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A soul on fire

Gedanken im Krieg
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Dies ist nur eine kurze FanFiction darüber, wie der Leutnant gedacht haben könnte. Wie sich sein Ziel Generalfeldmarschall zu werden, entwickelt haben könnte. Andererseits bin ich mir nicht sicher, ob dies wirklich seine Gedanken sind. Vielleicht sind es auch die Gedanken eines Erzählers, der über Roy sein Leben berichtet. Komplett anzeigen

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Eine brennende Seele

Manchmal da zweifelt man einfach an sich.

An dem eigenen Können.

An den eigenen Zielen.

An seinen Träumen.

An der eigenen Daseins-Berechtigung.

 

Wie blind kann man Befehlen folgen?

Wie groß müssen die Scheuklappen sein?

Wie Schwerhörig muss man sein, um die Schreie ignorieren zu können?

Was muss passiert sein, damit man den Geruch von verbranntem Fleisch nicht mehr wahrnimmt?

 

Nur ein Fingerschnippen – und ein Leben ist beendet.

Etwas Konzentration – zwei Mal Fingerschnippen – zehn Leben finden ihr Ende.

Rücken an Rücken mit einem großen Mann – etwas Konzentration – ein paar Mal mehr Fingerschnippen – hunderte Leben werden beendet.

Frau, Kind, Mann – Mutter, Schüler, Vater – Näherin, Abenteurer, Kohlewerk-Angestellter.

Egal wie alt oder jung, egal wie groß oder klein – das alles spielt keine Rolle.

 

Was weiß man schon von der Welt?

Was weiß man schon von dem Leben?

Was weiß man über die Beweggründe anderer?

Hat es einen Sinn, ein ganzes Volk abzuschlachten?

 

Das Leben gibt einem nicht nur Zitronen.

Es gibt so viel Freude im Leben. So viel Lachen. So viel Lächeln. So viel Grinsen.

Nur diesen Menschen bleiben die süßen Momente versagt.

Sie haben sich aufgelehnt und müssen dafür bestraft werden.

Der Tod soll sie einholen und mit sich reißen, denn sie haben gesündigt. Verrat ausgeübt.

 

Was haben diese Menschen nur getan?

Wer meint, über ihr Leben richten zu können?

Wieso muss hier ein ganzes Volk ausgelöscht werden?

Und wieso – wieso macht eine ganze Armee bei diesem Abschlachten mit?

 

Tage und Nächte sind vergangen, seit dieser Krieg begann.

Nächte, in denen es so kalt ist, dass selbst die Knochen zittern.

Tage, an denen die Sonne so heiß brennt wie die Hölle – und trotzdem wird einem nicht richtig warm.

Man schaltet den Kopf ab und will nicht über die Dinge nachdenken, die hier geschehen.

Nicht darüber sinnieren, dass dies nur ein kleines Kind ist, dass in den Armen der Mutter stirbt – die im nächsten Moment in Flammen aufgeht.

 

Wieso beendet Niemand diese Hölle?

Wie lange soll das alles noch gehen?

Wieviele Menschen müssen noch sterben?

Warum – …

 

Warum nur bin ich Alchemist geworden und habe mir die Feuermagie angeeignet?

 

Es muss aufhören.

Ich muss das beenden.

Ich darf keine Menschenleben mehr beenden.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe ihr mögt sie. Ich freue mich über Feedback. Komplett anzeigen

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