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Kapitel 2 - Winkelgasse

Etwas Kaltes fuhr ihre Wange entlang und lief weiter ihr Dekolleté hinein. Das Gesicht vor Kälte verziehend regte sie sich. Sie hatte das Gefühl in einem Déjà-vu zu leben. Wenigstens lag sie dieses Mal nicht auf dem nackten Boden, sondern tatsächlich auf einer weichen Matratze.
 

"Langsam, Liebes. Sie sind ganz schön unsanft gefallen."
 

Eine freundliche Frauenstimme begrüßte sie, doch es war nicht die ihrer Mutter. Gerade, als sie antworten wollte, fühlte sie wieder die Kälte. Sie riss die Augen auf und sah, wie die Kellnerin mit der üppigen Oberweite sich über sie beugte. Mit einem nassen Lappen fuhr sie Tess über Stirn und Wangen.
 

"Zugegeben, ich war auch überrascht Harry Potter leibhaftig zu sehen, deshalb aber gleich umzukippen?"
 

Tess lehnte sich ins Kissen und schloss die Augen.
 

"Ich hab' einen schwachen Magen", log sie und lächelte melancholisch.
 

Die freundliche Dame warf den Lappen zurück in eine Schale, der platschend sein Ziel fand.
 

"Bleiben Sie noch etwas liegen. Und trinken Sie das, das wird Ihnen gut tun." Ein unangenehmer Geruch wehte Tess entgegen. Widerwillig nahm sie die Schüssel entgegen und begutachtete die zähflüssige Pampe.
 

"Ist das ein Aufpäppeltrank?", fragte sie, während die Nase rümpfte. Die Dame lachte hell auf.
 

"Aber nein, Liebes, das ist Guinness Stew."
 

"Oh", war alles, was Tess erwiderte. "Danke, Madam."
 

"Margaret, Madam Margaret. Sie finden mich unten, sollte etwas sein." Sie griff nach der Schüssel und verschwand aus der Tür. Tess blieb allein in dem Bett zurück, mit Guinness Stew in der Hand und ihren wirren Gedanken im Kopf.
 

Erneut drehte sie sich zum Fenster und starrte es an. Die Dächer, die sie zuvor erkannt hatte, waren dann wohl -
 

"Die Winkelgasse", sprach sie aus, was ihr durch den Kopf ging. "Ich habe gerade Hagrid gesehen." Naja, zumindest gehört. Gesehen hatte sie nicht wirklich etwas.
 

Wie war das möglich? Abwesend nippte sie an dem stinkenden Stew, dessen Konsistenz genauso eklig war, wie es ausschaute. Wenigstens war es warm und sie brauchte wirklich Etwas im Magen. Vorsichtig kaute sie auf einem Stück Fleisch, während sie alles noch einmal reflektierte.
 

Plötzlicher Tatendrang überkam sie und sie stellte die halb volle Schüssel neben ihr Bett. Hastig schaute sie in jede Schublade der Kommode ohne sich die Mühe zu machen sie wieder zu schließen, warf die Decke des Bettes zurück und schmiss das Kissen auf den Boden. Nichts. Kurz stand sie unschlüssig da, die Hände in die Hüften gestemmt, als sie die Erkenntnis überkam. Sie kniete nieder, legte sich auf den Boden und langte unter das Bett. Zunächst bekam sie nur Staubmäuse zu fassen, doch dann fanden ihre Finger etwas Festes. Sie griff danach und zog es stöhnend hervor. Das Buch!
 

Zumindest, was davon übrig war. Die Seiten waren völlig weiß, kein Buchstabe, keine Zahl; nichts. Auch das Cover wirkte verblasst und während Tess das Buch drehte, fiel auch der letzte Rest an Farbe wie feiner Staub von der Oberfläche ab, sodass auch der Einband völlig weiß war. Sie blätterte durch, bis sie eine Unregelmäßigkeit entdeckte. Eine Seite war komplett verbrannt und hing nur noch in Fetzen da.
 

Mit dem Finger zog sie an dem verkohlten Papier, das sich ähnlich wie die Farbe auf dem Cover unter ihrer Berührung aufzulösen schien.
 

"Es ist amtlich. Du hast völlig den Verstand verloren", sagte sie zu sich, als sie das nun leere Buch auf das verwüstete Bett schmiss. Seufzend setzte sie sich in den Schneidersitz und legte ihren Kopf in die Hände.
 

"Tropfender Kessel, am 31. Juli 1991. Was mach ich denn jetzt?" Am liebsten hätte sie geheult. Eigentlich hatte sie vor gehabt zu studieren, auszuziehen, ihr Leben zu beginnen. Und nun saß sie hier ohne den geringsten Schimmer, was eigentlich um sie herum geschah. Ohne den geringsten Schimmer, was sie nun tun sollte. Sie hatte nicht einmal Schuhe. Frustriert fuhr sie sich mit beiden Händen durch die langen Haare.
 

"Tropfender Kesse, Harry Potter. Winkelgasse. Harry Potter", wiederholte sie wie ein Mantra in der Hoffnung, dass ihr das Gebet vielleicht eine Antwort auf ihre Misere geben könnte. Je länger sie nachdachte, desto mehr sackte ihre neue Realität in ihr Bewusstsein.
 

Sie war hier. Sie war wirklich hier. Nur was sollte sie nun tun? Ihr Blick ging wieder auf das Fenster. Es auskosten, das würde sie tun. Sie stand auf und klopfte sich gegen die Backen, die eine rötliche Farbe annahmen.
 

Wer wusste, wie lange es andauerte? Nun war sie hier und sie würde bestimmt nicht in einem Zimmer über dem Tropfenden Kessel sitzen, während direkt vor ihrem Fenster die Winkelgasse zu finden war. Sie zog ihre Stricksocken aus und fühlte barfuß das raue Holz.
 

Das Gewicht auf die Zehenspitze verlagert, sprang sie in großen Sprüngen hinaus auf den Gang, die Treppe hinunter, vorbei an der beschäftigten Margaret, die ihr nur einen kritischen Blick zu warf, und ab auf den Innenhof. Sobald sich die Tür hinter ihr schloss, verstummte jegliches Geräusch. Weder die Konversationen aus dem Innenraum des Pubs noch das rege Treiben auf der Einkaufsstraße hinter der Backsteinmauer drangen hier zu ihr durch.
 

Vorsichtig näherte sie sich der Mauer, den Blick auf das seltsame Loch direkt in der Mitte fixiert. Ansonsten gab es in dem kleinen Innenhof sowieso nichts; ein paar undefinierbare Kisten aus unbehandeltem Holz und einige aussortierte Stühle. Der grobe Stein unter ihren Füßen hatte sich durch die Mittagssonne aufgewärmt und tat ihren sensiblen Sohlen gut.
 

Ihr Herz raste als sie daran dachte, dass diese rote Mauer, unscheinbar und schief, das einzige war, das sie von der magischen Welt trennte. Sie strich mit der Hand über den rauen Stein, der ebenfalls die Hitze des Tages gespeichert hatte.
 

"Stellt sich nur die Frage, ob ich hier durchkomme?", sprach sie ihre Gedanken laut aus, als sie mit den Fingern das herausgeschlagene Loch erreicht hatte. Sie kannte die Sequenz, mit der man durch den Torbogen kam, doch sie bezweifelte, dass sich der Eingang einfach so für einen ... Muggel, wie sie einer war, öffnete. Sie konnte natürlich auch hier warten, bis jemand vorbei kam und den Eingang benutzte. Fragen konnte sie schlecht, denn wie würde das wohl aussehen? Eine erwachsene junge Frau, barfuß, die nicht alleine in die Winkelgasse kam? Man würde mehr rufen, als nur einen Heiler. Bevor sie sich eigenständig in die nächst beste Psychiatrie einliefern ließ, wollte sie wenigsten das Vergnügen haben zu fühlen wie es war auf der Winkelgasse zu stehen.
 

Im Weg stand ihr dabei nur diese dumme Mauer. Sanft schlug sie mit der Faust gegen das Hindernis, das leider nicht wie durch Zauberhand unter ihrer Berührung zerbröselte.
 

"Naja, probieren geht über studieren, und so." Mit rhythmischen Bewegungen schlug sie drei Steine zur Seite und zwei Steine nach oben und wartete darauf, dass etwas passierte.
 

"Komm schon", drängte sie und wiederholte den Vorgang, doch nichts geschah. Wütend klopfte sie immer wieder gegen den Schlussstein, doch die Mauer blieb unbewegt stehen.
 

"Scheiße!" Zusätzlich schlug sie, nun fester, gegen die Mauer und zuckte zurück. Mit Schmerz verzerrtem Gesicht schüttelte sie ihre pochende Hand. Doch der Frust darüber so kurz vor dem Ziel zu scheitern war schlimmer, als jeder geprellte Knöchel es je sein konnte.
 

Ihr Blick glitt die Mauer entlang nach oben zur Kante und sie fasste einen Entschluss. "Dann kommt eben der Berg zum Prophet!" Entschlossen schaute sie sich erneut auf dem Hof um bis sie fand, was sie suchte. Ein Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Wenn die magische Variante nicht funktionierte, dann musste eben die Muggelvariante herhalten. Innerlich die Ärmel hochkrempelnd zog sie an den Kisten, die schwerer waren, als sie aussahen.
 

Leider standen sie zu weit von der Mauer weg, sodass Tess nun mit dem kompletten gegen die Kisten gestemmten Gewicht versuchte, ihr Hilfsmittel an die Mauer zu schieben. Kurz schien es, als könnte sie die Kisten keinen Millimeter bewegen, doch der Wille und der Drang die Mauer zu überwinden gab ihr Kraft sich Stück für Stück nach vorne zu drücken, bis sie spürte, wie es nicht mehr weiter ging. Sie gönnte sie eine Verschnaufpause und besah sich dann ihrer frisch gebauten Klettermöglichkeit. Stabil sah es nicht aus und mit ihrem Fuß würde nur sehr wenig Platz haben sich zu halten, doch es war ihre beste Option.
 

Sie zögerte. Im Klettern war sie noch nie gut. Dazu benötigte man Kraft in den Oberarmen und die hatte sie nicht. Ausdauer vom vielen Laufen, ja. Kraft in den Armen, nein.
 

Sie hatte sich angewöhnt wenigstens ein paar Mal die Woche joggen zu gehen um den Kopf frei zu bekommen, in Form zu bleiben und nicht ganz so aufzugehen, wie ein Hefeklops. Denn leider aß Tess sehr gerne und sehr reichhaltig, was ihr Stoffwechsel nicht mehr so wegsteckte, wie in ihren jungen Jahren.
 

Nervös ließ sie die Gelenke ihrer Finger knacken. Es war hoch und das letzte Stück, auch wenn die Kisten sie weit brachten, müsste sie sich selbst hochhieven. Zudem hatte sie nun Zeitdruck. Immer wieder drehte sie sich zur Tür hinter aus Angst, jemand könnte herauskommen und sie sehen. Das wäre ein Anblick: ein Muggel der versuchte mit Kisten über die Mauer in die Winkelgasse zu klettern. Sie musste es jetzt wagen.
 

Der erste Schritt war einfach, die erste Kiste leicht erklommen. Doch dann wurde es wackliger und Tess hatte plötzlich Zweifel, dass die Kisten sie oben tragen würden. Immer wieder hielt sie inne und prüfte ihr Gleichgewicht, schob noch einmal an der Kiste vor ihr in der Hoffnung eine bessere Treppe zu erschaffen.
 

Ihre Zehen fanden wenigstens genug Halt an den schmalen Kanten, an denen sie mit den Socken vermutlich sogar abgerutscht wäre. Dummerweise schnitten sie auch unangenehm in ihre Sohlen, aber ihre Aufmerksamkeit war zurzeit nur auf die obere Kante der Mauer gerichtete, die sie gleich errichte haben würde. Auf der letzten Kiste richtete sie sich, den Oberkörper an die Wand gedrückt, langsam auf. Ihre Finger griffen nach der Kante, dann fand ihre Hand eine Ritze, an der sie sich hochziehen konnte.
 

Hüpfen wollte sie nicht, sonst würden die Kisten unter ihr vielleicht vom Impuls umkippen und dann hing sie da, drei Meter über dem Boden. Stattdessen suchte sie mit den Füßen an der Mauer nach Vorsprüngen oder anderen Hilfen und fand sie in dem herausgeschlagenen Loch. Mit dem rechten Bein stemmte sie sich in das Loch um sich dann nach oben zu drücken. Eilig hatte sie es dabei nicht. Sie prüfte jeden Sitz mehrmals, ehe sie sich traute ihr Gewicht weg von den Kisten und nur auf ihr rechtes Bein zu verlagern. Sie schnaufte bereits vor Anstrengung und aus Panik womöglich gleich zu fallen. Ihre offenen Haare waren ihr auch im Weg. Immer wieder musste sie ihren Kopf zur Seite drehen, damit ihre Haare nirgends eingeklemmt wurden. Sie wusste schon, was dann auf ihrem Grabstein stehen würde: Tod durch zu viele Haare.
 

Irgendwann fand auch ihre zweite Hand einen Punkt über der Mauer, an dem sie sich hochziehen konnte. Das linke, recht nutzlose Bein, rutschte allerdings immer wieder von der Mauer ab. Nur mit ihrem rechten Bein drückte sie sich Mauerstein für Mauerstein nach oben, bis ihr Oberkörper auf der Kante lag, damit sie sich robbend weiter vor kämpfen konnte. Seitwärts schob sie sich hoch, sodass sie irgendwann schwer atmend alle Viere von sich gestreckt auf dem schmalen Mauerende über drei Meter vom Boden entfernt lag. Wieder hatte sie das Bedürfnis hysterisch zu lachen, als sie ihren Kopf zur Seite neigte und, wenn auch aus einem verdrehtem Blickwinkel, die lange Straße voll mit Häusern entdeckte, die in der Ferne eine Biegung machte und verschwand. Die Winkelgasse.
 

Unter ihr tummelten sich hunderte Hexen und Zauberern, gekleidet in den verschiedensten Mänteln und mal mit, mal ohne Hut. Niemand nahm jedoch Notiz von der schwer atmenden Frau auf der Mauer.
 

Tess richtete sich auf, war allerdings bedacht nicht vom schmalen Vorsprung zu rutschen und setzte sich aufrecht an die Kante. Ihre mit Moosrückständen besudelten Hände zitterten noch von dem Adrenalin und ihr Puls raste, was allerdings auch an dem bunten Anblick vor ihr lag. Ihre Augen wurden feucht und die ersten Tränen liefen ihre Wange herab. Wenn sie morgen für immer in einer Psychiatrie landen würde, so würde sie es glücklich in Kauf nehmen. Dieser Anblick und dieser Moment, würde ihr keiner mehr nehmen können.
 

Nun drangen auch die ersten Aromen zu ihr hoch. Sie roch verschiedene Gewürze und meinte Muskatnuss wahrzunehmen. Irgendwo musste es Waffeln oder ähnliches geben und sogar der frisch gemahlene Kaffee konnte sie erkennen. Rechts unter sich sah sie einige hängende Sträucher, die den Eingang zu einem winzigen Lädchen flankierten. Große Schaufenster zeigten dutzende kleine Fläschchen, Messingwaagen, ganze Körbe voll mit Puder und anderen eingelegten Sachen, die sie nicht identifizieren konnte. Das musste die Apotheke sein. Sie beobachtete, wie eine Hexe mit Kurzhaarfrisur einige Treppenstufen nach unten ging und mit einem begleitenden Klingeln die Apotheke betrat. Auf der anderen Seite stapelten sich in bedenklicher Stabilität die verschiedensten Kessel.
 

"Ich bin im Himmel", flüsterte Tess und sah nach unten, wobei ihr Lächeln erstarrte. "Ich bin zu hoch." Die Euphorie erstarb als sie sah, wie weit es unter ihr in die Tiefe ging. Sie hatte sich keine Gedanken gemacht, wie sie hier, auf der anderen Seite, runter kommen sollte. Sie fluchte. Wenn sie sprang, würde sie sich Bein, Hüfte oder schlimmeres brechen. Die ersten vorbeigehenden Zauberer betrachteten sie jedoch bereits mit einem Blick aus Verwirrung und Neugier, also musste sie schnell runter. Kurz überlegte sie sich hängen zu lassen und das letzte Stück zu fallen, doch sie würde ihr eigenes Körpergewicht kaum lange tragen können.
 

"Alles in Ordnung, Miss?", rief ein Zauberer mit giftgrünem Umhang zu ihr nach oben.
 

"Ehm, also", stammelte sie in der Hoffnung die richtigen Worte zu finden. Immer mehr Leute blieben stehen und starrten zu ihr hoch. Einige Kinder zeigten mit dem Finger auf sie, bis die Mütter sich kopfschüttelnd von ihr abwanden und ihren Nachwuchs forttrieben. Währenddessen suchte Tess nach einer Geschichte, die sie den Zauberern erzählen konnte.
 

"Ha, wirklich dumm. Man ist absolut aufgeschmissen ohne seinen Zauberstab. Nicht einmal in die Winkelgasse kommt man ohne ihn." Sie gestikulierte wild umher, vielleicht etwas zu wild, denn der Mann runzelte bereits die Stirn unter seinem Hut. "Ja, ehm", Tess räusperte sich. "Mein Bruder ist unnachgiebig. Wettschulden muss man einlösen." Sie zeigte an sich herunter. "Ein Tag als Muggel. Er hat die grausamsten Ideen und wie Sie sehen, mache ich mich nicht gerade gut." Zu ihrer Erleichterung hörte sie vereinzeltes Lachen und zustimmendes Gemurmel.
 

Der Mann begann zu grinsen. "Das ist ja wirklich grausam. Brauchen Sie vielleicht Hilfe?" Er hob ihr die Hand entgegen. "Ganz ohne Magie."
 

Tess atmete erleichtert aus. "Danke, Sir"
 

Genauso vorsichtig, wie beim Klettern, schob sie sich nach vorne und klammerte sich an die Kante. Langsam glitt sie nach unten und der freundliche Mann half ihr nach unten, mit Hilfe eines zweiten Passanten. Als sie wieder festen Boden spürte, beugte sie sich vor und stützte sich erleichtert auf den Knien ab. "Vielen Dank", sagte sie an die beiden Herren gewandt.
 

"Ich wusste gar nicht, dass Muggel keine Schuhe tragen, wirklich seltsames Völkchen", meinte der Mann im grünen Umhang, während er auf ihre Füße zeigte. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie einige Schürfungen an Zehen und Beinen hatten, die nun anfingen zu brennen. Tess war aber im Moment einfach froh auf der anderen Seite zu sein.
 

"Ich auch nicht. Um ehrlich zu sein weiß ich nicht mal, wie sie sich in diesen engen Hosen bewegen können", sagte sie und zog an ihrer Jeans. Der Mann legte lachend den Kopf in den Nacken.
 

"Na dann wünsche ich noch viel Erfolg."
 

Tess nickte. "Und vielen Dank nochmal." Damit war der Mann dessen Name sie gar nicht erfragt hatte, in der Menge verschwunden.



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