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Able

von
Koautor:  Jusatsu

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Able 5 - The Fallen Ones

Kurz, nachdem Yutono ihre Zukunftsvision offenbarte, übernahm Coru, the Fallen One, Kontrolle über ihren Geist. "Unseigan!" Rief der Engel der Himmelsgarde aus. Allerdings war Yutono's Wille stärker als ihre Fähigkeit. Coru ließ von ihr ab, wobei Kiko mit weiten Blitzangriffen Yutono fokussierte. Durch ihre Schnelligkeit konnte sie diesen Angriffen jedoch ebenso umgehen, bis Kiko eine paralysierende Schockwelle auf Yutono anwendete und sie sich nicht mehr bewegen konnte. "Arh, was ist das?" Mit Mühen versuchte der Yakukage aufzustehen. "Ich lasse nicht zu, dass du meiner großen Schwester und mir etwas antust!" Sprach Kiko ihr zu, als sie mit ihren kleinen Flügeln flatterte und mit ihrem Zeigefinger auf Yutono deutete. "Sie wäre schon nicht weit gekommen." Meinte Coru zu ihr. "Ich hätte es nicht zugelassen." "Ihr Verräter!" "Nein, DU willst Schlechtes für unser Dorf! Unser Zuhause ist uns wichtiger geworden, als du es dir vorstellen kannst." Sprach Coru zu der am Boden sitzenden Yutono, die sich immer noch bemühte aufzustehen. "Natürlich..., wo wollt ihr auch sonst hin? Ihr habt eure Heimat ausgelöscht, ha. Ihr seid Verräter eures Volkes und jetzt verratet ihr auch Dokugakure!" "Nein. Wir wissen jetzt wo unser Platz ist. Aber du...bist nicht Teil davon!" Auch Team Sacred erinnerte sich an ihre Vergangenheit, wenn auch nur ungern.

...

Als die Hexenjagd in Europa ein hohes Ausmaß annahm, waren darunter auch viele Familien Opfer einer absurden Verschwörung. Coru, damals noch eine junge Frau, fiel den Gläubigern dieser Ungerechtigkeit in die Hände und wurde am Scheiterhaufen zu Tode verurteilt. Sie allein trug die Last derer, die ermordet wurden, denn sie besaß das gefürchtete Unseigan, was ihr zu dieser Zeit noch völlig fremd war. Ihre, oftmals, sich veränderten Augen galten als das Symbol des Bösen. Während sie bei lebendigem Leibe verbrannte, schaffte es Coru zum ersten Mal ihre Fähigkeit anzuwenden und brachte mehrere Menschen dazu sich gegenseitig zu vernichten. Darunter auch ihre eigene Familie. Die Familie die ihre eigene Tochter verraten hatte. Trotz ihres Todes gab der Schöpfer ihr eine weitere Chance als ein Wesen göttlicher Art, mit vier weißen Flügeln, aufzuerstehen. Sie wurde eine "Himmelsgardistin" und somit ein Engel, der für eine Welt kämpfte, die für Sterbliche nicht sichtbar und zugleich unzugänglich war. Jahrzehnte vergingen, bis Kiko erschien. Ein Kind, geschändet von ihrem Vater. Trotz nach mehreren Jahren blieb Kiko klein und im Geiste ein Kind, doch Coru kümmerte sich um sie. Beide Engel gingen eine intensive Bindung zueinander ein. Für Coru war Kiko wie eine kleine Schwester und für Kiko war Coru von großer Bedeutung, denn ihre große Schwester war immer für sie zugegen. Doch die Himmelsgarde verstieß eines Tages die beiden Engel. Coru wusste ihre Fähigkeit gut zu nutzen. Sie fürchteten sich vor ihr. Während Coru Angst, sowie Verunsicherung säte, sah die Himmelsgarde in Kiko kein Potenzial. Trotz ihrer jahrelangen Ausbildung, zu einer himmlischen Kriegerin, war der kleine Engel nutzlos für das Volk. Die beiden Engel verloren ihre Fähigkeit zu fliegen und stürzten in den Abgrund. Das Glück verließ sie jedoch nicht. Wie durch ein Wunder überlebten die beiden Engel ihren Sturz in die Tiefe. Sie wurden nahe Kumogakure aufgelesen und behandelt. Ihr plötzliches Auftreten bewirkte Verwunderung im Dorf, doch die Bevölkerung war sich sicher, dass diese beiden Wesen ein Segen seien. Der Raikage hieß die beiden Engel jedoch nur ungern willkommen. Das Volk hingegen war von den beiden, verstoßenen Engelswesen, verzaubert. So lernten beide Engelswesen die Jutsus kennen, sowie ihr eigenes Element. Das Training, in Kumogakure, war das, worauf die beiden Wesen gewartet haben. Kiko erkannte, dass sie meilenweit sehen und ihre Blitz-, sowie Wind-Jutsus auch in größter Entfernung anwenden konnte. Coru hingegen erschuf Formen aus Feuer, doch ihr aufbrodelnder Hass konnte nicht vermindert werden. In ihren Gedanken sah sie die toten Menschen, sowie auch die zukünftige, tote Himmelsgarde. Die feurigen Formen wandelten sich in Totenschädel um, die Coru in ihren Händen hielt. Doch obwohl die Bevölkerung immer mehr Skepsis gegenüber den beiden Engeln aufbaute, versuchte der Raikage Verwendung für sie zu finden. Letztendlich fand er diese für sie auf dem Schlachtfeld. Sie wurden Spezialeinheiten der "Kinkaku Butai". Die beiden Engel töteten gezielt gefährliche Shinobi und bald darauf sollten sie auch eine neue, prädestinierte Bedrohung aus dem Weg schaffen: den Yakukage. Als die beiden Attentäter, nach einem für sie nervenaufreibenden Kampf, besiegt wurden, erkannte dieser die weißen Engelsflügel auf ihren Rücken. "Ihr seid keine Shinobi. Wer hat euch geschickt?" "Sag es ihm nicht, große Schwester!" "Wir werden wieder für unser Versagen bestraft...und verstoßen, so wie es schon immer war." Jusatsu hörte sich daraufhin die Geschichte der beiden Engel an. Er überzeugte sie darauf sich ihm anzuschließen, indem er den beiden Engeln erklärte, dass der Raikage wusste, was er tat. "Er wollte euch nur loswerden. Ihr habt ihm wahrscheinlich Sorgen bereitet, weil ihr anders seid. Aber ihr wärt in Dokugakure sicher. Ich würde euch aufnehmen, auch wenn ihr Kumogakure dient. Doch wenn ihr mit mir kommt, werdet ihr Kumogakure hinter euch lassen." Das war der Deal. So kam es, dass die beiden Engelswesen Kumogakure hinter sich ließen, nach zahlreichen Diensten. Letztendlich brachte ihr Scheitern, gegenüber dem Yakukage, ein neues Zuhause für sie ein. Jusatsu akzeptierte ihre ungewöhnlichen Fähigkeiten und nahm sie so an, wie sie waren. Coru wurde somit die Zweitälteste in Dokugakure, mit ihren zarten 400 Jahren, neben dem rund 1500 Jahre alten Nefarian. Kiko hingegen war nur 250 Jahre alt. Nach gewisser Zeit erhielten die einst Verstoßenen endlich wieder ihre Gabe zu fliegen. Sie haben eine neue Heimat gefunden, eine Heimat für die es wert war zu kämpfen. Als sie, durch das weitere Training in Dokugakure, stark genug waren, beschlossen sie letztendlich dem unsichtbaren Reich der Himmel einen Besuch abzustatten. Es sollte der Tag sein, der nie in Vergessenheit geraten würde. An diesem Tag blutete der Himmel über Kumogakure. Der Regen färbte sich blutrot und die Himmelsgarde...wurde ausgelöscht.

...

"Diese Heimat, unsere Heimat, werden wir verteidigen! Auch wenn es heißt gegen dich vorgehen zu müssen. Es tut uns leid, Yutono, glaub mir. Doch so, wie sich alles entwickelt..., so wollen Kiko und ich nicht weitermachen!...Wir bitten dich: willige ein. Für uns alle...." "Tse..., ihr versteht nicht, was wir uns alles gefallen lassen mussten." "Oh doch, das tun wir. Doch es ist Zeit für Frieden in unserer Heimat. Wir brauchen diesen Frieden!" "Nur du kannst uns diesen Frieden geben, Yutono!" Rief Kiko ihr zu. Gaara verschränkte währenddessen seine Arme und wartete auf die Entscheidung des neuen Yakukagen, dessen Wunden sich regenerierten. "Nein, sie hat Hidan zerstückelt und Juugo getötet! Sie muss bestraft werden, egal ob sie der Yakukage ist oder nicht!" Rief Konan aus. "Es gibt immer noch ein Zurück." Meinte Coru zu Konan. "Euch schienen sie nicht wichtig gewesen zu sein, aber für mich waren sie gute Freunde. Daher...kann ich es nicht auf sich beruhen lassen." Konan streckte ihre beiden Arme aus, um einen Angriff auf die angeschlagene Yutono vorzubereiten, bis Coru Konan, mit ihrem Jutsu, angriff. "Katon: Sokubi no Jutsu!" Der lachende Flammenschädel steuerte auf Konan zu, doch wurde dieser von dem Mitglied aufgehalten, was ihnen stets unscheinbar erschien. "Aegis Beta aktiviert!" Sprach Mitsuya aus, als sie von einem blauen, durchsichtigen, aus kleinen Prismen bestehenden Schutzschild umschlossen wurde und den Flammenschädel abwehrte. "Ich muss eine Beurteilung einreichen. Dieser Konflikt ist nutzlos und dient der Selbstzerstörung von Dokugakure. Im Namen meines Meisters bitte ich euch diesen Streit zu schlichten und dem Kazekage anzuhören." "NIEMALS!" Schrie Yutono auf, als sie wieder auf ihren Füßen stand. "Ein "Niemals" wird nicht akzeptiert!" Erwähnte Mitsuya, kurz bevor sie einen weiteren, blau-weiß leuchtenden Flügel materialisieren konnte, auf Yutono zuraste und sie mit einem Schlag kampfunfähig machte. "...Was war das?" Fragte Sanaki. "Stresslevel erhöht. Person: Konan aus Amegakure. Dient nun Dokugakure, Sitz des Meisters. Sein Wunsch wird erfüllt." Die leeren Augen, die Mitsuya für einen Moment lang erhielt, normalisierten sich wieder, bis sie anfing Tränen zu entwickeln. "Meister's Wunsch....Ich laufe aus? Aber...ich habe keine Schäden im System feststellen können." "Du bist nur traurig." Entgegnete ihr Shedira. "Traurig...?" "Ja." "Traurig." Mit einer sanften Bewegung legte Mitsuya ihre rechte Hand auf ihre linke Brustseite und kehrte in sich, indem sie ihre Augen schloss.
 

"Hier ist Elechamp. Ich...habe versagt. Wir waren zu fünft. Wir haben einen Angriff erwartet aber...die Furcht-Einheiten haben uns zuerst entdeckt. Sie hingen an der Höhlendecke und haben nur auf unsere Unachtsamkeit gewartet. Dann schnappten sie zu. Wie konnte ich das nur übersehen? Wie konnten wir nur so unvorsichtig sein? Diese Biester haben einen von uns sofort gepackt. Aus diesen stachelbesetzten Fangarmen entkommt niemand. Dieser Prophet wurde von diesem Biest, bei lebendigem Leibe..., aufgefressen....Es ist schon traurig, wenn ich überlege, wie uns zuvor dieser Typ begegnet ist. Er hatte bereits erwartet, dass unser Ende naht..., er konnte uns gegenüber nicht einmal seinen Namen verraten. Er wollte es einfach nicht....Dann erschienen andere dieser Wesen vor unseren Augen. Sie versuchten uns zu fangen, aber Torch und ich konnten sie abwehren. Durch Susi's Licht, die ebenfalls die Alaris damit blenden konnte, konnten wir in der Höhle immerhin gut sehen. Wir gruben uns, mit der Hilfe von Quake, am anderen Ende durch. Er war auch derjenige, der uns zuvor mit Torch gegen Chimere geholfen hatte. Wir wollten zwar durch den Höhleneingang entkommen aber...die Alaris hatten uns bereits aufgespürt. Angst-Einheiten blockierten den Weg und kurz darauf erschien auch noch ein Schrecken. Sie stürmten also in Massen auf uns zu. Quake grub und grub mit seinen Kräften, so gut er konnte. Er spaltete, mit seinen beiden Händen, die Höhle bei nahezu entzwei. Er meinte, dass er die Dicke des Gesteins spüren würde und dass es nicht mehr weit sei, aber dieses Unterfangen kostete ihm Kraft. Torch und ich beschützten unsere Freunde, bis Quake endlich Zugang zum nächsten Höhlensystem schaffen konnte. Aber...er war am Ende und ging zu Boden. Ich wollte ihm aufhelfen, aber er schubste mich zur Seite. "Geht ohne mich! Torch, spar dir deine Kraft! Ich werde sie begraben, mit mir zusammen." Sprach er zu uns. Susi schrie die ganze Zeit: "Nein!...Nein!" Wir zerrten sie von ihm Weg. Dann hob Quake seine Arme...und ließ die Decke an der Stelle einstürzen, wo er stand. Das war...seine letzte Rettung. Mehrmals hat er uns bereits den Arsch gerettet und wir...konnten ihm nicht ordentlich dafür danken. Also: danke, Quake. Aber...ich konnte dich nicht retten. Ja, ich mache mir Vorwürfe. Ich hätte ihn einfach wegziehen sollen, aber Torch meinte zu mir, dass er einfach nur Ballast für uns gewesen wäre. Er meint: "Quake hätte das gewusst." Na ja..., wir sind jedenfalls immer noch in diesem Höhlensystem, haben jedoch einige Wasserstellen gefunden und ernähren uns jetzt von gegrillten Fledermäusen, woraufhin wir in Fledermausguano schlafen müssen. Immerhin etwas. Man muss sich wohl mit dem zufrieden geben, was man hat."



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