Kapitel 1: Vorbereitungen
Diese Geschichte ist der geistige Eigentum von Mei2001.
Sie ist keineswegs kopiert, abgeschrieben oder geklaut.
Diese Geschichte entstammt meiner Fantasie. Ähnlichkeiten zu lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.
Sollte diese Geschichte oder Teile daraus Ähnlichkeiten zu bereits vorhandenen Werken haben, so ist dies ebenfalls rein zufällig und nicht beabsichtigt.
Die Verwendung meiner Texte ist, ohne meine Erlaubnis oder einen Verweis zum Autor, untersagt.
Also dann, wenn ich euch noch nicht vergrault habe, das erste Kapitel folgt sogleich.
Mein Name ist Mei. Mein Nachname? Tja, der tut im Moment noch nichts zur Sache, oder mit anderen Worten: Er ist ein Geheimnis.
Vor kurzem bin ich nach Amerika gezogen, in ein großes Apartment in einem hochmodernen Sicherheitsgebäude. Wo genau ich in Amerika wohne, überlasse ich mal euch. Wobei, eigentlich spielt es hier keine große Rolle.
Ich bin 19 Jahre alt. Wir ignorieren jetzt einfach mal den ganzen komplizierten „Wann ist man volljährig?“ und „Was darf man erst mit 21 Jahren in Amerika?“ Krams und sagen, ich bin volljährig und darf alles, was man in Deutschland mit 19 Jahren darf.
Es ist meine Geschichte und ich darf sie mir so zurechtlegen wie ich möchte, immerhin muss ja nicht alles der Realität entsprechen – wäre sonst ja langweilig.
Meine Haare sind schwarz – ich weiß, total unspektakulär. Meine Augen sind auch schwarz, genauso wie die meisten meiner Klamotten. Ich bevorzuge halt dunkle Farben.
Erkennen kann man mich aber am meisten an meinen knielangen Springerstiefeln, welche viele Schnallen besitzen. Die Farbe – wie sollte es auch anderes sein - ist ein sehr dunkles braun, welches schon fast schwarz wirkt.
Ach, und vielleicht kann man mich auch an meinem verbunden rechten Arm erkennen. Von der Schulter bis einschließlich meiner rechten Handfläche ist meine Haut von einem Verband bedeckt. Warum? Auch das bleibt vorerst mein Geheimnis. Ich habe viele Geheimnisse – zu viele.
Naja, kommen wir zum Eigentlichen zurück. Wie ich schon sagte, bin ich erst vor kurzem nach Amerika gezogen und nun stand ich vor dem großen Spiegel in meinem Schlafzimmer und zog mir seufzend meine Klamotten an. Das nachtblaue T-Shirt, welches einen langen rechten Ärmel hatte, passte gut, ebenso die schwarze knielange Hose.
Doch was bedeutete dies? Genau, heute war mein erster Schultag, in einem neuen Land, in einer neuen Schule, im letzten Jahr der High-School.
Ich zog mir also meine Stiefel an, prüfte ob der Verband gut saß, nahm meine Geheimnisse mit mir und verließ mein Appartement, um zur Schule zu gehen.
Und genau an diesem Punkt wechseln wir vom Ich-Erzähler zum Allwissenden-Erzähler, oder anders gesagt, in die Auktoriale Erzählperspektive