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Was wäre..

von

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♥Süße Liebe♥ Teil II

„Der Film war toll.“ Yolei drehte ihren Kopf zu Ken und schaute ihn verliebt an. „Ich freue mich, wenn es dir gefallen hat.“ Dabei drückte er sie leicht an sich und gab ihr einen Kuss. Sie kuschelte sich dann an ihn und schloss die Augen. „Weißt du Ken.. wir sollten so was viel öfter machen.. einfach uns ins Bett legen und einen Film zusammen schauen.“ Sie hatte ein zufriedenes lächeln im Gesicht, genau wie Ken auch. „Für dich würde ich alles tun, so lange du glücklich bist.“ Yolei war überglücklich, als sie die Worte von Ken hörte. Er gab ihr dann einen sanften Kuss ins Haar. „Du bist einfach der beste Ken..“
 

Seit zehn Minuten stand Davis nun vor der Wohnungstür von Yuri. Er hatte sich nicht getraut zu klingeln. Was wenn ihre Eltern aufmachen würden, was wenn sie schon schläft, was wenn Makoto auf macht, was wenn Yuri ihn gar nicht sehen will. Tausend Fragen gingen ihm durch den Kopf, aber er wollte Yuri sehen. Er hatte den ganzen Tag schon nichts von ihr gehört und machte sich deswegen Sorgen. Eine Hand wurde auf seine Schulter gelegt, was dazu führte, dass Davis zusammenzuckte. „Ich kenne meine Schwester... Gedanken lesen kann sie noch nicht.. wenn du sie also sehen willst, gebe ich dir einen heißen Tipp. Klingeln.“ Makoto stellte sich nun neben Davis und grinste ihn an. Davis wurde richtig rot und schaute deswegen auf den Boden. „Geht es ihr gut?“ Makoto seufzte, was hätte er Davis sagen sollen, die Wahrheit und dadurch ihr Vertrauen aufs Spiel setzten oder eine erfundene Lüge, die keinem der beiden helfen würde. Er entschied sich am Ende für eine halbe Wahrheit und einer halben Lüge. „Ich weiß es nicht.. ich war den ganzen Tag unterwegs.“ Es stimmte, er war den ganzen Tag beim Training, doch er wusste auch, dass die Sache mit Misaki, Yuri richtig fertig machte. Davis war verunsichert und wollte sie jetzt nur noch mehr sehen. „Ich gehe mal rein.. willst du mit oder willst du weiterhin die Tür bewachen?“ Dabei schloss Makoto die Tür auf und war mit einem Bein schon drin. Davis ging dann auch rein. Er blieb vor ihrem Zimmer stehen und klopfte einmal, doch es kam keine Antwort. Traurig wendete er sich zum gehen. „Yuri? Bist du wach?“ Überrascht schaute Davis nun zu Makoto, der einfach rein ging, nachdem wieder keine Antwort kam.

Fünf Minuten später kam Yuri mit ihrem Bruder raus und schaute überrascht zu Davis. „Was machst du den hier?“ Davis kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Naja.. ich wollte dich sehen...“ Yuri lächelte ihn an. „Sollen wir spazieren gehen?“ Davis nickte ihr glücklich zu, dann zog sie sich noch schnell die Schuhe an und beide machten sich auf den Weg nach draußen.

Sie gingen durch die Straße, bis die beiden irgendwann am Daiba Park waren. Yuri nahm die Hand von Davis. „Komm, wenn wir uns beeilen, schaffen wir es noch den Sonnenuntergang zu sehen, vom Daiba Park soll man eine gute Sicht haben.“ Yuri zog ihn mit sich mit und Davis folgte ihr auch einfach nur. Es schien als würde es Yuri gut gehen und das machte ihn glücklich. Als sie an einer guten Stelle war, blieb Yuri stehen und schaute in den Himmel. „Ist es nicht schön? Schau mal Davis.“ Davis schaute in die Richtung, wo der Sonnenuntergang war. Er war überrascht wie schön, so ein Sonnenuntergang sein kann. Er stellte sich nun hinter Yuri und umschloss sie mit seinen Armen. „Es ist wirklich schön.“ Yuri zuckte leicht zusammen, als Davis auf einmal so hinter ihr stand, doch sie gewöhnte sich schnell daran. Davis hatte seinen Kopf neben ihren gelegt, beide schwiegen und beobachteten den Sonnenuntergang, es war ein viel zu perfekter Moment. Davis merkte aber nicht, wie Yuri einige Tränen über ihre Wangen rollten. Sie hatte schon die ganze Zeit versucht es zu unterdrücken, aber durch den Sonnenuntergang kamen ihre ganzen Gefühle hoch. Davis drehte seinen Kopf zu ihr und gab ihr einen sanften Kuss auf ihre Wange. Ihre Wange war feucht und das war der Moment, wo auch Davis endlich begriff, was los war. „Yuri..“ Sie löste sich von ihm und wollte weg, doch Davis reagierte schnell und packte sie sanft am Arm, er zog sie zu sich und umschloss sie ganz fest. „Dir geht es also doch nicht gut..“
 

Die Bandprobe war zu Ende und nun waren nur noch Matt und Sora im Proberaum. Sora legte ihre Arme um seinen Hals, dabei zog Matt sie an ihrer Taille sanft an sich. Sie küssten sich kurz und schauten sich danach verliebt in die Augen. „Ihr wart heute wieder super.“ Matt strich ihr nun übers Gesicht. „Danke. Ich bin froh, dass du es so siehst.“ Sora musste richtig lächeln und löste sich dann von ihm. Sie ging zu ihren Sachen und nahm sich eine kleine Tüte. Matt folgte ihr und zog sie von hinten wieder an sich. „Bleib bei mir...“ Er küsste sich an ihrem Nacken entlang. Sora fing an zu kichern, löste sich aber dann wieder von ihm und drehte sich in seine Richtung. „Ich habe noch was für dich..“ Sie gab ihm nun die Tüte, er war darüber etwas überrascht. „Geburtstag hab ich aber nicht, dass weißt du schon oder?“ „Natürlich weiß ich es!“ Ihre Wangen erröteten dabei leicht. „Bist du den gar nicht neugierig was es ist?“ Matt holte das eingepackte Geschenk aus der Tüte, er war nun etwas verunsichert. „Hab ich was vergessen? Oder willst du mir was beichten?“ Sora verdrehte lächelnd die Augen. „Man Matt.. jetzt packe es doch endlich aus“ Matt legte nun die Tüte weg und packte vorsichtig das Geschenk aus. Seine Augen weiteten sich, als er sah was es war. „Aber..“ Sora lächelte ihn glücklich an. „Gefällt sie dir?“ Matt legte sein Geschenk kurz weg und zog Sora zu sich, er küsste sie sehr sanft und schaute sie danach verliebt an. „Danke... aber warum? Warum schenkst du mir einfach so eine Mundharmonika?“ Sora nahm seine Hände in ihre. „Seit dem du deine Mundharmonika verlegt hast, bist du bei den Bandproben so verunsichert.. du willst, dass ihr alle mehr probt und ich habe einfach Angst, dass du dich übernimmst.. ich hatte das Gefühl, dass es dich traurig gemacht hat, du es aber nicht zugeben willst..“ Matt schwieg und bedankte sich mit einem sehr zärtlichem Kuss.
 

In Ginza hatten Tk und Kari einen wundervolles Date gehabt. Die beiden hatten sich noch in einigen Geschäften umgeschaut und hatten viel Spaß zusammen. Auch die Rückfahrt nach Odaiba war angenehm gewesen. Kaum waren die beiden bei Tk angekommen, verschwand Kari ins Bad und Tk ging schon mal in sein Zimmer. Kari hatte sich ihre neuen Dessous angezogen und ging dann auch in Tk's Zimmer.

Mittlerweile lagen beide nur in Unterwäsche auf seinem Bett und küssten sich. Beide wollten es und fühlten sich bereit dazu, doch plötzlich klingelte Tk's Handy. Stöhnend löste er sich von Kari und schaute auf sein Handy. Er ging dann ran. „Hallo Mama..bist du angekommen?“ „Ja, ich bin gerade im Hotel angekommen.. der Flug hatte Verspätung,sonst wäre ich schon vor 3 Stunden angekommen.“ Tk beobachtete Kari, die sich mit seiner Decke zudeckte. „So lange? Aber zum Glück bist du endlich angekommen.“

Nach etwas über einer halben Stunde hatte seine Mutter endlich aufgelegt, Tk wendete sich dann zu Kari, die aber schon eingeschlafen war. Er musste lächeln, sie war ruhig und sah umwerfend aus.
 

„Ist es wirklich in Ordnung für dich?“ Mimi die mit Tai in seinem Bett lag und sich an ihn kuschelte, streckte ihren Kopf zu ihm. „Tai.. ich habe dir doch gesagt, Daikanyama, läuft uns nicht weg..“ Sie machte es sich wieder gemütlich, sie legte ihren Kopf gemütlich auf seine Brust und strich ihm mit ihrer Hand andauernd über seinen nackten Oberkörper. „Außerdem.. ist es mir sowieso lieber, wenn deine Wunden erst verheilen..“ Sie musste nun leicht grinsen. „Immerhin bringt es mir gar nichts, wenn du nur eine gesunde Hand hast, wie willst du dann die ganzen Tüten schleppen?“ „Bitte!“ Er hob seinen Kopf leicht an, um zu ihr zu schauen. „Ich bin doch nicht dein Packesel!“ „Natürlich! Oder warum denkst du will ich sonst mit dir Shoppen gehen..“ Sie musste sich ihr kichern verkneifen,Tai dagegen fing an sie zu kitzeln. „Tai! Was soll das!“ Sie lachte, sie konnte sich nicht zurückhalten, erst als er aufhörte, beruhigte sie sich etwas. „Deine Strafe dafür.“ Mimi nutzte es aus und kniff ihm nun sanft in die Brustwarzen. „Aua!“ „Upps... aber zum Glück hast du ja eine Krankenschwester bei dir.“ Sie küsste ganz sanft die Stelle, wo sie ihn davor gekniffen hatte. „Und besser?“ Tai hatte ein breites grinsen im Gesicht. „Es tut noch immer extrem weh.. ich glaube du musst es nochmal versuchen.“ „Ach du armer...“ Mimi gab ihm noch einen sanften Kuss, strich danach aber wieder mit ihrem Finger über seinen Oberkörper. „Außerdem Tai... Wenn wir heute nach Daikanyama gefahren wären.. dann hätten wir nicht so einen schönen Tag hier im Bett verbringen können...“ Sie lächelte dabei. Die beiden lagen tatsächlich fast den ganzen Tag im Bett und kuschelten. Nur um auf die Toilette zu gehen und natürlich zum Essen standen die beiden auf, Mimi hatte sogar extra für Tai gekocht, danach machten sie es sich wieder in seinem Bett gemütlich.
 

„Du kannst mir Vertrauen.. das weißt du doch oder?“ Yuri nickte leicht, trotzdem konnte sie sich nicht beruhigen. Ihre Tränen flossen ihr die ganze Zeit übers Gesicht. „Warum sagst du dann nicht was los ist? Vielleicht kann ich dir helfen.“ Yuri drückte sich einfach an Davis und weinte. „Yuri.. ich mache mir Sorgen um dich.“ Davis wollte, dass sie sich beruhigte, er wusste nur nicht wie er es anstellen sollte. Irgendwann gab ihr dann einen Kuss ins Haar.

„Schau mal, die Sterne funkeln richtig.“ Davis zuckte zusammen, die Stimme kannte er doch. Er drehte seinen Kopf etwas nach hinten und sah wie Sora und Matt in seine Richtung kamen. „Matt das war eine tolle Idee hier noch vorbei zu kommen.“ Dabei legte Matt einen Arm um Sora, so gingen sie immer weiter auf Davis und Yuri zu. Sie bemerkten die beiden aber erst, als sie fast bei den beiden waren. „Oh.. Davis? Yuri?“ Sora lächelte als sie die beiden sah. „Ihr seid auch noch unterwegs?“ Yuri fing an zu zittern, als sie die Stimme von Matt hörte. Davis drehte sich sofort wieder zu Yuri. „Alles in Ordnung?“ Sora machte sich nun Sorgen, sie bemerkte erst jetzt, dass Yuri am weinen war. Davis schaute richtig verzweifelt und hilfesuchend zu Sora. „Ich weiß nicht was ich tun soll.. ich kann sie einfach nicht beruhigen...“ Matt seufzte einmal. „Yuri!“ Er hörte sich ernst aber trotzdem noch ruhig an. Sie schaute hoch zu ihm und hatte richtige Angst. „Du siehst doch was für Sorgen er sich macht, sag ihm was gestern passiert ist!“ Fassungslos schaute Davis zu Matt. „Du weißt Bescheid? Wieso sagst du nichts!“ Matt schaute ihn nun ernst an. „Ich habe es durch Zufall mitbekommen. Ich habe ihr Versprochen, dass ich ihr die Chance gebe es dir selbst zu erzählen!“ Total besorgt schaute Davis nun wieder zu Yuri. „Stimmt es?“ Leicht nickte sie ihm zu. „Was ist passiert Yuri?“ Sie brach einfach auf die Knie und weinte. „Wir lassen euch besser alleine.. vielleicht ist es ihr angenehmer, wenn wir beide nicht dabei sind.“ Sora nickte Matt zu, beide verabschiedeten sich kurz und ließen die beiden alleine. „Yuri... ich werde immer für dich da sein..“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Hallostern2014
2018-08-07T10:16:23+00:00 07.08.2018 12:16
Huhu😁

Da hat Sora ja Matt wirklich eine Freunde gemacht. Jetzt kann er beruhigt den Auftitt entgegen fiebern.

Na Kari und T.K gehen aber ran. Aber wenn die wirklich soweit sind. Warum nicht. Dennoch wären die zu Jung für das. Aber die Mutter hat ja beide gestört.

Yuri sollte wirklich Davis sagen was los ist. Jetzt ist ja der richtige Zeit Punkt gekommen. Um es ihn zu sage.

Mimi will Tai also als Packesel benutzen wie nett. Aber sie wird ihn bestimmt danach belohnen.

Freue mich schon aufs nächste Kapitel.
Ganz liebe Grüße
Antwort von:  Ayu_Naoya
07.08.2018 16:52
Hallo^.^

Richtig süß, wie sich Sora darüber Gedanken gemacht hat, kein Wunder, dass sie Matt nicht böse war, dass er den ganzen Tag mit Proben verbringen wollte... sie musste ja das Geschenk für ihn suchen:)

Da ist seine Mutter schon nicht da und trotzdem schaft sie es zu stören, aber irgendwie ist es auch richtig niedlich wie Kari, beim warten einschläft.

Hätte man sich doch bei Mimi schon fast denken können, dass sie jemanden zum schleppen braucht :D

Wünsche dir noch einen schönen Tag^.^


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