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Sayumis Adventure

Der Kampf gegen Team Rocket
von

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Chapter 3: Glück im Unglück

Im Pokémon Center der wundervollen Hafenstadt lasse ich meine zwei Freunde begutachten, worauf ich die Bestätigung bekomme, dass alles okay ist. Nun ab in den Supermarkt Verpflegung kaufen und vielleicht nach einem neuen Oberteil schauen. Ich werde auch fündig, ein blaues Shirt, welches an den Ärmeln schwarz ist wird bezahlt und in die Plastiktüte zu den Lebensmitteln gesteckt. „Auf Wiedersehen, schönen Tag noch!“, verabschiede ich mich und verlasse mit Pikachu das Gebäude. Plötzlich bleibt mein gelber Gefährte stehen und starrt stutzig nach vorne. „Was ist los Kleiner?“, frage ich überrascht und folge den Blick der Elektromaus. Ich traue meinen Augen nicht, als ich jemanden rumschleichen sehe, der schwarz gekleidet ist und ein rotes “R“ auf der Brust hat. Ich halte meinen Finger vor den Mund und symbolisiere dadurch, dass Pikachu keinen Mucks von sich geben soll. Ich krame langsam einen Pokéball aus meiner Tasche und rufe mein Pokémon zurück. Ich folge den Mann natürlich und versuche möglichst still dabei zu sein. Er geht in Richtung Westen, will er zur M.S. Anne? Er kommt beim Steg an, biegt aber nicht zum Schiff ab, sondern geht einfach weiter. Ich bleibe an ihm dran, getarnt durch Bäume und dem hohen Gras. Wenn ich ihn mit meinen zwei Gefährten überrasche, werde ich ihn bestimmt dran bekommen und der Polizei überliefern können. Er dreht sich einmal um, sofort verschwinde ich im Gebüsch. Er trägt eine schwarze Mütze und hat mittellange braune Haare und was sehe ich da? Er ist ziemlich jung für einen Verbrecher! Er ist nur so 19 Jahre alt, geschätzt! Er setzt seinen Weg so fort, wie ich meine Verfolgung fortsetze. Irgendwann tritt er in eine Höhle ein, die Digda Höhle.

Wie ein Schatten hänge ich schon fast an ihm und befinde mich anschließend auch in dem gut ausgeleuchteten Tunnel. Ich sehe ihn nicht mehr, wo ist er hin? Verdammt, was mache ich jetzt nur? Ich werde aus den Gedanken gerissen, als ich etwas Kaltes an meinem Hals spüre, es scheint sehr spitz zu sein, weswegen ich mich nicht bewege. Wo bin ich hier nur reingeraten? Von einer geringen Entfernung höre ich dann schließlich: „Du hast zehn Sekunden Zeit zu sagen, wer du bist und was du von mir willst.“ Wie aus der Pistole geschossen antworte ich provokant: „Mutter Maria!“ „Falsche Antwort, 8 Sekunden.“ Okay, genug mit den Späßen, was habe ich mir dabei nur gedacht? Ich gebe leicht stotternd dann schließlich bekannt: „Sayumi Lena, ich bin hier, um herauszufinden, was du in Schilde führst.“ „Quajutsu.“, sagt der braunhaarige Schuft und neigt den Kopf ruckartig nach Links. Das, was mich früher hätte töten können, zerfließt nun zu Wasser. „Wir haben dich schon in Orania City bemerkt, du solltest an deiner Heimlichkeit arbeiten, Quajutsu hier ist darauf spezialisiert lästige Spione fernzuhalten.“, belehrt mich der Rüpel und ergänzt dann: „Und nun geh bitte, Andere von uns hätten dich deine Pokémon beraubt und dich irgendwo liegen lassen, ich bin so frei und lasse dich laufen.“ Er geht ein paar Schritte und fügt dann noch hinzu: „Und wehe du folgst mir, klar? Du drehst dich um und verlässt die Höhle.“ Der blaue Partner von dem Übeltäter macht einen Satz zu ihm während ich wie erstarrt dastehe. Verdammt dieser Schurke hat mich echt alt aussehen lassen, aber man sieht sich immer zwei Mal im Leben, den werde ich es noch zeigen! Ich verlasse frustriert das Zuhause der Digdas und spaziere zurück in die Stadt. Auf dem Weg grüble ich noch darüber, was gerade überhaupt passiert ist. Er war eigentlich sehr freundlich zu mir, immerhin hätte er mich genauso gut berauben oder töten können. Haben Mitglieder dieser Bande vielleicht doch ein Herz? Es bringt jetzt nichts darüber nachzudenken, ich sollte einfach weitermachen und schauen, wohin der Weg mich führt. Als ich Pikachu wieder aus dem Ball lasse, werde ich vorwurfsvoll angesehen. „Was denn? Nichts für Ungut, aber du hättest keine Chance gegen ihn gehabt!“, gebe ich leicht zickig von mir, worauf ich seufze und mich dann rechtfertige: „Ich… Es tut mir leid, ich bin einfach von der Situation überfordert.“ Verzeihend hüpft Pikachu auf meine Schulter und schmiegt sich an mich. Also zurück in die Stadt oder doch noch weiter in den Westen, um Feurigel zu trainieren? Ich entscheide mich für letzteres, immerhin muss der Kleine auch noch wachsen. Er wird zu einem fähigen Teammitglied, da bin ich mir sicher! Ehrlich gesagt, ist es sogar das erste Pokémon, dass ich gefangen habe. Pikachu habe ich immerhin geschenkt bekommen. Ich erinnere mich an diesen schönen Moment und grinse, während ich mein Feuerigel weiter koordiniere!



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