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Pokemon Gijinka S.T.A.R.G.A.Z.E.R.

von
Koautor:  Jusatsu

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Knastbesuch

Der eiskalte Killer zögerte. "Kyurem, was ist los? Ich höre keinen Schuss. Kyurem, melde dich!" Nach wenigen Sekunden schaltete Kyurem seinen Kommunikator aus. Er ließ seine Waffe fallen. "Schlagt mich." "W-Was?" Pachirisu konnte ihren Ohren nicht trauen, genauso wie der Rest der Crew. "Das lasse ich mir nicht zwei Mal sagen." Ohne zu zögern schlug Hassam Kyurem zu Boden. Sie fesselten ihn und schmissen den Söldner in eine Arrestzelle. Mit Schweigen und starrem Blick, saß Kyurem in der Zelle, die von einem Energiegitter verschlossen wurde. Die kleine Pachirisu stand vor seiner Zelle und betrachtete ihn, während er dasaß. "Warum...?" Er sagte nichts und starrte weiter auf den Boden des Schiffes.
 

Es dauerte nicht lang, bis Costa merkte, dass Kyurem gefangen oder gar ausgeschaltet wurde, da das Schiff des Aufstands auf das Tarnschiff vom neuen General von Hoenn schoss. "Sie haben uns im Visier, Sir!" "Wir werden getroffen! Linker Flügel beschädigt." "Rückzug, sofort!" Die Energie des Schiffes sank, der Tarnschild wurde abgeschaltet, um dem Aufstand mit genügend Tempo entkommen zu können. Die Jäger wurden die Gejagten. Zoro blieb an ihnen dran, während die Sweaper, bis auf Sion, weiterhin auf ihre ehemaligen Verfolger schossen. "Jetzt, Kinoso!" "Jaaah!" Schrie sie auf, als sie auf das Tarnschiff schoss. Mit einigen Treffern konnten sie ihre Verfolger endlich in die Knie zwingen. Der General stürzte mit seiner Crew ab. "Wir haben es geschafft, Leute!" Rief Hitomoshi gut gelaunt. "Wir haben zudem einen Gefangenen von MK10 und Sion wurde ebenfalls verwundet, was für ein schöner Tag." "Du bist so tot, Feuerteufel!" Erwähnte Sion beiläufig, der von Cresselia behandelt wurde, während Achamo das Eis von Lepardas abschmolz. "Wir sind fast da." Meinte Zoro zu den Anderen. "Wir landen dort drüben, Hito. Dann machen wir erst einmal Pause, bereiten uns auf Morgen vor und dann...gehen wir es an." "Das wird ein legendärer Tag, man wird sich ewig daran erinnern. An uns wird man sich erinnern...." Erwähnte Hito zu seinen Kollegen. "Ja, sie werden sich daran erinnern, wie ich dem König den Schädel wegpuste." Meinte Sion zu ihnen, wobei Cresselia stark auf seine Wunde drückte und er kurz aufschrie. "Was sollte das, du Hure?!? Das tut extrem weh, pass ja auf!" "Die Menschen werden ihr eigenes Urteil über den König fällen. Wir lassen sie entscheiden und nicht dich." "Teh, und was wenn ich mich weigere euch zu helfen? Was wäre wenn ich meinen eigenen Weg einschlagen würde?" "Wir kommen auch ohne dich klar." Meinte Torterra zu ihm. "Ach ja? Aber ich habe die Zugangsdaten zum Labor direkt...hier." Sion zeigte auf seinen Kopf. "Ohne mich werdet ihr eure "Freunde" nicht befreien können. Ich weiß nämlich wo sie sich befinden und was Dr. Onigohri...mit ihnen anstellt." Mit einem fiesen Lächeln sah Sion Torterra an. "Also werdet ihr mich zum König bringen und mich ihn töten lassen, oder wollt ihr allein gehen, ohne Aussicht auf Erfolg eure Mitaliens wieder zu sehen?" Mit Schweigen warf Torterra Sion einem bedrohlichen Blick zu. "Sei verflucht! Du und deine Spielchen...." "Das sind keine Spielchen! Auch ich habe meine Ziele und ich bin NICHT hierher gekommen, damit ihr Penner mich leitet, und auch nicht, um diese Leute zu befreien, nein, es tanzt alles nach meiner Pfeife, hast du mich verstanden?!? Ich will meine Rache und ich werde sie bekommen! Ich bekomme sie, so oder so." "Nicht alles dreht sich nach deinen Kopf, Sion." Sprach Dialga ihm plötzlich zu. "Und was mischt du dich schon wieder ein? Wo gibt es da ein Problem mir den König zu überlassen? Ich verstehe euch überhaupt nicht. Dieses Schwein verdient doch gar keine Gerechtigkeit." "Ach, und du schon?" Fragte Dialga ihn. "Nachdem du so viele gute Männer umgebracht hast und Aliens weggeschickt hast, obwohl du wusstest, wo sie im Endeffekt landen würden?!? Und dann willst du auch noch den König stürzen und dafür Anerkennung bekommen, ja, Sion? Und das ist gerecht? Willst du der neue König werden? Willst du, dass die Leute dich anerkennen? Dann hilf uns! Ein Aufstieg in der Rangliste ist nicht alles. Ich habe dich aufsteigen lassen, ich hatte den Posten eines Generals inne und ich habe ihn abgelehnt, wegen dir, weil du es so wolltest, weil du mein Freund warst! Dir ist letztendlich alles zu Kopf gestiegen. Auch ohne dich werden wir einen Weg finden die Aliens zu befreien, glaub mir. Die Leute des Aufstandes sind hilfsbereite Menschen die ihr Leben für das der anderen Menschen aufs Spiel setzen. Du bist keiner von ihnen, du willst nur deine eigenen Ziele erreichen. Du kannst gehen, wenn wir ablegen....Ken?" "Ja, ich simme Dialga in diesen Punkten vollkommen zu. Von Rache besessene Verbündete brauchen wir nicht in unseren Reihen. Wir wollen den sogenannten Aliens ein Leben ermöglichen, ein Leben als Mensch." Das Schiff landete und die Luke öffnete sich. Nach und nach bewegten sich die Crewmitglieder außerhalb des Schiffes, um frische Luft einatmen zu können. Sion sah Hitomoshi hinterher, sowie Hassam, Zoro und vor allem Achamo und Lepardas, die ihn ebenfalls kurz anschauten. Shinx und Jirachi liefen an ihm vorbei, wobei Shinx ihre Hand hielt und aufpassen musste, dass sie nicht umfiel, da sie immer noch schwach auf den Beinen war. "Und? Was machst du jetzt?" "Wieso sollte dich das interessieren, Brokkoli?" "Nenn mich nicht so!...Ich meine, dann ist mein Rivale weg. Sowie Zoro und Hassam Rivalen sind, so sind wir das doch auch, oder?" "Wirst du jetzt gefühlsduselig, nur weil ich euch verlassen werde, um meine Rache zu bekommen? Verschone mich damit." "Das musst du wissen, kleiner. Aber ich sag dir eines, ja?" "Nein, verschwinde!" "...Solche Leute, die sich um dich kümmern, wirst du nie wieder finden. Du bleibst auf ewig ein Schwachkopf und allein." Mit einem Mal holte Sion mit seiner linken Hand aus und ließ eine kleine Flammenwelle in die Richtung von Torterra los. "Hau schon ab, na los!"
 

Sie alle befanden sich nun vor den Toren von der Hauptstadt Hoenns, die bereits von den Aliens und MK10 angegriffen wurde. Der Krieg tobte bereits und die meisten Aufständischen konnten nicht schlafen. Sie haben geplant sich mit der Nachtwache abzuwechseln, doch dem Anschein nach brauchten sie die Nachtwache überhaupt nicht einzuführen. Auch Hitomoshi bewegte sich umher und entschloss sich den Gefangenen einen Besuch abzustatten. "Du...hast meinen Vater getötet. Ich werde dir niemals verzeihen können. Ja, er war kein guter Mensch, aber es hätte ein gute Ende nehmen können..., wenn du es nicht verhindert hättest! Am liebsten würde ich dich hier und jetzt erschießen." Er griff in die Richtung seines Rückens, wo seine Uzi platziert war, doch er zögerte und ließ sie in seiner Hose stecken. "Allerdings wäre ich nicht besser als Sion, der seinen Zorn am König auslassen will." "Tu es doch." "Was?" "Wenn es dich zufriedenstellt, dann hast du hier und jetzt die Chance dazu, es zu tun." "...Nein, es ist mir lieber, dich in einer Zelle einzusperren, in der du langsam anfängst zu verschimmeln." Hitomoshi drehte seinen Rücken Kyurem zu. "Doch verrat mir, warum du aufgegeben hast. Diese Frage stellen wir uns alle." Kyurem blieb hartnäckig und schwieg. "Nun ja..., da kann man wohl nichts machen." Er verließ den Gefangenen und nach einer Weile erschien wiederholt Pachirisu. Sie öffnete die Zelle und setzte sich neben den gefangen genommenen Killer. "...Wieso machst du das? Ich könnte dich als Geisel nehmen, wenn ich wollte." "Ja, ich weiß, aber du willst es nicht. Bin...bin ich der Grund, warum du nicht schießen wolltest und dich ergeben hast? Sowie damals...?" Nach wenigen, stillen Momenten, konnte Kyurem mit Pachirisu endlich reden. "Du erinnerst mich an jemanden." "An wen denn, wenn ich fragen darf?" "An...meine kleine Schwester." "Du hast eine Schwester?" Der Söldner nickte und schloss kurz die Augen. "Sie war so hilfsbereit und fröhlich, ständig besorgt um ihre Freunde und vor allem um mich. Als ich jemanden verprügeln wollte, der meine Schwester unrechtes angetan hatte, da sie ein Alien sei, stand sie vor denjenigen, ihrem Peiniger. Sie hat die Menschen beschützt, die sie verletzt hatten, auch vor mir. Doch schließlich wurde sie von genau diesen Menschen getötet, als eine Art Geste ihrerseits." "Oh nein..., und was ist dann passiert?" "...Willst du es wirklich wissen?" Pachirisu nickte, wobei sie ihre Hand auf seine legte. "...Ich habe sie alle umgebracht...und verlor meine Gefühle und meine Interessen irgendwen zu lieben oder zu beschützen. Nur noch eines konnte ich gut..., töten." "Das hört sich ja schrecklich an. Es tut mir so leid." "Das braucht es nicht....Du...du bist...." Seine Worte verstummten, als er Schritte von außerhalb hörte. Ken betrat den Bereich, in der sich die Zelle befand und fand Pachirisu bei Kyurem vor, wobei das Energiegitter ausgeschaltet war. "Pachirisu! Hast du den Verstand verloren?" "Er ist nicht böse!" "Du kannst ihm nicht trauen, er hat den Vater von Hitomoshi erschossen, er wollte uns alle umbringen." "Ja, das mag sein, aber er hat seine Meinung geändert. Er hat sich doch nicht ohne Grund ergeben! Er..., er wollte mich beschützen." "...Er ist ein Mörder und vor allem gefährlich, so versteh doch. Zudem solltest du längst im Bett sein, kleine Dame!" "Bitte, Vater, gib ihm eine Chance! Ich werde auf ihn aufpassen, ich verspreche es." Ken sah sich Kyurem an, der einen überraschten Blick aufsetzte. "...Wir werden morgen darüber entscheiden. Geh jetzt bitte in dein Bett." Das junge Mädchen tapselte in den Schlafraum, woraufhin Ken anfing mit Kyurem zu reden, der es allerdings nicht vorzog. "Was hast du gemacht, um sie zu dir zu locken?...Was wolltest du von ihr?...Warum hast du dich uns gestellt und aufgegeben?...Also spielen wir das Schweigespiel? Gut, gut, dann eben so. Ich werde morgen mit meinem Team darüber reden. Erwarte aber nicht, dass wir dich freilassen werden." Dann verschwand Ken und Kyurem starrte weiterhin auf den Boden, als das Licht im Bereich allmählich erlosch.



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