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Bounty Hunter

In der Überarbeitung
von

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Sakura:

 

Ich erwachte mit dröhnenden Kopfschmerzen und einem unstillbaren Durst. Meine Lippen fühlten sich an als wären sie aus Staub gemacht und die Zunge eine einzige Sandburg. Blinzelnd sah ich mich um. Es war ein riesiger Raum in dem ich lag. Die Decken waren hoch und hölzern. Der Raum war komplett leer, bis auf den Tisch auf dem ich lag. Jetzt wusste ich auch woher ich meine Nackenschmerzen und die Rückenschmerzen hatte. Die harte Unterlage lud nicht gerade zum Schlafen ein. 

 

Was war eigentlich passiert? Mein hämmernder Kopfschmerz ließ es nur langsam zu, dass ich mich an die letzten Ereignisse erinnerte. Da war ein Club. Und dann ein Anruf. Stöhnend presste ich die Hände auf die Stirn und atmete ein paar Mal tief durch. 

 

Eine weinende Mädchen stimme. Ino. Sofort riss ich die Augen auf und fuhr hoch. Panisch sah ich mich um. Niemand war hier. 

 

Ino hatte mich angerufen. Mich angefleht abzuhauen. SIE wüsste wo ich bin und waren bereits auf dem Weg zu mir. Ino selber hatte mir versichert das es ihr gut ginge und sie noch nicht entdeckt worden war. Ihr Sicherheitsteam, auf das ich dummerweise verzichtet hatte, hatten ihr diese Information mitgeteilt. Als sie Aufgelegt hatte schrie alles in mir nach Flucht. Doch ich konnte nicht einfach gehen. Hinata war in dem Club. Deshalb rief ich Kou an, Hinatas Aufpasser. Er solle sie umgehend abholen. Sie war in Gefahr. 

 

Dann war ich zurück gestürmt, die Tränen versuchte ich zurück zu drängen. Aber in Hinatas Gesicht konnte ich lesen das mir das nicht gelungen war. Doch ich ließ mich von ihr nicht aufhalten. Als wir endlich draußen waren, sah ich noch keines der Autos. Lediglich drei Hyuugas, die wirklich nur per Zufall in dem selben Club waren. Was ich nicht bedacht hatte war Naruto und Sasuke. Die beiden waren uns nämlich gefolgt. Verzweifelt hatte ich versucht Hinata zum Gehen zu beordern doch sie wollte nicht. 

 

Mit zusammen gebissenen Zähnen um den Schmerz und den Schwindel Einhalt zu gebieten setzte ich mich an die Kante und ließ die Beine baumeln. 

 

Hinata war abgeholt worden. Ich wollte nach Hause. Meine Sachen holen. Doch ER war schon da. Und nicht nur Er sondern auch Sasuke und Naruto. Sasuke Uchiha und Naruto Uzumaki, drang es wieder in meine Erinnerung. Die Namen der beiden, sie hatten mich beschützen wollen? Oder gehörten sie zu Hidan? 

 

Allein sein Name brachte alles in mir dazu sich zu verkrampfen. Übelkeit wallte in mir doch ich zwang mich dazu durchzuatmen. Jetzt bloß keine Schwäche zeigen. Leise rutschte ich von dem Tisch und wankte. Mit zusammengebissenen Zähnen atmete ich ein paar Mal durch und schritt dann auf die einzige Türe zu die es in diesem Raum gab. Wenn ich schon alleine war musste ich es wenigstens versuchen hier wegzukommen. 

Und Gott, ich brauchte dringend etwas zu trinken. 

 

 

 

Naruto:

 

Mein Handyklingelton riss mich unsanft aus dem Schlaf. Genervt drückte ich den Anrufer weg und drehte mich zur Seite. Kurze Zeit später hörte ich aus Sasukes Zimmer sein Handy. Auch er stöhnte genervt, was durch die beiden offenen Türen deutlich zu hören war. Anders als ich, war er gewissenhafter und ging ran. 

 

"Hm." brummte er ins Telefon. Ich schloss die Augen und gähnte. "Sie ist was?" hörte ich einen lauten Ausruf meines besten Freundes. Sofort war ich hellwach. Es polterte und kurze Zeit später stolperte Sasuke in mein Zimmer. Das Handy immer noch am Ohr. Seine Augen waren groß. "Was ist passiert?" quasselte ich ihm ins Gespräch. "Verstanden. Wir gehen sofort los." Sasuke legte auf und starrte sekunden einfach nur auf das Telefon. "Hallo. Was ist passiert?" machte ich auf mich aufmerksam. Sasuke schüttelte den Kopf. 
 

"Sakura ist weg." "Wie bitte?" entfuhr es mir. Jetzt sprang ich ebenfalls aus dem Bett. Die Müdigkeit war wie weggeblasen. "Temari meinte, das Sakura allein gewesen war. Mikoto und sie hatten sich im Nachbarraum auf dem Sofa gemütlich gemacht. Die beiden waren der Annahme, Sakura könnte in ihrem Zustand eh nirgends hin." Sasuke, der wieder zurück in meinem Gästezimmer, bzw. sein Schlafzimmer verschwunden war schrie mir die Infos zu. Ich schlüpfte in meine Jeans und in ein einfaches Tshirt. Dann verschwand ich im Bad. Sakura war weg? Nervös ließ mich dieser Gedanke durch meine Haare fahren. 

 

Plötzlich schob sich ein grinsen auf meine Lippen. Zumindest wurde es mit der süßen Rosa Haarigen nie langweilig. "Komm." rief Sasuke. Er blieb stehen und musterte mich. "Was grinst du so?" Mein Kopfschütteln reichte ihm dieses Mal nicht. Im Türrahmen baute er sich auf und funkelte mich an. "Naruto. Jetzt ist nicht der Zeitpunkt an Sex zu denken." Mein Grinsen verschwand. "Ich hab nicht daran gedacht, du Idiot. Sondern lediglich daran das es mit der süßen rosa Haarigen nie langweilig wird." Sasuke zog die Augenbrauen zusammen, ging aber vorran ins WOhnzimmer. 
 

"Na findest du nicht? Jedes Mal wenn wir sie bis jetzt getroffen haben ist irgendwas passiert!" "Wir haben sie bis jetzt nur zweimal getroffen. Da kannst du nicht davon ausgehen, dass es in Zukunft so bleibt." Der Uchiha schnappte nach seiner Jacke und den Autoschlüssel. "Sie ist eine von Akazuki." erwiderte ich. Woraufhin Sasuke schnaubte und mir wieder mal einen dunklen Blick zuwarf. "Sie WAR eine, so wie es aussieht und lediglich ein Spielzeug." Er knurrte die Worte regelrecht raus. Ich blieb stehen und grinste wissend. Sasuke drehte sich um und griff nach der Türklinke. "Du magst sie!" Er erstarrte nur wenige Sekunden, doch das Zögern in seiner Haltung verriet ihn. "Quatsch! Sie wäre bestimmt gut für die Kiste aber das sind viele Mädchen!" 

 

Ich steckte meine Hände in die Hosentasche und starrte nach draußen. Wir suchten Sakura seid Stunden. Keine Spur von ihr. Die Kleine war wie vom Erdboden verschluckt. Auch bei ihr zuhause, war alles beim Alten. Sogar die gebrochene Fensterscheibe lag noch un angerührt auf dem Boden vorm Haus. Hatten die beiden keine Nachbarn? Meine Finger spielten nervös an einem Stück Papier in der Tasche herum. "Kannst du das endlich lassen!" fauchte Sasuke. Er war geladen, seid ich ihm meine Vermutung über ihn und Sakura gesagt hatte. Doch genau diese Reaktion versicherte mir das es stimmte. Er hatte gefallen an dem Mädchen gefunden. 

 

Ich brummte nur und zog das Papier raus. Es war eine Adresse. Jetzt viel es mir auch wieder ein. Sakura hatte sie mir gegeben damit wir Hinata dort hinbringen sollten. "Fahr mal hier hin!" bat ich Sasuke und tippte im Navi die Adresse ein. Sasuke musterte mich. "Die Adresse hab ich von Sakura bekommen. Weißt du nicht mehr? Wir sollten sie zu TenTen bringen. Wer auch immer das sein soll." erklärte ich ihm. ANscheinend viel es ihm gerade wieder ein den sein Gesicht hellte sich auf und er nickte. "Aber wir sollten vorsichtig sein. Schließlich haben die Hyuugas Hinata dort hin gebracht. Sie werden sicherlich auch anwesend sein." 

 

 

 

Das Navi hatte uns nach außerhalb der Stadt geführt. Die Adresse war ein kleiner Hof. Dicht umrandet mit Wäldern. Bei der Fahrt hier hin waren mir wahrlich zweifel gekommen. Auch wenn Sakura vorgehabt hätte sich hier her zu Flüchten, sie wäre mit ihrer Gehirnerschütterung nie so weit gekommen. Zumindest nicht alleine. Sie hätte natürlich auch ihr Handy nehmen können, bei dem war ich mir nicht sicher ob es ihr nicht abgenommen worden war. Sasuke schien ebenfalls beunruhigt, den er steuerte den Wagen in eine dicht bewachsene Einfahrt und hielt. Leise stiegen wir aus und verdeckten den Wagen mit umliegenden Blättern und Ästen, so das er von der Schmalen Straße nicht zu sehen war. 

 

"Gehen wir mal nachsehen!" flüsterte ich dem Uchiha zu. Dieser nickte und durchs Dickicht kämpfend machten wir uns auf den Weg. 

 

 

Das Haus war nicht umrandet mit Zäunen und auch nicht wirklich bewacht, wie mir auffiel. Keine Kameras, keine wachen. Nichts. Nicht mal Hunde, die uns verraten konnten. Merkwürdig, dachte ich und warf einen Blick auf SAsuke. Seine Augen suchten ebenfalls nach irgendwelchen Anzeichen einer Falle. Doch nichts rührte sich. 

 

Wir saßen eine Weile gut versteckt hinter einem Busch als wir auf einmal Laute Stimmen hörten. 

 

"Hol sie sofort hier her!" hörte wir eine ziemlich wütend Klingende Mädchen Stimme. "Das geht nicht. Ihr Handy ist aus und sie wird wahrscheinlich eh schon abgereist sein." Das war doch dieser Hyuuga. Neji. Diese Stimme kannte ich gut. Wir waren ja bereits öfter zusammen geraten. 

 

"Spür sie auf. Bring sie zurück." keifte das Mädchen. Langsam sickerte auch bei ihrer Stimme ein Gesicht in meinen Kopf. Das war Hinata. Mit einem Seitenblick auf meinen Freund bestätigte er mir diese Vermutung durch ein Nicken. Sie war also tatsächlich hier. 

 

"Sie kann gut auf sich allein....!" "Woher willst du das den wissen, Neji!" fauchte Hinata ihren Cousin an. Dieses Zarte Mädchen konnte ganz schön hart sein, wunderte ich mich. "Sie....ich hab es ihr gelernt." Schweigen. Dann ein schnauben. Ich drehte mich und versuchte durch die Blätter etwas zu sehen. 

 

Hinata stand mit verschränkten Armen und hochgezogenen Augenbrauen vor Neji. Dieser sah der jungen Hyuuga einfach stumm ins Gesicht und wartete auf irgendeine Reaktion. "Du? Du bist Sakuras Lehrer?" fragte Hinata ungläubig. Neji nickte und seine Cousine warf die Hände hinauf. "Das kann doch nicht euer ernst sein!" rief sie aus und drehte sich. "Was meinst du?" fragte der Hyuuga. "Du schläfst seid Monaten mit ihr hast aber nicht die geringste Ahnung was sie mitmachen musste?" fragte Hinata ungläubig. Sasuke knurrte leise. Wieder zeigte er solche Regungen wenn es um Sakura ging. Aber das war selbst für mich unbegreiflich. Was hätte Sakura von Neji haben wollen? Ernsthaft? Was fand sie an ihm?

 

"Wir haben Trainiert und wir hatten Sex mehr nicht. Ohne Bindungen." Nejis Stimme klang jetzt ebenfalls sauer. "Hast du sie dir einmal genau angeschaut?" fragte Hinata weiter. Irgendwie dachte ich gerade das selbe. Wenn er mit ihr geschlafen hatte, wieso war ihm nie die Narbe auf Sakuras Rücken aufgefallen. Die, die sie deutlich als Akazuki enttarnte. Oder wusste er davon und es interessierte ihn nicht? Beide Obtionen waren mit zuwider. Dieser Kerl war einfach unerträglich. 

 

"Wir...haben es meinst im dunkel gemacht." gestand er. Hinata schüttelte ihre schwarzen Haare und seufzte. "Du hast also niemals ihren Rücken gesehen?" Auch ihre Stimme wurde wieder weicher. Neji schüttelte den Kopf. "Was willst du mir damit sagen? Hinata mach nicht wieder ein geheimnis draus." "Ich mach kein Geheimnis draus, wenn sie es dir irgendwann erzählt dann aus freien Stücken. Ich sag nichts mehr. Aber du solltest dich dringend darum kümmern mit ihr in Kontakt zu treten. Sie braucht Hilfe. Such sie, finde sie und bring sie her." "Hinata, meine Aufgabe ist es dich zu beschützen." "Dann mach das, indem du Sakura wieder her bringst. Glaub mir eines, ohne Sakura bin ich in noch größerer Gefahr als du denkst. Jetzt bitte, geh und finde sie." Damit drehte sich Hinata um und verschwand wieder im Haus. Neji starrte ihr stumm hinterher. Dann griff er nach seinem Handy und wählte eine Nummer. 

 

"Hey, schickt vier Leute hier her. Sie sollen die drei anderen ablösen. Und stellt einen Suchtrupp zusammen. Wir müssen ein Mädchen finden." Stille. "Sakura, ja genau die." Wieder Stille. "Sie ist was? Besorg mir diese Akte und schau das sie kein anderer sieht." Fluchend legte Neji wieder auf und verschwand ebenfalls nach drinnen. 

 

"Lass uns abhauen bevor noch mehr dieser Hyuuga Bande kommen." flüsterte Sasuke und ich nickte. Wieder gab es eine Menge neuer Fragen was es mit den beiden Mädchen auf sich hatte und wieder wusste ich das es nicht einfach werden würde diese Fragen zu beantworten, es sei den wir finden Sakura. 

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  jillianZ
2018-07-08T11:50:41+00:00 08.07.2018 13:50
Ohh so spannend!! Hoffe es geht bald weiter. Liebe Grüße ❤️


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