien endlich mit dem angeschlagenen Hitomoshi im Gemeinschaftsbereich. „Da ist ja unser Neuzugang. Und gleich alle vier auf einmal, wie abgesprochen.“ „Was?!?“ Rief Hito schockiert. „Das ist nicht euer ernst?!? Ihr wollt IHN bei uns mitmachen lassen?“ „Du kleiner Schlappschwanz kannst dich beruhigen, ich bin nicht hinter dir oder der Stahlklaue her, ich will nur noch den König brennen sehen. Er hat mir alles gegeben und wieder alles genommen und das hinter meinem Rücken.“ „Du wolltest Mew für dich, darum warst du an dem Ort, nicht wahr?“ Fragte Zoro ihn, aber keineswegs überrascht. „Das geschieht dir Recht. Du warst bestimmt ein lausiger General.“ Meinte Hassam. „Würden wir jetzt nicht zusammenarbeiten, würdest du bereits in Flammen aufgehen.“ „Vergiss nicht, dass er auch brutal und grausam ist. Ach, und er stinkt.“ Sprach Hitomoshi grinsend vor sich hin, bis Sion ihm in die Einschussstelle schlug. „Jetzt ist dir das Grinsen wohl vergangen? Denk nicht dass du vor mir in Sicherheit bist, nur weil du dich bei deinen Freunden befindest, Großmaul.“ Achamo holte derweil aus und versuchte wieder Sion die Bratpfanne über dem Schädel zu ziehen, bis er diese festhielt, sie ihr aus der Hand entriss und wegwarf. Das kleine Mädchen fing zu weinen an. Sion blickte sie aufgebracht an, bis Lepardas zu Achamo lief, sie umarmte und dabei Sion anschrie. „Wie kannst du nur so herzlos sein?!? Arme Achamo.“ Typhlo Sion zuckte nur mit seinen Augenbrauen und lief genervt aus der Basis. Der ehemalige Kommandant folgte ihm und verbeugte sich verzeihend für sein Verhalten. „Das war wohl zu viel für ihn.“ Lachte Hitomoshi. „Ihr beide seid nicht besser als der General!“ Erwähnte Cresselia sauer. „Er hat uns ein Friedensangebot gemacht und uns seine Unterstützung gewährleistet. Dass er jemandem droht ist seine natürliche Art, das wisst ihr ganz genau. Wir können es zwar nicht leiden, aber ihn wütend zu machen bringt uns alle nicht weiter, ganz im Gegenteil. Er hätte eben Hito, ohne mit der Wimper zu zucken, umbringen können.“ „Was? Wieso wieder ich?!?“ Fragte Hitomoshi verwirrt. „Weil du nur Scheiße machst, darum.“ „Haltet beide die Backen! Ken will etwas sagen.“ „Danke, Zoro. Ihr vergesst immer, dass wir jede Hilfe gebrauchen können. Vor allem jetzt, wo Mewtwo die meisten Bewohner des Planeten um sich gescharrt hat. Darum bitte ich euch beide, Hassam, Hitomoshi: Macht es mit eurer Dummheit nicht kaputt!“ Erklärte Ken ihnen. „Er gehört nun zu unserer Familie!...Genau wie Achamo, Kommandant Dialga und der Anführer der Terra-Gang, hier auf Flori: Torterra.“ „Hm, ich finde den Namen voll doof. Ich nenne dich einfach „Onkel Torte“.“ Meinte Achamo zu denjenigen und zeigte mit ihrem Finger auf den Rowdy, der das Gesicht klagend verzog. „Ich glaube das hat gesessen.“ Flüsterte Hito Kinoso zu, die ihn anblinzelte. „Geht es dir besser? Ich habe mir Sorgen gemacht.“ „Öhm, ja, klar.“ Beantwortete er die Frage nervös. „Tut es noch sehr weh?“ „Nein, geht schon. Nur der Schlag von Sion war eben….Seit wann sorgst du dich um mich?“ „Ach, na weil…, darf ich mich nicht um dich Sorgen?!?“ „Ja, doch, natürlich.“ „Ich habe gesehen, wie Lepardas zu dir gestürzt ist, als du eingeliefert wurdest.“ „Und?“ „Und…, ich wollte wissen….Ach, schon gut.“ Kinoso klopfte Hito einige Male auf seinen Rücken und kehrte wieder zu ihrer Arbeit zurück.
 

„Ist der Nachthimmel nicht herrlich? Auf Wiesenflur sieht er sogar noch gigantischer aus.“ „…Was willst du hier? Lass mich in Ruhe.“ „Der wahre Einzelgänger, wie früher.“ „Lass den Quatsch, alte Zeiten interessieren mich nicht. Mich interessiert nur der Moment, indem ich den König persönlich töten werde.“ „…Du bist ständig auf Rache aus…und Ruhm. Ein bisschen Urlaub könnte dir mal nicht schaden. Obwohl…, nein, ich denke sogar, dass der Einsatz auf diesen Planeten genau der richtige für dich war. Du brauchst jetzt keinen Urlaub mehr. Wir gehören nicht mehr nach Hoenn, wir werden gesucht, wir sind genau solche Schwerverbrecher wie jeder andere auch, der sich gegen den König und Hoenn stellt.“ Sion beobachtete die Umgebung, während er Dialga’s Worten nachdenklich lauschte und kein Wort gegenüber dem verlor, was er sagte, denn er wusste: Sein alter Freund hatte mit allem recht, das hatte er immer, denn er ist nicht ohne Grund derjenige gewesen, der Sion an die Spitze verhalf und der es selber soweit gebracht hatte. „Ich wusste, dass der Einsatz unser Leben verändern würde, Sion.“ „Was willst du damit sagen?“ Dialga machte sich wieder auf dem Weg zur Basis und berührte vor seinem Eintritt sanft die Schleusentür, während er seine Augen kurz schloss und lächelte. „Du wirst es schon sehr bald verstehen.“



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