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Zwischen Molotowcocktails und Shakespeare

von

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Kapitel 18.

Mein Pulsschlag erhöht sich, als ich spüre wie die Wut in mir, zu kochen beginnt. Es kostet mich beinahe meine ganze Willenskraft, nicht die Nerven gegenüber Julis Vater zu verlieren und ihm somit zu beweisen, dass ich genau so bin, wie es schwarz auf weiß, in seinem Ordner steht. Meine Finger krallen sich fest in meine Oberschenkel und ich atme tief ein. »Nein«, stoße ich mit meinem Atem rau aus, stehe auf und zerre mein Smartphone aus meiner Hosentasche und werfe es ihm entsperrt zu. Seine Reflexe sind gut und wider Erwarten fängt er es. Eigentlich dachte ich, das Smartphone würde an seiner Brust abprallen und in seinen Schoß fallen. »Das kann ich nicht. Rufen Sie die Bullen oder fahren Sie mich aufs Revier, damit ich mich selbst anzeigen kann.« Meine Stimme zittert, bei diesem Vorschlag so sehr, dass ich mir sicher bin, dass er es bemerkt hat. »Alles, was Sie wollen, nur verlangen Sie nicht von mir, Juli in Ruhe zu lassen, denn das kann ich nicht. Ich habe es lange genug versucht und hätte es funktioniert, würde ich jetzt nicht vor Ihnen stehen.« Ich vergrabe meine Hände in meinen Hosentaschen und beobachte, wie er mein Smartphone nachdenklich in seiner Hand hin und her wiegt und einen Moment mein Hintergrundbild betrachtet, welches seine Tochter, in meinen Armen zeigt.
 

Auf meine Füße hinab starrend, um nicht sehen zu müssen, wie er die Polizei ruft, versuche ich krampfhaft, meine zitternden Hände zu beruhigen. Ich will dem Mann so viel mehr sagen, doch beiße ich mir auf die Innenseite meiner Wange und halte meine Klappe, bevor ich noch etwas sage, dass alles nur verschlimmert. Als er mein Smartphone auf den Tisch legt und es auf meine Seite schiebt, blicke ich von meinen Füßen auf und sehe, wie er mir mit einer Geste bedeutet, mich wieder zu setzen. Nur zögernd lasse ich mich wieder in den Sessel fallen. Ich ergreife mein Smartphone ohne meinen Blick von ihm abzuwenden und stecke es zurück in meine Hosentasche. Julis Vater sieht mich so ernst an, dass ich meinen Augen kaum trauen will, als er plötzlich lächelt. »Prüfung bestanden. Ich werde dich nicht anzeigen, aber du musst verstehen, dass wir nachforschen mussten. Die Informationen habe ich aus vertraulicher Hand. Auch diese Person wird dich nicht anzeigen, aber zu gegebener Zeit eventuell einen Gefallen einfordern.«
 

»Einen Gefallen«, wiederhole ich und lasse die Worte probeweise laut über meine Lippen rollen, bevor die Blase um mich herum platzt und es in meinem Kopf so laut wird, dass ich es nicht länger in diesem Büro aushalte. Wortlos springe ich auf, stürme ich hinaus aus dem Büro und renne Juli dabei beinahe über den Haufen.
 

»Hey, was wollte er?«, höre ich sie fragen, als ich schon an ihr vorbei bin und immer zwei Stufen mit einem Mal überbrücke. Was mache ich? Raus rennen und einmal laut schreien? Mich selbst anzeigen? Auf irgendetwas einschlagen? Ich bin nicht wütend auf Julis Vater. Ich bin wütend auf mich und meine Taten, stelle ich fest, als meine Hand auf der Türklinke ruht und ich spüre, wie die Wut in meinem Bauch brodelt. Schritte hinter mir, die eilig die Treppe hinab kommen, hindern mich daran, die Haustür zu öffnen.
 

»Romy?«, erklingt Adil Saadis Stimme sanft. »Ich habe im Keller einen kleinen Fitnessraum, da hängt ein Boxsack, falls es hilft?« Und plötzlich fällt die Wut von mir ab. Einfach so. Ich sehe ihn nicht an, murmle eine Entschuldigung und verkrieche mich in das Badezimmer, welches mir Juli gezeigt hat, bevor wir nach dem Essen, zu ihr hoch sind. Ich schließe hinter mir ab und lasse mich auf dem geschlossenen Toilettendeckel fallen. Ich sitze lange einfach nur da und merke erst, dass ich weine, als ich mir die Tränen, mit dem Handrücken, aus dem Gesicht wische.
 

»Romy?«, erklingt Julis Stimme abgedämpft durch die Tür, nachdem sie geklopft hat. »Papa und Mama sind ohne uns gefahren. Was ist passiert?«
 

Ein Test, denke ich und kann es nicht fassen, dass ich darauf reingefallen bin. Ich stehe kopfschüttelnd auf, spritze mir kaltes Wasser ins Gesicht und öffne schließlich die Badezimmertür. »Hey«, haucht Juli und sieht mich besorgt an. »Ist alles Okay? Du bist so blass, seit du aus Papas Büro kamst.«
 

»Entschuldige, dass deine Eltern ohne uns gefahren sind«, murmle ich und lasse mich von Juli zurück in ihr Zimmer ziehen, wo sie mich auf ihr Bett drückt und mir sanft über den Rücken streicht. »Was ist passiert?«, fragt Juli mich neuerlich, diesmal drängender.
 

»Deine Eltern wissen, dass ich bei der Aktion mit dem Asylantenheim involviert war.« Juli erstarrt und ergreift meine Hand mit der Ihren.
 

»Wirklich?« Ich nicke und erzähle Juli, dass ihr Vater einen Ordner hat, in dem all die Aktionen stehen, denen ich beigewohnt habe. »Er bat mich, dich nach diesem Wochenende in Ruhe zu lassen.« Juli sieht mich ausdruckslos an und ich kann sehen, wie es in ihr zu arbeiten beginnt.
 

»Nicht aufregen«, hauche ich und küsse sie sanft. »Ich habe ihm gesagt, dass ich das nicht kann und er mich gerne anzeigen kann. Damit wollte er mich erpressen. Ein paar Momente später, nachdem ich ihm mein Smartphone zum Anrufen der Polizei zugeworfen hatte, sagte er, ich hätte die Prüfung bestanden.«
 

»Der spinnt wohl«, zischt Juli aufgebracht.
 

»Ich frage mich eher, woher er all die Details hat«, überlege ich, ziehe meine Hand aus ihrer und stehe auf, um mich an Julis Fenster zu stellen. Von hier kann man fast den ganzen Park überblicken. Hat Juli mich damals dort liegen gesehen und ihren Vater alarmiert? Im Schatten eines Baumes sehe ich wie sich eine Gestalt bewegt und mich durchfährt es heiß und kalt. War das Paul? Jemand von seinen Leuten? Ich drehe mich zu Juli um. »Papa war früher mal bei der Polizei, vermutlich hat er ein paar Gefallen eingefordert«, murmelt Juli und greift nach ihrem Wecker. »Ich denke, wir brauchen mit meinen Eltern erst wieder in zwei Stunden rechnen. Was machen wir jetzt?«
 

»Alle Türen und Fenster überprüfen«, sage ich, gehe zu ihr und ziehe Juli in den Stand. »Halt mich für paranoid, aber ich habe da draußen im Schatten eines Baumes jemanden stehen gesehen«, erkläre ich und deute mit dem Daumen hinter mich. Juli will zum Fenster gehen, weshalb ich sie am Arm festhalte und mit mir aus dem Zimmer ziehe. »Nicht gucken«, zische ich. Es wäre viel zu offensichtlich, wenn sie jetzt auch noch da hinschaut. »Wie viele Eingänge gibt es?«
 

»Die Kellertür, Haustür und Terrassentür«, zählt Juli an ihren Fingern ab. »Ich mach die Türen und du die Fenster, okay?«, kommandiert sie und ich füge mich widerstandslos. Gemeinsam gehen wir ins Erdgeschoss und trennen uns dort schweigend, mit einem Küsschen.
 

Systematisch gehe ich die Fenster ab. Erst die im Wohn- und Esszimmer, danach die Küchenfenster und das Fenster im Badezimmer. Zum Schluss finde ich einen Raum, der wohl das Gästezimmer beherbergt und schließe auch dort, das Fenster ab. Zurück im Wohnzimmer sehe ich, wie Juli gerade die Terrassentür überprüft, die ich mit den Fenstern verschlossen habe. Als sich Juli zu mir umdreht, sehe ich die Gestalt von vorhin wieder. Nur kurz, weil sie sich hinter einem Busch wegduckt, aber jetzt bin ich mir sicher, dass ich mir das vorhin nicht eingebildet habe. Um Juli keine Angst zu machen, erwähne ich nicht, was ich eben gesehen habe und hoffe, dass die Gestalt nicht weiß, dass ich sie gesehen habe. »Sind im Keller Fenster oder Türen?«
 

Kopfschüttelnd zieht mich Juli aus dem Wohnzimmer und zurück in ihr Zimmer, wo sie die Zimmertür abschließt und entschlossen die schweren Gardinen zuzieht, die beinahe das ganze Licht verschlucken. Juli zeigt es mir nicht, aber ich merke es an ihrem Verhalten, dass sie Angst hat. »Schauen wir einen Film?«, fragt sie mich und ich kann an ihrer Stimme sehr deutlich hören, dass sie unter Strom steht.
 

»Was für einen?«, frage ich und erreiche Julis Bett ganz ohne, irgendwo gegen zu stoßen. Juli fällt mit ihrer Fernbedienung und einer halb vollen Wasserflasche neben mich, macht den Fernseher an und startet Netflix. Ich ziehe sie nah an mich, als sie die Flasche weggestellt hat und hoffe, ihr mit meiner Nähe etwas Sicherheit zu geben und ihr etwas von der Angst, zu nehmen.
 

Weil ich möchte, dass Juli etwas zur Ruhe kommt, widerspreche ich nicht, als wir beginnen Frozen zu schauen. Nach einer halben Stunde, in der ich beinahe eingeschlafen bin, sitzen wir kerzengerade in Julis Bett, als es irgendwo im Haus poltert. Vom Film bekommen wir beide nichts mehr mit, weil wir mit gespitzten Ohren lauschen und uns gegenseitig, im Zwielicht des Zimmers anstarren. Ich kann mein Herz beinahe hören, so schnell schlägt es gerade. Unisono halten wir unseren Atem an, als die Treppe knarzt und wir hören, wie jemand langsam nach oben schlurft und direkt vor Julis Zimmer anhält. Als es an Julis Zimmertür klopft, stoßen wir beide einen spitzen Schrei aus und sehen uns erleichtert an, als die Stimme von Julis Vater erklingt. »Juliet? Wieso ist deine Tür abgesperrt?«
 

»Mann Papa«, regt sich Juli auf, als sie die Tür aufschließt. »Du kannst uns doch nicht so erschrecken. Was hat eben so gepoltert?«
 

»Ich habe den Schirmständer umgeworfen, mal wieder«, erklärt Julis Vater und sieht an seiner Tochter vorbei, zu mir und zurück. »Warum sitzt ihr im Dunkeln?«
 

Juli erklärt ihrem Vater, dass ich jemanden gesehen habe, draußen und wir daraufhin alles abgeschlossen haben, was abschließbar war.

»Wieso seit ihr schon zurück?«, hängt Juli neugierig an ihre Erklärung an.
 

»Weil wir auch jemanden gesehen haben, als wir losgefahren sind und mir nicht Wohl dabei war, euch so lange hier allein zu lassen«, erwidert er ernst und geht an Juli vorbei, in das Zimmer und bleibt vor dem Bett stehen. »Alles wieder im Lot, Romy? Tut mir leid, das vorhin, aber ich wusste wissen, auf welcher Seite du stehst und ob du dich wirklich verändert hast.«
 

»Ist Okay, erwidere ich knapp und ich ergreife die Hand, die er mir reicht.
 

»Nenn mich Adil und wir duzen uns, ja?« Ich nicke und schüttel seine Hand, als er mich loslässt, bricht ein Sturm, in Form von Juli, über ihn herein, wegen der Aktion mit dem Ordner. Er hört sich alles, was sie zu sagen hat schweigend an und entschuldigt sich danach auch noch einmal bei ihr und geht aus dem Raum. Als wir hören, wie er die Treppe zu seiner Frau hinabsteigt, schließt Juli schnaubend ihre Tür wieder und setzt sich neben mich aufs Bett. Wortlos schauen wir den restlichen Film, dicht aneinander gekuschelt zu Ende.
 

Mit dem Wissen, dass wir nicht mehr allein im Haus sind, ist Juli wesentlich entspannter und auch ich spüre, wie die Anspannung etwas von mir abfällt. Als der Abspann des Films läuft, dreht Juli sich in meinen Armen zu mir und küsst mich begierig. Julis Hand fährt mir sanft durch die kurzen Haare und ich bin mir sicher, dass ich einschlafe, wenn sie damit weiter macht. »Was machen wir heute eigentlich noch?«, frage ich und seufze genießerisch, als ihre Hand nicht daran denkt, mit ihren Streicheleinheiten aufzuhören. »Fahren wir zurück zu mir oder bleiben wir hier?«
 

»Wir sollten wenigstens noch zum Abendessen bleiben«, haucht Juli gegen meine Lippen. »Mama hat uns sicherlich mit eingeplant. Danach können wir uns meinetwegen von Papa zurückfahren lassen und deine Schwester und Nina ein bisschen ärgern. Ging ja alles ein bisschen schief, was meine Eltern für diesen Tag geplant hatten.« Bevor ich etwas erwidern kann, klopft es abermals an der Zimmertür und dieses Mal ist es Julis Mutter, die davor steht. Wir entscheiden, dass wir Nur in der Küche etwas zur Hand gehen könnten und folgen ihr hinab in die Küche, wo auch Julis Vater ist.
 

»Ich habe die Polizei alarmiert«, begrüßt er uns. »Mittlerweile haben wir zwei Stalker. Einer versteckt sich in unserem Garten und der andere an einem Baum, beim Parkeingang. Ich fahre euch nach dem Abendessen zurück und dort bleibt ihr bitte im Haus und fahrt morgen zurück ins Internat. Hier in der Stadt ist es vorerst nicht mehr sicher.« Die Polizei trifft vor dem Abendessen ein und sieht sich gründlich auf dem Grundstück und in der Umgebung um. Man verspricht uns, nachdem Julis Vater ein bisschen Stress gemacht hat, eine zusätzliche Einheit durch die Straßen patrouillieren zu lassen. Die beiden Gestalten konnten nicht aufgegriffen werden. Was natürlich klar war. Die wären ja auch schön blöd, sich erwischen zu lassen. Juli und ich diskutieren gerade darüber, wer bei der nächsten Probe für die Weihnachtsaufführung seinen Text nicht können wird, als ein Stein gegen das Wohnzimmerfenster prallte und die Scheibe in tausend kleine Teile zerlegte. Sofort ziehe ich Juli hinter mich und stehe in Angriffshaltung bereit. Julis Vater bückt sich nach dem Stein, an dem ein Zettel mit einem Gummiband befestigt ist.
 

Verräter werden von Wotans Zorn gerichtet, steht dort und das ist eine Drohung, die so eindeutig an mich gerichtet ist, dass mir ein eiskalter Schauer den Rücken hinab läuft. Adil ruft die Polizei erneut an und wegen der Befragungen dauert es eine Weile, bis er uns zu mir nach Hause fahren kann. Als wir dort ankommen, steht die Polizei auch schon in der Auffahrt.
 

»Was ist passiert?«, frage ich Papa, als er auf mich zueilt und habe eine gewisse Ahnung.
 

»Irgendein Fatzke hat einen Stein durch unser Küchenfenster geworfen, mit einer Drohnachricht.«
 

»Was stand drauf?«
 

»Verräter werden von Wotans Zorn gerichtet, oder so ähnlich.«
 

»Dasselbe, wie bei uns also«, kommentiert Adil und sieht seine Tochter eindringlich an. »Ruft mich an, wenn ihr meine Hilfe braucht. Pass gut auf dich auf Kleines und geht am besten immer zu zweit irgendwohin.« Mit diesen Worten verabschiedet Adil sich, weil er seine Frau Nur nicht so lange allein lassen will. Kann ja sein, dass sich die Idioten noch in der Nähe herumtreiben.
 

»Was bei dir auch?«, fragte mein Papa Juli erstaunt und sieht mich dann ernst an. »Der Mann hat recht. Ihr solltet dann im Internat immer zu zweit unterwegs sein, wenn die schon so dreist sind und uns Drohnachrichten schicken.«
 

Die Angst sitzt uns im Nacken, als wir es uns auf meiner Couch bequem machen und wir zucken zusammen, als Lari mit Nina in mein Zimmer platzt, dicht gefolgt von Uschi und Ralf. »Wir haben gehört, dass diese Idioten dieselbe Nachricht auch bei dir durchs Fenster geworfen haben«, beginnt Uschi und sieht Juli an, die meine Hand fester drückt und nickt.
 

»Wir haben zwei Gestalten außerhalb von Julis zu Hause gesehen, die uns beobachtet haben«, berichte ich.
 

»Das ist ja schlimmer als in jedem Thriller«, murmelt Ralf. »Am besten fahren wir euch morgen über Umwege ins Internat und ihr«, damit sieht er Lari und Nina an, »geht am besten nicht mehr allein irgendwohin.«
 

»Hatten wir nicht vor«, stimmt Nina zu. »Wir haben schon unsere Stundenpläne verglichen und besprochen wo wir aufeinander warten, wenn jemand eher Schluss hat.«
 

Als sich die anderen wieder in ihre Zimmer verabschieden, knurrt mein Magen lauthals und erinnert Juli und mich daran, dass das Abendessen bei ihr zu Hause ausgefallen ist. Leise gehen wir runter in die Küche, wo auf der Anrichte noch Reste vom Abendessen stehen und treffen Papa an, der versucht mit Folie, Pappe und Holz, das Loch im Fenster provisorisch zu verschließen. Ich hole zwei Teller und Tassen hervor und tue uns jeweils ein kaltes Stück Lasagne auf und gieße uns Früchtetee in die Tassen. »Hier essen, oder in meinem Zimmer?«
 

»Erinnerst du dich noch, was wir euch über das auf dem Zimmer essen gesagt haben?«, fragt mein Papa und schmunzelt, als er sieht, wie es mir einfällt. Ich stöhne genervt und deute auf den Tisch. »Komm, wir müssen hierbleiben. Essen auf dem Zimmer ist verboten.«
 

»Warum das denn?«, fragt Juli und schaut mich neugierig an, bevor sie sich auf einen Stuhl fallen lässt und ich ihr einen Teller zuschiebe und mich ebenfalls setze, nachdem ich Juli noch die Tasse und Besteck gegeben habe.
 

»Seit Romys Mutter eine kleine Pilzfarm in Romys Zimmer gefunden hat, haben wir diese Regel eingeführt«, erwidert mein Papa und grinst breit, als er mein beschämtes Gesicht sieht, obwohl ihm nicht zum Grinsen zumute ist, so schnell wie sein Grinsen in sich zusammenfällt. Juli hält beim Essen inne und schaut mich angeekelt an.
 

»Hey, das war ein Biologieprojekt«, verteidige ich mich mit einer Lüge und sehe Juli so ernst an, dass sie lachen muss. »Wenn du nicht so krampfhaft versucht hättest, ernst zu schauen, hätte ich es dir vielleicht geglaubt.«


Nachwort zu diesem Kapitel:
Freu mich über eure Gedanken zu diesem Kapitel! Bis nächste Woche! Sorry für die Verspätung. Hab das Kapitel dieses Mal zweimal überarbeitet, weil es mir nicht gefiel. So geht es, hoffe ich. Komplett anzeigen

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