Zum Inhalt der Seite

Broken Wings

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey Leute,

Ich bin ultra spät dran ich weiss und es tut mir sooo leid.
Hoffentlich gefällt euch das neue Kapitel <3

Viel Spass sei euch gewünscht Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Licht ins Dunkel

Luzifer war verwirrt. Kaum hatte Gadles sein Gemach verlassen, tigerte er unruhig in diesem hoch und runter.

Schwarze Flügel.

Dieser Fakt ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Dämonen hatten schwarze Flügel, aber doch nicht sein Raphael.

Bei dem Gedanken lachte er dunkel auf. Sein Raphael. Vielleicht war er dies einmal gewesen, aber seine Erinnerungen waren offensichtlich ziemlich schwammig und Raphael erinnerte sich nicht einmal daran.

Augenblicklich fiel ihm das Gespräch mit Metatron wieder ein. Vielleicht erinnerte er sich doch.

Luzifer hatte das Gefühl, sein Kopf würde jeden Moment explodieren. Viel zu viele Informationen, die er nicht verarbeiten konnte, schwirrten durch diesen und einen klaren Gedanken konnte er seit Stunden nicht fassen.

Die schwarzen Flügel drängten sich allerdings immer wieder in den Vordergrund. Vermutlich, weil es die aktuellste Information war.

Mit einem lautlosen Seufzer stellte er sich vor den Spiegel und breitete seine eigenen Flügel aus.

Weiss wie Schnee.

Er war doch in der Unterwelt, er wurde aus dem Himmel verbannt, wieso hatten seine Flügel noch die Farbe der Reinheit?

Wieso waren seine Flügel nicht schwarz? Eine nachträgliche Strafe?

Ein wenig genervt schüttelte er den Kopf. Der Teufel hätte ihm die sicherlich erlassen, ausser er sollte immer daran erinnert werden, dass er eigentlich auch nicht in die Hölle gehörte.

Es beantwortete ihm allerdings nach wie vor nicht die Frage, wieso Raphael schwarze Flügel hatte.

“Ich brauche endlich Antworten”, stellte Luzifer für sich fest und musterte sich selbst noch einmal im Spiegel.

Für einen Moment stellte er sich selbst mit schwarzen Flügeln vor, schüttelte dann aber den Kopf. Er sollte nun keine Zeit mehr vertrödeln.

Nur wen sollte er fragen?

Raphael? Raziel? Metatron? Die Auswahl war ziemlich gross und er wusste nicht wirklich, wer eine Antwort darauf haben könnte. Ein leises Lachen verliess seine Kehle. Vermutlich hatte jeder von ihnen eine andere Antwort auf Lager.

Er würde einfach alle nach einer Antwort fragen und er würde mit Metatron damit anfangen. Raphael vertraute ihm, vielleicht wusste dieser ein wenig mehr, stand er Gott auch näher als alle anderen Engel.

Mit grossen Schritten machte er sich auf den Weg. Die Antworten mussten jetzt her, ansonsten würde er noch durchdrehen.

Bevor er selbst nicht einen klaren Gedanken fassen konnte, würde er bei Raphael auch nicht wieder auftauchen, zumindest war dies sein aktueller Plan.

Bei Metatron angekommen, öffnete er beinahe leise die Zellentür.

“Fehlt noch, dass du vorher anklopfst”, erklang es amüsiert aus der Zelle und Luzifer betrat diese nun ein wenig zügiger.

“Woher diese Rücksicht?”, wollte Metatron dann ruhig wissen und Luzifer setzte sich neben ihn. Einmal mehr fiel ihm auf, wie Metatron gerade lebte und es gefiel ihm nicht. Ihm war sehr wohl bewusst, dass er dafür verantwortlich war, aber er konnte ihn nicht bevorzugt behandeln, oder?

“Ich erkenne mich nicht wieder, Metatron”, kam nach einer Weile die Antwort und der Engel schüttelte den Kopf.

“Du liegst falsch”, stellte er fest, und Luzifer musterte ihn erneut und dieses Mal sichtlich verwirrt.

“Du bist ein Geschöpf des Himmels, Luzifel. Hier ist deine Heimat und dein Körper erinnert sich daran, er fühlt sich heimisch, dein Kopf wehrt sich dagegen, weil er weiss, dass dieser Fakt nicht mehr gegeben ist und dann kommt noch der Faktor deines Herzens dazu. Du bist verwirrt und es ist in Ordnung. Deine Situation ist nicht einfach und wird sie nie sein.”

“Und wie kann ich sie einfacher machen? Ich habe das Gefühl, immer wenn ich eine Antwort bekomme, tun sich zehn neue Fragen auf. Es ist eine Kette, die immer länger und länger wird und ich wende mich gegen meine Leute. Ich habe aus Wut zwei meiner Generäle getötet, weil sie mir nicht die Antworten liefern konnten, die ich von ihnen verlangt habe, sollte sich meine Wut nicht gegen euch richten? Ich …”

“Luzifel, Stopp”, unterbrach ihn Metatron beinahe ein wenig harsch. “Eine Kettenreaktion ist nichts Unübliches, schon gar nicht bei so einem komplexen Thema. Es sind Fragen offen, die hier nicht jeder beantworten kann oder will. Du warst immer für deine Ungeduld bekannt und ich verurteile dich nicht, dafür, was du bist und tust. Dein Platz ist aktuell nun einmal in der Unterwelt und ihr regelt eure Dinge so. Ich glaube auch nicht, dass du sie einfach getötet hast, da steckt mehr dahinter und ein schlechtes Gewissen zeigt, dass du nicht verdorben bist. Ein Umstand, der mich sehr freut.”

Luzifer seufzte und schüttelte kurz den Kopf.

“Ich wollte sie nicht mehr sehen. Jedes Wort von ihnen war eines zu viel. Der eine log mich an und der andere? Er wollte sich nehmen, was ihm nicht gehört, mit Gewalt. Es sind Gottes Gebote, welche sie gebrochen haben und ich habe sie dafür bestraft, obwohl wir dies in der Hölle definitiv nicht so eng sehen. Liegt es am Himmel?”

“Nein, an dir, Luzifel. Du warst immer ein sanftmütiger und Gerechtigkeit liebender Engel. Manchmal bist du über das Ziel hinausgeschossen, was dir öfter Ärger eingebracht hat. Offensichtlich hast du es nie abgelegt oder verdrängt, die Frage, die du dir stellen solltest, ist wieso?”

Luzifer hatte wieder unzählige neue Fragen und langsam hatte er wirklich keine Nerven mehr dazu.

“Hm, du hast mir gerade so gar nicht geholfen”, stellte er ernüchtert fest und seufzte lautstark auf. Metatron sollte ruhig merken, dass er keine Lust mehr auf all das hatte, auch wenn er selbst es lanciert hatte.

“Du hast nur zwei Möglichkeiten, Luzifel. Du ziehst es nun durch oder du gehst. Du hast Dämonen an deiner Seite, die dir helfen wollen, ich spüre ihre Energie und den Willen und ich denke, du würdest sie enttäuschen. Selbst die Engel, ein Teil davon, will dir helfen, also glaube ich, dass die zweite Möglichkeit nicht einmal eine ist.”

Luzifer reagierte nicht auf die Worte. Er wusste, dass Metatron recht hatte und es ärgerte ihn. Allerdings war er auch nicht deswegen zu ihm gekommen, sondern weil er eine andere Frage hatte.

“Warst du bei der Verhandlung?”

Metatron schien ein wenig verwirrt von dem Themenwechsel zu sein, nickte dann allerdings. “Du hattest keine richtige Verhandlung, aber ja, ich war dabei, wieso fragst du?”

Luzifer schien einen Moment zu überlegen, ehe er sein Augenmerk wieder auf Metatron richtete.

“War etwas seltsam? Also abgesehen davon, dass Raphael wohl schon unter Uriels und Michaels Einfluss stand?”

Nun schien Metatron zu überlegen.

“Wenn ich genau darüber nachdenke, hätte es uns auffallen müssen, dass mit ihm etwas nicht stimmt, aber nicht nur mit ihm, auch mit Uriel. Ist es aber nicht und ich frage mich wieso. Allerdings ist es schon so lange her, an jede Einzelheit kann ich mich nicht erinnern. Wieso fragst du?”

Luzifer seufzte und bekam augenblicklich das Gefühl, bei Metatron an der falschen Adresse zu sein, wobei es niemand bemerkt hatte und vermutlich nicht einmal Uriel wusste, was genau falsch gelaufen war.

“Raphael hat schwarze Flügel”, beantwortete er die Frage.

“Diese Tatsache ist mir bewusst, wir sehen ihn tagtäglich”, kam es von Metatron ein wenig verwirrt.

“Dir ist klar, dass wir Dämonen …”

“Du bist kein Dämon”, unterbrach Metatron ihn beinahe ein wenig harsch.

“Aber auch kein Engel mehr”, fiel Luzifer ihm dann ins Wort. “Aber zurück zu dem, was ich eigentlich sagen will. Dämonen haben schwarze Flügel, wieso hat Raphael welche?”

“Hast du welche?”

Luzifer seufzte. Metatron würde ihn noch in den Wahnsinn treiben, einmal mehr. Ihm war zwar bewusst, dass dieser die Fragen absichtlich so stellte, aber letzten Endes nervte es ihn einfach nur.

“Ich habe keine schwarzen Flügel”, murrte Luzifer dann dementsprechend.

“Hättest du gern welche?”

“Wollte sie Raphael?”

“Das war nicht meine Frage, aber um deine zu beantworten, natürlich wollte er das nicht. Sie sind eine Bestrafung Gottes an ihn. Wieso genau kann ich dir nicht sagen.”

Luzifer hatte Metatron nicht einen Moment aus den Augen gelassen und der kleine Schlagabtausch hatte ihm irgendwie Spass gemacht, auch wenn die Antworten doch ernüchternd waren.

“Ich denke auch, deine weissen Flügel sind nicht korrekt, gemäss den Gesetzen des Himmels bist du ein Abtrünniger, ein Gefallener, du solltest ebenso pechschwarze Flügel haben, wie Raphael sie hat.”

“Aber Raphael ist kein Abtrünniger, oder?”

Metatron schüttelte den Kopf. “Nein, ist er nicht. Er hat härter gearbeitet als alle anderen. Er wollte Gott beweisen, dass seine Strafe nicht gerecht ist, zumal er sie nie verstanden hat. Mittlerweile lebt er damit, es bleibt ihm nichts anderes übrig, aber er ist definitiv nicht glücklich damit. Dabei macht es ihn einzigartig, viele junge Engel bewundern ihn, etwas, das er nicht leiden kann. Wie auch, für eine Strafe bewundert zu werden, die er nicht versteht. Ich weiss nicht, ob er sich daran erinnert, aber du solltest ihn selbst danach fragen.”

“Und wen frage ich, was meine Flügel betrifft? Ist Michael etwa ein Fehler unterlaufen?”

Metatron lachte dunkel auf.

“Wäre möglich. Immerhin hat er dich verbannt und es ist seine Aufgabe, dies korrekt durchzuführen, hätte er das getan, wärst du ebenfalls gezeichnet. Ich würde dir wirklich gerne helfen, aber ich habe in die Aufgabenbereiche keinen Einblick, insbesondere Michael lässt sich nicht reinreden. Wir sollten unsere Organisation definitiv ein wenig überdenken, hm?”

Luzifer schnaubte beinahe belustigt und Metatron fiel in ein lautes Gelächter.

“Lachst du dich gerade selbst aus?”, wollte Luzifer wissen und musste selbst ein wenig schmunzeln.

“Nein, eher die Tatsache, dass dein Besuch solche Missstände erst aufdeckt. Dabei hätten wir tatsächlich aufgrund Kleinigkeiten schon gewisse Dinge hinterfragen müssen.”

“Ich weiss nicht, ob ich seine Antwort hören will”, wechselte Luzifer das Thema. Der Himmel an sich war ihm egal, zumindest versuchte er, sich dies einzureden.

“Dann frag Raziel oder Michael, ich glaube allerdings nicht, dass Michael dir Antworten geben wird, zumindest nicht die, die du hören willst.”

Luzifer atmete einmal tief ein und aus.

“Könntest du aufhören so offensichtliche Dinge auszusprechen? Michael würde sich eher die Zunge rausreissen, als mir irgendwelche Antworten zu geben.”

“Du dir doch auch? Ihr habt euch da nie was geschenkt, ihr seid wie Feuer und Wasser, absolut inkompatibel.”

“Nimmst du ihn gerade in Schutz?”

“Nein, er hat Fehler gemacht, anscheinend ziemlich viele und welche die gesamten Existenzen verändert haben. ich wollte damit nur aufzeigen, dass ihr euch da leider sehr ähnlich seid. Vielleicht solltest du deine Strategie ändern. Michael ist eigen und wirkt unberechenbar, aber er hat auch eine Schwachstelle und du kennst sie besser, als jeder andere.”

Luzifer konnte nicht anders als leicht zu lächeln. Metatron gab ihm nach wie vor Tipps, zwar auf seine eigene Art und Weise, aber er half ihm.

“Ich versuche es, aber dafür muss ich mit Wissensvorteil in die Schlacht gehen und da bin ich aktuell unterlegen, eine Tatsache, die mich schwach macht.”

Metatron lächelte ebenfalls und legte eine Hand auf Luzifers Schulter. “Ich sage es nur ungern, aber du kannst lügen, er nicht. Zur Not nimm einen deiner Schergen mit, soweit mir bekannt ist, können sie Lügen erkennen, oder?”

Luzifer seufzte einmal mehr auf, daran hatte er nicht gedacht.

“Nur teilweise, aber ich glaube leider, dass Michael lügen kann. Allerdings nicht, weil er es bewusst tut, sondern weil er es selbst glaubt.”

“Da könntest du leider recht haben. Ich bin allerdings sehr zuversichtlich, dass du an deine Antworten kommst und ich werde dir helfen, soweit es mir möglich ist, aber meine Möglichkeiten sind leider begrenzt.”

Luzifer nickte einmal mehr auf und erhob sich dann auch wieder. Er hatte schon wieder viel zu viel Zeit mit Metatron verbracht.

“Könntest du mir zwischenzeitlich mal den Kerl vorbei schicken, denn du ganz zu Beginn dabei hattest?”

“Tsorn?”

“Wenn er so hiess, ja.”

Luzifer war über diese Bitte sichtlich verwundert, was Metatron einmal mehr lächeln liess.

“Wieso willst du mit Tsorn sprechen?”

“Ich hatte irgendwie das Gefühl, ihn zu kennen, aber ich kann dir nicht sagen, woher dieses rührt, daher würde ich gerne alleine mit ihm sprechen. Ich werde ihn nicht vom Himmel überzeugen und ihn dir abtrünnig machen, Luzifel, keine Sorge. Ein einfaches Gespräch. Meine Gesellschaft ist nicht gerade sehr breit gefächert, da würde ich mich über ein wenig freuen und so sehr ich dich schätze, ein anderes Gesicht wäre schon mal schön und angenehm.”

Luzifer schnaubte belustigt auf, nickte dann aber.

“Wie du willst. Ich schicke ihn dir, sofern er denn will, versprochen.”

Luzifer wandte sich dann endgültig ab und verliess die Zelle wieder.

Das Gespräch war nicht verlaufen, wie er gedacht hatte, auch wenn er die ein oder andere Antwort erhalten hatte. Es gab nach wie vor Fragen, die er nicht beantwortet bekam und es schauderte ihn bei dem Gedanken daran, Michael fragen zu müssen.

Dementsprechend machte er sich erst einmal auf den Weg zu den restlichen Engeln, vielleicht konnten sie ein wenig mehr Licht ins Dunkel bringen, ehe er das erneute Gespräch mit Raphael suchen würde.

Dieser war ihm ebenfalls noch Antworten schuldig und dieses Mal würde er nicht gehen, ehe er sie erhalten hatte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Danke vielmals fürs Lesen <3

Ihr wisst ja, ich freue mich wie immer über euer Feedback, Spekulationen und alles in die Richtung.

Wir sehen uns hoffentlich bald wieder
Eure Dis~ Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  DuchessOfBoredom
2023-04-02T06:01:53+00:00 02.04.2023 08:01
Oha, wie interessant - der Plan damals war definitiv sehr ausgeklügelt und kann jetzt offenbar auch nur mit einem weiteren ausgeklügelten Plan wieder ans Licht gezerrt werden. Ich bin schon sehr gespannt auf das Gespräch zwischen Luzifer und Michael, aber auch auf das nächste Zusammentreffen von Luzifer und Raphael, das sich ja jetzt schon ankündigt! :)

Und was Metatron jetzt mit dem guten Tsorn will (außer einfach mal nett plaudern ;D) ... mal sehen, ob er rausfindet, woher er ihn kennt. Ansonsten finde ich es echt immer wieder geil, wie krass Metatron einfach die Ruhe weg hat. Als wüsste er schon, wie die Dinge verlaufen werden und/oder er ist einfach immer so ein sunny guy, der versucht, das Beste aus der Situation zu machen – don't worry, be happy und so XD

Freu mich schon aufs nächste Kapitel!
Antwort von:  Disqua
02.04.2023 13:29
Naw danke dir für den Kommentar <3

Die Treffen werden mit Sicherheit ziemlich spannend, ja. Metatron hat aber auch eine Art an sich, bei der er alles spannend machen kann. Vielleicht will er auch nur einen Kaffee trinken xDDDDD
Der hat viel erlebt und denkt sich vermutlich nur, lassen wir die "jungend" mal machen xD
Von:  Raven22
2023-03-26T16:51:15+00:00 26.03.2023 18:51
Licht ins Dunkel ist so ein passender Titel für dieses Kapitel.
Das glaub ich sofort, dass Luzifer verwirrt ist. XDDD Das wäre ich bei dem Chaos da oben im Himmel und bei dem merkwürdigen irgendwie verdrehten bzw. entgegengesetzten Verhalten von Engeln und Dämonen aber sowas von auch.
Aber wegen den schwarzen Flügeln verwirrt zu sein..., doch, auch verständlich. Warum er Raphael noch nie vorher anscheinend mit Flügeln gesehen hat... nun, nicht unwahrscheinlich, wenn Raphael sie sonst nicht brauchte oder vieleicht ist das bei Engeln und ihren Flügeln wie mit Körperteilen, die sie sonst nicht sooo gerne zeigen? Wie Beine, Bauch, Po? Wäre ja im Bereich des möglichen.
Und die Frage ist ja nach wie vor, hatte Raphael die schon immer so und wenn ja warum und wenn nein wie bekam er sie und warum versteckte er sie und Ahrg! XD Wenn in Luzifers Kopf ebenso viel aufploppt wie in meinem dann jap, Verwirrung und Neugierde und Ahrg halt XD
Und 'sein Raphael' ?! höhöhö~ Sein Raphael, da fängsts dann doch schon an, höhöhö~ XD Ich schmunzel und lache mehr als ich vielleicht sollte, aber höhöhö~
Und lol, Luzifer selbst merkt, dass er da wohl emotional wird~ Erneut, höhöhö~ Ich glaube, das ist halt zu spät, die Liebe hat ihn schon irgendwo wieder fest im Griff~
Ich frage mich, kommen Luzifers Kopfschmerzen wirklich von all den Infos... oder von der vermutlich magischen Blockade seines Gehirns?! Geistig magisch verurdachte Migräne! Da tut er mir schon Leid und ich kanns verstehen, ist schon alles ein wenig viel und an Lösungsansätze zu kommen gestalltet sich mit störrischen Engeln und nicht vorhandenem Gott und Metatron eeeecht schwer.
Ähm... wie, Luzifers Flügel sind (noch) weiß?! Whhhut?! Okay, das überrscht mich!
Hmmmm... hat Raphael da was von Luzifers Strafe übernommen?
Geht das überhaupt, so als Höllenfürst weiße Flügel? Ich mein, anscheinend ja, es hat wohl keine direkte Machtstatus-Verbindung, aber wissen das der Teufel und die anderen Dämonen? Sehr mysteriös das ganze, hm hm hm.
Und ich frage mich, unweigerlich... kann man Federn färben? XD Nicht, dass das jemand in Himmel oder Hölle tun würde. Aber irgendwie muss das ja auch gehen, so von weiß nach schwarz.
Und natürlich hat jeder andere Antworten auf ein und dieselbe FRage. Also meistens, ned immer, aber meistens. Was Raphaels schwarze Flügel angeht aber wohl auf jeden Fall. Nur Metatron wird wohl eher wieder in Rätseln sprechen oder so nichtssagende Aussagen machen als Antwort. XD
lol, Luzifer geht sogar zuerst zu Metatron~ Und ahja, ihm gefällt also nicht,wie sein alter Mentor gefangen gehalten wird. Luzifer wird wohl weich~ XDDD Die Engelsallüren kommen als mehr durch. Ob Metatron damit rechnet? Der weiß garantiert mehr zu all dem.

Sehr interessantes Gespräch zwischen den beiden, erneut. Hab es in einem Rutsch gelesen, weil es so spannend war.
Und Luzifer sucht wieder in gewisser Hinsicht Metatrons Rat, was cool ist, aber auch witzig, weil sie müssten ja jetzt eigentlich Feinde sein. Stattdessen hilft Metatron seinem alten Schützling sogar so gut er kann. Jedenfalls scheint es so. Es könnte naürlich sein, dass Metatron hier sein eigenes Spiel spielt... aber Gefangener ist er ja dennoch und mit Sicherheit bemüht, soviel Schaden abzuwenden von sich selbst und den anderen Engeln wie er eben kann. Und wenn das heißt, Luzifers Gedächtnislücken auf die Sprünge zu helfen, ajo, dann alla auf XD
Und ich sagte ja, mit Metatron zu reden und um Antworten zu bitten ist eher das Gegenteil XD Wobei er hier sogar relativ deutlich war in dem, was er weiß, was er sagen und wo er helfen kann. Und wo ebennicht.

'Lanciert' ist überigens ein sehr cooles Wort, das hab ich so in dem ZUsammenhang oder ganz allgemein noch nicht gehört/gelesen. Man erweitert hier seinen Wortschatz~

Und ja, ich stimme absolut zu, da lief in der Vergangenheit mit Luzifers und vermutlich auch Raphaels Bestrafung einiges nicht mit rechten Dingen. Ob das allein Michaels Schuld ist? Oder hat da auch der Teufel seine korrumpierenden Finger im Spiel?
Ist auf jeden Fall krass, dass der Himmel sich solche Fehltritte unter gottes Augen leisten konnte. Ts Ts Ts, da leidet ganz schon die heilige Glaubhaftigkeit drunter.
Bin wirklich gespannt, wie das aufgelöst wird.
Und wie das Gespräch zwischen Tsorn und Metatron verlaufen wird. Alles spannend, alles! Will alles wissen, ahrg! XD Aber ein positives Ahrg! XD
Antwort von:  Disqua
26.03.2023 21:36
Ach ich freu mich, das ein einfaches Gespräch soviel Freude machen kann. xD
Metatron hilft immer, schliesslich weiss er vieles, aber ihm ist auch ein klein wenig langweilig, daher wäre es ja zu einfach, wenn er ihm einfach alles auf dem Servierteller präsentiert xDDDD

Ich bin sehr gespannt wie du die nächsten Kapitel finden wirst, weil fängt ja schon an in Richtungen zu gehen xD
Von:  Kruemelteemonster
2023-03-22T15:00:22+00:00 22.03.2023 16:00
Warum sollte Michael einen Fehler gemacht haben, wenn es doch viel effizienter ist Raphael den Himmel zur Hölle zu machen? Einerseits wurde ihm derjenige weggenommen, den er am meisten wollte (Vögelpartner Luzi das rebellische L), dann wurde er gebrandmarkt mit schwarzen Flügeln, dass auch ein jeder in ihm für alle Ewigkeiten den Verbrecher erkenne und dann hat er mit Raphael Rückzug von den anderen (hing der nicht bevorzug für sich alleine rum?) auch noch Wunsch 3 erfüllt bekommen. Kann er Raphael nicht haben, soll es keiner tun. Und tada, fertig ist die Ü-Ei bestrafung für 3 Wünsche auf einmal, yay! So werfet zur Freude den Käse ans Fenster! *pom polom pom pom* XD
Und Luzi dem nun einsamen L die weißen Flügel der Jungfräulichkeit bis ans Ende der Zeit zu lassen.... ich das nicht auch noch mal eine Art Arschtritt? ^^" Ein Stigma, das ihn weder zum Engel noch zu einem richtigen Dämon macht. Damit alle in der Hölle sehen können, dass er... ja was? Zu schwach dafür ist, weil noch ein reines, weißes Putzi.. Für immer something in between?
Okay, ein erneuter "Kampf der Brüder" wird immer unausweichlicher. Die Frage ist: Womit soll er denn Michael anlügen? Und cool, dass Verblendung die Sünde der Lüge wettmachen kann. XDD Nun gut, wenn man es für die Wahrheit hält.. Was Michas Schwäche ist - oder besser gesagt, wer!- wissen wir ja alle. Aber würden erfundene (halberfundene! XD) Vögelstories Micha jetzt so weit triggern, dass er einfach komplett tiltet und sich verplappert? Weiß ich nicht.. Da muss wahrscheinlich was anderes her... Andererseits... Micha ist dumm... also so verknallt dumm. Vielleicht reicht es doch. 0.0 Micha ist der dumme Kuseng von Ebay Kleinanzeigen: Der macht das schon. XDDDDDDDDDDDDDDDDd
Mmh, Metatron und Zsorn... Sieht der alte Mann in dem abgefuckten Burschen ein verlorenes Kind des Himmels? :D
Antwort von:  Disqua
22.03.2023 17:44
Der Kommentar ey xD
Danke dir dafür, ich muss grad mehr lachen als ich will glaub ich xDDDDDDDD

Michael ist aber nicht doof, immerhin hat sein TUN lange niemand bemerkt, ok, weil es niemand bemerken wollte, aber solche Pläne zu schmieden, wobei ich nicht sage das alles stimmen muss wie du es beschreibst, fordert schon ein gewisses Mass an Intelligenz xD

Aber ich mag wie du es zusammengefasst hast xDDDDD


Zurück