Zum Inhalt der Seite

Pokemon Gijinka S.T.A.R.G.A.Z.E.R.

von
Koautor:  Jusatsu

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Gemeinschaftssinn

"Dafür ist es jetzt zu spät!" Rief Mewtwo dem König zu, als er in seiner Hand eine düstere Kugel bündelte und diese zu ihm schoss. Sie erreichte den König nicht, denn Hitomoshi und die Anderen waren zur Stelle. Das violette Feuer hielt die Kugel auf und ließ sie mit dem Feuer verpuffen. "Die Schießübungen mit Kinoso haben sich bezahlt gemacht." Sprach er seinen Leuten zu. Mit einem erleichterndem Ausatmen begrüßte Kinoso den Chaot und zog ihn seine Mütze über das Gesicht. "Idiot! Du solltest auf Jirachi aufpassen!" "Ja, hey, ich freue mich auch dich zu sehen." Lepardas lächelte Hito an, als sie ihn lächeln sah, woraufhin sie Sion anstarrte, der sie flüchtig genervt anblickte und wieder Mewtwo fixierte. "Was macht ihr da? Macht euch nützlich!" Anscheinend brauchte Sion überhaupt nichts zu sagen, da bereits Shinx vorstieß und die strahlenden, sternförmigen Geschosse gezielt auf Mewtwo abfeuerte, der Jirachi fallen ließ und sich von dem Thron des Königs entfernte. "Der König ist auch da? Du hast mich einsperren lassen! So ein Schwein, alter." "Wir wurden alle gejagt, aber Mewtwo ist jetzt unsere größte Sorge, Hito." Meinte Hassam zu ihm. Doch er täuschte sich, denn in diesem Augenblick musste sich Cresselia vor Pachirisu stellen, um sie vor einem anfliegenden Skalpell beschützen zu können. "Mutter!" "Ah....Bleib hinter mir!" "Was ist los?" Überrascht erblickte Dialga Dr. Onigohri, der immer noch lebte und mit seinem eigenem Blut teilweise überströmt war. Der König stürzte zu dem Doktor vor, doch es war ihm nicht gegönnt auch nur ein Wort mit ihm zu reden, als dieser ihn mit einem starken Elektrostoß grillte. "Es gibt nichts, was ich mir mehr gewünscht habe, als Ihre Tochter, König. Ihr habt mir ihre Hand versprochen, so werde ich es also nicht enden lassen. Ich werde sie mir persönlich aneignen. Ihre Kräfte gehören mir!" Gelähmt brach der König zusammen, als Onigohri seinen Angriff durchführte, wobei er das blutige Skalpell rauszog, was er unter Starkstrom stellte. "Jetzt haben wir zwei große Probleme." Kyurem drehte sich zu Onigohri, um ihn erschießen zu können, doch der Doktor war extrem schnell. Der Söldner konnte ihn nicht treffen, bis dieser ebenfalls ein Skalpell beinahe in den Bauch gerammt bekam, doch Dialga war dieses Mal schneller. Er schlug ihm das Skalpell von der Hand und versuchte ihn kampfunfähig zu machen, jedoch ohne Erfolg. Onigohri erledigte Dialga mit seiner eigenen Wurftechnik und fror seine Halsgegend zu Eis. Dialga drohte zu ersticken, doch Hassam schlug Onigohri gegen die Wand, während Sion das Eis an Dialga's Hals schmolz. "Du bist mir was schuldig." "Wenn ich alles aufzählen würde, was du mir schuldig wärst, dann wärst du immer noch dabei deine Schulden zu begleichen, wahrscheinlich dein Leben lang." Ein kurzes Lächeln huschte über das Gesicht von Sion, woraufhin er zu Dialga meinte, dass er keine schlechten Witze reißen soll. "Du hast gelächelt, so schlecht war er also gar nicht." "Habe ich gar nicht." "Doch, hast du." Derweil schlug Hassam weiterhin auf Onigohri ein, der sich zur Wehr setzen wusste und Hassam im Handgemenge große Probleme bereitete. Beide sahen sich von Angesicht gegenüber, als sie ihre Hände gleichzeitig umfassten und versuchten den jeweils anderen Widersacher wegzudrücken. Mewtwo musste sich derweil gegen Achamo, Shinx, Zoro und Kinoso stellen. Nachdem Achamo mit ihrer Handfläche die explosiven Feuerkugeln verschoss, konnte sie Jirachi aus der Problemzone holen, aber sie kam nicht weit, als Mewtwo sie wieder zu sich zog. Mit einem gekonnten Schuss schoss Kyurem in die Hand von Mewtwo, der daraufhin Achamo wieder fallen ließ. "...Du hättest alles kriegen können, aber nun musst du dich mit dem Tot zufrieden stellen." "Was nützt mir Geld und Wohlstand, wenn ich das verliere, für was es sich zu leben lohnt?" Mit diesen Worten drückte Kyurem noch einmal ab, dessen Kugel jedoch von Mewtwo aufgehalten wurde. "Ich weiß, dass du eine ganz besondere Schwäche besitzt...." Kyurem schaute zu Pachirisu rüber und zögerte nicht, um sich vor sie zu schmeißen und die Kugel abzufangen, die in seinen Brustkorb donnerte. Wütend sah Hito die Situation mit an und zog seine Uzi, die er auf Mewtwo hielt. "Wehr das mal ab!" Er schoss wie ein Irrer und mit Tränen in den Augen in die Richtung von Mewtwo. Er sah den toten Ken zuvor daliegen, entdeckte seine verwundeten Freunde und fasste es einfach nicht, dass es doch passieren konnte, obwohl er wusste, dass der Aufstand eine starke Gemeinschaft war. "Starke Gemeinschaften können ebenfalls zerbrechen." Das waren die Worte, die einst sein Vater ihm mitteilte, als seine Mutter verstarb, woraufhin Hitomoshi von seinem Vater schlecht behandelt, sowie im Nachhinen kriminell wurde und dadurch gegen das System vorging. Brandschatzen und stehlen, diese Zeiten sollten aufhören, nachdem er Hassam getroffen hatte. Es wurde plötzlich alles anders. Mit dem Aufstand besaßen die Aliens eine starke Gemeinschaft. Es ist unmöglich, dass diese Gemeinschaft zerbrechen kann. Und auch das familiäre Zusammenleben mit seinem Vater, Lugu Labre, sollte wieder zurückkehren. "...Du hast alles zerstört! Ich werde nicht zulassen, dass MK10 auch diese Familie vernichtet!" Die Kugeln blieben vor Mewtwo in der Luft stehen. Sprachlos ließ Hitomoshi seine Waffe fallen und kniete sich hin, wobei Hassam von Onigohri abließ, nachdem er ihn in die Richtung von Mewtwo schleuderte, der nach einer kleinen Wartezeit die Kugeln in alle Richtungen wieder zurückschießen ließ, die Dr. Onigohri im Flug durchlöcherten. Hassam stellte sich mit Kyurem zu diesem Augenblick vor seine Freunde. Beide hatten etwas zu beschützen. Während beide angeschossen wurden, konnte es sich Hassam nicht verkneifen Kyurem dabei anzusehen, der ebenfalls von den Kugeln zahlreich erwischt wurde, während die Kugeln an Hassam's glänzenden Stahlkörper abprallten. Die Stahlklaue rief zwar Kyurem zu, doch dieser konnte nichts mehr hören. Er schloss die Augen und fiel zu Boden. "E-Es gibt...doch etwas, was sich zu leben lohnt, außer Geld!" Rief er noch einmal durch den Thronsaal, bevor er Blut spucken musste. Das kleine Mädchen, Pachirisu, war zutiefst erschrocken über seine Verfassung und rannte so schnell es ging vor, wobei sie mehrmals stolperte. Kyurem konnte nichts mehr sehen, doch er spürte die warmen Hände der sanften Aufständischen. "Es tut mir leid..., Pachirisu." "KYUREEEM!"
 

Doktor Onigohri starb, wie auch Kyurem, der von den Kugeln, die Hitomoshi abfeuerte, getroffen wurde. Mewtwo lächelte den Aufstand zu, doch verschwand sein Lächeln wieder schnell, als er Hassam und Hitomoshi, mit zuversichtlicher Mime, auf sich zukommen sah. Sion und Zoro wollten sie zwar unterstützen, aber sie wurden von Dialga aufgehalten, als er ihre Schultern berührte. "Lasst sie das machen." "Da hat jemand eine Abreibung gewünscht, was, Hassam?" "Und wer hilft dir jetzt?!?" Fragte Hassam spöttisch Mewtwo, der ihn zugleich angriff. Es war Mewtwo ein Leichtes die Nahkampf-Angriffe von Hassam abzuwehren und doch setzte Hassam immer wieder mit heftigen Schlägen nach, die den ganzen Thronsaal erschüttern ließen. "Raus hier!" Rief Zoro den Rest zu, als dieser Pachirisu zu sich holte, die Zoro jedoch darum bat Kyurem ebenfalls rauszuholen. Der König erwachte und humpelte mühsam in den Thronsaal, um seine Tochter außerhalb des Schlosses in Sicherheit zu bringen. Auch Dialga unterstütze Cresselia sich in Sicherheit zu wiegen. Sion trug die Leiche von Ken, den er als Anführer überaus schätzte, auch wenn er das nie zeigte. Die Zeiten, in denen Ken bei den Aufständischen durch seine Intelligenz geschätzt wurde und durch seine Begeisterung für Bücher auffiel, war also vorbei. Es war immer noch ein Umstand, den viele von ihnen verarbeiten mussten. Im Thronsaal des Schlosses ging es heiß her. Hitomoshi ließ es sich nicht verbieten, seine Fähigkeiten einzusetzen, obwohl er sich schwor, sie nur zur Verteidigung zu gebrauchen. Sie konnten Mewtwo kaum erreichen, es war so, als wäre er von einem unsichtbaren Schutzschild umgeben. Nach einigen kräftigen Hieben von Hassam, konnte er diesen Schutz umgehen. Beide griffen Mewtwo mit voller Kraft an, um ihn in seine Schranken zu verweisen, doch er konnte seine Niederlage vermeiden, indem er Hitomoshi durch die Luft schleudern ließ und Hassam mit seinem Schweif niederschlug. Nachdem er diesen Fehler jedoch wiederholte, nahm Hassam diesen und wirbelte Mewtwo durch den Saal, der auf den schön verzierten Boden wieder aufschlug und sich erhob, um Gesteinsbrocken, die nun im Saal herumlagen, auf Hitomoshi und Hassam feuern zu können. Beide unterstützten sich. Hassam konnte die Gesteinsbrock mit großer Mühe und seinem Schutz abwehren, auch wenn er fasst Hitomoshi zerquetscht hätte, da er durch die Wucht des Aufschlags in seine Richtung flog. Sie waren vollauf beschäftigt, so sehr, dass Mewtwo nicht mehr den Angriff von Lepardas mitbekam, die sich an ihn heranschlich und ihn zu Boden trat. "Es ist vorbei!" Atmete der verletzte Hassam Mewtwo schwer entgegen. "Gib auf, oder ich zerquetsche deinen Kopf mit meinem Fuß!" Mewtwo wehrte sich nicht mehr, stattdessen bat er Hassam darum es zu tun. "Tu es! In einer Welt wie dieser will ich nicht leben. In einer Welt, in der die Menschen sich selbst hassen und jagen, nur um einen illusionären Frieden zu bewahren, der ihre Gleichheit veranschaulichen soll." "Selbst mit deinem Tot wird es sich nicht ändern, aber mit deiner Hilfe könnte es möglich sein. Wir müssen nur an ihrer Toleranz feilen, doch was sie tun ist letztendlich ihre Entscheidung, niemand kann sie ihnen abnehmen. Du hast recht, Mewtwo, ein Mensch ist nun mal ein Mensch. Aber: Gibst du auf und überlässt den Menschen selber ihre Entscheidungen, oder zeigst du ihnen einen anderen Weg? Auch wenn du der Klon eines Aliens bist, so seid ihr beide den Menschen gar nicht so unähnlich, eher im Gegenteil. Ihr beide strebt nach Frieden, das ist das, was wir alle hier wollen."

...

Und so sammelten sich die Soldaten allmählich in der Nähe des verletzten Königs, der von seiner Tochter umarmt wurde. Er und Mewtwo stellten den Krieg ein, sie brachten viele ihrer Leute zur Vernunft, was aber nicht wirklich auf alle zutraf, einige mussten zuerst zur Vernunft gebracht werden, was sich Sion, Torterra, Kamex und einige andere Aufständischen zur Aufgabe machten und diese zugleich in den Kerker schmissen, um sie vorerst abreagieren zu können. Cresselia ernannte Hassam und Hitomoshi zu den neuen Anführern des Aufstandes, die zugleich bejubelt wurden, selbst vom König Empoleon und Mewtwo persönlich, die sich mit Mew, der Mutter aller Aliens, die Hände reichten. Sie versprachen die Ordnung zu erhalten, sowohl über die Menschen, als auch die Aliens. Sie wussten allerdings, dass sich die Begriffe nie verändern würden, aber die Gleichstellung beider Rassen sollte erfüllt werden, dafür mussten die Herrscher ihrer Völker Sorge tragen. Cresselia bat darum, nicht über sie zu trauern, sie sah in ihrem Dasein keinen Sinn mehr, bis auf eine einzige Sache. Sie wendete ihre Fähigkeit an Kyurem an, opferte ihr Leben, um seines zurückzuholen. "Aufgesang...." Ihre beiden Hände berührten den Brustkorb des toten Kyurem, der sich lebendig wieder an der Seite des Aufstandes befand und sofort von Pachirisu umgeknuddelt wurde. Die leblosen Körper von Rapid Ash und Kyukon wurden aus den Trümmern geborgen und ihrem Heimatdorf auf Wiesenflur übergeben, woraufhin sie als Helden gefeiert wurden und ein angemessenes Begräbnis bekamen. Auch Mew und Jirachi waren mit Dialga, Hassam und Hitomoshi bei der Trauerfeier dabei gewesen. Kurz darauf mussten alle Aliens und Menschen ein Versprechen ablegen, was einzuhalten war, eine neue Regel. Jirachi war nun der Schatz aller, ein Wunscherfüller und daher stets einer großen Gefahr ausgesetzt. Nur unter der Aufsicht des Aufstandes konnte sie ihren Vater wiederholt entgegentreten. Ihre Zukunft sollte sich der anderer Individuen unterscheiden, da es ihr Schicksal sein sollte isoliert zu leben. Es lag nun an den Menschen und Aliens sich korrekt zu verhalten, aber Kriege sollten in Zukunft keine mehr ausbrechen, dafür sollten König Empoleon, Mewtwo und vor allem Mew Sorge tragen. Oh, und natürlich Hassam und Hitomoshi, die nun keine gesuchten Verbrecher, sondern die Helden aller waren.
 

Ein neues Abenteuer sollte nach vielen Jahren wieder losgehen, nachdem Jirachi geflüchtet war. In der Zeit kam Hitomoshi mit Kinoso zusammen, Hassam hatte mit Shinx eine Affäre, wovon Jirachi nichts wissen sollte, und Lepardas ärgerte gern Sion um letztendlich..., na ja, ihr wisst schon, sie wollte selber "Ärger" bekommen. Dialga war zudem würdig der neue General über die Truppen von Hoenn zu werden, was Sion auch dem König geraten hatte, wobei Kamex unter seiner Führung als Colonel agierte. Zudem, sollte ein weiterer Vorfall stattfinden, der einen Krieg entfachen sollte, würde Sion ihn finden und seinen Hintern zuerst flambieren wollen. Diese Abmachung bekam er sogar schriftlich vom König zugeteilt, damit Sion dessen königliches Versagen jedes Mal vor die Nase halten konnte. Torterra nahm Achamo in seine Bande auf, die in Flori für Recht und Ordnung, im Namen des Aufstandes, sorgten, die wiederum Kontakt zu den anderen Galaxien aufnahmen, um die Toleranz gegenüber Aliens positiv ändern zu können.

"Du solltest doch auf sie Acht geben, Hito!" "Woher soll ich denn wissen, dass sie mit vierzehn Jahren urplötzlich ein eigenes Leben anfangen will, ohne die Aufsicht unserer Gemeinschaft?" "Also hast du es gerochen....Wie viel Zeit geben wir ihr?" "Dieses Mal..., ähm, zwei Tage?" "Na gut, aber dann suchen wir sie." "Und ich hoffe, dass sie nicht wieder von irgendwelchen verrückten Weleroberern entführt wurde, die gerne König sein wollen, oder ähnliches." "Und wenn doch ist es deine Schuld." "Wie immer, ich weiß. Welchen Gleiter nehmen wir heute? Zoro hat wieder einen neuen gebaut. Limousine, mit eingebauten Service..." "Langweilig." "...Gatlinggewehr neuester Waffentechnologie alla Kinoso-Schatz, mit nicht erhitzbaren Laserzellen. Sie hat dabei an dich gedacht, ist das nicht lieb von ihr?" "Das hört sich schon besser an." "Und ich soll dir bescheid geben, dass, wenn du noch einmal eine ihrer Waffen misshandelst, sie dich übers Knie legen wird." "Das sagt sie doch immer." "Oh ja, aber sie hat neue Waffen nur für dich gebastelt." "Wie nett von ihr." "Nein, ich meine für sie, um dich massakrieren zu können." Beide stiegen in die schwebende und stark aufgemotzte Limousine ein, um losfahren zu können. "Und dass du mir ja nicht wieder das Teil zu Schrott fährst!" Rief ihnen Zoro hinterher, der mit Kyurem und Pachirisu Hitomoshi's katastrophalen Fahrkünste betrachtete. "...Ich gebe ihnen fünf Tage." "Vier." "Abgemacht. leg dein Geld in die Spendebox, kriegst du wieder, wenn ich verliere, aber ich denke nicht." Meinte Zoro zu Kyurem, als er ihm auf die Schulter klopfte. Jedes Mal, wenn einer der Aufständischen nach Hause kam, konnte derjenige einige schöne, digitale Erinnerungsbilder mit Ken und Cresselia betrachten, die sich immer änderten. Die Erinnerungen an Cresselia und Ken konnten das Lächeln und den Frieden der Aufständischen wahren, egal wie mies der Tag auch war.
 

ENDE
 


 

by Jusatsu



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück