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I´ve found a reason for me, to change who I used to be

von

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Böser Traum oder doch die richtige Entscheidung

Da stand doch tatsächlich ein Audi Q7 vor meiner Tür, vor ihm standen zwei Männer, in schwarz gekleidet und mit Sonnenbrille. Sasuke lehnte an der Motorhaube und zwinkerte mir zu. In der Hand hielt er einen großen Strauß roter Rosen.

Gott, er sah einfach so verdammt gut aus. Ich musste mich wirklich zusammenreißen, dass mir meine Beine bei diesem Anblick nicht nachgaben.

„S-Sasuke, was zum..“

„Na, meinst Du ich lasse Dich zu Deiner Arbeit laufen, nachdem Du mich gestern heim gefahren hast? Und meinst Du, ich lasse Dich alleine mit Deinem Chef, wenn Du ihm die Kündigung hin wirfst?“

„Aber, es ist doch nicht Dein Leben, ich-„

„Sakura, ich stehe hier, mit einem Strauß roter Rosen und will Dich zu Deiner Arbeit fahren. Was ist denn so falsch an der Sache?“

„Ich-Ich weiß nicht. Ich-Ähm..“

„Eben. Nichts!“ er lachte auf und kam auf mich zu um mir die Rosen zu überreichen. Errötet nahm ich den wunderschönen Strauß an und stieg in den Audi ein. Sasuke und ich saßen hinten, die zwei Männer vorne.

„Das kurze Stückchen hätte ich auch geschafft. Übrigens… danke für die Rosen“ ich blickte verlegen zur Seite.

Sasuke lächelte mich an.

Was geschah hier? Ich kenne diesen Mann gar nicht. Und er steht mit einem Strauß Rosen vor meiner Tür ???? Ich war sichtlich irritiert.

„Du hast mir halt von Anfang an, mit deinem Lächeln, den Kopf verdreht. Ist es verboten eine Frau attraktiv zu finden?“ er schmollte geschauspielert in meine Richtung. Bei dem Anblick lachte ich auf.

„Nein, ist es nicht. Ich frag mich nur-„

„Gar nichts musst Du Dich fragen. Du bist eine wirklich wunderschöne Frau. Ich interessiere mich für Dich. Genieß es einfach“ er zwinkerte und zündete sich eine Zigarette an. Ich Belas es auch dabei und lehnte mich in den Sitz, als wir auch schon auf die Einfahrt zu meiner Arbeit bogen.

Ich verkrampfte leicht, was Sasuke mit bekam da er seine Hand auf meine legte.

„Alles wird gut, ich bin mit dabei“

Ich schaute ihn mit großen Augen an, als er auch schon aus dem Auto stieg und in Richtung Tür ging.

Ich legte die Rosen sachte auf den Rücksitz und tat es ihm gleich.

Als wir mit dem Aufzug oben ankamen, öffnete er die Tür und ließ mir den Vortritt.

Temari und Hinata starrten uns, bis über die beiden Ohren grinsend, an.

Schüchtern ging ich zu beiden, umarmte sie und flüsterte: „Das erzähle ich euch am Wochenende“
 

„Herr Uchiha, Sakura, was tut ihr hier?“ Neji kam wütend auf uns zu gestapft.

„Meine neue Mitarbeiterin wollte Ihnen nur die Kündigung überreichen und da wir gerade auf dem Weg zu einem Geschäftsessen sind, und davor noch neue Kleidung für Frau Haruno kaufen müssen, sind wir schnell hier vorbei gefahren um Ihnen die Kündigung von Frau Haruno zu überreichen“

Ich starrte Sasuke entsetzt an aber überreicht Neji schüchtern die Kündigung, als mich Sasuke fordernd ansah.

Temari und Hinata kicherten auf. Sasuke drehte sich zu den beiden und zwinkerte ihnen lächelnd zu.

Neji nahm zähneknirschend die Kündigung an. Was blieb ihm auch anderes übrig.

Gerade als Sasuke seine Hand um meine Hüfte legte und mich zur Tür bringen wollte, rief Neji ihm zu.

„Herr Uchiha, unsere Zusammenarbeit können Sie sich abschminken. Für Sie und Ihre Filialen, gibt es keine Vereinbarungen mehr“ triumphierend grinste er.

„Meinen Sie, ich brauche so eine kleine Firma wie Ihre? Sie sind nur ein Sandkorn, in meinem Gehalt. Machen Sie sich bitte keine Sorgen. Ich werde nicht verhungern“ Sasuke zwinkerte und ging, ohne auf Nejis Reaktion zu schauen, mit mir aus der Tür hinaus.

Wie gerne hätte ich Nejis Reaktion gesehen.

Mit offenem Mund stand ich nun unten vorm Auto und starrte Sasuke an. Inzwischen hatte er sich wieder eine Zigarette angezündet und grinste bis über beide Ohren.

„Na, dem haben wir es aber gegeben oder“ er lachte.

„Eher Du“ auch ich musste grinsen.

„Danke, Sasuke. Wirklich“ ich stand ein bisschen hilflos vor ihm und hielt meine Arme verschränkt vor mir.

Ich sah, wie Neji gerade aus der Firma sprintete und auf mich zu gehen wollte, als Sasuke mich an der Hüfte packte und küsste.

Komplett aus allen Wolken fallend, riss ich meine Augen auf und verstand nun gar nichts mehr. Ich sah nur im Augenwinkel, wie Neji halt machte, geschockt auf uns sah und wieder im Haus verschwand.

Sasuke lies von mir los, lächelte mich an und deutete auf seinen Wagen.

„Wollen wir?“

Ich stand wie angewurzelt da und konnte überhaupt keine Reaktion mehr von mir geben. Ich strich mir nur leicht über meine Lippen. Sasuke lachte auf und zog mich in den Wagen.

„W-W-Wohin, fahren wir?“ stotterte ich verlegen.

„Ich muss zu einem Geschäftsessen, ich denke es wäre sehr angenehm, wenn Du meine Begleitung wärst. Danach habe ich nichts Wichtiges zu tun. Auf was hast Du Lust?“

„Ich habe nicht einmal was Richtiges zum Anziehen dabei, Sasuke. Und ich muss nach Hause, ich muss mich bewerben und mir eine kleinere und bezahlbare Wohnung suchen“

„Das mit dem Anziehen ist ja kein Problem“ er zwinkerte.

„Und das mit der Wohnung auch nicht. Ich suche noch eine Haushälterin, die mir ein bisschen daheim die Arbeit von der Firma abnimmt und kocht“

„Du spinnst. Was ist mit TenTen?“

„Wieso einen TenTen wenn ich Dich haben kann?“

Abermals wurde ich Rot.

„Sasuke! Hör auf. Fahr mich Heim“

„Nein. Wir gehen Dir erst einmal ein Kleid für das Essen kaufen und dann fahren wir zu Dir, packen dein Zeug und Du ziehst bei mir ein. Ich habe bediensteten Wohnungen und ich brauche wirklich jemand, der mir Daheim die Arbeit, Buchhaltung etc. abnimmt. Sakura, ich bitte Dich. Du bist gut in Deinem Job und Du suchst einen Job. Und wieso nicht gleich da wohnen, wo man arbeiten kann? Ich bezahle Dich gut und das wären doch gleich zwei Fliegen mit einer Klappe, oder?“ er schaute mich hoffnungsvoll an und hielt mir die Hand hin.

Ich überlegte einige Minuten, ehe ich einschlug.

„Ist in Ordnung. ABER sobald ich Dir zu Last falle, brechen wir das ganze ab!“ ich schaute ihn diesmal sehr ernst an.

„Geht klar. Ich freue mich!! Sakura, herzlich willkommen!“ er lachte fröhlich auf.
 

Wir fuhren noch ein ganzes Stück, ehe wir an einem Geschäft ankamen. Ich grübelte die ganze Fahrt über ob ich eigentlich komplett verrückt sein muss. Er könnte ein Mörder sein und ich ziehe sofort bei ihm ein? Wenn auch nur als Angestellte. Ich kenne diesen Mann doch gar nicht. Auf der anderen Seite, was hatte ich zu verlieren. Außer mein Leben. Nervös lachte ich auf.

„Alles gut?“ fragte mich Sasuke, der gerade seinen Laptop beiseite stellte und aus dem Auto aussteigen wollte.

„Äh, ja. Klar. Alles gut“

Wir gingen in das Geschäft, was sehr teuer aussah, und ich fühlte mich direkt unwohl. Es hangen viele schöne Kleider an den Stangen aber ich traute mich nicht eines anzufassen. Wenn da auch nur ein Fleck drauf kommen würde, müsste ich den Rest meines Lebens und meines Lebens danach dieses Dinger abbezahlen.

Sasuke holte eine Verkäuferin die mir ein Kleid für ein Geschäftsessen raussuchen sollte.

Sie suchte mir ein schwarzes, knielanges Kleid raus. Der Rücken war ziemlich weit ausgeschnitten und das Dekolleté wurde stark betont.

Ich zwängte mich, ohne BH, in das Kleid und zog schwarze Pumps dazu an.

Als ich aus der Umkleide kam, öffnete ich meine langen rosa Haare und ging nervös auf Sasuke zu, der in einem Lederstuhl saß und mich anstarrte.

Man merkte, dass er schwer schluckte eher er was sagen konnte.

„Perfekt“ flüsterte er nur leise und ging ohne ein Wort zu sagen zur Kasse und bezahlte das Kleid und die Schuhe.

„Lass es gleich an, wir fahren weiter zum Essen“ sagte er Monoton und ging aus dem Laden.

Die Verkäuferin schnitt mir noch die Etiketten ab und ich musste Sasuke nachdenklich folgen.
 

Als ich im Auto saß, merkte ich, dass etwas anders war.

„Ist alles gut Sasuke?“

„Mhm, klar“ er schaute gedankenverloren aus dem Auto.

„Danke, für das Kleid. Was kriegst Du von mir?“

Er lugte kurz zu mir und lächelte leicht.

„Nichts, ich schenke es Dir. Bitte nimm es an. Als Dankeschön, dass Du bei mir anfängst“

Ich blieb ruhig und nickte nur, da ich merkte, dass er nicht reden wollte.

Die Fahrt verlief ruhig und ereignislos. Kurz bevor wir ankamen, räusperte sich Sasuke.

„Also, das wird ein längeres Essen, ich muss den Kunden dazu bringen bei dem Deal einzuspringen. Du musst einfach nur gut aussehen, was Dir ja nicht schwer fällt. Lass mich reden“ er zwinkerte, richtete sich die Krawatte, packte seine Dokumente ein und stieg aus dem Auto.

Bevor ich aussteigen konnte, kam Sasuke auf meine Seite und öffnete die Tür. Er hielt mir lächelnd die Hand hin und half mir aus dem Auto raus.

Wir standen vor einem sehr schicken Restaurant. Es gab sogar einen Parkservice. Doch Sasuke verneinte und ließ einen seiner Bodyguards parken.

Wir gingen rein und wurden sogleich, verbeugend, begrüßt.

„Herr Uchiha, Ihr Termin wartet schon in der Lounge. Bitte folgen Sie mir“

Eine sehr schöne Kellnerin, grinste Sasuke schelmisch an und bat ihm, ihr zu folgen.

Wir gingen auf einen abgesperrten Bereich zu, indem nur Männer mit Anzug und Zigarre. In einem sehr schönen Fenstereck, war ein runder Tisch mit einer Rundbank darum. Rote Vorhänge, gingen bis zu der Decke hoch.

Zwei Männer, ziemlich ängstlich, saßen bereits am Tisch und standen prompt auf, als sie uns kommen sahen.

Sie verbeugten sich und hielten Sasuke die Hand hin. Dieser jedoch, nahm nicht an. Er zeigte mit einer Kopfbewegung auf mich und einer der Männer fing das stammeln an.

„Oh. Oh. J-J-Ja natürlich. Madam“ er küsste meine Hand.

Gott wie peinlich. Innerlich verdrehte ich die Augen. Der führt sich auf, als stünde der Mafia Boss persönlich vor ihm.

Als wir endlich saßen und uns was zu essen bestellt haben, fing Sasuke an die Dokumente auf den Tisch auszubreiten und den zwei Männern das Angebot aufzuzählen. Ich verstand nicht viel davon und ehrlich gesagt, habe ich kaum zugehört. Ich saß brav und still neben Sasuke und beobachtete ihn. Er war ein sehr faszinierenden Mann. Jede Mimik, jede Bewegung saugte ich in mir auf. Ich war wirklich hin und weg von ihm.

Sasuke lehnte sich, nachdem er das Angebot unterbreitet hatte, zurück, legte einen Arm um mich und zog mich zu ihm. Ich lief rot an aber erinnerte mich daran, dass ich mich beherrschen musste. Immerhin war dies kein einfaches Essen. Anscheinend hing viel Geld an dem ganzen Getue.

Die Männer beobachteten mich, einer blickte an mir herab und ein kleiner roter Schimmer umfang seine Backen.

Ich musste leicht kichern und auch Sasuke lächelte siegessicher und fing an meinen Oberarm entlang zu streicheln.

„Konzentrieren Sie sich auf den Vertrag, Mr.“ sagte Sasuke mit einem bitteren Unterton.

Die Männer schauten umgehend wieder auf die Unterlagen. Ich blickte lächelnd zu Sasuke hoch und lehnte mich einfach, frech und dreist wie ich war, an seine Brust und genoss das Gefühl.

Sasuke entspannte sich zunehmend. Anscheinend gefiel es ihm. Zumindest schien er nicht abgeneigt.
 

Das Essen ging relativ langsam rum und ich wurde langsam müde. Wir saßen bestimmt 5 Stunden da und es fing schon langsam das Dämmern an. Meine Füße taten mir weh und mir wurde langsam kalt. Ich merkte, wie die Müdigkeit mich überkam.

Sasuke zahlte fix, verabschiedete sich von den Kunden und legte seine Jacke um mich, als wir zum Auto vor gingen.

Im Auto drinnen zog ich ganz frech meine Schuhe aus und lehnte mich an Sasuke Brust. Amüsiert blickte er an mir herunter.

„Ich lasse Deine Sachen abholen und zu mir bringen. Damit Du morgen was zum Anziehen hast. Aber ausmisten, musst Du selber“ er streckte mir die Zunge raus.

Ich kicherte und schloss meine Augen. Ich war wirklich sehr müde von dem ganzen Tag.

Anscheinend dachte Sasuke nach einiger Zeit, dass ich eingeschlafen war, denn er strich mir sanft eine Strähne aus dem Gesicht.

Ich öffnete meine Augen und schaute ihn an. Er zuckte zurück und schaute mich verwundert an.

„Bitte entschuldige“ er kratze sich am Hinterkopf und lachte laut auf.

„Kein Problem“ ich lächelte ihn an.

„Als wären wir zusammen“ nuschelte ich lächelnd und schlief wirklich, an Sasukes Schulter gelehnt, ein.

Ich bekam nicht mehr mit, dass mich Sasuke mit einem hochroten Kopf und aufgerissenen Augen ansah.
 

Ich wachte mitten in der Nacht auf, als ich einen lauten Schrei hörte. Ein wimmern. Ein Stöhnen.

Ich musste mich erst einmal orientieren und zu mir kommen. Nach 5 Minuten wusste ich wieder, wo ich war, wieso ich hier war und wollte mich auf das Stöhnen konzentrieren.

Ich schlich aus meinem Zimmer und schaute mich um.

„Zum Glück hat Sasuke mich schon rumgeführt, sonst wäre ich wohl verloren“ murmelte ich, als ich den langen Gang zu den Schlafzimmer entlang ging.

Das Wimmern wurde lauter als ich vor einer großen weißen Tür mit schwarzen Griffen stand.

Ich klopfte kurz und hörte daraufhin wieder ein stöhnen.

Ich lief erst mal rot an, da ich mir nicht sicher war, ob Sasuke vielleicht einfach Damenbesuch hatte. Was mich ein bisschen traurig werden ließ. Doch als ich Sasuke wieder aufschreien hörte, betrat ich einfach sein Zimmer und schaute mich um.

„Mir doch egal, was ist, wenn er gerade umgebracht wird“ nuschelte ich. Was übrigens kein guter Gedanke war, so alleine im Dunkeln.

In der Mitte des Zimmerst stand ein großes Himmelbett in der sich eine Person hin und her wälzte.

„Sasuke!! Sasuke wach auf! Du träumst nur!“ ich setzt mich an die Bettkannte und berührte Sasuke sanft an seiner Schulter.

Dieser riss plötzlich die Augen auf, packte mich am Handgelenkt, schupste mich zum Boden, setzte sich auf mich und hielt mir eine Pistole an die Schläfe.

„S-S-Sa-„ ich fing sofort das weinen an und schütze mein Gesicht mit meiner freien Hand.

Sasuke schaute mich entsetzt an und ließ mich los. Bevor er jedoch was sagen konnte, schubste ich ihn von mir runter, sprang auf und rannte weinend in mein Zimmer.

Oh Gott. Ich wusste es. Er wird mich umbringen. Wie kann ich auch nur so dumm sein und einem wildfremden Mann so schnell mein Vertrauen schenken. Dumme Sakura!

Ich legte mich weinen in mein Bett, ich konnte gar nicht richtig denken, geschweige denn handeln. Ich zog die Decke über meinen Kopf und wartete darauf, dass die Nacht vorbei ging. Motto: sehe ich Dich nicht, siehst Du mich auch nicht.

Ich hörte Schritte, schnelle Schritte. Hörte wie die Tür aufgerissen wurde und selbige auch sofort wieder in ihr schloss viel. Ich atmete ganz flach, da ich merkte, dass er auf mich zu kam. Doch er zog mir nicht die Decke weg, er machte ein kleines Nachtischlicht an, rutschte unter die Decke, zog mich am Arm zu sich hoch und platzierte meinen Kopf auf seiner Brust.

Ich zitterte so stark, dass das Bett wackelte. Ich lag ganz steif da, schniefte ab und zu noch ein bisschen und hoffe er würde es schnell hinter sich bringen. Ich hatte wirklich Angst und ich konnte mich einfach nicht bewegen.

Lächerlicherweise beruhigte mich sein Atem, sein Herzschlag, sein Nähe. Gott Sakura, was ist nur falsch bei dir.

„Sakura…“ seine Stimme klang traurig und ruhig.

„Lass mich erklären. Bitte hab keine Angst. Ich wollte Dir nichts tun“

Ich blieb ruhig und sagte keinen Ton. Ich atmete nicht einmal.

„Sakura, Du weißt nicht, wer ich bin. Du kennst mein Beruf nicht. Wir sind uns eigentlich ziemlich fremd –„

„Und doch war ich so dumm und bin zu einem Mörder gezogen“ ich lachte kurz auf. Obwohl mir nicht wirklich zum lachen zu Mute war.

„Nein. Ich würde Dir nie was tun! Ich wollte Dich bei mir haben, du ziehst mich magisch an. Verstehst Du? Ja. Wir kennen uns nicht aber das kann sich doch ändern? Du wirst irgendwann verstehen, weshalb ich eine Waffe bei mir trage. Sie dient zu meinem Schutz. Verstehst Du? Ich kann Dir nur nicht sagen, NOCH nicht sagen, wieso. Bitte Sakura. Vertrau mir. Bitte“ er klang sehr verletzt, also entschloss ich einfach, ihm zu vertrauen.

„Hast Du immer Alpträume?“ fragte ich einfach

„Hn“ er nickte

„Wieso?“

„Das ist nicht wichtig Sakura“ ich verstand, dass er nicht reden wollte und beließ es dabei.

„Wenn Du mir noch einmal eine Waffe an den Kopf hälst, Sasuke, bin ich weg!“ ich stemmte mich von ihm weg und sah ihn böse an.

Er saß wie ein Häufchen Elend ans Bett gelehnt. Er sah sehr fertig und verwirrt aus. Er tat mir irgendwie so leid. Erst jetzt bemerkte ich, dass er nur in Boxershort bei mir saß. Allerdings ließ ich mir nichts anmerken.

„Ja. Ist in Ordnung. Verzeihst Du mir?“

„Ja.“ Nuschelte ich.

„I-Ist es ok, w-wenn ich, äh.“ Er blickte zur Decke

„Ja, ist in Ordnung. Aber nur OHNE Deine Waffe“

Sasuke sah mich unsicher an, ließ seine Waffe dann aber verschwinden und zwei Bodyguards vor die Tür kommen.

Ich lag im großen Bett und sah, wie sich Sasuke neben mich legte. Er war ziemlich unsicher und deckte sich zu. Er legte sich auf den Rücken und starrte die Decke an.

„Scheiß drauf“ nuschelte ich vor mich hin.

Ich schwang mich zu ihm rüber, legte meinen Kopf auf seine Brust und gab ihn ein Bussi auf die Backe.

„Gute Nacht, Sasuke“ lächelte ich.

Sasuke lag erschrocken da und verkrampfe kurz. Jedoch entspannte er sich recht schnell, legte seinen Arm um mich und murmelte: „Gute Nacht und, danke“

Mehr bekamen wir nicht mit, denn wir fielen beide umgehend ins Land der Träume.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  LikeParadise
2018-06-07T20:56:36+00:00 07.06.2018 22:56
Du warst schnell mit dem hochladen neuer Kapitel.
Ok... Sasukes Job, von dem man noch nichts weiß, klingt schon mal interessant. Ich bin mal gespannt, wie es sich noch entwickelt.
Antwort von:  Cherrydestruction
08.06.2018 08:59
Ja, stimmt, bin mit den Ereignisen diesmal schnell gewesen. Für mich waren die nicht all zu relevant. Aber ich bemühe mich in den folgenden Kapiteln wieder auschweifender zu werden. :)

Und meistens schreibe ich Abends bis in die Nacht. Von dem her kann es sein, dass ich mehrere Kapitel an einem Tag hoch lade oder mal nur eins. :)

Danke für dein Feedback, ich bemühe mich deine Tipps zu berücksichtigen.


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