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Able

von
Koautor:  Jusatsu

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Able 2 - Teil 2

Das Schiff der Truppe lief am Dietershafen an, was sich im imperialen Gebiet befand. Noch ahnten sie nicht, was sie erwarten würde, nachdem Ronoxe nüchtern, jedoch verkatert, aufs Deck humpelte.

Ronoxe: "Oh Scheiße, mein Kopf....Leute?!? Das müsst ihr euch ansehen!"

Der größte Teil war bereits an Deck und ebenso überrascht, wie der Blitz-Able.

Jusatsu: "Ja, da hast du Recht, Scheiße. Die sehen nicht so aus, als wären sie von den Gruftkönigen geschickt wurden."

Kanan: "Also keine Verbündete?"

Vor ihnen versammelte sich eine Armee, die aus lebenden Toten bestand. Die ganze Stadt war von ihnen zahlreich übersät.

Steve: "Sicher, dass wir da anlegen wollen? Ich will mich ja nicht unbedingt unter das Volk mischen."

Ike: "Ich war noch nie hier. Ich schätze, dass diese Stadt einst mit Leben erfüllt war."

Jusatsu: "(sieht, wie gerade einige Ghoule sich am Fleisch der Leichen laben)...Und das ist gar nicht mal so lange her."

Sie legten an, ohne Angst zu zeigen, die jedoch viele Anwesende nicht ignorieren konnten. Die Able liefen vor, um ihren sterblichen Verbündeten Schutz zu gewähren. Sie wurden bereits von einem Vampir erwartet, der sich mit mehreren seiner Art umgab.

Vampirfürst: "Das sind sie. Ihr habt wichtige Vampire in unseren Reihen getötet. Ihr werdet mit euren Blut für die Opfer von Tetra und Dachzes bezahlen!...Hah, er hat das Buch, gib es uns zurück!"

Jusatsu: "Ich...hatte es, ja."

Vampirfürst: "Er gibt es zu!...Wartet, Ihr HATTET es?!?"

Jusatsu: "Nachdem ich den Wiederbelebungszauber ausgesprochen hatte, verschwand die Schrift. Das leere Buch ist mit Dokugakure im Sumpf versunken."

Vampirfürst: "Dann ist es eingetroffen. Der Dark Spirit hat eine starke Seele gefunden!"

Ronoxe: "Was redet er da?"

Vampirfürst: "Tötet den Prophet des Zerstörers!"

Jusatsu: "Was?!? Tepok ist kein Zerstörer! Und ich bin kein Prophet!"

Ilyana: "Sie hören Euch nicht zu, sie haben ihre Entscheidung gewählt."

Chaser: "Man, Pit, du bist ja richtig beliebt."

Ronoxe: "Ich weiß, wie du dich fühlst. Du wirst nun von dem angegriffen, was du gern hast. Das Zombie-Kartendeck scheint dir zwar gesellig gewesen zu sein, aber diese Untoten da sind es garantiert nicht."

Jusatsu: "Das habe ich auch schon mitbekommen. Ike, du besitzt mehr Erfahrung in der Schlacht, gib du ihnen die Befehle. Ich werde Unterstützung anfordern. (nimmt den Portalstab zur Hand)"
 

Vampirfürst: "Er will verschwinden, lasst ihn nicht entkommen!"

Der Gift-Able öffnete ein Portal, wobei Shinon, ein begabter Bogenschütze, seine untoten Verfolger abhält ihm zu nahe zu kommen.

Vampirfürst: "Vernichtet sie alle!"

Ike: "Positionen einnehmen!"

Ronoxe: "Wer will einen Blitzschlag in die Fresse? (ruft seine Axt mit Hilfe seiner Fähigkeit und macht sich bereit)"

Kanan: "Zeig was du kannst, schwarzes Byakugan! (aktiviert es, woraufhin sich das Zeichen des Sharingans in seinen Augen bildete)"

Steve: "Jusa hätte mich ja auch mitnehmen können, dahin, wo es sicher ist. (lässt seine astralen Phönixklauen entstehen)"

Chaser: "Ich zeige euch mal meine neuen Tricks. (holt zwei Kampffächer hervor)"

Ronoxe: "Das wird unterhaltsam."

Ike schlug bereits auf die ersten Gegner mit seinem Schwert, Ragnel, ein. Sie mussten anfangen sich gegen die Untoten zur Wehr zu setzen. Es waren viele Regimenter, die sie zusammen zerschlagen mussten. Stets war die Sorge vorhanden, dass sich die Untoten vermehren würden, zumal sie gegen einige Nekromanten vorgehen mussten, die dazu gewillt waren neue Diener aus dem toten Boden entstehen zu lassen. Jusatsu kam derweil in Dokugakure an und bat Sieg und Dante, sowie auch Sophia, um ihre Unterstützung, indem er ihnen ihre Situation mitteilte. Zum Glück gab es in Dokugakure immer was zu tun und auch kampflos ließen Sieg und Dante den Tag nie ausklingen. Die Grenzen der Shinobilande wurden immer wieder von Patroullien des Chaos heimgesucht, auch wenn es nur kleinere Spähtrupps waren. Sie wussten, dass Dokugakure die Grenze zu den anderen Kontinenten bewachen würde. Sie hatten auf diesen Augenblick lange genug gewartet, endlich konnten sie ihre Kräfte größeren Gegnermassen wiederholt unter Beweis stellen. Der Stab, den Jusatsu verwendete, wurde nach jeder Nutzung immer mehr beschädigt. Es schien so, als würde dieser auseinanderfallen. Nachdem er mit Dante und Sieg zurückkehrte, fragte er Steve, ob der Stab ein Zerfallsdatum hätte, während um sie bereits die gewaltige Schlacht tobte.

Steve: "Ja, oh man, hättet ihr den mal nicht so oft benutzt! Wie sollen wir dann wieder nach Durkan kommen?"

Jusatsu: "Es muss noch andere Stäbe wie den hier geben."

Steve: "Und wo bitteschön?"

Jusatsu: "Woher soll ich das wissen?"

Steve: "Wenn der Stab in Durkan zerbrechen würde, dann wärst du aufgeschmissen. Es gibt keine Portale in Durkan!"

Vampirfürst: "Noch nicht, aber bald!"

Steve: "Der hört uns von da aus zu?!?"

Vampirfürst: "(springt mit einem Satz zu Steve und Jusatsu vor) Ich bin eine Bestie der Strigoi, die Euch im Dunkeln auflauern und Eure Knochen in einem Sekundenbruchteil zermalmen kann."

Steve: "...Hätte ich lieber nicht gefragt."

Der Vampirfürst und Jusatsu kämpften miteinander, wobei der Vampir seine Klauen und der Able Flammenschlag nutzte.

Jusatsu: "Daher siehst du also so...besonders aus."

Vampirfürst: "Unser Blut spaltet sich in viele Zweige. Auch wir Vampire sind im ständigen Krieg mit uns selbst. Doch du bist unser gemeinsamer Feind!"

Der Able wurde von den Krallen der Bestie getroffen, die sich zugleich zersetzten. Überrascht von dieser Reaktion, konnte Jusatsu zum Angriff übergehen. Nach diesem Ereignis trennte die heiße Klinge des Chotek die Hände des Vampirs. Er schrie auf und kniete sich geschlagen zu Boden, wobei Jusatsu seine Klinge an den Hals des Vampirs ansetzte, um seinen Kopf abtrennen zu können. Sein verletzter Arm lag an seinem Körper an, während dieser blutete. Noch hatte Jusatsu so viele Fragen, die beantwortet werden mussten, sein Tod musste also warten.

Jusatsu: "Wieso ich?!?"

Vampirfürst: "Ist das nicht eine Frage, die jeder seinem Schicksal stellt?...Du wirst es erst erkennen, wenn es zu spät ist."

...

?: "Die Wahrheit muss natürlich verschlossen bleiben, vorerst, he...Ah, wie angekündigt. Der Held des Tages trifft ein."

...

Binnen Sekunden ging der Vampir in Flammen auf. Die übrig gebliebenen Untoten, die den Untergang ihres Anführers erlebten, kämpften weiterhin bis zu ihrer eigenen Vernichtung. Sie wurden von dem Willen getrieben, den Able zu vernichten, der als der Prophet des Zerstörers bezeichnet wurde.

Jusatsu: "...Was passiert hier gerade?"

?: "Das musst du nicht wissen. Es ist das, was Gläubige eben so tun. Sie prahlen und erzählen von Dingen, die auf uns letztendlich nicht zutreffen."

Eine blasse Gestalt, mit einer Haarpracht aus Feuer, näherte sich den Anwesenden. Die langen, schwarzen Finger- und Fußnagel waren kaum zu übersehen. Er bewegte sich keineswegs laufend fort, sondern schwebte zum Gift-Able hin.

Ronoxe: "Ich spüre eine starke Präsenz, sie ist stärker als die unsere. Jusa, pass auf!"

Jusatsu: "(blickt kurz in die Richtung zu Ronoxe)...Du musst ein Able sein."

?: "Ich bin Mephil, Able des Feuers. Ihr seid immer noch in Gefahr. Pain hat das Land in Dunkelheit gestürzt. Der Himmel streckt seine düsteren Klauen weiterhin aus."

Ronoxe: "(steht plötzlich bei Jusatsu) So schlimm finde ich die dunklen Wolken gar nicht, ich könnte mich glatt daran gewöhnen."

Mephil: "...Diese dunklen Wolken und die Energien, die über unsere Köpfe schießen, verheißen nichts Gutes. Er will Portale nach Durkan öffnen, um eine Invasion des Chaos zu beginnen."

Steve: "Was für eine Invasion?...Moment mal...! Eine Invasion, durch das Chaos, in unsere Welt?!?"

Chaser: "Das wäre kaum auszumalen, was es bewirken würde."

Kanan: "Hallo Krieg."

Steve: "Hallo Kanan's Gehirn. (bekommt einen Schlag auf die Schulter, die er sich zugleich reibt) Aua, na ja, ist doch so. Wenn du nichts sinnvolles zu sagen hast, dann halt doch besser deine Klappe."

Ronoxe: "Steve? (schießt einen kleinen Blitz auf ihn) Hals Maul!"

Steve: "Autsch! Okay, ich bin ja schon ruhig."

Jusatsu: "Es war dennoch falsch den Vampir zu töten! Er hätte uns helfen können."

Mephil: "Mit Sicherheit nicht, aber ich kann es."
 

In Tellius zogen die dunklen Wolken weiter ihres Weges. Terry, der goldene Drachen-Laguz, war außerhalb der Stadt, um sich um die Schafherde seiner Herren zu kümmern. Er sah seine Herren nicht als Herren an, er besaß nur Augen für seine geliebte Anna, die er stets wie seine kleine Schwester behandelte, auf die er Acht geben musste. Er spielte mit ihren Eltern ein Spiel, nur um sich der zierlichen Anna nähern zu können, die in ihrem Zimmer viele Bilder gemalt hatte, die sich um Terry und dem Killer handelten, wie sie mit Anna in der Mitte des Bildes Händchen hielten. Beide hofften darauf, dass der Assassine Jusatsu eines Tages zu ihnen zurückkehren würde. Dieses Mal jedoch konnte Terry nicht in der Nähe von Anna sein. Er entdeckte die Rauschschwaden über seiner Heimat. Als er in diese zurückeilte, schrak er auf.

Terry: "Oh nein, was ist hier nur passiert?...Anna. ANNAAA! (rennt in die Stadt)"

Die Gebäude waren zu großen Teilen zerstört, oder standen in Flammen. Der viele Rauch und die extreme Hitze machten Terry nach einer Weile zu schaffen, als er das kleine Mädchen retten wollte und in ihrem Haus alle möglichen Stellen nach ihr durchsuchte. Er konnte jedoch nicht aufgeben, Anna war zum greifen nah.

Anna: "...Ter...ry?"

Auf der kleinen Anna lag ein schwerer Holzbalken, den der Drachen-Laguz erst wegtragen konnte, als er sich verwandelte und diesen hochstemmte. Daraufhin verwandelte er sich wieder zurück, um Anna huckepack tragen zu können. Sie war zu schwach, um sich an ihn festzuhalten und das Haus würde einstürzen, wenn er als Drache versuchen würde rauszufliegen. Terry musste sie aus dem Haus tragen und letzte Kräfte sammeln, um Anna und sich zu retten. Es gab allerdings jemanden, der auf sie gewartet hatte.

?: "Mein Meister erwartet, dass ich euch erledige, damit die Saat aufkeimen kann."

Terry wusste nicht, was er machen sollte, als er dem Mann in der Robe gegenüberstand. Er legte schleunigst Anna ab und meinte zu ihr, dass sie fliehen müsse.

Anna: "Terry, tu es nicht!"

Terry: "Ich muss, bitte, lauf! Finde den Killer! ARH!"

In diesem Moment brach der Unbekannte das Rückgrat vom Drachen-Laguz mit einem gewaltigen Stein, den er aus dem Boden ausriss und zu ihm schoss.

?: "Ich bin ein Prophet der Erde, mir entkommt niemand!"

Er ließ Terry nicht einmal die Chance sich zu verwandeln. Doch er gab nicht auf, so kroch er zu dem Propheten, der Anna hinterher laufen und zugleich töten wollte, woraufhin Terry das Bein des Propheten wegzog und sich mit ihm schlug. Anna zögerte für einen kurzen Moment, doch dann Begriff sie, dass ihr bester Freund sein Leben für sie aufs Spiel setzte. Weinend rannte sie davon. Es war jedoch keineswegs so, dass der Prophet sie davonkommen lassen wollte. Die Barbaren des Chaos waren in der Nähe der Stadt, sie lechzten nach Blut für ihren Gott Khorne. Nachdem der Prophet die Verletzung von Terry ausnutzte, um sich von ihm lösen zu können, befahl er seinen Truppen dem Mädchen zu folgen.

?: "Lasst sie nicht entkommen! Hetzt sie solange, bis ihre Beine sie nicht mehr tragen können!"



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