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Magi: The another Story of Magic

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
♥-lich willkommen zurück♥

Ähm, nun … Sorry für das späte Update.
Nun, es gab bzw. gibt immer noch ein paar Probleme bzw. gibt es nur ein Problem und ein Grund, die mich behindert haben, hier weiter zu schreiben.
Ein Problem hat eher was Privates zu tun und der Grund ist, da mir keine genaue Idee kam, wie ich die Reise bzw. den Start der Reise schreiben sollte.
Mir gefallen auch ein paar Szenen, die in diesem Kapitel sind, nicht so ...
Ach! Was solls! Wenn ich sie überarbeite, werden ja einige Szenen länger, ausführlicher und … es kommen dann eben einige Szenen hinzu, die ich während des Lesens im Kopf habe ^^

Ich habe übrigens vor die Charaktere in einer Collage auf DeviantArt hochzuladen.
Die Hauptcharaktere habe ich auch schon fertig (außer meine eigene Zeichnung und der Biographie der Charaktere).
Jeder Charakter ist unten (natürlich auf der unten verlinkten Seite) in der Beschreibung Einzeln verlinkt. Da stehen natürlich weitere Details der Charaktere ^^
Info aus Akt I

Hier Shugos (meine Koautorin ^^) und meine Satzzeichenreihe der Geschichte: Satzzeichen
Es könnten Neuerungen dazu kommen also bitte nicht wundern ^^

Nun, ich möchte euch nicht lange aufhalten und wünsche euch viel Spaß bei meiner zehnten Nacht die endlich draußen ist -.- Komplett anzeigen

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10. Nacht: Die Reise kann starten

Im Zimmer, etwas tiefer im Flur, wo vor einigen Stunden Ali Baba und Co. sich auf dem Weg zum Hafen machten, erwachte Aladin aus seinem kleinen etwas hinausgezögerten schlaf und sah mit noch schläfrigen Blicken sich um.

Nun ein Auge reibend und schwer gähnend, bemerkte der noch etwas verschlafene kleine blauhaarige Prinz, dass er in sein Zimmer auf seinem kuscheligen, weich-warmen Bett lag, statt im Heiligen Palast auf dem goldenen, hart-kalten Boden.

“Nanu? Warum bin ich in mein Zimmer?” fragte er sich und sah, Gedankenverloren in der Traumwelt, zu seinen Händen, die er unter seiner Decke hervorholte.

“Ich war doch … im Heiligen Palast, oder?” fragte er und sah nun zum Fenster, wo die Sonne auf den höchsten Punkt stand.

Sich nun vom Bett rollen, tappte er zum Fenster und öffnete es, worauf eine angenehme Wärme sowie Blumen Duft in seine Nase aufkam, sodass er herzlich aufatmete.

“Es scheint wohl schon Mittag zu sein ...” sagte er und legte darauf sein Kopf auf seine Unterarme, die er auf das Fensterbrett legte und sah in die weite Ferne.

“Ob sie schon auf mich warten?”

Nun wieder Gedankenverloren, was der heutige Tag ihm bereithielt, stützte sich Aladin vom Fenster ab, streckte sich und gähnte dabei noch einmal aus.

“Ich sollte mich wohl langsam fertig machen. Verstecken oder mich vor der Reise mit den beiden zu sträuben kann ich nicht mehr lange aufnehmen … Vor allem nicht, seitdem ich gestern von Ugo die Geschichte des jungen Magis hörte ...” meinte er, tappte dabei Richtung Kleiderschrank, kramte seine Toranische Kleidung heraus und dachte an die Geschichte, die ihm sein älterer Freund erzählte.
 

“Magi: The Labyrinth of Magic handelt um einen kleinen Jungen, der ebenso, sowie du, im Alter von 10 Jahren war.” fing Ugo an, sodass Aladin mit gekreuzten Beinen vor ihm saß und ihn mit gespannten Augen ansah.

“Die Geschichte beginnt damit, dass dieser Junge irgendwo mitten durch einer großen Wüstenlandschaft reiste, der sich selber nicht kannte, halb verhungert sowie am Verdursten kreuz und quer lief und irgendwann an einer Räuberbande traf. Diese wollten darauf sein hab und gut. Doch alles, was der Junge besaß, waren seine Kleidung und eine mysteriöse, zauberhafte Flöte, in der ein Dschinn lebte.” erzählte er und schwelgte darauf selber zu der Zeit zurück.

Faszinierend, dass dieser Magi eine Flöte mit Dschinn besaß, rief Aladin erst 'Uwaaah!! Das ist ja irre!' stellte jedoch dann fest, dass ein Metallgefäß golden ist und diese ihm gestohlen wurde.

Lachend über seine Feststellung, hob Ugo sein Finger, winkte dreimal hin und her und meinte: “Ts ts ts! Die Flöte blieb ihm vorhanden.”

“Hä? Aber … die Räuber wollten doch sein hab und gut … Außerdem … Ich weiß von Papa, dass ein Dschinn sich das Magoi seines Herrn, in diesem Fall des Magis, bemächtigt. Jedoch kann nur ein Dschinn das, wenn sein Herr genug Magoi hat, was ein Magi ja hat. Da er aber halb am Verhungern war, könnte der Dschinn nichts machen.” schlussfolgerte der 10-jährige Prinz und sah darauf seinen älteren Freund trostlos an.

Dieser lachte jedoch wieder und meinte, dass der Dschinn ihm, trotz der Schwäche des Magis, helfen konnte.

“Auf jeden Fall behielt er sein Freund ...”

“FREUND?!!”

“Ja. Die beiden waren bzw. sind befreundet.” sagte Ugo, worauf Aladin etwas grübelte und dann zu ihm sah.

“Dann ist der Magi ja auch ein Dschinn.” sagte er stumm, sodass Ugo von seinem Stuhl fiel und etwas verwirrt lachte, sich wieder auf dem Stuhl setzte und meinte, dass der Magi ein Mensch ist und es keine Rolle spielt, welche Art man ist.

Darauf sah der junge Prinz ihn erst an und sagte: “Achsooo.”

Seufzend sah der Hellblauhaarigen lächelnd zu ihm und erzählte weiter.

“Während ihrer Reise trafen die beiden auf einem Kutscher, einen scheinbar gierigen und unnahbaren jungen Mann, der am Anfang versuchte, reich zu werden und erkannte, dass der Magi ein mächtiger Verbündeter sein könnte, um einen nahegelegenen Dungeon, der voll von Schätzen und einem Dschinn war, zu erobern. Jedoch ist er nicht so, wie auf dem ersten Blick er fiel. Er ist nämlich ein Prinz, der einiges in seiner Vergangenheit durchleben musste. Zu dritt trafen sie auf eine Sklavin, die eigentlich recht stark ist und aus einem fernen Land kommt. Sie konnte sich von ihrem Meister befreien und wurden während der Reise zu wahren Freunden.” erzählte er, worauf der kleine Junge nur mit funkelten Augen zu ihm sah und dann gähnte.

Nicht wissend, dass sich Aladin zur Seite legte und irgendwann einschlief, erzählte Ugo weiter.

“Nach einer weile war der Dschinn des Magis nicht mehr an seiner Seite, sodass nur noch der Prinz und die ehemalige Sklavin bei ihm blieben. Jedoch traf er, gemeinsam mit ihnen, auf anderen Verbündeten und fand in sein Abenteuer heraus, wer er eigentlich ist und was ihn sowie seinen zwei besten Freunden dazu bestimmte, die Welt in ein besseres Licht zu führen.” erzählte er, schloss dann die Augen und fügte lächelnd zuletzt hinzu: “Ach! Wie gern ich mir die Geschichte immer wieder von vorne lese. War sie nicht spannend, Aladin?”

Doch als er zur Antwort nur ein leises schnarchen bekam, öffnete er seine Augen und sah einen friedlich schlafenden Jungen vor ihm.
 

Als er nach 10 Minuten seine Kleidung trug und zum Spiegel ging, um das dritte Auge auf seiner Stirn zu zeichnen, sah Aladin wieder sein anderes Ich mit der seltsamen Kleidung.

Erst erschreckend sprang er zurück, beruhigte sich dann wieder und betrachtete wieder sein Spiegelbild.

Nun den Spiegel sich etwas nähern, starrte Aladin angestrengt sein Bild an, nickte und drehte sich wieder zu seinem Kleiderschrank um.
 

In der, weil kamen nun auch Ali Baba und Co. am Hafen von Alma Toran an.

“UWAH …!! Ist der Hafen riesig!” staunte Ali Baba und sah zum Braunhaarigen, der hinter ihm zu kam.

“Da staunt ihr, nicht wahr? Tja, Alma Toran wird nicht umsonst als 'Das Land mit dem schönsten und größten Hafen' benannt.” grinste Tess, worauf der dritte Prinz ihn fragte, ob dies stimmte, worauf dann Shiba kicherte, zu ihnen ging und sagte: “Tess, du weiß doch, dass diese beiden nicht aus dieser Ära stammen. Sie kennen Alma Toran mit einem ganz anderen Namen.”, meinte sie dann und sah zu Salomon, der sanft lächelte und ihr recht gab.

Dabei kratzte sich der 14-Jährige am Hinterkopf und entschuldigte sich.

“Übrigens … Das wollte ich euch heute Morgen schon bitten ...”

“Was denn Tess?” fragten die beiden ihn, als er etwas in Stocken geriet.

“Naja, ich weiß zwar erst seit gestern von der anderen Ära Bescheid und … so ganz glauben tue ich dies auch noch nicht, aber … Ich würde euch trotzdem gerne bitten, mir mehr von der anderen zu erzählen.” bat er und tippte dabei gegen seinen Fingern.

Sich erst ansehend, sahen sie dann wieder zu ihm, als er sagte, dass sie wohl Aladin sehr gut kannten, sie wohl wirklich befreundet waren und erklärte ihnen zugleich, weshalb er erst dachte, sie würden lügen.

“In dieser Ära ist so einiges passiert und … naja … ich hatte ihm versprochen, ihn vor Fremden zu schützen. Da Salomon und Shiba, sowie auch mein Vater euch jedoch kennt und mit euch so reden wie … mit uns eben, muss ich es wohl glauben und euch vertrauen.” meinte er etwas verschämt, worauf sich die beiden aus der anderen Ära wieder ansahen und dann zu ihm lächelten.

“Dasselbe wollten wir auch dich bitten. Du kennst diesen Aladin zurzeit besser, als wir selber. Außerdem musst du dich nicht entschuldigen.” meinte der Blondhaarige.

“Ja. Das du so denkst und so handelst ist selbstverständlich. Immerhin seid ihr beide sehr eng befreundet. Wir würden womöglich ebenso handeln, wie du zurzeit.” fügte die Rothaarige hinzu.

“Außerdem muss du nicht jetzt sofort vertrauen auf uns haben und mit uns befreundet sein. Lassen wir das Schicksal entscheiden und es langsam aufbauen!” rief darauf Ali Baba und reichte seine Hand ihm entgegen.

Auch Morgiana reichte ihm ihre Hand und legte ihre auf die ihres Freundes.

Erst etwas verwirrt, lächelte Tess dann, nickte und sagte 'Okay!'

Dies darauf beobachtend, lächelten die Erwachsene und sahen sich an.

“Man merkt voll, dass ihr etwas von Aladins Lebensstil abgeguckt habt. Er hätte nämlich dasselbe gesagt!” meinte er dann grinsend und wappnete sich an den Eltern seines Freundes.

“Apropos Aladin! Ist er nicht mit euch gekommen? Oder ist er noch am Schlafen?” fragte er sie und, bevor sie antworten konnten, kam schon der Prinz des Landes.

“Nein, bin ich nicht mehr. Es tut mir leid, dass ihr auf mich warten musstet.” sagte er und entschuldigte sich wegen seiner Verspätung sowie seiner langen Nacht.

Als sich darauf alle versammelten zu ihm richteten, strahlten die Augen von Ali Baba und Morgiana, während Tess ihn begutachtete.

Aladin trug nämlich, statt seine alltägliche Kleidung, eine schmale blaue Weste, die er offen ließ, eine Bandage, die er um seine Brust wickelte, eine lange, weite Hose in Weiß, mit einem beigem Tuch, die um die schmale Hüfte gewickelt wurde und somit sein göttlichen Stab trug und keine Schuhe.

“A … Aladin … was trägst du da? Das ist doch nicht deine Kleidung.” fragte der Braunhaarige den Blauhaarigen, der sich selber nochmals betrachtete und dann mit den Schultern zuckte.

“Ich dachte, ich könnte mal was anderes tragen, als das, was ich sonst immer trage. Erstaunlich, dass ich diese Kleidung überhaupt im Schrank hatte.” meinte der junge Prinz und starrte sein Freund daraufhin an, als dieser ihm näherkam und sein Pony weg streifte.

“Du hast das dritte Auge nicht auf der Stirn! Warum?!”

“Äh?! Warum nicht? Ich meine, wir gehen auf reisen, da muss nicht jeder sofort wissen, dass ich aus Alma Toran komme.” antwortete er auf die Frage seines Freundes und sah dann zu seiner Mutter und seinem Vater, die kicherten.

“Tess, las Aladin so herumlaufen. Wenn er sich darin wohl fühlt, dann sollte er auch sich so kleiden, findest du nicht auch Salomon?” fragte Shiba ihren Mann, der darauf nickte.

Als Aladin somit eine Art Bestätigung seiner Eltern bekam, lächelte er und meinte, dass er jedoch das Gefühl habe, als würde etwas fehlen.

So nickten die beiden und holten zwei Gegenstände hervor, sodass ihr Sohn zu ihnen tappte.

“Könnte sein, dass diese Sachen dein leeres Gefühl füllen.” lächelte die Königin, ging in die Hocke und übergab ihr geliebtes Kind ein Tuch mit einem roten Juwel.

“Was ist das?”

“Das ist ein magischer Turban, mit dem du fliegen kannst. Hab keine Sorge. Um ihn benutzen zu können, brauchst du keine Magie-Kenntnisse, sondern nur dein Bauchgefühl. Und der Rubin ist ein magisches Utensil, womit du den Turban schlussendlich um dein Kopf wickeln lässt.” meinte sie lächelnd, drückte ihm das Tuch mit dem Rubin in der Hand und sagte: “Probiere es doch mal gleich aus!”

So nickte der Prinz, starrte auf dem roten Rubin und tippte mit seinem Finger dagegen, sodass dieser kurz aufleuchtete und das Tuch von ganz allein sich um seinen Kopf wickelte.

Darauf gestaunt, legte er seine Hände auf seinem Kopf und lächelte.

“Es hat funktioniert! Das war ein Teil, was irgendwie fehlte. Jedoch … fehlt immer noch etwas ...” meinte der 10-Jährige und legte seine rechte Hand auf seine Brust, sodass nun der König in die Hocke ging und ihm eine goldene Flöte mit einer einfachen Schnur übergab.

“Ich glaube, ich weiß es.” meinte er darauf, sodass Aladin sie erst begutachtete und dann in seine Hand nahm.

“Eine Flöte?” fragte er und sah seinen Vater dann mit strahlenden Augen an, als er fragte, ob in dieser ebenso ein Dschinn sei, sowie in der Geschichte, die ihm Ugo erzählte.

Doch der König schüttelte mit dem Kopf und sagte: “Nein. Leider nicht.”

“Dann will ich sie nicht. Ohne Dschinn, keine Flöte!” meinte der junge Prinz beleidigt, gab die Flöte seinem Vater wieder und sah zur Seite, sodass seine Eltern kicherten und ihm erklärten, weshalb er die Flöte annehmen sollte.

“Zwar ist in dieser kein Dschinn, jedoch kannst du mit der Zaubern.”

“Wie das denn? Ich kann doch die Rukh nicht sehen.” meinte Aladin, sodass seine Eltern nickten und es ihm erklärten.

“Da magst du zwar recht habe ...” fing Shiba an.

“... wenn du jedoch auf die Flöte blickst, siehst du den acht zackigen Stern.” beendete Salomon.

“Was hat das zu bedeuten?”

“Du kannst, und zwar NUR DU, diese Flöte achtmal spielen und darauf ein Zauber beschwören, ohne vorher die Rukh oder Magie-Kenntnisse zu haben.” meinte seine Mutter, worauf sein Vater nickte und sagte: “Jedes Mal, wenn du ein Zauber gespielt hast, verblasst ein Zacken. Deswegen rate ich dir, sie weise zu spielen und zu nutzen.”

Darauf sah Aladin sich die Flöte genauer an, nahm sie dann wieder von seinem Vater und legte sie um sein Hals, wobei er dann lächelte.

Es schien so, dass seine Eltern schon von Anfang an gewusst und geplant hatten, ihm irgendwann diese Sachen zu geben.

Doch er wollte sie das nicht fragen und gab ihnen eine große herzliche Umarmung.

“Danke für die Sachen. Ich werde gut auf sie achtgeben und super gut sie nutzen, wenn es nötig ist.” lächelte Aladin.

Von etwas weiter hinten sahen seine zwei anderen Freunde zu ihm und lächelten.

“Wie schön, dass Aladin so glücklich bei ihnen ist.” meinte Ali Baba zu Morgiana, die ebenso herzlich lächelte und nickte.

Dann ertönte ein TUUUT sodass alle zum Schiff sahen, wo ein Mann in ein Horn blies.

“DAS SCHIFF LÄUFT AUS!!” rief ein anderer, sodass die vier sich nochmals zu den anderen umdrehten und zu ihnen lächelten, während Aladin etwas traurig und ängstlich vor der Reise mit den Zweien, zum Boden blickte.

Jedoch verschwand seine Angst wieder, als er von Tess leicht angestupst wurde und zu einer Herausforderung herausgefordert wurde.

“Komm Aladin! Wer zuletzt auf dem Schiff ist, ist eine lahme Trantüte!” rief er grinsend nach hinten, sodass Aladin erst mit großen Augen hinter ihm her blickte und dann schrie: “Das ist gemein Tess! Du hast einen gewaltigen Vorsprung!”

Darauf wollte er erst hinter ihm herrennen, drehte sich jedoch dann nochmals um, umarmte seine Eltern nochmals und rannte dann dem Braunhaarigen hinterher.

Dies beobachtend lachten der Blondhaarige und die Rothaarige, wollten dann auch nun auf dem Schiff und drehten sich ebenso nochmals um, als der König, die Königin und der lang, weißhaarige ihnen zuletzt etwas sagten.

“Passt bitte gut auf Aladin auf.” sagte Shiba, legte ihre Hand auf ihr Herz und versuchte einige Tränen zu unterdrücken.

“Ja. Das bitte ich ebenso. Und; Wenn ihr irgendwelche fragen habt zu Aladin, fragt zuerst Tess dies. Er wird sie euch beantworten.” meinte dann Salomon, sodass die zwei Teenager nickten und zu Wahid sahen.

“Und wenn er sie euch nicht beantwortet, schlagt ihm auf dem Kopf!” meinte er, sodass die zwei lächelten und nur zögernd etwas nickten.

“Hey ihr zwei!! Ihr seid die Trantüten!!” rief der 14-Jährige lachend zu ihnen runter, sodass auch der 10-Jährige über die Brüstung Hang und zu ihnen runter lachte.

Darauf lachten auch sie und rannten dann zum Schiff, was kurz darauf den Hafen von Alma Toran ablegte.

“PASST GUT AUF EUCH AUF!!” rief Wahid.

“KOMMT GESUND UND GESTÄRKT WIEDER!! BIS BALD!!” rief darauf Shiba und klammerte sich an ihren Mann, der nur hinterher lächelte.

“Ach komm, meine Liebe. Wir hatten damit gerechnet, dass er irgendwann von hier wegreist.” lächelte er zu ihr, als sie anfing zu schluchzen.

“Das es aber so früh sein muss … damit hatte ich nicht mitgerechnet.” schluchzte sie.

Und so verließen die vier mit entschlossenen sowie verunsicherten Herzen das Königreich Alma Toran.

Aber ein wenig hingen ihre Gedanken auch an dem neuen und unbekannten Abenteuer, was noch vor ihnen lag.

“Aladin ...” sagte Tess zu seinem kleinen Freund, der noch Richtung seines zuhause blickte und den göttlichen Stab in seine Hände presste.

Hinter ihm seinen zwei anderen Freunden, die ihn etwas besorgt ansahen.

“Keine Sorge. Egal was noch vor uns liegt und auf uns erwartet, wir werden dieses Abenteuer gemeinsam meistern.” lächelte Ali Baba, sodass die zwei Toraner zu ihm blickten und dann lächelten.

“Du hast recht. Da draußen wartet die Antwort auf all meine Fragen, die ich noch habe.” meinte Aladin lächelnd und sah nun in weiter Ferne, sodass nun auch die anderen in weiter Ferne sahen und lächelten.
 

So vergingen einige Stunden, sodass die vier an einem Tisch saßen und über ihr Zielort sprachen.

“Sagt mal, was ist denn überhaupt unser Ziel?” fragte der dritte Prinz von Balbadd, sodass Tess zu ihm sah und sagte, dass ihr erster Zielort Partevia sei.

“Partevia?!” fragte er darauf gestaunt, sodass die zwei Jungs ihn fragend ansahen.

“Warum so überrascht, Prinz?” fragte darauf Aladin ihn, sodass er ihn erst kurz anstarrte und antwortete: “Naja … ich war mal in Partevia und … als ich dort war hat mich so einiges überrascht.”, meinte er lachend und kratzte sich dabei am Hinterkopf.

Darauf sahen sich die beiden jüngeren wieder an und zuckten mit den Schultern.

“Auf jeden Fall ist da ein Dungeon, der zurzeit meine Mutter untersucht. Anscheinend soll dort so einiges, nachdem er erobert wurde, seltsames geschehen sein.” meinte der Braunhaarige sodass der Blauhaarige nickte und sagte, dass er dies von seinem Vater aus gehört hatte.

“Häh? Ich dachte wir gehen in ein Dungeon, der noch nicht erobert wurde und … wie sollen wir in einen schon längst eroberten Dungeon hinein?” fragte Ali Baba, sodass Aladin ihn ungläubig ansah und fragte, ob er nicht von hier käme, sodass die drei kurz den Atem anhielten und Tess ihn versuchte, den Grund seiner Frage zu erklären.

“Aladin, dass wird sein erster Dungeon sein. Erinnere dich, er ist ein Prinz aus Balbadd und soweit ich weiß, haben sie nicht wirklich viel von diesen Dungeons am Hut.” lachte er, sodass sein Freund erst überlegte und dann nickte.

“Stimmt. Das habe ich vergessen. Tut mir leid.”

“Naja, die Dungeons stehen noch an Ort und Stelle … Wie wir ihn betreten werden, werdet ihr selber bald sehen. Die Fahrt dauert auch nur 2 Tage.” sagte er.

“Ah! Ich freue mich, meine Mutter nach langer Zeit wieder zu sehen!” meinte Tess darauf dann freudig, sodass auch Aladin lächelnd zu ihm sah und die Armen hob.

Dann fing er an zu gähnen, rieb sich ein Auge und erhob sich dann vom Tisch.

“Wohin gehst du, Aladin?” fragte sein Freund ihn, als er Richtung Kajüten ging.

“Ich lege mich schon mal aufs Ohr. Ich … bin wohl doch noch etwas müde, weil ich doch die Nacht davor solange aufblieb.” antwortete er gähnend, sodass sich seine zwei anderen Freunde ebenso von ihren Plätzen erhoben und meinten, dass sie dann ebenso schlafen gehen.

“Nein! Ich möchte euch nicht in meiner Kajüte haben! Schlaft gefälligst wo anders!” meinte der junge Prinz kühl, sodass die beiden sich ansahen und sich wieder hinsaßen.

“Aladin! Sei nicht so gemein zu denen! Sie haben dir doch nichts angetan!” meinte darauf Tess, sodass Aladin wieder stehen blieb und zu ihm sah.

“Vielleicht jetzt noch nicht … Aber später, wenn wir vor dem Dungeon stehen, werden sie mich ebenso verraten, sowie damals die anderen!” gab er als letztes zu, sodass sein Freund nicht mehr widersprechen konnte und ihm nur, sowie die anderen beiden, hinterher sahen.

Als der junge Prinz dann nicht mehr zu sehen war, seufzte der 14-Jährige, saß sich wieder auf seinen Platz und entschuldigte sich für Aladins Verhalten, als er ihre traurigen Blicke sah.

“Ihr müsst ihn verstehen … Es ist … einiges in der Vergangenheit passiert, wie ich heut Mittag schon erwähnt habe.” meinte er, rollte die Karte darauf wieder zusammen und sah zu ihnen, als sie sich erst ansahen.

“Was … genau ist den passiert? Wir kennen eigentlich Aladin in einer lieben, herzlichen und naiven Person.” fragte Ali Baba den Jüngeren.

“Ja. Zwar gibt es Momente, wo er mit uns ganz normal spricht … Aber dann gibt es solche Momente, die gerade eben war.” meinte Morgiana dann, worauf der Jüngere nickte und sagte: “Ja. Normalerweise ist Aladin auch so eine Person, die ihr wohl kennengelernt habt ...”

Dann blieb er still.

Er war sich nicht sicher, ob er den beiden, die aus einer Ära kamen, die er nicht kannte und auch nicht so ganz glaubte, das Geheimnis von seinem kleinen Bruder erzählen sollte.

Doch egal, wie sehr er auch versuchte, es weiterhin zu verschweigen, wusste er, dass sie ein recht auf das Verhalten ihres Freundes hatten.

So seufzte er, sah zu ihnen und sagte: “Das, was ich euch jetzt erzählen möchte, dürft ihr auf gar keinen Fall gegenüber Aladin erwähnen. Ich hatte ihm eigentlich versprochen, dies niemandem zu verraten … Doch ihr seid seine Freunde. Zwar seid ihr nicht die Freunde diesen Aladins aber einem Aladin, der ihm so ähnelt.”, meinte er seufzend, sodass die beiden ihn erst anstarrten und dann nickten.

“Keine sorge! Wir werden das Geheimnis niemandem weiter verraten oder es in seiner Gegenwart erzählen.” lächelte der 17-jährige Blondhaarige, worauf der Braunhaarige zu ihm sah und dann ebenso lächelte.

Dann nickte er und fing an zu erzählen.

“Wie ihr ja wisst, kann Aladin zurzeit weder die Rukh sehen noch Magie nutzen. Weshalb es so ist, wissen wir alle nicht.” sagte er, sodass die beiden anderen nickten.

“Das ist jedoch sehr seltsam für uns, da, als er geboren wurde, sehr viele Rukh um ihm schwirrten. Ihr müsst wissen, dass wenn Magier Kinder bekommen und eine bestimmte Menge an Rukh um das Neugeborene herumschwirren, es normalerweise zeigt, dass das Kind ein Magi ist. Immerhin ist seine Mutter ja ein Magi und es stände zu 50 % fest, dass er entweder ein Magi, sowie seine Mutter, wird oder wenigstens ein mächtiger Magier, sowie sein Vater, wird. Es ist aber gar nichts von beiden.” meinte Tess, worauf die beiden wieder nickten.

“In unserer Ära war er ein Magi und ein mächtiger Magier … Also beides.” meinte Ali Baba, sodass Tess aufsprang und 'Echt jetzt?!' rief.

“Ja.”

“Okay … Naja, ihr müsst mir sowieso noch einiges mehr von der anderen Ära erzählen ...” meinte er dann, schüttelte mit dem Kopf und saß sich wieder hin.

“Aber erst später. Gehen wir zurück zum Geheimnis: Aladin war bzw. ist ein sehr schneller Lerner, schon fast wie ein Schwamm, was alles aufsaugt. Er hat z.B mit 5 Monaten das Sprechen gelernt und mit 10 Monaten das richtige laufen … Eigentlich ist er ganz anders, als andere Kinder in seinem Alter gewesen. Richtige Sätze bilden, konnte er jedoch erst nach einem Jahr.” meinte Tess, worauf Ali Baba von seinem besten Freund begeistert war.

“Lesen konnte er ein Jahr später. Alles hat er schnell gelernt und gemeistert … aber die Rukh sehen geschweige denn irgendwie ihre Gegenwart zu spüren, kann er nicht. Als er dann 5 wurde, ihr müsst wissen das, wenn wir 5 Jahre alt werden, wir dann die Magie gelernt werden, versuchte mein Vater, seine Eltern sowie die anderen Magier, ihm die Magie zu lehren. Auch ich habe versucht, ihm es bei zu bringen ...”
 

“Na komm Aladin! Du schaffst es! Immerhin hast du mir so häufig beim Zaubern zu geguckt!” motivierte der 9-Jährige Tess den 5-Jährigen Aladin, der ein Stöckchen hielt und versuchte, einfache Rukh Geschosse zu beschwören.

Aus der Puste, viel dieser jedoch auf seine vier Buchstaben und sah zu ihn.

“Ich schaffe das nicht, Tess … Bitte lass uns eine kleine Pause machen ...” schnaufte er, sodass sein Bruder zu ihm ging und ihm etwas zu Essen reichte.

“Hier. Du muss was essen und trinken. Zwar kannst du nichts beschwören, jedoch verlierst du Magoi … Das ist ganz schön seltsam ...” meinte er zu ihm, der das Essen und Trinken annahm, ihn anlächelte und sich bedankte.

“Vielleicht … bin ich ja auch kein Magier, sowie du, Tante Falan, Onkel Wahid, Ugo oder Mami und Papi.” meinte der kleinere darauf und biss dann in dem Apfel hinein, den Tess ihm gab.

“Könnte gut möglich sein … Aber warum verlierst du dann Magoi, wenn du kein Magier seist?” fragte er ihn und sah ihn dann hinterher, als dieser sich von seinem Platz erhob und 'Mami! Papi!' rief.

Lachend ging darauf seine Mutter in die Hocke, nahm eine Riesen Umarmung entgegen und trug ihn dann in ihren Armen Richtung Salomon, der mit Tess redete.

“Das ist durchaus merkwürdig, dass er Magoi verliert, ohne gezaubert zu haben.” sagte der König, als der 9-Jährige ihm diese Bemerkung erzählte.

“Nun, da aber selbst bei ihm deine Magie nicht erweckt wurde, habe ich so eine Vermutung, was du dann sein könntest, Aladin.”

“Was denn? Was bin ich, Papi?” fragte der 5-Jährige Aladin zu seinem Vater und sah zu ihm hinauf.

Erst am überlegen, sah er zu seiner Frau und nickte.

“Sag mal Aladin … Was weißt du alles von den Dungeons und was hältst du, einen mal auf zu suchen?”


Nachwort zu diesem Kapitel:
Nun, das war meine zehnte Nacht.
Ich hoffe es hat euch gefallen und gab euch Spannung, Harmonie sowie Humor. Vor allem Humor ^^

Übrigens; Leider besitze ich den Humor der eigentlichen Autorin von Magi nicht. Doch, ich versuche irgendwie diesen Humor hier rein zu bringen ^^
Auch versuche ich einige Kampfszenen so gut es geht zu beschreiben.
Wenn jemand darin besser sei, als ich, würde ich mich auf Ratschläge und Verbesserungen sehr freuen ^^

Hier die Erklärung/en:

Nun, fürs erste gibt’s keine Erklärung/en.
Falls ihr aber gerne etwas erklärt bekommen wollt, da ihr etwas nicht verstanden habt, könnt ihr mich gern Privat oder im Review fragen, aber nur einmal bitte ^^

Auf ausführlicher und netter Kritik würde ich mich freuen. Seit aber nicht allzu nett.
Immerhin möchte ich mich verbessern, wo drin ich schlecht sein könnte ^^

Ich hoffe das es euch gefällt und in den Bann der Fantasie mit reinzieht ^^
Auch hoffe ich, dass ihr die kommenden Kapitel bzw. Nächte liest.
Bis dahin ^^
In liebe eure MimiTenshi ♥♥ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  juliakekse
2018-12-13T16:21:30+00:00 13.12.2018 17:21
Juhu endlich geht 's weiter ich fand die Nacht sehr interessant ich musste bei Wahids Satz lachen als er meint ihr müsst tess nur schlagen XD ich find auch Aladin mal so anders zu sehen sehr cool ich bin mega gespannt auf das nächste Nacht liebe Grüße juliakekse und ich wünsche dir noch schöne weihnachten und einen guten rutsch ins neue Jahr
Antwort von:  MimiTenshi
13.12.2018 19:21
Ja! Es hat sehr lange gedauert, sie fertig zu schreiben. Nochmals, großes Entschuldigung, dass du solange warten musstest *um Vergebung knien* Ja! Bei der Szene mit Wahid war ich erst am überlegen, ob ich es so stehen lassen soll. Aber, naja … Es ist nun halt Magi, da gibt es ab und zu solche Szenen ^^ Ich finde es auch cool, Aladin in einer ernsten und strengen Person zu sehen. Im Anime/Manga war diese Persönlichkeit nur kurz zu sehen … leider. Aber, er bleibt nicht mehr lange so, denn ich liebe auch den kleinen naiven Aladin *herum schwingen* Naja: Ich wünsche dir ebenso noch schöne Weihnachten und einen guten rutsch ins neue Jahr ♥ Grüße MimiTenshi♥♥


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