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I´ve found a reason for me, to change who I used to be

von

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"Hush littel baby don´t say a word"

„Hallo, Sakura“

„Neji! Spinnst Du?“ keuchte ich schmerzerfüllt. Ich spürte das Blut in meinem Kopf pochen und hielt mir die Schläfe.

„Endlich habe ich Dich gefunden“ Neji stand grinsend in der Tür und beobachtete mich.

„Neji, w-was soll das!?“

„Sakura, denkst Du, Du kannst einfach gehen OHNE jegliche Konsequenzen?“

Ich schaute Neji etwas irritiert an.

„Schon seit dem Du bei mir angefangen hast, fand ich Dich einfach nur hinreißend. Ich habe alles probiert um Dir näher zu kommen. Doch DU. DU Drecks Stück blamierst mich so für diesen einen Geschäftsmann? Das ich nicht lache!“

„Neji, Du hast keine Ahnung mit wem Du Dich hier gerade anlegst“

„Tzz“ Neji lachte böse auf und starrte mich an.

Gerade als er die Tür schließen wollte, stand ich auf.

„Neji, warte“

„Hm?“

„Wie hast Du mich gefunden..?“

„Das, meine süße, wirst Du gleich erfahren“

„KOMM HER“ rief Neji plötzlich zur Tür hinaus.

Niemand anderer als der Mann, in den ich gerannt bin als ich zum Strand wollte, stand nun im Raum und lächelte mich an.

„Oh, hallo Schönheit. Jetzt wohl nicht mehr so vorlaut?“ er lachte auf und verschwand wieder.

„Neji, bitte. Bitte lass mich gehen. Was willst Du bezwecken?“

„Er wird Dich suchen, finden und holen wollen. Ich werde warten. Er hat genug Tipps von mir bekommen. Das wird spannend“ Neji lachte auf und schloss die Tür.

Etwas verzweifelt und mit Tränen in den Augen saß ich nun sprachlos am Boden. Ob mich Sasuke finden wird? Natürlich wird er das, was für ein dummer Gedanke. Ob Neji weiß auf was er sich da einlässt? Definitiv nicht! Und das wird er bereuen.

Ich vertraue Sasuke und ich weiß er holt mich und rettet mich. Keine Frage.

Dennoch saß ich weinend am Boden. Mir tat alles weh und mir war schlecht. Kalt war es auch. Ich wollte einfach nur zu Sasuke. Zu meinem Verlobten.

Apropos Verlobter! Ich blickte auf meine Hand. Der Ring war weg. Weg!!

„Neji!!!!!“ schrie ich vor Wut.

Niemand antwortete.

„Mein Ring, bitte“ flüsterte ich wieder etwas verzweifelter zu mir selber. Er war doch gerade das einzige, was mich Sasuke ein bisschen näher brachte.

„Sasuke“ hauchte ich gen Himmel und legte meinen Kopf in den Nacken, sodass ich ihn an der kalten Wand anlehnen konnte.

Gedankenverloren schlief ich schließlich vor Erschöpfung wieder ein. Mein Kopf tat fürchterlich weh und mir war sehr kalt.

Ich betet, dass man mich bald finden würde und ich hier rauskommen würde. Ich wusste ja selber nicht einmal wo ich war. War ich überhaupt noch auf der Insel?

Ich spürte wie meine Augen schwer wurden und meine Lider mir langsam die Sicht auf die Wand erschwerten.
 

Ich hörte einen riesen Knall und schreckte aus meiner Traumwelt heraus.

„W-Was war das“ ich stand auf und ging, so weit es mit den Fesseln an den Armen eben ging, in Richtung Tür.

Ich konnte aus einem kleinen Schlitz an der Tür rausschauen und hoffte, zu erkennen was da draußen los war.

Ein lauter Knall nach dem anderen ertönte. Ich spürte wie diese auch immer näherkamen.

„Hallo?“ flüsterte ich leicht erschrocken.

„S-S-Sa… Sakura“

Ich sah niemand und musste mich bemühen alles abzusuchen, was durch den kleinen Spalt sehr schwer war.

Am Boden sah ich dann den Mann vom Strand. Blut überströmt.

„Um Gottes Willen“ schrie ich entsetzt auf und fiel rücklings auf meinen Po. Ich schlug die Hand vor meinem Mund und starrte die Tür an.

„Sa-Sa..“

Stille.

„Oh Gott“ flüsterte ich zitternd zu mir selber.

Nach einer Weile der Stille, entschloss ich mich wieder aufzustehen und nach dem Mann zu schauen. Dieser allerdings lag nicht mehr da. Er war weg.

Habe ich mir das alles eingebildet? Träumte ich etwa noch? Gerade konnte ich nicht mehr richtig unter Realität und Traum entscheiden. Zu verwirrt war ich.

Doch im nächsten Moment hörte ich schon Schritte, die Näher kamen.

„Neji“

„Sakura“

„Was ist hier los?“

Neji wollte gerad die Tür öffnen, als Neji zu Boden geschlagen wurde. Entsetzt blickte ich auf Neji herab. Dieser rappelte sich auf und zog eine Waffe.

„WO IST SIE DU BASTARD“

„Sasuke“ mein Mund stand weit offen. Diese Stimme erkannte ich überall. Egal in welcher Situation. Ich erkannte ihn. Mein Herz wurde warm, meine Beine weich. Ich fing das weinen an. Ich war so froh seine Stimme zu hören.

„SASUKE“

„Sakura“ Sasuke schupste Neji weg und trat zur Tür.

„Liebling“ flüsterte ich.

Sasukes Augen trafen meine. Ich spürte die Schmetterlinge im Bauch, die wie wild tanzten. Ich spürte die Sehnsucht nach diesem Mann. Die Wärme, die er mir gegenüber ausstrahlte.

Es war ein Fehler, Sasuke auf mich zu fixieren.

Neji stand plötzlich hinter Sasuke, hielt ihm die Pistole gegen den Rücken und drückte ab.

Ein lauter Knall, ein fieses grinsen, ein entsetzter und schmerzerfüllter Gesichtsausdruck und ein Schrei. Ein Schrei der meine Kehle durchdrang.

„Nein..“ hauchte ich unter Tränenerstickter Stimme.

„NEIN! SASUKE. NEIN!!!!“

Ich sah wie Sasuke zusammenbrach und Neji sich über ihn beugte um ihn aus dem Gang zu ziehen.

Ich schrie noch einige Male nach Sasuke. Ich weinte und hämmerte gegen die verschlossene Tür.

Ich weiß nicht wie lange ich da stand, weinte, schrie, flehte. Bis ich schließlich zusammenbrach.

Ich träumte schreckliches. Ich träumte wie ich in einem Boot, auf dem weiten Meer saß und Wale beobachtete. Ich wollte schon immer mit Walen schwimmen. Eins mit dem Meer werden. Das Meer ist wirklich so mysteriös und wunderschön zu gleich.

Gerade als ich in das Meer springen wollte, um mit den Walen in Einklang zu gelangen, verschwand das Meer.

Mein Boot schwebte in der Luft und ich stürzte hinab. Im Flug drehte ich mich, sah wie mein Boot immer kleiner wurde. Mir wurde schwindelig und schwummrig vor Augen. Als ich meinen Blick nach unten wandte, sah ich wie der Boden, mit Messerspitzen bedeckt, immer näher kam.

Kurz bevor ich auf dem Boden aufprallte und aufgespießt wurde, schreckte ich auf.

Noch immer lag ich auf dem kalten Boden im Kerker. Noch immer hatte ich Fesseln an meinen Händen. Ich lehnte an der Tür, die Tür die mir einen letzten Blick auf meinen Verlobten gewehrte. Bevor er hinterrücks erschossen wurde.

Das war die Tür, bei der ich das letzte Mal die schönen Augen von Sasuke sah. Seinen Blick erhaschen konnte, der mir sagte wie sehr er mich liebte. Ich konnte sein Atem spüren, sein Herz pochen hören.

Ich setzte mich auf, zog meine Beine zu mir, vergrub mein Gesicht auf den Knien, fing das Zittern an und weinte los.

„Das darf nicht wahr sein. Das kann NICHT sein“ wisperte ich.

Ich weiß nicht, wie lange ich da saß. Meine Knochen taten weh, mir war inzwischen so kalt, dass ich nicht einmal mehr zittern konnte. Meine Tränen trockneten nicht, da diese immer nach flossen.

Das Blut an meinem Kopf war inzwischen getrocknet.

Ich lehnte meinen Kopf, irgendwann, gegen die Tür und summte etwas vor mich hin. Nach kurzer Zeit fing ich das Singen an. Fragt mich nicht wieso, doch dieser Song schwirrte mir einfach im Kopf umher.
 

„Hush little baby don´t say a Word. Papa´s gonna buy you a mockingbird. An if that mockingbird won´t sing. Papa´s gonna buy you a diamond ring. Mhmmmhmmm”
 

“Sasuke…”



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Onlyknow3
2018-07-09T10:00:24+00:00 09.07.2018 12:00
Autsch, das tut weh. Doch wenn Sasuke Tod, wäre, wäre die FF zu ende und das ist sie nicht.
Egal was jetzt noch passiert, Neji wird dafür bezahlen das er sich zum einen Sakura bemächtigt hat.
Zum danderen hat er Sasuke den Chef einer Mafia Organisation nieder geschossen und schwer verletzt.
Bleibt zu hoffen das er diese Verletzung überlebt, und Sakura wieder zu ihm zurück kehren kann.
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  LikeParadise
2018-07-08T22:43:55+00:00 09.07.2018 00:43
Oh mein Gott ... oo
Bin sprachlos.


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