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Pokemon Gijinka S.T.A.R.G.A.Z.E.R.

von
Koautor:  Jusatsu

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Weltraumjagd

Der Aufstand bereitete sich tagelang auf die gefährliche Reise nach Hoenn vor, doch nun war es endlich soweit, ihr Aufbruch stand kurz bevor. Cherrim konnte mit Zorro, und anderer Unterstützung, mit dem etwas älteren Schiff fertig werden und die alten Teile durch neuere, sowie effektivere, ersetzen. „Diese gut gebaute Kiste wird es weit bringen. Ich habe an ihr bereits einige Jahre verbracht und sie nie fertig gebaut. Dank euch konnte ich einen großen Traum von mir erfüllen, ich danke euch allen.“ „So gut gebaut sieht das aber nicht aus.“ Erwähnte Hitomoshi skeptisch, als Cherrim der Gemeinschaft das Schiff vorstellte. „Du willst doch nicht etwa an meinen Fähigkeiten zweifeln, oder?!?“ „N-Nein. Das würde ich doch niemals.“ „Schluss jetzt, Hito, geh schon rein!“ „Hassam, hast du dir das Schiff mal angesehen?...Warte, was machst du da? Das war nur ein Witz, ich mache nur Spaß.“ Ihm blieb kaum Zeit zum Luft holen übrig, als Hassam ihn hochnahm und in die offene Luke schleuderte. „…Au. Das war nicht nötig, ich wäre schon allein an Board gestiegen, man!“ „Die Frage wäre gewesen: Wann?“ Meinte Zoro zu Hito, der dabei Hassam’s Rücken tätschelte. „Gute Arbeit, Blechdose.“ „Soll ich dich auch hineinwerfen?“ „Vielen Dank für das überaus freundliche Angebot, mein Guter, aber ich finde schon allein hinein.“ Der Rest des Aufstandes stieg ebenfalls ein, bis auf Cherrim, die es sich vornahm mit den friedlichen Bewohnern des Planeten Flori auf die Basis aufzupassen. „Hey, es ist echt dufte von dir auf euren Bunker aufzupassen, aber weißte, meine Gang und ich haben herausgefunden, dass der König das Gebiet mit seinen neuen Prügelknaben absuchen wird. Die MK10 ist bereits auf Hoenn einmarschiert und es herrscht Krieg. Er wird nicht zulassen wollen dass weitere Leute ihn besuchen kommen, er wird euch finden, wenn ihr nix unternehmt, klar?“ „Ja, danke Torterra, für deinen Ratschlag.“ „Ich tu alles um meine Heimat und meine Leute zu schützn, is doch klar.“ „Pass auf dich auf, Boss!“ „Wir warten auf dich!“ Winkten und riefen seine Anhänger ihm zu. Die Luke des Raumschiffes schloss sich. Zoro und Hito saßen an den Board-Computern des Schiffes, wobei Hitomoshi staunte. „Wow! Ich bin beeindruckt. Jetzt auf einmal hier zu sitzen und sich die ganzen Apparate anzuschauen ist der Wahnsinn!“ „Findest du?“ „Ja, Kinoso, deine Mutter hat ja ganz schöne Arbeit geleistet. Ach, und danke für meine modifizierte Uzi, die gefällt mir echt gut. Die geht ab wie ein Zäpfchen.“ Kinoso errötete leicht und lächelte, während Zoro sie freudig beobachtete. „Du bist aber auch viel besser geworden, beim Schießen, also dachte ich mir, dass es nur angebracht wäre, wenn…“ „Könnt ihr das Gerede endlich sein lassen?!? Ist ja nicht zum Aushalten. Flieg einfach los, Nervensäge!“ Meckerte Sion rum. „Wie euer Hochwürden der Aggressionen wünschen. Schon mal was von einer Therapie gehört?“ „Was? Du kleiner…“ „Halt den Mund!“ Forderte ihn Achamo auf, die ihn einen Klaps auf dem Hinterkopf gab. „Sion, bitte, beruhige dich.“ Der Ex-General sah Lepardas kurz an, die ihn die Bitte aufstellte. Mit einem Grummeln beruhigte sich Sion wieder, bis auf die Tatsache, dass er sich im Nachhinein wieder mit der kleinen, feurigen Achamo anlegte. „Danke, Lepardas.“ Lächelte Hito sie an, doch dieses Lächeln hielt nicht lang an, als Hassam ihn auf dem Kopf schlug. „Benimm dich, wir arbeiten jetzt als Team, schon vergessen?!?...Auch wenn es mir immer noch nicht gefällt.“ „Tja, da bist du nicht der Einzige.“ „Aber du lernst nicht dazu. Halt einfach deinen vorlauten Schnabel, dieses Mal.“ „Jaja, ich bin ja schon ruhig, Partner….Hey, weißt du was?“ „Was denn?“ „Es stört dich überhaupt nicht mehr, wenn ich dich Partner nenne.“ „…Ich bin es einfach gewohnt. Zeiten ändern sich nun mal.“ Sie flogen bereits einige Minuten, doch als sie die Atmosphäre verlassen wollten, bekamen sie unerwünschte Gesellschaft. „Oh oh, wir werden verfolgt.“ „Von wem denn?“ „Ein Mal kannst du raten, Shinx.“ Kinoso setzte einen fassungslosen Blick auf, aber fasste sich, nach kurzer Zeit, wieder zusammen, indem sie ihre Freunde auf die Gefechtsstationen zuwies. Drei von ihnen, darunter sie selbst, Hassam und Sion, betraten Kabinen, in denen Geschütze kontrolliert werden konnten. Jeder von ihnen setzte sich zudem eine Art Headset auf, womit sie untereinander kommunizieren konnten. Hitomoshi und Zoro konnten aus ihrer Piloten-Kabine alles mit anhören und ebenfalls Worte wechseln. „Das Schiff ist groß, es wird uns leichter zu erkennen geben, aber wir haben drei Geschütze und eine Waffe, die von den Piloten in ihrem Sichtbereich abgeschossen werden kann.“ Erklärte Kinoso ihnen, als sich diejenigen positionierten. „Wir kontrollieren jetzt diese Geschütze, die das Schiff vor den Angreifern beschützen sollen. Wir sind die Sweaper von Hope.“ „Hope?“ Fragte Hassam Kinoso durch das futuristische Headset. „Das ist der Name unseres Schiffes.“ „Etwas Besseres ist euch nicht eingefallen, oder?“ Fragte Hitomoshi stirnrunzelnd. „Der Name ist so abgekaut...“ Zoro schlug neben sich. „Halt die Luft an und flieg das Schiff!“ „Aiai, Captain.“ „Meine Mutter hat ihn sich ausgesucht und auf diesen einen Augenblick ihr ganzes Leben lang gewartet, in der wir diese Galaxie retten werden.“ Erklärte Kinos, wobei Hito kurz die Augen schloss und lächelte. „So ist das also….“ Auf den Schirmen von Hassam, Sion und Kinoso, wurden die gegnerischen, kleinen Raumschiffe angezeigt, die sie verfolgten. „Das ist eine ganze Armee von den Dingern.“ Erwähnte Hassam, als er anfing zu schießen. „Das ist die Strategie von Hoenn, sie werden uns einkesseln.“ Nach kurzer Zeit geschah dies auch, wie Sion es angekündigt hatte. Aus dem Nichts tauchten ebenfalls Schiffe in Sichtweite von Zoro und Hito auf. „Äh, Leute?!?“ Shinx versuchte derweil Prinzessin Jirachi zu beruhigen und umarmte sie liebevoll. Torterra stellte sich an die Kabine der Piloten und sah sich das Spektakel mit an. „Das ist der Hammer.“ „Setz dich hin, dahinten, und schnall dich an!“ Nachdem die Hope durch einen Treffer eines gegnerischen Kampfschiffes taumelte, flog auch Torterra kurz zu Boden. „Woah, das lass ich mir nicht zwei Mal sagen.“ „Schilde auf sechzig Prozent, ohje.“ „Hito, flieg dahin!“ „Das ist ein Mew verdammtes Asteroidenfeld, Zoro!“ „Nein, das sind Weltraumminen.“ „Das ist ja noch schlimmer!“ Nach wenig Bedenkzeit tat er dies auch. Der Jugendliche steuerte dem Minenfeld entgegen und versuchte gekonnt diesen auszuweichen, währenddessen Kinoso sich auf einige der Minen konzentrierte und diese mit Zoro abschoss, der die Waffe an der Vorderseite des Schiffes betätigte, sowie ab und zu Hitomoshi koordinieren musste, da es zu zweit sicherer und leichter war. Die beiden Sweaper, Hassam und Sion, schossen derweil weiterhin ihre Verfolger ab, oder gar auf die Minen, um wenige Kettenrationen auslösen zu können. „Wir sind bald durch.“ Erwähnte Hitomoshi erleichtert. „Hier spricht Sergeant Kamex von der Hoenn-Armee. Ergebt euch freiwillig und ihr werdet überleben.“ „Wer ist das?“ „Nie gehört.“ Besprachen sich Hito und Zoro untereinander. „Könnt ihr mich mit ihm durchstellen?“ Fragte Sion die Besatzung. „Verschwinde, ich muss was mit dem König klären!“ Schallte es durch die Lautsprecher der kleinen Kampfschiffe von Hoenn. „Das ist doch…General Sion?“ Sprach ein Pilot zu Kamex. „…Was wollt Ihr vom König?“ „Das geht nur mich was an.“ „Ey, was macht der Keulenmörder da?“ Fragte Torterra die Anwesenden leicht in Rage. „Tut mir leid, das können wir nicht. Zudem hat Euch der König suspendiert.“ „Ohne mir vorher Bescheid zu sagen? Das ist in meinen Augen kein König mehr, sondern ein Hochstapler. Ich bin immer noch euer General! Und wenn es euch nicht passt, dann versucht doch mich aufzuhalten! Ich Knalle jeden von euch ab, der…“ „Das reicht jetzt!“ Rief Kinoso durch die Headsets der Sweaper, die diese auch sofort abnahmen, da sie ein schrilles Geräusch vernahmen, was ihre Ohren belastete. Die anwesenden Verfolger empfingen ebenfalls den Satz und den schrillen Ton von Kinoso. Ohne weitere Worte zu wechseln, schafften die Schiffe Platz für die Hope des Aufstandes. „Was?“ „Tut mir leid, Sergeant, aber es ist Sion, unser General.“ Nacheinander fielen die kleinen Schiffe von Hoenn zurück, um den Aufstand passieren zu lassen. „Ich danke euch.“ Rief Dialga ebenfalls aus, den Kamex soweit verstand und ins Grübeln kam. „Bei Mew, es ist Kommandant Dialga, er lebt!“ „Er ist frei und Sion ist auch da.“ Nur noch Kamex befand sich im Weg des Schiffes. Mit Schweißperlen auf seiner Stirn, stellte er sich dem großen Schiff tapfer in den Weg. „Dialga, seid Ihr es? Ich…, ich kann euch nicht durchlassen. Mein Leben gilt Hoenn!“ „Kamex, lass uns darüber reden.“ „Nein! Ihr beide seid Verräter der königlichen Krone! Ihr habt unseren Herren Empoleon enttäuscht!“ „Er manipuliert euch nur. Du bist ein guter Sergeant und ein sehr guter Soldat, setze es nicht für ihn aufs Spiel. Er versucht unsere Gemeinschaft zu zerschlagen, uns Aliens. In dir sieht er ebenfalls einen Feind, so, wie er in uns beiden einen sah.“ „Schluss jetzt mit dem Gespräch, Dialga! Ich Knall dich ab, Kamex, hörst du?!? Wenn du nicht in zehn Sekunden deinen Arsch aus meiner Schusslinie bewegst, ist es vorbei! Eins!“ „Aber, ich kann nicht.“ „Zwei!...Drei!....Vier!“ „Naahhhh!“ Schrie Kamex aus sich heraus. Er schoss auf das Schiff des Aufstandes, aber auch Sion schoss schließlich und Kamex konnte somit seinem Urteil nicht entkommen. „…Zehn….“ „Das hätte nicht so enden sollen, Sion!“ Rief Dialga durch das Schiff. Die

Piloten der restlichen Kriegsschiffe waren entsetzt. Es war ruhig, die Hope konnte dank Sion und Dialga ihre Reise fortsetzen, trotz eines großen Verlustes. „Ich wünschte…“ Als Jirachi die Worte hörte, leuchtete sie auf, während sie Shinx umarmte und sich an sie krallte. „…Kamex wäre noch am Leben und er wäre jetzt hier, in Sicherheit.“ Schnell ließ Hassam von dem Geschütz ab und rannte zu den Anderen, in den Aufenthaltsbereich des Schiffes. Jirachi schrie auf und aus dem Nichts erschien Kamex, an einem Stück im Schiff des Aufstandes, wieder. „…Was ist passiert? Wo bin ich?“ „Das…ist doch nicht möglich.“ Sprach Dialga erstaunt. Hassam atmete schnell und traute seinen Augen kaum, als er zu sich sprach: „…Also…ist es wahr.“



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