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Bounty Hunter

In der Überarbeitung
von

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Naruto:

 

Hina war echt niedlich. Ihre Schüchterne Art und dieses süße unschuldige Lächeln machte mich sprachlos. Ich war froh das Sasuke mich dazu überredet hatte heute Feiern zu gehen. Nachdem wir endlich Neuigkeiten hatten. 

 

In einem Krankenhaus in der Stadt hatten wir endlich den Namen der kleinen Hyuuga herausgefunden. Hinata. 

 

 

Vor ein Paar Stunden:

 

"Was habt ihr raus gefunden?" fragte Madara uns. Sasuke, Shikamaru und ich saßen wieder einmal in dem Besprechungsraum. Die Tische waren überfüllt von Papierchaos, Kaffeebechern und allerlei Schreibzeug. Shikamaru lehnte sich zurück und deutete mit einem Kopfnicken auf Sasuke. Der dunkelhaarige griff sich ein Papier und überreichte es seinem Onkel. "Hinata Hyuuga. 21 Jahre. geboren in Konoha." las er vor. "Außerdem konnten wir herausfinden weshalb die kleine so lange geheim gehalten wurde." warf ich ein und zog somit Madaras Blick auf mich. "Ach ja?" Sasuke nickte und verschränkte die Arme vor der Brust. Wir waren alle davon ausgegangen, das der Hyuuga Boss die Kleine verstecken wollte damit er nicht erpressbar war. Doch die Wahrheit war definitiv kranker. "Hinata war teil eines Experiments." Sasuke lehnte sich an den Tisch und Madara reichte ihm das Papier zurück. "Und was für eines?" "Das wissen wir nicht genau. Wir wissen lediglich das noch weitere vier Mädchen dabei waren. Doch anscheinend gab es einige Todesfälle bei den Experimenten. Anscheinend hat nur Hinata überlebt." Madara wirkte nachdenklich. "Was hatte der alte Hyuuga davon seine Eigenen Tochter dermaßen in Gefahr zu bringen?" Seine Worte waren an niemanden bestimmten gerichtet und dennoch schwebte die Frage in allen unseren Köpfen herum. "Bleibt dahinter. Findet das Mädchen und bringt es her. Ich will mit ihr reden." Ich riss die Augen auf. Reden? Madara. Dieser Kerl wollte selten Reden. Anscheinend hatte dieses Mädchen sein Interesse geweckt. Sasuke nickte und Madara verschwand. Shikamaru stöhnte. "Noch mehr Arbeit." jammerte er und schob die Unwichtigen Papiere in den Mülleimer. "Ja, aber immerhin Fortschritte." erwiderte Sasuke und ich nickte zustimmend. Es war anstrengend genug gewesen an diese Unterlage zu kommen.

 

"Hey, alter. Was hälst du von Party heute Abend?" fragte Sasuke als wir gerade das Anwesen verließen. Lust hatte ich keine, deshalb hielt sich meine Begeisterung auch in Grenzen. "Komm schon, dann siehst du vielleicht endlich deine Sakura wieder." Er deutete die Straße runter. Ich folgte seinem Zeigefinger, der auf das Haus der beiden Mädchen deutete. Die beiden Mädchen hatten es mir wirklich angetan. Wieso weiß ich nicht aber sie waren Interessant und weckten schon lang verschwunden geglaubte Gefühle in mir. Sorge. Deshalb nickte ich meinem Besten Freund zu und gemeinsam machten wir uns fertig. 

 

Ein wenig später, vorher waren wir noch kurz in der City um Vorzuglühen betraten wir den Club. Er war größer als der CandyClub aber trotzdem nicht zu groß. Mit einem Einzigen Blick über die Menge fand ich sie. Ihre rosafarbenen Haare stachen zwischen den anderen Haarfarben heraus. Sasuke stieß mir in die Seite und nickte. "Siehst du...!" rief er und grinste. Dann verschwand er an die Bar. Ich dagegen konnte meinen Blick nicht von Sakura lassen. Ihr Körper bewegte sich rhythmisch zum Beat. Aufreizend, sexy und provokant. Die Blicke der umstehenden Männer merkte sie nicht. Oder sie ließ es sich zumindest nicht anmerken. Sie lachte. Ihre dunkelhaarige Freundin stand ihr gegenüber. Sie lachte ebenfalls. Auch die Kleine konnte sich problemlos bewegen. Sie war nicht ganz so zierlich wie Sakura, hatte mehr Rundungen. Und dennoch waren beide Mädchen einfach nur eine wahre Augenfreude für jedes Männliche Wesen. 

 

Mit schnellen Schritten war ich hinter Sakura. Meine Hände wanderten auf ihre Hüften und ich drückte ihren Körper an meinen. Zu meiner Überraschung hörte Sakura nicht auf sich zu bewegen sonder drückte sich enger an mich. "Schon länger nicht mehr gesehen." Meine Lippen waren nah an ihrem Ohr und ihre weichen Haare streichelten meine Wange. Die kleine Wich etwas zurück und drehte sich um. Als sie mich sah überflog sie meinen Körper. In ihrem Blick lag eindeutig das ihr gefiel was sie sah. Mein Ego bekam einen Schubs und ich grinste. 

 

"Einen Drink?" Ich deutete auf die Bar. Sakura folgte sofort mit einem breiten Grinsen. Sie winkte ihre dunkelhaarige Freundin zu uns. Sie bahnte sich zwischen den Tanzenden einen Weg und kam bei uns an. Ihre Augen waren so hell und strahlend das ich kurzzeitig nicht wusste was ich sagen sollte. Ich. Ich und nicht wusste was ich sagen sollte. Langsam sollte ich mir wirklich Sorgen machen. Mein Blick wanderte über die beiden Frauen. "Hey Naruto." begrüßte mich Sakuras Freundin. "Hey...!" "Hina." Hina? Komischer Name. Aber warum nicht. Sakura zog aus ihrer Hosentasche ein Handy. Ihr Blick flog auf das Display und dann auf Hina. Hina warf ihr einen merkwürdigen Blick zu. "Ich geh mal schnell Telefonieren." rief Sakura und kämpfte sich sofort darauf durch das Gedränge. 

 

 

Jetzt:

 

Hina nahm einen Schluck aus ihrem Cocktail. "Wieso seid ihr heute hier?" fragte ich mein Gegenüber. Meine Neugierde war echt. "Sakura hatte Lust. Sie hat viel zu tun in letzter Zeit. Da kommt diese Art von Spaß zu kurz." Ihr Grinsen irritierte mich. Allein deshalb weil es wirkte als wüsste sie mehr als ich. "Was treibt Sakura den so?" fragte ich und betrachtete die zarten Züge von Hinas Wangenknochen und die Form ihrer kleinen Nase. Sie saß aus wie eine Puppe. "Studium, Training. Alles mögliche." gab sie mir die Antwort. Ich nickte und nahm einen Schluck. Sasuke trat neben Hina und sah sie grinsend an. "Hey." begrüßte er sie. Hina musterte ihn kurz bevor sich ein schüchternes Lächeln auf ihre Lippen schlich. Komischerweise machte mich diese Geste Eifersüchtig. Mein Magen krampfte sich zusammen und ich hätte Sasuke am liebsten Weggeschubst. Was war zur Hölle mit mir los?

 

"Wo ist deine schnuckelige Freundin, kleine." Sasuke lehnte sich neben Hina. Dieses hob verwundert beide Augenbraue und sah kurz zur Tür. "Draußen. Aber ich denke du kannst Sakura knicken. Sie ist...." Ihr Blick wanderte über seinen Körper. Jeans und schwarzes Tshirt. "...Nicht an dir Interessiert." Ihr spöttisches Grinsen brauchte mich lauthals zum Lachen. Sasuke leckte sich die Lippen. "Wir werden sehen." War seine Antwort. Ich schüttelte den Kopf und grinste. 

 

Sakura kam wieder. Ihre Haarfarbe verriet sie wieder. Sie kam bei uns an. Irgendetwas an ihrem Anblick ließ meine Alarmglocken schrillen. Sie war blass, hatte wässrige Augen und ihre Brustkorb hob und senkte sich hecktisch. Auch Sasuke richtete sich auf. Ihm war ihr zustand ebenfalls aufgefallen. "Wir müssen weg...." stieß sie aus. Hina sah sie erschrocken an. "Was...!" Sakura schüttelte den Kopf und zog sie am Arm hinter sich durch die Menschen. Ich folgte ihr. Sasuke ebenfalls. 

 

 

 

"Was ist passiert?" rief Hina als wir endlich die Lautstärke des Clubs verlassen hatten. Wir waren in der Lounge, dort wo auch die Jacken abgegeben werden konnten. Sakura zog Hina stumm hinter sich her. Ihr Blick hatte sich verfinstert. "Unsere...!" wollte die Dunkelhaarige ihre Freundin aufhalten doch da hatte diese schon die Tür aufgestoßen und im Freien. Sasuke betrachtete die augenblicklich die Umgebung. Es war alles ruhig. Lediglich drei Raucher standen neben dem Club und unterhielten sich mit dem Türsteher. 

 

Sakura blieb stehen. Ihr Blick wanderte unruhig in der Umgebung herum. "Habt ihr ein Auto da?" fragte sie mich. "Ja." antwortete Sasuke. "Hina....lass dich bitte zu TenTen fahren." bat die rosahaarige ihre Freundin. Hina schien zu erstarren. "Wieso? Was ist passiert, Sakura." Doch wieder gab die Rosahaarige keine Antwort. "Bitte. Tu mir den Gefallen ich melde mich gleich bei dir....ich muss....nur kurz....in die Trainingshalle." Hinas Gesicht verfinsterte sich. "Ist das dein Ernst?" Sakura verschränkte die Arme vor der Brust. "Naruto, versprich mir das ihr Hina dort absetzt." Sie reichte mir einen Zetel mit einer Adresse. Etwa eine halbe Stunde fahrt. "Machen wir." versicherte ich Sakura und sie wirkte erleichtert. Wieder klingelte ihr Handy. "Los jetzt." Hina bewegte sich nicht. Ich griff nach ihrem Arm. Doch sie wehrte sich. "Nein, sag mir was passiert ist. Du gehst jetzt sicherlich nicht einfach Trainieren. und lässt mich freiwillig in der Obhut der Zwei." Sie deutete auf Sasuke und mich. Eigentlich hätte ich gekränkt sein müssen, über ihren Abwertenden Tonfall. "Gut wenn dus nicht anders willst." fuhr Sakura auf. Sie hob eine Hand und sofort kamen die drei Raucher auf uns zu. Hina seufzte genervt, machte aber keinen besorgten eindruck. Sasuke dagegen wich zurück. Und ich ebenfalls. Das waren die Hyuuga Schläger. 

 

Die Erkenntnis traf mich wie einen Schlag in den Magen. Ich starrte auf Hina. Wieso war mir das nicht gleich aufgefallen. Die Augen, die Haarfarbe. Und dann Hina...Hina wie Hinata. Sakuras Freundin war Hinata Hyuuga. Unser Ziel. Ein Auto fuhr vor und Sakura deutete darauf. Aus dem Auto stiegen drei Weitere Hyuugas aus. Wir waren eindeutig in der Unterzahl und wichen weiter zurück in den Schatten. Unsere Flucht schien aber unbemerkt. 

 

 

Sakura fuhr sich durch die Haare, diese Geste wirkte fast schon verzweifelt. "Hast du das gehört?" flüsterte Sasuke. Ich sah ihn an. Sein Blick lag auf Hina. Auch ihm schien die Erkenntnis gekommen zu sein. Und auch ihm war unsere Lage bekannt. Jetzt hatten wir keine Chance auf eine Entführung. Und saßen irgendwie trotzdem in der Falle. 

 

"Bitte, Hina. Steig ein." flehte Sakura und klang dabei wirklich verzweifelt. Das schien ihrere Freundin zu überzeugen. Sie überwand den kurzen Abstand zu Sakura und schlang ihre Arme um sie. "Pass auf dich auf." Sakura nickte und Hina setzte sich mit den Hyuuga Schlägern ins Auto. Die anderen Stiegen auf Maschinen, die neben dem Eingang standen. Nur einer nicht. 

 

Sasuke knurrte neben mir als ich den Kerl erkannte. Neji Hyuuga. Er trat vor Sakura. Die Rosa haarige reichte ihm gerade mal bis zur Nase. Von oben sah der arrogante Hyuuga auf sie runter. "Was erzählt ihr Hina?" fragte sie. Neji hob eine Hand und hob in einer fast schon zärtlichen Geste Sakuras Kinn. "Die Wahrheit." "Das ich abgehauen bin?" fragte Sakura und stieß ein frustrierten Laut aus. "Nein, das du musstest. Wir können dich nicht beschützen. Das weißt du. Deine Vergangenheit hat mit Hinata nichts zu tun. Und jetzt hier...!" Neji reichte ihr eine Waffe. "Pass auf dich auf....und melde dich." fügte er noch hinzu bevor er sich den Helm aufsetzte und davonfuhr. 

 

"Wenn du wüsstest." hörte ich Sakura noch flüstern. Sie ging. 

 

 

"Was machen wir?" fragte ich und drehte mich zu Sasuke um. "Wir folgen ihr." "Wieso? Wir müssen Hinata holen." erwiderte ich, auch wenn ich mich für diese Worte hasste. Sakura war alleine, Hinata hatte ihre Hyuuga Aufpasser. "Ich hab so das Gefühl, das wir mit Sakura näher an Hinata rankommen werden." erwiderte Sasuke und richtete sich auf. Ich betrachtete ihn kurz. Entschlossen sah er der Rosahaarigen hinterher. Sie war schon fast am Ende der Straße. 

 

Sasuke hatte recht. Wir sollten ihr hinterher. Gesagt getan. Unauffällig liefen wir der Rosahaarigen hinterher. 



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