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Mitternachtsträume

Only this one time
von

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#endlich

Janes Hand ruhte an Lokis Wange während er sie küsste und diese wärme sie erfüllte. Gerade war es keine Lust die sie empfand. Es war anders und das gefiel ihr. „Loki“, flüsterte sie gegen seine Lippen und küsste ihn direkt noch einmal bevor er sich löste und seine Hände nun an ihre Schultern legte. „Jetzt sollten wir über ein Morgen reden.“

„Ja das sollten wir.“ Jane stimmte dem zu und blickte zu ihrer Tochter runter. „Du wirst keine Abstriche im Bezug auf deine Arbeit machen müssen“, sagte Loki direkt. „Ich sehe damit kein Problem.“

„Und wo leben wir? Ich habe zwar eine Wohnung aber ich weiß jetzt schon dass dir das nicht gefallen wird und ein Schloss finde ich in der Nähe bestimmt nicht. “

Loki musste sofort amüsiert lächeln und schüttelte seinen Kopf. „Es muss ja kein Schloss sein. Ich kümmere mich darum.“

Jane betrachtete ihn skeptisch immerhin lief auf der Erde einiges anders ab und sie war sich nicht sicher in wie weit Loki das verstand. „Außerdem Jane sind wir die meiste Zeit eh am Arbeiten. Einen festen Platz sollten wir dennoch haben.“

„Ist das richtig?“ Jane blickte zu ihrem Baby runter. „Meine Eltern waren auch immer unterwegs gewesen wegen ihrer Arbeit. Ich wurde meistens Mitgenommen oder musste bei Erik bleiben. Und irgendwann kamen sie nie zurück.“

„Was ist passiert?“ Loki betrachtete Jane genauer und er nahm sehr wohl ihre Zweifel und Trauer wahr. „Ein Autounfall. Mein Vater war übermüdet und überfuhr ein Stoppschild. Sie hatten keine Chance. Ich war damals gerade Sieben.“

„Und du willst nicht das Moira ohne ihre Eltern aufwachsen könnte richtig?“ Loki legte eine Hand unter ihre Wange und zwang sie so sehr sanft ihn anzusehen. „Vorerst musst du dich eh um das Baby kümmern. Nimm dir die Zeit mit ihr und danach sehen wir einfach weiter. Wenn du für sie da sein willst kannst du das natürlich tun. Aber ich halte dich nicht davon ab das zu tun was du liebst. Egal wie du dich entscheidest ich unterstütze dich dabei.“

„Du würdest es also wirklich gut finden wenn das Kind zwischen Labortischen aufwächst und mit Drei das komplette Periodensystem singen kann?“

„Ich würde es einfach gut finden wenn ihr beiden glücklich seid und wenn meine Tochter ihrer Mutter in Intelligenz nacheifern will, dann halte ich sie davon gewiss nicht ab.“

„Und wenn sie das nicht will?“ Jane wurde nachdenklich. „Wenn sie nicht diese Interesse teilt und die Zeit in den Laboren furchtbar für sie ist?“

„Wir müssen in dem Fall ja nie gleichzeitig im Labor sein. Wenn du arbeitest nehme ich sie und wenn ich was überprüfen muss hast du sie.“

„Aber an Wochenenden müssen wir uns dazu zwingen nicht zu arbeiten damit sie was von uns beiden hat“, bestimmte Jane.

Loki war das alles an sich total egal. Er nahm die Dinge wie sie kommen würden. Zumal Jane sich eh noch zehn Mal um entscheiden würde bis es soweit war. Nur gerade benötigte sie dieses Gespräch und er würde ihr alles sagen damit sie beruhigt wäre. Es war ja nicht so das er seine Vorschläge nicht genauso umsetzten würde. Ganz im Gegenteil. „Das wird sie. Mach dir darüber keine Gedanken. Wir sollten uns jetzt mehr auf den Moment konzentrieren. Sobald es dir besser geht werden wir natürlich ihre Geburt feiern.“

„Hm… Moira Foster hörst du das?“

„Foster?“ wiederholte Loki und musste lächeln. „Sie wird meinen Namen tragen, weil sie mein Kind ist.“

„Aber wir sind nicht Verheiratet Loki.“

„Eheliche Bindungen dieser Welt sind anders als unsere.“ Zumindest etwas.

Jane betrachtete ihn skeptisch und seufzte am Ende leicht. „Also wie ist ihr ganzer Name?“

„Moira Jane Lokison.“

„Müsste es nicht Moira Jane Lokidaugther oder so heißen?“ hakte sie nach aber da tippte er mit seinem Finger gegen ihre Stirn. „Wie gesagt, denk nicht zu viel nach.“

„Moira Jane Foster klingt immer noch besser.“

„Geraten wir hier in unseren ersten richtigen Streit?“ fragte Loki zurück.

„Zumindest würde dieser Streit um etwas Sinnvolles gehen und du weist ganz genau das ich am Ende gewinnen werde. Du willst mich doch nicht aufregen.“

„Diese Karte kannst du nicht immer ausspielen das wiest du oder?“

„Bitte.“ Jane blickte ihn nun schweigend aber bittend an, was ihn sofort verwirrte. „Es würde mir so viel bedeuten.“

„Hm… Darauf falle ich nicht rein.“ Er beugte sich vor und küsste Jane um sie so auf andere Gedanken zu bringen. Sie erwiderte seinen Kuss sofort und er wusste dass er sie so schnell um den Finger wickeln konnte, aber er ahnte dass Jane nicht so schnell locker lassen würde. „Moment!“ Jane ging auf etwas Abstand und hob irritiert ihre Augenbraue. „Jane? Warum willst du sie Moira Jane nennen?“ auf ihre Frage hin senkte Loki kurz seinen Blick bevor er sie wieder ansah „Weil wenn ich sie sehe, ich dich sehe.“

„Loki…“ Janes Blick wurde weich und sie kam um ein lächeln nicht drum herum. „Ist dir eigentlich klar das in dir viel mehr steckt als dir klar ist?“

„Was in mir ist, ist in deinen Armen“, zwinkerte er ihr frech zu und erhob sich direkt.

Jane war kurz verwundert und sah zu Moira runter bevor sie seufzte. „Solche Art von Scherzen hätte ich dir fast nicht zugetraut.“

„Da siehst du es“, lächelte er zufrieden und richtete seine Sachen. „Ich sehe mal ob es was Anständiges zu Essen für dich gibt.“ Bevor er aber zur Türe schreiten konnte, klopfte es einmal und Darcy stolperte aufgeregt in das Zimmer. „Oh mein Gott!“ quietschte diese auf und ihr Blick war auf Jane gerichtet. „Du bist endlich wach Jane! Und dann ist auch schon das Baby da! Ich Flipp aus!“ Darcy stoppte kurz vor ihrem Bett und umarmte Loki plötzlich stürmisch und voller Begeisterung. „Glückwunsch! Da hat sich das warten an ihrem Bett gelohnt oder?“ neckte sie ihn direkt und löste sich etwas von ihm. „Papa Loki ist das nicht aberwitzig?“ fragte sie und richtete dann ihre Aufmerksamkeit auf Jane und das Baby in ihren Armen. Nun vorsichtig umarmte Darcy Jane und betrachtete dann das Neugeborene. „Du bist so süß Kleines! Wie heißt sie? Wie geht es dir?“

„Wie immer bist du gut gelaunt“, sagte Loki direkt und wirkte amüsiert. Was für eine Chaotische Frau. „Ihr Name ist Moira Jane Foster“, sagte Jane direkt und spürte Lokis brennenden Blick auf ihr. „Und mir geht es schon viel besser. Wie geht es dir?“

„Jetzt auf jeden Fall sehr gut. Darf ich sie mal halten?“

„Aber sicher.“ Jane hob das Baby an und gab es direkt an Darcy weiter. „Hallo Kleine Moira“, zufrieden betrachtete Darcy das Baby und blickte dann zu Loki hoch. „Und wie fühlt es sich an als Papa? Ich meine planst du vielleicht mit ihr zusammen die Welt zu erobern?“

„Meine Armee wächst wie du siehst. Es ist nur eine Frage der Zeit bevor ich die Weltherrschaft wieder ergreife.“

„Uuw was für ein böser Junge.“

Jane sah von einem zum anderen und wirkte total verwirrt. Verstand Darcy sich etwa tatsächlich mit Loki? Darcy die von Alien eigentlich Abstand halten wollte? „Jane wenn mein Verlobter nicht auch Tag für Tag an meinem Bett sitzen würde und jede Person damit drohen würde ihm das Leben zu nehmen, wenn dieser sagt das man meine Maschinen besser ausschalten sollte dann tritt ihm in den Arsch. Loki war der einzige der überzeugt davon war das du da drin bist. Der größte Teil, mich eingeschlossen, dachten er sei einfach durchgedreht und bildete sich die Gespräche mit dir ein. Wie auch immer er das getan hat.“

„Ah…“ Jane lächelte plötzlich leicht und als Moira daraufhin gähnte und ihre Arme streckte gab Darcy diese an ihren Papa. „Hier halt mal. Die ganze Welt wartet schon wie gebannt auf euer Baby!“ Zu Letzt schob sie ihn näher zu Jane bevor sie die kleine Familie fotografierte und das Bild auf Instagramm stellte. „Hashtag Familie, Nachwuchs, endlich-„Darcy was machst du da?“ fragte Jane zögerlich und blickte sofort zu Loki hoch, aber dieser belächelte das alles nur und gab ihr Moira zurück. „Schreibt man Moirea so wie man es spricht? M O I R A?“

„Genau Darcy… Aber was machst du da?“

„Hey“, sagte Darcy direkt und deutete auf Loki. „Als du wegen ihm da Liebeskummer hattest habe ich damals ein Bild von uns beiden Online gestellt. Das hier. Da heulst du drauf“, sie suchte in ihrer Seite nach dem Bild und zeigte es Jane schließlich. Diese schnappte sich sofort das Handy und lief panisch Rot an. „Oh mein Gott! Darcy das konntest du doch nicht einfach tun!“

„Hey du bist eine Berühmtheit immerhin bist du Thors Ex und man will halt wissen was du so treibst und naja…“

Jane starrte Darcy an und las den Text unter dem Bild durch: -Liebeskummer! Wer hätte das nur gedacht?! #neueliebe #warumER #ihrahntnichtwensieliebt #ichbinimmerfürdichdameineliebefreundin #mehralkoholfüruns!

„Das hat über 4 Millionen Likes!“ schimpfte Jane. „4 Millionen Menschen haben DAS gesehen?!“

„Eher mehr. Vier Millionen haben es aber nur verdeutlicht.“

„Ich sterbe.“

„Hey“, Loki wirkte amüsiert und setzte sich an die Bettkannte.

„Sag du besser nichts dazu! Du hast es gewusst?! DU müsstest ausflippen! Das… Darcy… Was hast du noch Onlinegestellt?“

„Eh also…“ Darcy räusperte sich aber da drückte Jane die zurücktaste an dem Handy bevor sie die ganzen Einträge sah. Alle drehten sich um sie und Loki. Auf fielen war er darauf zu sehen. Eines sogar nur mit Darcy bei welchem sie ihn vorstellte. Und... Jane öffnete das neuste Bild von sich, Loki und Moira. Dreitausend Likes und bereits über 200 Kommentare. Jane zitterte leicht bevor sie diese ansah. „Glückwunsch“, las sie vor. „Was für ein Süßes Mädchen! Glückwunsch an beide.“

„Endlich ein Happy End! Das habt ihr verdient!“ Jane sah Loki an aber dieser betrachtete sie schweigend. „Ja ich habe es gewusst und ich gebe zu die Aufmerksamkeit dieser Menschen hat mir gefallen. Endlich ging es mal nicht um meinen Bruder.“

„Er hat ein ziemliches Aufmerksamkeitsproblem Jane. Viel spaß damit.“ Darcy grinste beide an. „Du kannst dir gerne die restlichen Bilder ansehen aber mach das von deinem Smartphone. Ich brauche mein Handy wieder.“

„Das muss aufhören Darcy.“

„Nein das kannst du doch den ganzen Menschen da draußen nicht antun! Und vor allem Loki nicht! Er liebt das Leben im Rampenlicht.“

„Darcy…“ Jane reichte ihr das Handy und seufzte schwer. „Darüber reden wir nochmal.“

„Ich denke eher nicht“ Darcy sah in ihre App und musste lachen. „Haha! Einer schreibt dass Jane die bessere Wahl getroffen hat“, nun musste auch Loki lachen.

„Ich komme dann nachher noch einmal vorbei.“ Darcy begutachtete noch einmal das Baby, ehe sie das Zimmer verließ.

„Die ganze Welt weiß was zwischen uns los ist das... Oh man…“ Jane betrachtete ihr Baby und blickte schließlich wieder Loki an. „Das ist...“

„Das ist nichts was deine Gedanken einnehmen sollte. Konzentrier dich einfach auf das Kind.“

„Moira...“ Jane lächelte matt aber glücklich. „Danke Loki.“

„Wofür?“ sein Finger legte sich auf Moiras Wange und strich diese sanft. „Das du uns gerettet hast.“

„Ich hätte euch fast getötet Jane.“

„Aber du hast ein Opfer gebracht um mich zurück in dieses Leben zu holen. Du hast etwas Unglaubliches getan und ich will Wissen wie so etwas funktionieren kann. Das finde ich auch noch raus. Wie soll so etwas überhaupt möglich sein?! DAS könnte man als verrückt bezeichnen aber gleichzeitig sitzt du hier, das Böser aller Welt und bist dazu der Vater meiner Tochter. Oh ich versteh bis heute nicht warum wir kein Kondom benutzt haben?“

Loki musste nun amüsiert lachen und rückte näher zu Jane bevor er sie direkt küsste. „Ich nutze normalerweise für Vorkehrungen meine Magie aber leider war dieser an dem Punkt der Welt gestört gewesen. Und auch wenn mir klar war, das unsere Liaison gefährlich wäre, war es mir total egal.“

„Ich hab so viel zum Nachforschen…“ murmelte Jane und spürte seine Lippen wieder auf ihre. „Und zum Glück hast du alle Zeit dieser Welt um deinen Forschungen nachzugehen“, sagte er dazu und küsste Jane ein weiteres Mal. Wenn das Kind nicht zwischen ihnen wäre und Jane nicht frischoperiert, dann… „Das wird eine sehr spannende Zeit.“

„Das wird es“, Jane drückte ihn etwas von sich aber nur im ihn besser ansehen zu können. Ihre freie Hand hob sie und legte diese an seine Wange, bevor sie ihm ein paar Haarsträhnen nach hinten strich. Sein Haar war so weich und es roch so verdammt gut. Er wirkte so viel Erwachsener als noch die paar Jahre zuvor. Dennoch hatte er sehr wohl seine Probleme. Nur waren diese Probleme für Jane kein Hindernis es nicht mit ihm zu versuchen. Schon vor ihrem Unfall war sie sich damit sicher gewesen. Sie liebte ihn. So sehr. „Loki?“ Der Mann vor ihr hatte seine Augen geschlossen während sie ihn so berührte. Letztlich schmiegte seine Wange an ihrer Hand. „Hm?“ fragte er leise.

„Du bist so anders.“

„Was meinst du denn?“

„So Liebevoll.“ Loki musste lächeln als er das hörte und rückte weiter auf das Bett bevor er sich zurücklehnte, seinen Arm um Jane schlang damit diese sich an ihn lehnen konnte. „Lass das niemanden hören sonst ist mein guter Ruf hin.“

„Du hast einen guten Ruf?“ ärgerte Jane ihn nun und hob Moira etwas höher. „Hast du das gehört Kleines? Wir müssen zusammenhalten damit wir deinen Dad ärgern können.“ Jane hoffte innerlich schon sehr das Moira sich für die gleichen Dinge interessieren würde wie sie selbst. Wie viel Jane ihr beibringen könnte?

„Ihr wollt euch gegen mich verschwören? Oh wartet nur ab. Du vergisst liebe Frau, das ich eine Silberzunge habe und meine Tochter gewiss schon auf meine Seite ziehen kann.“

„Das sehen wir dann ja.“ Jane war sich absolut sicher dass die Kleine zu ihr halten würde, alleine schon um Loki dazu zubringen ihnen mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

„Was denkst du wie lange wir noch Ruhe haben werden?“ fragte sie dann um das Thema zu wechseln und lehnte ihren Kopf noch tiefer in seine Schulter. „Ich würde am liebsten heute niemanden mehr sehen.“

„Wenn du dir das wünscht bekommst du das.“ Loki würde sich darum kümmern. Der Arm welcher um ihre Schulter lag zog sie noch näher zu sich und mit der Hand fuhr er über ihren Arm. Plötzlich wurde die angenehme Stille von Geräuschen gestört. Moira verzog traurig ihr Gesicht und wimmerte leise. „Ah… Ich sehe da hat jemand uns Arbeit gemacht.“

„Bitte?“

„Ihre Windeln sind voll.“

„Ah. Verstehe. Ich sehe dann mal nach deinem Essen.“ Loki erhob sich direkt und wollte los eilen. Zum Glück hielt Jane ihn auch nicht auf. Sie lächelte nur amüsiert und erhob sich daraufhin selbst vom Bett. Es war zwar Mühsam aber sie musste laufen und es tat auch irgendwie ziemlich gut.
 

Lokis Weg führte ihn zu einer Kantine welche auf dieser Etage lag und da er sich ja bereist gut auskannte, begab er sich zur Essensausgabe. Aber er stellte sich nicht etwa an, er begab sich um den Tresen herum und war überrascht dort eine neue Hilfskraft zusehen. „Ich benötige Essen für Jane Foster.“

„Ah natürlich!“ jeder Patient hier bekam das für ihn passende Essen. Ein Luxus der wirklich selten war. Loki wartete geduldig bis die Frau alles zusammengestellt hatte und auf ihn zukam. „Wie geht es ihr denn?“

„Sie macht sich gut und du bist?“

„Ich helfe heute nur aus“, lächelte die Frau und als Loki das Tablett griff verschränkte sie ihre Hände hinterm Rücken. „Aber mein Name ist Sarah Smith.“

„Nun“ Loki neigte leicht seinen Kopf und begab sich mit den Tablett zurück zu Jane. Natürlich hätte er irgendjemanden schicken können um Janes Essen zu holen, aber ihm war es so verdammt Wichtig, alleine für Jane zu sorgen… Das Bedürfnis danach war regelrecht überwältigend.

Sarah sah Loki lächelnd nach bevor sie sich in der Kantine umblickte und zurück in den hinteren Bereich wollte. „Entschuldigung wo ist denn Pierr der Koch?“ hörte sie einen SHIELD Agent fragen. „Und die anderen?“

„Ach“, Sarah drehte sich lächelnd um. „Eine Grippe. Es ist recht schlimm. Ich helfe aus so gut ich kann.“

„Oh davon wusste ich nichts.“

„Ja wie das halt so gehen kann. Benötigen Sie etwas?“

„Nein ich wollte ihn nur mal sprechen aber dann hat es sich erledigt.“ Viel war in dieser Kantine nicht los, da sie auch nicht viele Patienten hatten. Sarah kam mit allem soweit gut klar. Ihr heutiger Tag hier würde eh ihr letzter sein. „Pierr wird dir heute nicht mehr Antworten süßer“, sagte sie zu sich selbst. Zufrieden begab sie sich in den hinteren Bereich und stieg dort über zwei Leichen, ehe sie ihre Handschuhe auszog und ihr Handy zückte. „Auftrag abgeschlossen“, tippte sie ein und verschickte die Nachricht. Kurz darauf ertönte ihr Handy wieder und als sie nachsah, las sie mit wohlwollen das ihr Geld auf ihrem Konto gutgeschrieben wurde. Mit vollkommener Ruhe schmiss sie die Handschuhe in den Müll, strich sich ihre Kleider glatt und verließ auf vollkommen normalen Weg das Gebäude. Sarah schritt bis zur Straße und stieg in das Taxi welches sie sich gerufen hatte und lehnte sich dort zufrieden zurück. „Wohin soll es gehen?“

„Zum Flughafen bitte.“

„Oh wo geht es denn genauer hin“,

„Irgendwohin, wo ich dem ganzen Trubel hier entgehen kann. Einfach abschalten.“

„Strand und Sonne?“

„Das klingt sogar verdammt gut.“ lächelte sie und holte sich ihren Lippenstift heraus.



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