Zum Inhalt der Seite

Able

von
Koautor:  Jusatsu

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Able 4 - Volition

"Wenn ich euch nicht so überzeugen kann, dann sollten wir das Spiel weiterführen, meint ihr nicht auch?" Fragte Pain spöttisch seine Feinde. Sieg Wahrheit erhob sich, als er Arcia sah, wie sie an ihm vorbeilief, die Pistolen nach oben hielt und zu ihm rief: "Hilf mir...!" Schnell wurde das Lächeln, was Sieg aufsetzte, zu ernster Mimik, da Arcia anfing auf ihn und seine Kameraden zu schießen. "Was hast du mit ihr gemacht?!?" "Ich habe sie für dich wiedergeholt. Ich habe für euch alle etwas parat, kein Grund zur Sorge!" Vor ihnen, sowie um sie herum, fanden sich plötzlich ihre alten Freunde und Feinde wieder, die einst gestorben sind. Sogar die Frau von Charles und sein Sohn war anwesend. "...Wie...ist das möglich?" "Komm zu uns, Liebster, bitte!" Rief sie ihm zu. "Sie sind alle tot. Außerdem...haben sie sich verändert. Das sind nur irgendwelche Puppen, die Pain steuert. Die sind gar nicht echt...!" Versuchte Dante ihnen zu erklären. "Ach, meinst du wirklich? Ihre Waffen sind es. Komm und probier es aus, ich versichere es dir." "Kein Interesse, Dreiauge!" Sie bekämpften diejenigen, die ihnen einmal sehr wichtig waren, sowie ihre ehemaligen Gegner. Es war ein schweres Unterfangen. Immer wieder suchten gewisse Flashbacks die Streiter heim. Charles biss sich die Zähne zusammen, doch als er auf seine Frau schoss, die mit einem Küchenmesser auf ihren Mann losging, liefen ihm die Tränen. "Warum?" Schrie sein junger Sohn ihn an, als Charles sich hockend fallen ließ. Lady schoss auf den Jungen, der sich daraufhin genauso im schwarzen Rauch auflöste, wie seine angeschossene Mutter. "Fall nicht darauf herein, das sind bloß billige Kopien! Er will uns nur ein schlechtes Gewissen einpflanzen und uns vernichten! Pain will uns mit allen Mitteln schlagen, Charles." Als er wieder aufstand und sich die Tränen wegwischte, rannte Charles mit Gebrüll auf Pain zu. Seine Gefährten starrten ihn verwundert an, als er an ihnen vorbei rannte. Irritiert schwebte Pain nach oben, um sich von Charles zu entfernen. Sein Stab lud sich währenddessen auf. "Ich sehe deine Verzweiflung in deinem Gesicht geschrieben." Zwar entfachte Pain den Strahl, doch Charles war nicht mehr zugegen, stattdessen verschwand er in einem Riss im Raum-Zeitgefüge. Überrascht blickte Pain um sich. Er konnte nicht erkennen, was Charles für ihn geplant hatte. All die Zeit lang konnte Pain die Angriffe seiner Gegner voraussehen. Er wusste stets, was er tun musste, um sich davor zu schützen, doch dieses Mal war es anders. Der Zeit-Able schmiss sich auf den am Himmel schwebenden Zeitdämon, der sich daraufhin mit ihm in eine andere Dimension begab.
 

Der Ort, an dem Charles und Pain landeten, besaß eine bunte Atmosphäre und auch die durchsichtigen Engel, die Ronoxe, Jusatsu und ihre Freunde einst bekämpfen mussten, fanden sich hier wieder. "Was ist das für ein Ort?" Fragte Charles Pain, der auf diesen saß. Überrascht sah Charles ihn an, der seine menschliche Gestalt wiedererlangte. Sein Gesicht zierte ein leichter, schwarzer Bartansatz und hellbraune Augen. Seine Hände besaßen eine helle, bräunliche Färbung, wie auch die restliche Haut seines Körpers. Zögernd richtete Charles seine Waffe auf das Gesicht seines Widersachers. "Dieser Ort gehört Soulas an. Es ist ein Teil davon....Hier wurde ich eingesperrt. Diese Wächter wollten nur eines: mich gefangen halten. Doch dann hatte Mania sie manipuliert. Sie sind innerlich leer. Sie werden dir nichts mehr tun, ihr Geist...ist nicht mehr vorhanden." "Warum...siehst du so anders aus?" "Das ist meine wahre Gestalt: Remigio. Dass ich noch einmal der werden würde, der ich einmal war, tse..., das ist verrückt. Du hast es vielleicht noch nicht bemerkt, aber...du absorbierst meine Kraft. Sie steht DIR zu. Ich bin nicht mehr der Zeit-Able, denn...du bist es. Ich war immer nur ein falscher Able, seitdem ich hier festsaß....Die ganze Zeit über, besaß ich einen großen Teil deiner Kraft. Dieser Ort hier, hat mich vor der Entmachtung, durch die Götter, beschützt und mich zum Zeitdämon gemacht. Doch...aus Sorge zerteilte Sabazios meine Kräfte, nach meiner Befreiung, und somit auch meine Seele, damit die Götter mir meine Macht nicht wegnehmen konnten. Als du jedoch auserwählt wurdest, warst du unsere größte Sorge....Nun ist es eingetroffen." "Was wolltet ihr mit all dem bezwecken? Sag es mir!" "Ich hatte immer nur das Ziel gehabt die Götter und diejenigen zu bestrafen, die mich verraten haben." "Und dazu brauchtest du die Teile des Sonnenschlüssels?" "Nein, der Sonnenschlüssel ist nicht das, was ich wollte. Ich gehöre nicht zu denen, die ihn benötigen." "Was dann? Was willst du, wenn du nicht zum Järkzus-Clan gehörst? Warum hast du die Teile des Schlüssels überhaupt gesucht?" "...Ich kann nichts von dem wieder gut machen, was ich getan habe....Aber du kannst es, Charles. Du kannst diejenigen, die euch wichtig waren, wieder zurückbringen." Allmählich löste sich der Körper von Remigio auf, wobei sich helle Lichter bildeten, die allmählich zum Himmel emporstiegen. "Wieso erzählst du es mir nicht?!?" "Ich habe...keine Zeit mehr....Sie haben mich gefunden, die Götter, durch...dich. Sabazios..." Nur noch der Stab blieb liegen, den Pain immer benutzte. Schleunigst nahm Charles diesen an sich. "Sabazios also...."
 

Rasek und Mephil bekämpften derweil immer noch Skrämbild, der sich in die unterschiedlichsten Varianten der Noxbestie verformte und einige seiner Chakraangriffe ausführte. "Jetzt reicht es mir! Fuhai..." Zwar wollte er sein Jutsu aktivieren, doch konnte Mephil ihn mit einem Tornado aus Feuer aufhalten. "Ich dachte du wolltest ihn nicht töten?" Fragte ihn Rasek verwirrt. "...Abwarten...." Der kleine Feuertornado wurde immer größer, als Jusatsu sich in ein riesiges Wesen aus Nox verwandelte. "Na toll....Es sieht aus wie...eine Koralle. Eine Koralle mit Armen, eingelegt in einem alles zersetzenden Schleim." "Weg da!" Rief Vladimir aus, als das Monstrum in die Richtung von Nira und Leila schlug. Um den Schlag weiter zu lenken, bildete Vladimir einen Wall aus stabilen Eis, den die Noxbestie jedoch zersetzte, als sie den Wall berührte. Dennoch konnte Vladimir sein Ziel erreichen. Nira brachte Leila an einen sicheren Ort, bis das Wesen mit einem riesigen Tentakel angriff und Nira eine Fähigkeit ihrerseits benutzen musste. "Ein Schild aus Licht? Gut gemacht, Schönheit!" Rief Rasek ihr zu, bis er bemerkte, dass das Nox ihr Lichtschild absorbierte. Mit seiner Hand formte er eine extrem lange Klinge aus Wasser, die er in die Bestie hineinstieß. "Lass sie in Ruheeee!"

...

Leila betrat die Leere. Sie bemerkte es nicht, doch der gigantische Körper von Mania, nahm sie auf wie eine kleine Spielzeugpuppe. Leila drohte im schwarzen Wasser zu ertrinken.

...

Obwohl ihr Geist sich in der Leere befand, konnte sich die anwesende Leila, bei den Ablen, bewegen. Allerdings wurde sie zu dem, was diejenigen waren, die ebenfalls in die Leere fielen. Mit einem Schlag erwischte der Finsternis-Able den Licht-Able Nira, die sich Leila schnappte und versuchte sie zu beruhigen. "Was ist los mit dir, Leila?" "Arrhh!" Schrie Leila mit zorniger Stimme auf. Eine schwarze Wolke umgab Nira, aus der sie schnell flüchtete. Dabei ließ sie Leila los, die mit einem Schwert aus Finsternis den Licht-Able angriff, wobei die Wolke mit dunkler Energie explodierte. "Nira!" "Solange Leila in der Leere ist, übernimmt Mania die Oberhand." Erklärte Mephil Rasek. "Ich schaffe das schon!" Rief Nira ihnen zu, als sie das Licht in ihrer Hand bündelte, den Schlag von Leila abblockte und sie zu Boden stieß. "Bleib still, ich will dich nicht verletzen!" Doch Leila hörte nicht auf sie, Nira konnte sie nicht erreichen.
 

Währenddessen begegnete Leila auch ihrem Vater. Doch das alles schien ihr nicht wichtig zu sein. Sie tauchte in die Tiefe und erblickte, wie Naruto, Tsunade und Jusatsu versanken. Als sie ihn sah, schwomm sie schnell zu ihm. Ihr ging die Luft nicht aus. Es war nichts, worauf sie hätte achten müssen. Schließlich erreichte sie Jusatsu, berührte seine Hand und beide fielen auf einmal, samt Naruto und Tsunade, vom Himmel herab. Jusatsu hörte eine Stimme. Ein grelles Scheinen ließ seine Augen öffnen. "Jusa...." "...Ilyana?" Das Licht nahm die Form von Ilyana an, seiner verstorbenen Liebe. "Du darfst nicht aufgeben, nur weil du mich verloren hast!" "...Ohne dich will ich nicht leben. Und ohne Menschen, denen ich vertrauen kann, will ich auch nicht leben!" "Du hast immer gekämpft, egal wie aussichtslos die Situation war. Du hast für uns gekämpft, für das Gute. Du glaubst immer noch daran, ich weiß es!...Bitte..., gib meinetwegen nicht auf! Ich will das nicht!...Ich liebe dich!" Als Jusatsu seine Augen weiter öffnete, verschwand das Bild von Ilyana. Er spürte für einen kurzen Moment das eine Gefühl, was er nur für sie fühlen konnte. Ab diesen Augenblick wusste er es, dass sie es tatsächlich war. Doch als das Bild von Ilyana schwand und Jusatsu Leila bei sich sah, wie sie ihn umarmend festhielt, wurde ihm ganz anders. "Leila..., wieso bist du hier?!?" "Du hast dich aufgegeben!" "Du hast dich auch aufgegeben!" "Doch nur für dich!...Du musst wieder zurückkommen! Ich will ohne dich nicht leben! Ich will diesen Jusa nicht, der außerhalb der Leere auf mich wartet! Er ist ein Monster!" "...Es ist egal, wo ich bin. Ich bin in jeder Welt...ein Monster. Ob mit oder ohne Kräfte. Ich wurde schon immer so behandelt. Die Gesellschaft hat es mich stets wissen lassen." "Das stimmt doch gar nicht! Denk an deine Mutter, sie hat dich immer gut behandelt. Auch wenn sie jetzt tot ist..., ist es denn kein Grund für sie weiter zu machen, damit sie auf ihren Sohn stolz sein kann? Es gibt außerdem so viele Leute, die dich brauchen. Ich brauche dich!" "Du hast mich hintergangen! Ich habe es gesehen. Ich dachte...du wärst meine beste Freundin. Doch das ist nicht wahr!" "Jusa..., der Boden!" "Ja..., merkst du es auch? Es wird kälter. Wenn wir auftreffen werden wir von der Leere verschlungen..., für immer. Und Mania..." "Willst du es? Willst du ein hirnloser Zombie bleiben und alles und jeden töten, weil du die Welt und dein Leben so sehr hasst?!?" "Daran kann man nichts ändern...." "Du hast jeden eine Chance gegeben....War es nicht dein Motto? "Jeder verdient eine zweite Chance"? Du hast auch eine Chance verdient! Ilyana hätte das alles nicht gewollt. Sie wäre umsonst gestorben. Ihr hättet euch umsonst die ganze Zeit über ignoriert und gequält. Wach auf und kämpfe, so wie du es immer getan hast! Kämpfe dieses eine Mal für dich selbst, anstatt für andere! Für mich sollst du es ja nicht tun, aber für dich selbst. Jusa...?!? JUSAAA!!!" Der Boden war nun unter ihnen. Hart traf Jusatsu auf diesen Boden auf, doch nicht mit seinem ganzen Körper, sondern auf zwei Beinen und in seiner stärksten Noxbestien-Form. Mit seinem Chakra konnte er jeweils eine Kugel auf der linken und der rechten Seite seiner unteren paar Arme erzeugen, in denen er Naruto und Tsunade auffangen konnte. "ARHHHHH!!!" Schrie er in die finsterste Welt, in die sich je ein lebendes Wesen wagen konnte, wobei er sich mit seinen Füßen vom Boden abstieß. "WAS?!? Das ist ABSOLUT UNMÖGLICH! Niemand übersteht die Leere! Ich herrsche hier! Ich hätte eure Seelen verschlingen müssen! Warum konntest du dich dem widersetzen, obwohl du sogar den Boden der Leere berührt hast?!?" "Weil das der Grund ist, warum Sabazios mich ausgewählt hat. Mein Wille ist...unerschütterlich! Ich scheiß auf die Leere!" Rief Jusatsu, mit verzerrter Stimme, Mania zu, woraufhin er den Mund öffnete und ein violettes Gas freiließ, was Mania's Körper aggressiv, jedoch stückchenweise, zersetzte. "UOH, dieser Schmerz...! Doch er ist nichts im Vergleich zu dem, was ihr durchstehen musste. Ich werde meinen Körper nicht verlieren, nicht heute! Denkt nicht, dass es schon vorbei wäre!" Mania verschwand auf der Stelle. "Jusa, du hast Mania aus der Leere vertrieben!" "Ich sollte das ganze Gebiet in meinem Gift hüllen, damit diese Schlampe nicht wieder kommt." "Jusa? Du bist so...verändert." "Mir geht es gut..., ehrlich gesagt geht es mir besser denn je. Als...wären meine Gedanken reingewaschen. So viel...Unklarheit hat sich in mir verborgen, doch jetzt ist es auf einmal ganz anders." Ein strahlendes Licht blendete und umfasste die beiden Able.

...

Das Wesen außerhalb der Leere, begann sich zu winden. Auch der Körper von Leila gab den Kampf gegen Nira auf und ließ sich windend und weinend zu Boden fallen. "Was ist da los?" Fragte Vladimir seine Kollegen. "Das...kann doch nicht...? Oder doch?" "Ja, Rasek. Leila hat es anscheinend geschafft Jusatsu zu erreichen." Als Sabazios nahe des Geschehens erschien und einen lauten, tiefen Schrei vernahm, der den Boden erzittern ließ, fing er an zu grinsen. "Jetzt bist du dran, Charles!"



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück