Liebe mit Frischhaltefolie

Dummgeglaubte leben länger!

Willkommen im Bloodbound-Forest! Hier tummeln sich die schönsten Fanfictions, die sich ein gelangweilter, auf Kohlenstoff basierter Organismus nur wünschen kann! Ich, der Typ, der das hier schreibt, habe sie gefunden! *Konfetti-Kanone abfeuer* Hurra 0.0/ Und für euch durchgelesen und sogar kommentiert, weil ich ein echter Unwohltäter bin, nur für euch, huldigt mich :3

Und nun: Enjoy the Meisterwerk (/u.u)/

Only One

day in my life that won't suck!

Titel:She Will Be Loved

and forgotten like all of us!

Autor: Yena

Mensch, das ist doch diese Stadt da, im Osten von Deutschland! Was sagt ihr? Die schreibt sich mit J? Kann schon sein, aber …

Manga/Anime: Naruto

Genre: Romance, Drama, a little bit Humor …

a little bit Humor ist mein absolutes Lieblings-Genre, direkt nach for sure totally horrormäßig.

Pairing: Kakashi x Sakura

das gehört jetzt zum Genre „sexuelle Nötigung von Schutzbefohlenen und Minderjährigen“. Auch eines meiner Lieblings-Genre.

Warnings: Kitsch, sehr dramatisch und traurig, keine Fic für SasuSaku-Liebhaber, OOCness etc.

Warnings: diese FF hat sich lediglich die Namen und Haarfarben der eigentlichen Charaktere ausgeliehen. Es wird nicht von „der“ Sakura und „dem“ Kakashi handeln. Nennt sie doch einfach Cordula und Hannes. Danke für eure Aufmerksamkeit.

Disclaimer: Mir gehört weder Naruto, noch verdiene ich Geld mit dieser Fic. Allen Ernstes, wer würde auch schon dafür Geld ausgeben??

Wenn der Autor sich seinen Fähigkeiten bewusst ist, sie entsprechend vermarktet und mit bestechender Ehrlichkeit punktet. Wundervoll.

Zu Kakashis Hunden: Bis auf Pakkun (bzw. auch Pug-kun, aber ich fand Pakkun schöner ^^) sind die Namen von Kakashis Hunden ausgedacht, habs versucht rauszufinden, ging aber nicht.

Ich freue mich auf fantasievolle, selbst ausgedachte Namen wie Demorselium, Atukatifatu und Wawawauzimausi. Wenn die jetzt einfach nur Robert und Nico heißen, bin ich traurig. Diese Namen sind schließlich nicht selbst ausgedacht.

Kommentar d. Autorin: Zuallerst wohl die Frage: wie komme ich bloß auf die Idee, etwas zu diesem Pairing zu schreiben???

Fragezeichen intensifies! Seriousness is a little bit rising!

Ich weiß selbst nicht mehr, wie es angefangen hat. Ich glaub mit ein paar harmlosen Bildchen hat alles angefangen und ich wollte unbedingt was dazu schreiben. Ich finde ja, dass die beiden ein soooooooo süßes Pairing abgeben. So kawaiii. Jedenfalls das ist daraus geworden … ^^“

Sooooo kawaiiiiiiii! Kawa-ku nai desu! Ich bin ja so gespannt wie Cordula und Hannes sich so schlagen.

Read and enjoy it!

„Sakura!“

Eilig lief Sakura durch die Wohnung und beachtete ihn nicht

den Geist Björn, der seit drei Wochen in ihrer Dusche ständig ihren Namen schreit und mit Shampooflaschen wirft.

„Verflucht, wo sind bloß meine Stiefel? Ich hasse diese Unordnung hier“, murmelte sie ärgerlich vor sich

und nach sich, und hinter sich, und über... Ich hör auf. Ist das nicht ihre eigene Bude? Selbst Schuld, Schwester, wenn du nicht aufräumen tun kannst,

während sie wie von selbst ihre Tasche mit den Kunais an ihrem rechten Bein befestigte.

Und wenn sie es nicht wie von selbst macht, wer macht das dann für sie? Der wütende Poltergeist Björn?

„Hey Sakura!“, kam es jetzt schon drängender.

Björn: „Das Wasser wird allmählich kalt! Ich bin zwar tot, aber unangenehm ist das trotzdem!“

„Was?“, rief sie und fuhr herum. Im gleichen Moment sah sie ein Stück ihres Stiefels unter dem Sofa hervorlugen. „Das waren bestimmt wieder Milan und Mulan …“

Ich wette mit meiner leeren SchwippSchwapp-Flasche, dass das die „erfundenen“ Hundenamen sind, und sie sind nicht selbst ausgedacht! Das gibt bösen Punktabzug in der Endbewertung! >:U

Sie fischte ihre verschleppten Stiefel unter dem Sofa hervor und konnte jetzt endlich den Hund vor sich mustern

der justament vor ihrer Nase gespawned ist. Davor ging das nicht, wegen dem blöden Motionblur-Effekt, den Genin grundsätzlich ertragen müssen und erst nach dieser dämlichen Prüfung im Wald deaktivieren dürfen u.ù

Pakkun sah sie grimmig an. „Du musst Kakashi wecken!“

Weck ihn doch selbst, blöder Köter …

„Weck du ihn doch! Ich bin jetzt schon viel zu spät dran. Ich muss dringend los!“

„Auf ein paar Minuten kommt es jetzt es auch nicht mehr an!“

„Ich muss zu Shizune! Also weck du Kakashi!“

Pakkun blitzte sie an

„Du bist 130 km/h zu schnell durchs Zimmer gelaufen, das wird teuer, Fräulein!“

„Kann ich gerne machen, aber ich glaube nicht, dass dir oder Kakashi ein Haufen Hundescheiße mitten im Wohnzimmer gefallen würde, denn das wird gleich sonst dann, später noch passieren!“,

auf der einen Seiten ist Pakkun halbwegs intelligent, auf der anderen Seite wahnsinnig kindisch

konterte er gekonnt sarkastisch

ironisch und gewandt

und so verzog sich der Mops erhobenen Hauptes in den Garten, um sein Geschäft zu machen.

„Ich erschieße dich, wenn du's nicht machst!“ *gibt dem Polizisten die Waffe*. Vielleicht bin ich da altmodisch, aber so funktionieren Drohungen einfach nicht ô.o

Sakura stand allein im Wohnzimmer, bevor sie sich tatsächlich auf den Weg nach oben in Kakashis Zimmer machte.

Es macht nichts, wenn dein Gegenüber nicht weiß, wie man eine Drohung richtig umsetzt, wenn du selbst so superbe dämlich bist und trotzdem machst, was man dir „androht“. Ich mag die Charaktere, sie sind entweder Zombies oder haben alle zu viele Shampooflaschen gegen den Kopf bekommen.

Kakashi Hatake war ein routinierter Langschläfer aus Prinzip

auch während des großen Ninja-Krieges war er im Schützengraben kaum wachzukriegen, eine Farce mit diesem Mann!

– eine der vielen Gründe, warum Kakashi unter anderem immer zu spät kam.

Sie betrat Kakashis Zimmer. Es war stockduster, denn die Rollos waren immer noch heruntergelassen. Der Boden glich beinahe einem Minenfeld

Pakkun hat Kakashis Zimmer voll gekackt. Guter Hund

denn überall lagen Hefte aus der Reihe Come Come Paradise oder Klamotten herum.

Da kann man gefahrlos drauftreten, Cordula, außer Hannes versprüht gern seine Männlichkeit auf allem und alles.

In der einen Ecke seines Bettes lag Kizune, Kakashis blinder Hund,

Ich sterbe vor Lachen, wenn das eigentlich Blindenhund heißen sollte XD

der selbst im Schlaf seine Sonnebrille trug, und direkt neben seinem Kopfkissen lag der Winzling Imu

Ich wollte wissen, was ein Imu ist. Laut Wikipedia handelt es sich um die Abkürzung für „inertial measurement unit” (zu Deutsch inertiale Messeinheit).

Kakashi selbst lag quer auf dem Rücken

was bedeutet, dass er sich das Rückgrat gebrochen haben könnte und leider schon tot ist.

Die Decke mit den Shuriken war halb weggestrampelt und ein Arm hing an der Bettkante herunter.

Oder Hannes hat sich mit den Shuriken im Schlaf sämtliche Pulsadern aufgeschnitten. Noch ist die Todesursache nicht gesichert, es bleibt spannend.

Sakura wusste, dass sie gnadenlos sein musste, wenn sie Kakashi wecken wollte,

vor allem bei Leichen muss man besonders hartnäckig sein! Die sind wie tot, einfach kaum wachzukriegen

also zog sie die Rollos in einem Ruck hoch und die Sonne knallte herein

Sollte Hannes die Rückenfraktur wie durch ein Wunder überlebt haben, ist er jetzt definitiv tot, da ein immens großer und extrem heißer Stern auf ihn drauf gekracht ist. Rest in Pieces, Hannes (/u.u)/

„Kakashi-sensei!“, rief sie und betrachtete sein verdecktes Gesicht.

Ich habe allen ernstes „verdrecktes“ Gesicht gelesen und war sehr neugierig. Schade eigentlich, dass es nur ein Verleser war.

Das Einzige was Kakashi tat, war sich mit dem Rücken zum Fenster zu drehen und sein Gesicht in dem flauschigen Kissen zu vergraben.

Hannes lebt noch, ist aber gerade dabei, sein Ableben durch das Unterbinden der Sauerstoffzufuhr zu beschleunigen.

„Sensei!“, grollte Sakura und stemmte empört die Arme in die Hüften,

„Diese FF handelt nicht von Ihrem Suizid, kommen Sie endlich aus dem Quark, der Plot gerät ins Stocken!“

allerdings wachte davon nur Kizune auf, der vom Bett sprang, um irgendwo anders seine Ruhe zu suchen.

Ich würde im Moment nicht in den Garten gehen, ich hab mir sagen lassen, dass Pakkun da draußen „Dinge tut“ e.e

Sakura wusste nur zu gut, warum Pakkun sich um das Wecken gedrückt hatte

und zwar wortwörtlich, mit einem Organ

– es war mit sehr viel Mühe und Kreativität verbunden

Rollos hochzuzerren und die Sonne ins Zimmer zu schleudern, ist mit Abstand das Kreativste, das Cordula je getan hat.

Sie kaute kurz auf ihrer Unterlippe, bis ihr plötzlich eine Idee kam und grinste. Mit zwei Fingern hob sie ein Come-Come-Paradise-Buch auf und fischte von einem Tisch eine Schachtel Streichhölzer.

Cordula fischt sehr gerne, das ist eines ihrer aufregenden, kreativen Hobbys.

Sie zog ein Streichholz heraus. „Okay, hören Sie zu, Sensei, hier in der Hand habe ich eins ihrer geliebten Come-Come-Paradise-Bücher und in der anderen Hand ein Streichholz – und damit werde ich gleich Ihre Bücher verbrennen …“

Man braucht zwei Hände, um ein Streichholz anzuzünden … Ach, ich verstehe, es ist wieder eine „dieser“ Drohungen, mein Fehler. Seit wann Bücher und Hefte ein und dasselbe sind, kann ich euch auch als Bibliothekar nicht sagen.

Mit einer Bewegung flammte das Streichholz auf.

Mit Telekinese, Cordula heißt eigentlich Carrie.

Da saß plötzlich Kakashi senkrecht im Bett

davor lag dort der Poltergeist Björn, ultimativer Plot-Twist!

„Das würdest du sowieso nicht tun, Sakura“, nuschelte er verschlafen durch die Maske und gähnte ausgiebig.

Sie pustete das Streichholz aus und lächelte

Sakura: „Stimmt. Pakkun bringt mir seit drei Monaten bei, wie man erfolgreich droht. Ich bin ein Naturtalent, sagt er!“ :3

„Im Gegenteil. Ich hab es todernst gemeint.

Also, bevor ich dummerweise das Streichholz ausgepustet hab *hust*

Ich muss noch zu Shizune. Und Sie zu Tsunade-sama.“ Damit verschwand sie aus dem Raum

Poff. Wie ein echter Ninja, spurlos, einfach so. Der Rauch hing noch ewig im Raum.

Kakashi ließ sich zurück in sein Kissen sinken. Imu, der von dem Lärm aufgewacht war, tapste zu ihm rüber und schleckte sein Ohr ab. Endlich wieder Ruhe …

Bitte keine Details darüber, wo Imu noch herumschlecken wird, danke im Voraus.

„Und Wehe, wenn Sie wieder einschlafen, Kakashi-sensei! Sonst findet hier gleich eine riesige Bücherverbrennung statt!“

Da hat jemand gut in Geschichte aufgepasst und sich gedacht, dass das ein toller Spruch ist, aber gleichzeitig überhaupt nicht aufgepasst und verpennt, dass dieser Spruch alles außer lustig ist, da Bücherverbrennung kein Spaß war (schon gar nicht für die Autoren). Und ich dachte, ich wäre taktlos û.u

Kakashi wandte sein verschlafenes Gesicht Imu zu. „Ich hab wohl keine Wahl, was?“

Imu: „Doch. Penn weiter und lass Cordula die Bude abfackeln, dann sind wir wenigstens Björn los.“

„Ey!“, schallte es empört aus der noch immer laufenden Dusche.

Päuschen! Kekse! Tee! Alkohol!

Ob Cordula die Bude abfackelt? Wird Hannes jemals aufstehen? Was ist Björns Lieblingsfarbe? Diese und weitere Fragen werden vermutlich nie oder nur unzulänglich beantwortet, aber bleibt unbedingt dran, um mehr zu erfahren! Schaltet [hier beliebige Tageszeit einfügen] wieder ein, wenn es wieder heißt: Liebe mit Frischhaltefolie!

"Viel zu spät" ist das neue "Zu früh"

Im Bloodbound-Forest ist es manchmal gar nicht so einfach, an Essbares heranzukommen, denn so gut wie alles, das nicht an Fanfictions grauenvoll verendet ist, versucht einen umzubringen. Selbst die Einhörner sind zäh, bäh -__-

Die psychische Belastung ist schier unerträglich. Gerade eben hat ein Tourist einen Werwolf angefleht, dass er ihn doch fressen möge, bevor er noch eine SasuSaku-Geschichte lesen muss.

Aber wir bleiben stark, bois and gals! Die Fantasie kriegt uns nicht klein, egal wie dark sie ist! Der Computer flammt wieder auf und es geht genau dort weiter, wo wir weinend stehen geblieben sind.
 

„Das ist neuer Rekord. Sakura hat es geschafft, dich in genau 4 Minuten und 07 Sekunden zu wecken“, begrüßte ihn Pakkun mit der Stoppuhr in der Pfote. „Ich sollte beim Buch der Rekorde anrufen.“

Ja, genau so heißt dieses ominöse Buch, genau so und nicht anders …

„Schnauze.“

„Du kommst zu spät zu Tsunade.“

„Sie wird’s verkraften.“

Müde gab Kakashi seinen restlichen Hunden zu Fressen

ich lese gerade, dass von seinen Hunden nur noch Überreste da sind. Das wundert nicht, nach der Aktion mit der Sonne. Ich liebe Gore.

Die beiden Akita-Hunde Milan und Mulan stürzten sich sofort auf das Essen, ebenso der Mischling Aoi

Aoi ist Japanisch und bedeutet übersetzt Blau. Richtig, das ist ebenfalls kein „erfundener“ Name. Oai wäre vielleicht einer gewesen.

Dagegen trottete die riesige Bulldogge Zen eher gemächlich zum Futternapf. Die Winzlinge Imu und Yohji würden erst kommen, wenn der erste Ansturm vorbei war. Kizune lag schlafend auf dem Sofa und Pakkun zog es vor, Kakashi zu ärgern

indem er auf seine Paradies-Bücher kackte und Björn was Neues zum Schmeißen besorgt hat.

Danach saß Kakashi endlich mit einer Tasse Kaffee an seinem Tisch. Inzwischen hatte er die Maske runter geschoben, damit er trinken konnte.

Es folgt nun eine genaue Beschreibung von Hannes' Gesicht.

Die Hunde waren die einzigen, die Kakashi gelegentlich ohne seine Maske sahen.

Und geben einen Scheiß auf diese Ehre. Wo jetzt die Beschreibung von Hannes' sexy Gesicht bleibt? Ich verspreche die Handlung nur, für den Rest bin ich nicht mehr zuständig :P
 

„Du magst sie, nicht wahr?“, fragte Pakkun plötzlich.

Kakashi: „Kaffee ist maskulin, Pakkun. Der Kaffee. Sprich mir nach: Du magst ihn, nicht wahr? Wir müssen das wohl noch mal üben …“

„Wen?“ Kakashi schenkte seinem Hund nur einen müden Blick und stellte sich lieber dumm

damit ist gemeint, dass Hannes sich ganz natürlich verhält, so, wie er eben immer ist.

Pakkun hatte gerade so einen komischen Blick drauf … das konnte gefährlich werden.

Muss es aber nicht, das ist schließlich nur eine „Drohung“.

„Na, Sakura. Wen denn sonst?“

Tsunade zum Beispiel. Abgesehen davon, ist Sakura nicht das einzige weibliche Wesen in Konoha. Ach, wem erzähl ich das …

Kakashi schob seine Maske hoch und zog das Stirnband über das Auge.

Verzögerung ist eine Taktik, um nicht antworten zu müssen. Lügner machen das dauernd.

So konnte der Mops wenigstens nicht sofort erraten, was er dachte

es sich aber denken, wenn man keine Vollniete in sozialer Kompetenz ist.

„Natürlich mag ich sie“, antwortete er ruhig. „Wir sind Freunde.“

„Aber nicht nur.“

Kakashi sah den Mops ärgerlich an. „Was heißt hier aber nicht nur? Ich trainiere sie ab und zu

im Bett auf meiner wohligen Federkernmatratze, das ist doch nicht verwerflich,

sie wohnt bei mir und hilft mir mit dem Haushalt

und fragt nie nach, was das für weißliche Flecken sind, im Gegensatz zu meiner Mutter. Versau mir das jetzt nicht, oder ich verfütter dich an Björn!

Da ist nicht mehr

wofür ich sie versklaven könnte, jedenfalls für den Moment!“,

sagte er sehr deutlich

und stampfte theatralisch auf.

Er stand auf und zog sich die grüne Jounin-Weste über.

„Du hättest es aber gern, das da mehr wäre, oder nicht?“ Pakkun schien lange noch nicht vorzuhaben, aufzugeben

sondern bevorzugt es, auf die plumpste und dümmste Art nachzuhaken.

„Was soll das werden? Ein Verhör?“ Kakashi schritt durch die Wohnung

majestätisch, wie ein Schwan mit gebrochenem Bein, wie ein Hirsch mit verrenktem Hals.

„Du weißt nicht zufällig, wohin Milan und Mulan meine Schuhe verschleppt haben?“

„Ich sag’s dir, wenn du meine Frage beantwortest!“

Kakashi: „Scheiße, dann sag es mir eben nicht! Ich such die Kackschuhe selbst! Was ist das hier, ein Irrenhaus, und du bist der Wärter?!“

Pakkun fletschte die Zähne und irgendwie hatte Kakashi das Gefühl, dass sein Hund ihn auslachte.

Richtig, auslachte, nicht anknurrte. Bei gefletschten Zähnen denke ich immer erst an höhnisches Gelächter, du etwa nicht? Schande über dich und deine Stofftiere >:V

„Das ist Erpressung“, stellte er fest.

„Sehr schlechte Erpressung, aber immerhin. Du machst Fortschritte, Packung.“

„Mein Name ist Pakkun!“

„Wie auch immer.“

„Stimmt.“ Das Grinsen wurde breiter.

Pakkun beobachtete, wie Kakashi erfolglos versuchte, seine Schuhe wieder zu finden.

Einer der talentiertesten Ninja Konohas, der gefürchtete Kopier-Ninja, Besitzer des Sharingan – findet seine Schuhe nicht. Erschauert vor Hannes, dem ohnmächtigen Ninja >.>

Doch egal, wo er nachsah, er fand sie nicht.

Tsunade wird nicht allzu traurig sein, dass der größte Versager Konohas zu spät kommt.

„Na, was ist jetzt? Hättest du es gern, das da mehr zwischen Sakura und dir wäre, oder nicht?

Kakashi: „Nein.“

Pakkun: „Okay, hier sind die Schuhe.“

Komm schon, Kakashi, das ist eine ganz leichte Frage.“

Und überhaupt nicht persönlich oder pervers, da sie doch deine Schülerin ist und du gar nicht daran denken dürftest, ihr auf sexuelle Weise zudringlich zu werden, und das schon gar nicht umsetzen. Ihr findet, ich sehe das zu eng und bin ein totaler Lemon-Langweiler? Damit kann ich leben û.u

Kakashi schien zu schwanken

bester … Ninja … ever

doch noch blickte sein unverdecktes Auge stoisch geradeaus. „Sag mir, wo meine Schuhe sind.“

Ich stell mir ja diese Szene mit Itachi vor, nach einem dramatischen Kampf (der sich über drei Episoden zieht) schaut Hannes ihn an, mit stoischem Blick und sagt: „Sag mir, wo meine Schuhe sind! Ò.ó“

„Tsunade wird wütend, wenn du dich noch mehr verspätest.“

Kakashi: „Meine Hunde haben meine Schuhe versteckt und Packung wollte, dass ich meine unangebrachten Neigungen gegenüber Sakura für unsichtbare Zuschauer zugebe. Es ist wirklich nicht meine Schuld, dass ich zu spät dran bin!“

Tsunade: „Schluss mit Reiswein und Joints! Es reicht, Sie benehmen sich ja wie Charlie Sheen!“

Kakashi: „Was?“

„Tsunade: „Was?“

„Was spielt es für eine Rolle, was ich will? Es wird REIN GAR NICHTS passieren und weißt du auch warum?“, fragte Kakashi, beantwortete dann aber die Frage selbst.

„Weil ich schwul bin und total auf Saskue abfahre! Besonders jetzt, wo er noch zwölf ist, das ist total mein Ding! Darum wird nix passieren, das schwöre ich bei meinen verschwundenen Stiefeln!“

„Weil Sakura immer noch Sasuke liebt, deswegen.“

Oder so, das ist die jugendfreie und langweilige Version u.ù

„Deine Schuhe stehen bei deiner Geradrobe,

Kakashi: „Bei der was? Dein Sprachprogramm kackt schon wieder weg, Packung …“

genau dort, wo sie hin gehören. Ehrlich, Kakashi, für so einen brillanten Ninja bist du gerade aber nicht sehr brillant. Lässt dich sogar von deinem eigenem Hund erpressen“, sagte Pakkun leicht verächtlich.

Meine Verachtung für Hannes erreicht sogar ein ganz neues Level. Cesar Millan wäre entsetzt bei diesem Schauspiel.

Kakashi hatte endlich seine Schuhe angezogen und war schon beinahe aus dem Haus.

Dass der Satz so herrlich endet, ist ein Stilmittel.

Doch einmal drehte er sich noch zu Pakkun um

nicht zweimal, nicht dreimal, nur einmal, nur für ihn, nur jetzt! Im Sonderangebot!!

„Wenn ich nach Hause komme, zieh ich dir dafür das Fell über die Ohren!“

Noch mehr Gore, immer her damit …

Die Tür fiel hinter Kakashi ins Schloss.

Er hatte seine Schlüssel vergessen. Packung wird sie ihm erst wiedergeben, wenn er mit Sakura Handlungen der besonderen Art durchgeführt hat. Was für ein schöner Tag für Hannes.

„Und mit anderen Worten – ja, er hätte es gerne, wenn da mehr zwischen ihnen wäre“, meinte Pakkun und verzog seine Lefzen zu einem Grinsen.

Das war jetzt für alle LeserInnen, die eine Bestätigung brauchen, auch dann, wenn die Handlung deutlichst deutlich ist.
 

Kakashi hatte keine allzu gute Laune, was sich dadurch äußerte, dass er noch müder wirkte und sich noch weniger beeilte als sonst.

Er kroch theatralisch weinend über die Straßen von Konoha und lamentierte über Björn und seine unerzogenen Hunde. So wie jeden Morgen. Die Nachbarn seufzten genervt.

So kam er mit fast zwei Stunden Verspätung bei Tsunade an, als er endlich in ihr Büro trat.

„Ah, Kakashi, endlich bist du da. Ich hab schon auf dich gewartet.

Und nichts anderes getan. Der Teevorrat für den nächsten Monat ist aufgebracht und Kräcker hab ich auch keine mehr. Komm doch rein, ich hab super Laune!“

Tsunade schien es nicht im Geringsten aufzufallen, dass er viel zu spät war, oder zumindest erwähnte sie es nicht

oder wusste es tatsächlich nicht, weil in ihrem Büro keine Uhr hing und sie die Einstellung vertrat, das Zeit dem subjektiven Empfinden unterliegt.

„Also, wie sieht es aus?“, fragte Kakashi.
 

Tsunade: „Nicht so gut, wir kommen bei den Ermittlungen über die sexuellen Übergriffe an Minderjährigen nicht so wirklich voran. Hast du vielleicht was rausgefunden?“

Kakashi: „... Nein o.o“

„Nun,

dann halt nicht, weiter im Programm

ich hab dir ja bereits gesagt, dass du frische Neulinge von der Akademie bekommst und jetzt weiß ich auch welche

ist mir drei Uhr morgens so voll spontan eingefallen, gut nicht? Wer braucht schon Statistiken und Matchmaking.

Zum Beispiel wäre da Hiroshima Aburame, ein Cousin von Shino. Genta Rikutsu wäre der Zweite und Ami Hiwa gehört auch dazu. Du triffst sie morgen

aber richtig, nicht wieder solche läppischen Streifschüsse wie letztes Jahr!

Um Neun Uhr. Und Kakashi, sei bitte diesmal pünktlich.“ Ein Rüffel hatte ja kommen müssen, das war klar.

Total schlimm, so bestialisch hat Tsunade ihn noch nie bestraft, gleich mal Triggerwarnung für „Gewalt am Arbeitsplatz“ setzen >.>

Kakashi nickte. Allzu viel Lust auf ein neues Team hatte er nicht

wozu auch, alle Lust wird für Cordula verbraucht.

„Wie ich hörte, wohnt Sakura jetzt schon seit einiger Zeit bei dir“, sagte die Hokage wie beiläufig, aber in ihrer Stimme lag ein gewisser Unterton, den er nicht zu deuten wusste

weil er die dämlichste Vogelscheuche ganz Konohas ist. Jetzt mal im Ernst, mit so einer Menschenkenntnis kriegt Hannes doch keine Mission sauber über die Bühne! Der stirbt doch nach einer halben Minute im Kampf, weil er darüber nachdenkt, ob das Lächeln seines Feindes ironisch oder ehrlich ist!

„Ja, das stimmt“, bestätigte er.

„Wie ist es dazu gekommen?“

Kakashi: „Sie stand einfach vor mir, mit diesem traurigen kleinen Koffer, fragte, ob sie für ein paar Tage auf meiner Couch pennen kann, weil ihre Bude in Flammen aufgegangen ist (nach einer wilden Facebook-Party). Ich konnte nicht nein sagen, sie hatte doch Kuchen mitgebracht. Kuchen, Tsunade! Was hättest du getan?“

Tsunade: „Du weißt, dass ich kein Gluten vertrage!“

Kakashi zuckte die Schultern. „Es war mehr ein Zufall und dann hat das Eine das Andere ergeben

ich kann dir nicht sagen, was das eine und das andere sind, das würde den Plot spoilern.

Außerdem sind ihre Eltern oft auf Geschäftsreise, dann muss sie nicht allein in dem Haus wohnen

das eh nicht mehr steht.“

„Verstehe.“ Tsunade wiegte den Kopf. „Achte darauf, dass ihr nichts geschieht. Sakura ist mir inzwischen wie eine eigene Tochter. Pass auf sie auf

und lass deine grabbeligen Pfoten von Cordula! Ich hab ihr bereits einen Ninja ausgesucht, einen, der morgens auch seine Schuhe findet!“

Mit diesen merkwürdigen Worten zum Abschluss entließ Tsunade ihn und Kakashi stand plötzlich allein auf der Straße.

So ist es, urplötzlich war das Büro einfach verschwunden. Hannes war an einem ihm unbekannten Ort, ratlos, gedankenlos, alles los.

Und wusste nicht, was er jetzt mit sich anfangen sollte. Und dafür war er jetzt so früh aufgestanden?

Hannes bekommt 3.000 netto, dafür, dass er a) zu spät zu seinem Vorgesetzten watschelt b) sie miserabel anlügt, jeder Depp hätte ihn dabei ertappt und c) den Rest des Tages einfach gar nichts tut.

Ich möchte in diese Welt, ich möchte Vogelscheuche … ich meine, Ninja werden, viel kassieren, nichts leisten! Ein Traum! *-*

Er wanderte durch Konoha, ohne irgendein bestimmtes Ziel zu haben

für alle Gelehrigen, das Adjektiv lautet „ziellos“. Nein, halt, es ist sogar ein Adverb, weil es sich auf Wandern bezieht …

Er erinnerte sich wieder daran, wie es dazu gekommen war, dass Sakura sozusagen bei ihm eingezogen war.

Als Tsunade ihn fragte, litt Hannes unter selektiver Amnesie, aber jetzt weiß er es wieder!

Stellt euch vor, wie das Bild kurz verschwimmt, dann wieder langsam scharf wird, stellt euch das Knistern eines uralten Projektors vor, Streifen im Bild und Punkte, Bildunterbrechungen etc. und das alles schwarz weiß ist. Seht ihr es? Sehr gut, genau so wird die Rückblende aussehen. Prima. Es kann losgehen.

Es war im Herbst passiert. Es war schon sehr kalt gewesen und Sakura und er waren für diesen Morgen zum Trainieren verabredet gewesen

und überall waren diese vorwinterlichen Wortwiederholungen gewesen.

Doch als er sie gesehen hatte, hatte er sofort gesehen

dass er sah,

dass es ihr nicht besonders gut ging

sondern schlecht, das Gegenteil von gut. Es war Gegenteiltag.

Sie war aschfahl

ich habe arschfahl gelesen, musste kindisch kichern und entschuldige mich dafür

im Gesicht gewesen und hatte eine rote und entzündete Nase. Trotz des Schnupfens hatte Sakura darauf bestanden zu trainieren

was total dämlich ist, weil man sich dadurch schwere Erkrankungen wie Herzmuskel- und Lungenentzündung einhandeln kann, ganz zu schweigen von den Nieren. Wenn irgendeiner von euch das als erstrebenswerte Lebenseinstellung betrachtet, lebt ihr leider nicht sehr lange.

Sie hatte stark sein wollen …

war aber sogar doofer als Hannes.
 

Wird Cordula an ihrem Schnupfen sterben? Muss Hannes ihr den letzten Wunsch erfüllen, und einen Grabstein in Einhornfrom zurechtmeißeln? Ist Tsuande ein essentieller Nebencharakter, oder so austauschbar wie meine Ringelsocken?

Dies alles und vermutlich kaum etwas davon, erfahren wir im dritten Kapitel! Ich muss jetzt erstmal mit einem Vampir um meinen Monitor verhandeln, den er nur für 500 ml Blut rausrücken will. Wo ist denn nochmal dieser Tourist hin …?

Bis später!

Hannes, die heiße Kranke(n)Schwester

Ich sitze hinter einem Baum, auf meinem Schoß ein Laptop, den ich mir von einem bedeutungslosen Wanderer „ausgeliehen“ habe. Der große Vorteil für uns alle: ein Plotloch hat ihn gefressen und ich muss den Schlepptop wohl nie zurückgeben ^-^/

Leider verfolgt mich seit dem Ende von Kapitel 2. ein Plotbunny. Die Biester haben furchtbar scharfe Zähne und können einen ganze Klappentexte in den Rücken nagen. Wir werden weiterlesen, während ich mich auf die Suche nach einer geeigneten Waffe mache.
 

Wo waren wir? Ach ja, Sakura trainiert sich ins Koma.

Doch letztendlich hatte es doch nichts genützt. Denn es kam wie es kommen musste.

Captain Obvious hebt trübsinnig sein Haupt: „Ich schon wieder? Na gut, Cordula kippt um.“

Sie kippte mitten im Training um und Kakashi hatte plötzlich eine schwerkranke Sakura mit Fieber auf dem Arm.

Plötzlich? Wenn ein Asteroid ihr den Arm gebrochen hätte, das wäre plötzlich gewesen. Dieser Fortgang der Geschichte war vorhersehbarer als Team Rocket.

Er hatte nicht gewusst, was er tun sollte

Hannes' Dummheit lotet ganz neue Tiefen aus. Die letzte Person, mit der ich sportlich trainieren möchte >.> Der lässt mich sprichwörtlich links liegen, wenn ich wegkippe und geht erstmal eine rauchen!

Ihre Eltern waren auf Geschäftsreise und alleine lassen konnte er sie nicht.

Das wäre unmoralisch, und Hannes hatte sich doch geschworen, endlich den Ratgeber für Sozialverhalten auch mal umzusetzen.

Deswegen hatte er sie zu sich nach Hause genommen und sie dort erst mal ins Bett verfrachtet.

Ich leg ja meine kollabierten Freunde erst mal in die Badewanne û.u

Die nächsten Tage hatte er damit zugebracht, Sakura wieder gesund zu pflegen, natürlich mehr oder weniger nützlich unterstützt durch den Haufen Hunde, den er bei sich zu Hause beherbergte.

Ich maul jetzt mal an diesem ätzenden Plotfehler herum, dass man seine heraufbeschworenen Tier-Buddies nicht ewig bei sich abhängen lassen kann, sondern diese nach einiger Zeit nach sonst-wohin zurückkehren. Wenn Hannes seine Wauwaus tatsächlich ununterbrochen heraufbeschwört, hätte er derjenige sein müssen, der vor Sakura beim Training krepiert. Wollt ich jetzt einfach mal sagen.
 

Er hatte ihr Tees und Suppen gemacht,

hat er bestimmt auch heraufbeschworen

ihr Fieber gemessen und hatte alles getan, damit sie sich schnell wieder auskurierte.

Gut gemacht, Hannes. Du hast zwar keinen Arzt gerufen und es drauf ankommen lassen, aber für deine Verhältnisse war das keine schlechte Leistung. Cordula hat sogar überlebt, ganz im Gegensatz zu den drei Wellensittichen und Karlos, dem Kaktus.

„Sensei Kakashi“, flüsterte sie ein wenig heiser, als sie an dem Morgen aufwachte, wo es ihr endlich wieder besser ging.

Dieser eine besondere Morgen. Hannes hat es im Kalender sogar angekreuzt, damit er ihr später eine Rechnung ausstellen konnte.

Ihre Wangen waren rot und trotz ihrer Blässe hatte sie bezaubernd ausgesehen.

Ja, werte Damen und Pinguine, Rot ist blass, merkt euch das für den Kunstunterricht!

„Du brauchst mich nicht mehr Sensei zu nennen“, sagte er liebevoll.

Hannes: „Nenn mich doch Hasipupsi, so wie alle anderen auch.“

Sie lächelte ihn warm an. Er zog eine Tasche hervor. „Ich war bei dir zu Hause und hab ein paar Kleidungsstücke rausgesucht.

Hauptsächliche Unterwäsche, BHs, Stringtangas, was ich eben beim Rumwühlen gefunden habe. Hosen und Hemden, das brauchst du hier eh nicht. Reizunterwäsche war leider keine da.“

Er hatte sogar einen leichten Rotstich auf den Wangen bekommen – den Sakura zum Glück nicht sehen konnte,

weil ihre Erkrankung spontane Erblindung mit sich brachte

aber sie konnte ja auch nicht wissen, dass er versehentlich bei ihren Dessous gelandet war.

„Versehentlich“ ganz „unabsichtlich“, wer hätte wissen können, dass auf der Schublade, auf der „Dessous“ steht, auch Dessous drinnen sind?!

Da hatte er schon schlucken müssen, weil er nicht gewusst hatte, was für heiße Schlüpfer sie schon trug

mit ihren zwölf Jahren (keine Ahnung, wie alt Cordula im Moment ist, steht ja nirgends)

und es war bestimmt nicht von ihr geplant gewesen, dass ausgerechnet er sie sah.

Oder doch?

Und für einen Augenblick war er ganz froh gewesen, dass Sasuke momentan nicht in Konoha war

sondern in einem nahen Vorort, der Vorort heißt Koala Gakure …

und hätte sich gleich darauf am liebsten für diesen Gedanken erschlagen.

Mit dem Wunsch ist Hannes nicht allein …

„Arigatou, Kakashi-sensei“, rief sie

ihre billige Dankbarkeit, die für die Umstände äußerst kurz ausgefallen ist! Das hätte mindestens ein Arigatou gozaimasu erfordert!

„Das hätten Sie nicht tun müssen.“

Kakashi: „Stimmt, ich setz es gleich auf die Liste der Dinge, die ich bereuen werde.“

„Aber ich wollte es für dich tun, Sakura-chan.“

„Dann noch mal vielen Dank, Kakashi-sensei“, lachte sie und küsste dann den völlig verblüfften Kakashi ungefähr dort, wo seine Wange war, auf die Maske

aber es war sein Auge. Unendlicher Schmerz flammte in ihm auf und verdrängte andere, dezent romantischere Gefühle.

„Dank Ihrer Fürsorge fühle ich mich schon wieder viel besser.“

Ich frage mich, ob noch Gegenteiltag ist …

„Du kannst so lange bleiben wie du willst, Sakura. Ich werfe dich ganz bestimmt nicht raus.“

Das wäre auch ziemlich abgefuckt, wenn Hannes diese Nummer gebracht hätte XD

„Das geht doch nicht. Ich habe Ihnen bestimmt schon so viele Umstände gemacht

wie es nur irgend ging, sogar das Mitzählen hab ich vergessen

und Sie mussten sich um mich kümmern, obwohl Sie bestimmt etwas Besseres vorhatten, und … und …

Sie sind doch der Chef der Kloputz-Truppe vom Gebäude des Hokages! Wer macht das jetzt?! Wer gießt die Blumen?! Wer füttert die Tauben? Bei Amaterasu Tiramisu, ich bin eine Last!“

„Und ich habe es gern gemacht“, fiel Kakashi ihr ins Wort.

„Trotzdem sollte ich besser bald wieder nach Hause …“

„Ich war bei dir Zuhause, Sakura. Deine Eltern sind nicht da; du wärst ganz allein“, sagte Kakashi.

Sakura: „Wollen Sie mir damit irgendwas sagen? ô.o“

Kakashi: „Nein, nein, überhaupt nicht! Ich meine nur, du wärst hier bei mir *sabbernd über die Bettdecke streich* viel besser aufgehoben! Ich beschütze dich vor all den perversen Irren da draußen!“

Sakura: „Ein Glück, dass Sie so fürsorglich sind ^-^“

Kakashi: „Unbedingt … Soll ich dir dann später beim Wechseln der Unterwäsche helfen? *-*“

„Ich bin oft allein …“, erwiderte sie in Gedanken verloren.

Was man einem Mann, der einen angräbt, nicht verraten sollte. Niemals.

„Sakura-chan.“ Kakashi setzte sich zu ihr auf die Bettkante. „Auch wenn Sasuke bei Orochimaru und Naruto bei Jiraiya ist

und meine demente Oma Griselda in meinem Keller gefangen,

bist du selbst jetzt nicht allein. Du hast immer noch Freunde, denen du etwas bedeutest und die dich lieben. Das solltest du eigentlich wissen.“

„Sensei …“ Sakura war tief gerührt

aber nicht geschüttelt.

„Weißt du, Sakura …“ Kakashi strich eine Haarsträhne hinter ihr Ohr

Oh, die Belästigung fängt ja schon, wo ist nur wieder mein Popcorn?

„Wenn du willst, kannst du auch hier bleiben, dann musst du nicht allein in dem Haus wohnen. Wirklich, das macht mir rein gar nichts aus. Ich würde mich sogar freuen

das würde ich schon noch hinkriegen, hab Schauspielunterricht genommen! Du wirst gar nicht merken, wenn es mich doch ankotzt.“

„Aber ich kann Ihnen doch nicht so einfach auf der Tasche liegen.

Kakashi: „Musst du auch nicht, im Bett gefällst du mir viel besser!“

Das wäre mir unangenehm“, protestierte Sakura schwach.

Auf einer Tasche zu liegen IST unangenehmem. Ja, ja, ich weiß doch, das ist eine Metapher für „Ich koste dir Geld, nimm mir nicht.“

Kakashi lächelte. „Wir finden sicher etwas, wie du dich revanchieren kannst.

O.o Sexual abuse initiated!

Und sobald es dir besser geht, gehen wir den Rest deiner ganzen Sachen holen, na was sagst du dazu?“
 

Fragerunde an jeden, der das liest (nein, wer das liest ist nicht doof >.>): ihr kennt Hannes, das ist ein toller Trainer. Ihr seid zwölf und eure Erziehungsberechtigten sind keine Ninja mehr, sondern abgefahrene Typen, die ständig im Ausland rumgeistern und geile Deals machen. Euer Kumpel Hannes betüdelt euch gesund, anstatt euch ins Krankenhaus zu bringen (nice), und auf einmal schlägt er vor, dass ihr bei ihm einziehen könnt, mit dem süßen Spruch: „Wir finden schon was, damit du dich revanchieren kannst *zwinker zwinker*“. Wie würdet ihr euch fühlen? Was würdet ihr tun? Also ich wäre weg, raus aus dem Fenster und ja nicht umdrehen! Mit einem Messer in der Hand, nur um sicher zu gehen! XD

Sakuras Antwort bestand daraus, dass sie ihrem Sensei um den Hals fiel, wobei sie beide fast aus dem Bett gekullert wären, und ihm einen zweiten dicken Schmatzer auf die Maske drückte.

Kakashi: „Auaaa, mein anderes Auge!“

Kakashi musste lächeln, als er daran zurück dachte.

Hannes, du behinderter Creep!
 

Sakura atmete erst mal die frische Luft ein, als sie aus dem Krankenhaus von Konoha-gakure trat

herrlich, diese frischen Abgase direkt neben der Autobahn.

Eigentlich mochte sie den Geruch von Krankenhäusern nicht und doch hatte sie eine Ausbildung zur Medic-Nin begonnen.

Verdammt, wie alt ist Cordula denn jetzt?! Ich bleibe bei zwölf, einfach nur, damit es so schön abgefahren creepy bleibt û.u Fight me, witness

Die Operation bei der sie unter der Leitung von Shizune helfen musste, hatte lang gedauert. Es war unsagbar anstrengend gewesen, auch weil sie viel Chakra verbraucht hatte

und das stundenlange Stehen war auch nicht so schön. Was musste dieser dusselige Patient auch beim Klettern in den Bergen sich falsch sichern, Depp.

Aber jetzt hatte sie den restlichen Nachmittag frei.

Was ist nur los mit meiner Welt?! Den restlichen Nachmittag frei, so viel Glück hatte ich nur mit einer gequetschten Leber und weil es nicht mehr anders ging.

Und nach der langen Operation zeigte sich bei ihr auch der Hunger

in Form eines rosafarbenen Einhorns, dass ihr ihre Essensgelüste ins Gesicht schrie: „Döner! Ich will einen verdammten Döner! Mit viel Zwiebeln!“

Sie beschloss zurück zu Kakashis Wohnung zu gehen. Fast war es für sie schon so etwas wie ein Zuhause – aber eigentlich stimmte das ja auch nicht richtig, denn bei Kakashi wohnte sie ja eigentlich nur vorüber gehend

seit sechs Monaten, aber Zeit ist in Konoha, dank Tsunades Einstellung, ja glücklicherweise relativ (egal).

Sie erinnerte sich noch gut an das Gesicht ihrer Mutter,

bevor sie vor elf Jahren ins Ausland abgehauen ist, um ein Strandhaus zu verkaufen

als sie ihr gesagt hatte, dass sie nicht länger bei ihnen wohnen würde; denn schließlich waren sie sowieso so gut wie nie da.

Invasion der Personalpronomen, Sakuras Mutter will nicht mehr bei Sakura wohnen, genau das steht da. Es macht unbestreitbar Sinn und passt in die Story.

„Du wohnst jetzt bei Kakashi Hatake? Aber, Sakura-chan, er ist doch dein Sensei!

Und du bist erst zwölf! Da muss ich jetzt dagegen sein, weil der Plot sonst noch unglaubwürdiger wird!“

„Das hat doch nichts zu bedeuten, Mom.

Hannes ist blöd wie eine Bohne, mach dir keine Sorgen! Der kann nicht mal Eier kochen, ohne sich dabei weh zu tun!

Er hat mir angeboten bei ihm zu wohnen, damit ich hier in der großen Wohnung nicht so alleine bin“, hatte Sakura widersprochen.

Mutter: „Na schön, mein minderjähriges Kind, das eine immense Lebenserfahrung hat und noch jungfräulich ist, wird schon wissen was sie tut. Außerdem ist Hannes wirklich ein Hohlbrot. Wer fragt denn bitte an der Kasse, ob es auch gerade Bananen gibt?!“

„Sakura, man kann nicht einfach mit seinem Sensei zusammen ziehen. Das geht einfach nicht“, beharrte ihre Mutter. „Ihr werdet Thema Nummer 1 beim Klatsch von Konoha.“

WTF, was ist das denn für eine Mutter?! „Alle werden über euch reden, meine direkten Nachbarn sind mir viel wichtiger als die Sicherheit meines Kindes!“ Ich glaub, mich tritt ein Plotbunny!

Sakura war das egal gewesen

wenn die Grammatik impliziert, dass der Sachverhalt sich geändert hat, aber der Sachverhalt darauf scheißt

was sollte sie auch die Meinung der Leute interessieren, die sie nicht einmal kannte? Sie mochte ihren Kakashi-sensei und sie wollte zu ihm ziehen und das war schließlich alles was zählte

und weil Zählen nicht so ganz Cordulas Stärke ist, zählt das eh nicht.

Doch ihre Mutter haute auch weiterhun in diese Kerbe.

Das Weiterhuhn ist eine seltene Hühnerrasse, die es nur in Konoha gibt, so wie das Shitlandpony von Issland.

„Denk doch mal nach, Liebes,

so wie ich, dein großes Vorbild!

was soll ich denn den Nachbarn sagen.
 

Also, ich als Nachbar würde dich ja anzeigen … Wegen Vernachlässigung, und 100 anderer Delikte. Und wegen fehlender Satzzeichen.
 

Kakashi Hatake mag vielleicht ein genialer Ninja sein,

obwohl er morgens seine Schuhe nicht findet, bei sozialer Kompetenz mit der Note -6 abschließt und so schlecht lügt, dass selbst ein Goldfisch verdacht schöpft

aber man hört so Einiges an Gerüchten über ihn

die ich alle glaube, weil Gerüchte immer wahr sind.

Er soll ziemlich pervers sein – ich kann meine einzige Tochter doch nicht mit einem Perversling zusammen wohnen lassen!“

Können schon, das ist wieder so ein Moralproblem, dem man sich annehmen kann oder eben nicht.

„Mom.“ Sakura verdrehte innerlich die Augen.

Konohanin haben vier Augenpaare. Special is awesom.

„Okay, es stimmt, dass Kakashi-sensei die Schundromane von Jiraiya liest, aber deswegen ist er nicht gleich ein potentieller Vergewaltiger.

Das muss er auch gar nicht. Du wirst sehen, im Laufe des Plots passiert alles freiwillig. Rechtswidrig, aber freiwillig.“

„Und außerdem trägt er eine Maske. Das heißt, er will nicht, dass man sein Gesicht sieht. Wahrscheinlich hat er etwas zu verbergen!

Ich glaube ja, sein Gesicht, aber ich bin mir nicht ganz sicher!

Oder hast du je sein Gesicht gesehen?“

„Keiner hat je sein Gesicht gesehen, Mom. Das heißt gar nichts.“

„Sakura-chan, ich mache mir doch nur Sorgen um dich.
 

Ach so? Muss ich überlesen haben, oben macht sie sich nur Sorgen um die verdammten Nachbarn.
 

Und dein Vater natürlich auch

auch wenn er vom Autor aus der Geschichte gestrichen wurde, die Einsparmaßnahmen, du weißt ja Bescheid.“

„Wenn ihr euch wirklich so viele Sorgen um mich machen würdet, du und Dad, dann würdet ihr nicht immer für mehrere Wochen auf Geschäftsreise gehen!“

Da legt ihre Mutter eine gute Vorlage hin, worüber man sich gerechtfertigt aufregen könnte, und dann argumentiert Cordula ausgerechnet mit so einem Mist, toll.

Sakura war wütend geworden, ohne es eigentlich zu wollen. Doch manchmal regte ihre Mutter sie einfach nur noch auf und Sakura hatte nicht aufgegeben, bis ihre Eltern endlich ihr Einverständnis gaben, auch weiterhin bei Kakashi wohnen zu dürfen.

Die schlechtesten Eltern der Welt, diese Geschichte hat einfach alles, was das echte Leben leider auch hat >.>
 

Und damit verabschiede ich mich vorerst, mit tierischen Kopf- und Beinschmerzen, weil das Plotbunny mich gefunden hat und meinen Knöchel nicht mehr loslässt. Die kriegen schrecklich großen Hunger, wenn die Handlung einer Geschichte zu dünn ist oder das Logikmonster da drinnen herumgeistert >.>

Schaltet unbedingt wieder ein, wenn ich mir den Fuß abgesägt habe, und es wieder heißt: Lolita-Hannes in erotischen Gefilden.

Cordula im Emo-Modus

Freut euch für mich, Mitgefangene, ich konnte meinen Fuß behalten. Hab dem Plotbunny unsere FF vorgelesen und da ist es offenbar an einer Art allergischen Schock gestorben ô.o Jedenfalls läuft ihm immer noch Schaum aus dem Mund und die Augen zerfließen wie Schmelzkäse – wunderschön.

Damit mich nicht noch mehr von diesen Viechern heimsuchen, streife ich weiter durch den Bloodbound-Forest. Begleitet werde ich von einem Bauer-Ranger, der einen Stock für ein Laserschwert hält und alle fünf Minuten schreit: „Dieser Baum ist out of character! Dieser Stein ist out of character! Wir sind alle out of character!“

Hab mich selten so gut unterhalten. Und damit auch ihr an allergischen Schocks sterben könnt, hier das vierte illustre Kapitel.
 

Sakura hatte es nie bereut, mit ihrem Sensei zusammengezogen zu sein – nicht ein einziges Mal.

Cordula lehnt sich jeden Morgen aus dem Fenster und schreit: „Ich bereue nichts!“

Kakashi war immer da gewesen, schon als sie gerade erst ins Team 7 gekommen war.

Früher auf der Welt zu sein ist keine Leistung, sonst müssten mir einige meiner Freunde huldigen.

Er hatte ihr seine Hilfe angeboten, wenn sie ihn gebraucht hatte.

Sakura: „Ich brauche Hilfe!“

Kakashi: „Da bin ich auch schon, dein ganz persönliches Problem!“

Okay, ernsthaft, der Grammatik-Troll hatte in dem Satz einfach Spaß, außer Hilfe ist bei euch nicht mehr feminin.

Er redete und lachte mit ihr und er gab ihr Trost, wenn sie traurig war

und Bonbons und Baby-Kaninchen, das volle Programm eben.

Sie mochte Kakashi. Sie mochte ihn sogar sehr.

Doch was war es genau, was sie für Kakashi fühlte?

Kindliche Zuneigung, die in der Regel keine sexuellen Anwandlungen hat, außer der Schreiberling ist schon älter und impliziert, dass Kiddies sich nach gruseligen Handlungen sehnen.

Freundschaft?

Liebe?

Geld? Waschpulver? Diesen tollen löchrigen Pulli, den Hannes nie rausrückt? Cordula kann sich nicht entscheiden.

Kakashi war nicht zu Hause, als sie ankam. Sie war allein,

Ist sie nicht umgezogen, damit das nicht mehr passiert? Hannes, du Vertragsbrecher!

bis auf Pakkun und der Rest der ganzen Hundemeute

Die sich offenbar ohne Anweisung von Hannes materialisieren können >.>

Sie hatte sich etwas zu Essen gemacht und hatte danach angefangen zu Putzen

Das ist soo wichtig, dass man putzen groß schreiben muss

– ihr Beitrag zu der WG, denn Kakashi war lausig, was Hausarbeit anging

In anderen „Dingen“ war er weniger lausig *hust*

Als sie eingezogen war, hatten sich in der Küche die Töpfe gestapelt und die Sofas im Wohnzimmer

Stapeln sich auch? Okay …

waren voller Hundehaare gewesen.

Ich hab ja nur ein Sofa … Ich Noob :D

Nicht zu vergessen wären da auch noch die Schundromane von Jiraiya, die natürlich überall im ganzen Haus herumlagen.

Das ist irgendwie seltsam, diese Heftchen sind Hannes doch wichtig. Wenn einem etwas wichtig ist, schmeißt man es nicht in der Bude rum, oder wirft einer von euch die Hauskatze durchs Wohnzimmer? Okay, das ist kein fairer Vergleich, aber das passt echt so gar nicht zum Charakter.

An einem freien Tag hatte sie sich die besten Handschuhe angezogen – und begann zu putzen.

Ein echter Könner putzt übrigens mit Fäustlingen, da ist das Tastgefühl voll da und man kann super gut zugreifen und anpacken.

Der Großputz hatte den ganzen Tag gedauert und als Kakashi nach Hause gekommen war, war er vor Ehrfurcht im Türrahmen stehen geblieben. „Ich glaube, ich habe mich im Haus geirrt. Mein Haus war seit fünf Jahren nicht mehr so sauber wie jetzt.“

Was genau war denn vor fünf Jahren, dass Hannes da seine Müllbude auf Vordermann gebracht hat? Ein Date? Kinderbesuch? Hat er einen feindlichen Ninja zum Putzen versklavt? Hm …

„Dafür, dass ich Ihren Saustall von fünf Jahren geputzt habe, bezahlen Sie das Essen, das wir bestellen. Denn Kochen werde ich jetzt ganz bestimmt nicht mehr

und außerdem kann ich eh nix außer Spaghetti mit Spinat und Ravioli!“

Sie hatten sich angegrinst. Danach hatte Kakashi mehrere Portionen Miso Ramen bestellt und sie hatten sich einen schönen Abend gemacht. Es war Wein geflossen, nicht sehr viel, aber immerhin soviel, dass Sakura einen kleinen Schwips bekommen hatte und auch an Kakashi war der Wein nicht völlig vorübergegangen.

Um den Faden nicht zu verlieren, Hannes füllt eine Minderjährige mit Alkohol ab! Das findet keiner von euch bedenklich oder unpassend? Was ist denn nur los mit meiner Welt? Ich glaube, meine Leber tut schon wieder weh …

(Doch Sakura war es schleierhaft, wie er es selbst später noch schaffte, seine Maske so schnell anzuheben, um zu trinken, sodass sie sein Gesicht immer noch nicht sehen konnte.)

„Du siehst schön aus, wenn du lächelst“, hatte Kakashi irgendwann gegluckst.

Kakashi: "Aber nur wenn du lächelst. Alle anderen Gesichtsausdrücke sehen nicht so doll aus."

„Ich würde Ihnen ja auch ein Kompliment machen“, lallte Sakura darauf, „aber

Sie sehen einfach zum Kotzen aus *würg* da müsst ich ja lügen und dazu fehlt mir der Nerv und

ich hab immer noch nicht Ihr Gesicht gesehen. Nicht ein einziges Mal.“

„So? Wirklich nicht?“ Er lachte hinter seiner Maske.

Kakashi nahm seine Maske ab.

Und wir tun mal so, als wäre Maske eine Metapher für ein anderes Kleidungsstück. Nein, ich bin hier nicht der Perverse û.u

Sie sah sein Gesicht. Seine Nase. Sein Kinn. Seinen Mund. Seine Lippen. Es war als hätte sie das größte Geheimnis Konohas aufgedeckt. Und es gehörte jetzt nur ihr und Kakashi.

Kakashi: „♫ My name is Blurryface and I care what you think! ♫“

Kakashis Gesicht.

Es sah schön aus, und das auf eine Art, die sie selber nicht beschreiben konnte

Jetzt ist Cordula mit dem Song: „♫ Ich bin ohne Torte Worte, ich hab die Torte Worte nicht, ich hab keine Torte Worte für dich! ♫“ dran!

Sie hatte oft versucht, sich sein Gesicht vorzustellen und jetzt war es so gleich und doch so anders als in ihren Vorstellungen.

Er lächelte sie an. Nur für sie hatte er seine Maske abgenommen. Für sie.

Und nur ihr zeigt er seinen Schniedel in naher Zukunft, ganz toll.

„Das Lächeln steht Ihnen“, gab sie das Kompliment zurück.

Sakura: „Wenn ich so lächeln würde, sähe ich derbst bescheuert aus, aber an Ihnen kann man sich das schon ohne Würgereflex angucken, nicht übel.“

Der Abend war noch weitergegangen, doch an mehr konnte sie sich beim besten Willen nicht erinnern.

O.o Ich hab schon wieder das ungute Gefühl … Und ich dachte, Cordula war nur beschwipst, Filmrisse hab ich, wenn ich mir die Kante gebe!

Nur daran, dass sie in der Nacht von ihm geträumt hatte, aber was genau das gewesen war, wusste sie nicht mehr … Es hatte nur Kakashi in ihren Gedanken gegeben, nur ihn.

Kakashi Hatake.

Kakashi, der brillante Kopier-Ninja

mit dem messerscharfen Verstand einer kaputten Axt.

Kakashi, ihr Sensei.

Kakashi, ihr …?

Vermieter mit Lolitakomplex.

Schlagartig wurde sie aus ihren Tagträumen gerissen. Pakkun stand vor ihr. „Was soll das werden? Du stehst hier schon seit fünf Minuten und putzt immer noch dieselbe Stelle auf dem Tisch

und ich hab schon dreimal drauf gekackt, damit das wenigstens nicht umsonst war!“

Als Antwort schleuderte sie fast wie beiläufig einen Kunai nach ihm,

weil Tierquälerei in Konoha voll geil ist, das macht da jeder

der allerdings ins Leere ging, weil Pakkun mit einem Kamikaze-Sprung unter den Tisch hechtete.

Kamikaze bedeutet übersetzt Windgott, damit waren damals die armen Piloten gemeint, die wortwörtlich in den Tod flogen. Ja, der Vergleich ist unpassend

„Mund halten, du Fellknäuel“, giftete sie gefährlich. Gelegentlich konnte Pakkun so was von nervtötend sein …

Ich fand da Cordula jetzt wesentlich nerviger und blöder.

Pakkun kam wieder unter dem Tisch hervor. „Es ist doch nicht zu fassen. Ich wohne bei zwei Zweibeinern, die mich beide beschimpfen, ganz zu schweigen davon, dass sie mich gern haben.

Dieses disharmonische Verhalten geht mir auf die kastrierten Eier!

Die Eine bewirft mich sogar mit einem Kunai“, jammerte der Mops theatralisch vor sich hin.

„Oh bitte“, stöhnte Sakura und verdrehte die Augen. „Den armen, misshandelten Hund nimmt dir sowieso niemand ab, Pakkun.“

Stimmt, in dieser komischen Stadt nimmt einem auch keiner den perversen Hannes ab, der eindeutige Neigungen pflegt.

„Hmpf.“

„War Kakashi zwischendurch schon da?“, fragte Sakura dann.

„Ach, jetzt bin dir wohl wieder gut genug, was?“ Pakkun schnaubte

als sein Sprachprogramm leicht ruckelte.

„Zweibeiner!“, sagte er verächtlich und trottete von dannen.

Sakura verdrehte die Augen. Für heute ließ sie das Putzen Putzen sein, denn sie sah ein, dass das heute nicht viel bringen würde.

Was daran lag, dass sie stundenlang den selben Fleck rubbelte, welch schwer zu lösendes Problem, da kann man schon mal dran verzweifeln.

Stattdessen setzte sie sich auf Kakashis Terasse in seinen bequemen Liegestuhl. Sie hatte ein Buch über Heilkunst mitgenommen, aber Lust zu lesen hatte sie auch nicht wirklich.

Cordula kann ja auch was „anderes“ lesen. Ist viel Auswahl da.

Stattdessen schweiften ihre Gedanken wieder zu der einen Nacht ab, wo sie zum ersten Mal Kakashis Gesicht gesehen hatte. Das war bisher kein zweites Mal passiert, dass er seine Maske abgenommen hatte

und dabei hatte sie sogar schon Wodka auf den Tisch gestellt. Was musste sie denn noch tun?!

Doch am nächsten Tag darauf war die Ernüchterung gekommen und ihr Hochgefühl erstarb.

Es war beim Training mit Tsunade gewesen. Zunächst war es noch ein Tag wie jeder andere auch gewesen, doch innerhalb von Sekunden war kurz darauf ihre Welt untergegangen

With flying colors, dramatisch und theatralisch, ein Bild für die Götterspeise

nur um sie in bodenlose Schwärze zu stürzen, aus der sie nie mehr herausfinden könnte.

Könnte. Handlungsstränge muss man sich offen halten, sonst hat man später ein Problem, auch mit Alkohol.

„Sakura“, begann Tsunade, sobald das Training beendet war, „ich muss mit dir reden. Und ich denke, du hast ein Recht darauf es zu erfahren.“

Sie war stocksteif stehen geblieben. „Was zu erfahren?“, wiederholte sie.

Cordula gibt sich nicht mal Mühe, zu verbergen, dass sie sich ertappt fühlt. Ein Glück, dass Tsunade begnadet scheiße darin ist, das zu erkennen und sowieso kein wichtiger Nebencharakter ist.

Tsunade: „Ich bin nur dafür da, um euch den nächsten Plot-Device in den Po zu schieben!“

Sakura: „Das ist aber lieb! :3“

Kakashi: „Ja, sag uns, wann wir endlich Sex haben. Ich meine, wann wir „spazieren gehen“, Sakura und ich.“

Tsunade: „Noch nicht, erst muss ein anderer, total unwichtiger Nebencharakter was „Besonderes“ machen.“

„Vor zwei Tagen hat man die Leichen von Sasuke und Itachi gefunden.

Taktgefühl ist so gar nicht mein Ding, weißt du. Das liegt an meinem Job, ich hab einfach nicht die Zeit, feinfühlig zu sein, sonst kriege ich Terminprobleme.

Sie lagen im Wald, nahe Oto. Ein Bote hat sie entdeckt

weil er ihnen eigentlich Sardellen-Pizza bringen sollte.

Sakura … es tut mir Leid. Ich wünschte, ich könnte etwas für dich tun …

dich in den Arm nehmen, trösten, dir sagen, dass du immer mit mir reden kannst, aber da ich nicht der Hauptcharakter bin, sondern Hannes, ist das nunmal sein Job. Wir sehen uns dann morgen im Krankenhaus bei der Visite.“

Tsunades restliche Worte hörte sie nicht mehr. Alles in ihr war gefroren und sie fühlte nichts mehr außer dem Schmerz

weil er vom Akkusativ zum Dativ gemacht wurde, das tut weh,

der nimmer mehr enden würde. Es war die bodenlose Schwärze, die sie schon immer gefürchtet hatte. Es war, als würde sie fallen und fallen … und es war niemand mehr da, der sie auffing.

Kübler-Ross so: „Zuerst folgt bei einer schrecklichen Sache Leugnen, dann Zorn, dann Verhandeln, dann Depression und Leid und schließlich Akzeptanz.“

Die Geschichte so: „Emo foa eva!“

Sasuke hatte ihr alles bedeutet – und jetzt hatte sie alles verloren.

Das ist komisch, ich dachte die ganze Zeit, Hannes bedeutet ihr alles … Über Sasuuuke hat Cordula in dieser FF noch nie nachgedacht. Ja, ja, man wird erst interessant, wenn man tot ist, typisch.

Außerdem hat sich damit Hannes' „Cordula liebt sowieso nur Bernd“-Problem gelöst. Ich will ja nichts sagen (aber eigentlich schon), das wurde wirklich plump gelöst. Einfach das Problem sterben lassen o.o Nett.

Wie in Trance war sie zurück zu Kakashis Haus getaumelt.

Stellt euch das jetzt aber auch bitte bildlich vor, wie sie ungefähr einen Kilometer vom Trainingsplatz zu Hannes' Bude taumelt, als wäre sie entweder sternhagelvoll oder hätte ein Schädelhirntrauma. Wer muss alles lachen? Ich muss lachen :3

Sie hatte nichts mehr gefühlt außer Schmerz und nichts mehr gesehen außer Schwärze.

Return of the Blindness. Aber wie hat sie dann zurückgefunden, mit ihrer guten Nase oder kann man Björn von weitem randalieren hören?

Kakashi hatte sofort gemerkt, dass mit ihr etwas nicht in Ordnung war.

Kakashi: „Sakura, du siehst furchtbar aus! Hast du zugenommen?“

Er war vom Sofa gesprungen und hatte sie in den Arm genommen, sobald sie durch die Tür getreten war

Welch Reaktionszeit, aber irgendwas sagt mir, dass er das so oder so gemacht hätte

– und den ganzen Abend hatte er sie kein einziges Mal losgelassen, während ihre Tränen flossen.

Dieses romantische Bild, wie sich ein Mann mittleren Alters an ein Mädchen krallt und sie derweil ihre Augäpfel rausheult, schön.
 

Wir müssen leider eine kleine Werbepause einlegen, weil der Bauer-Ranger neben mir (dank der Geschichte) komplett am Ausrasten ist, mit seinem Stock nach mir und dem Laptop schlägt und es echt nicht leicht ist, Bäumen auszuweichen und gleichzeitig zu lesen °-°

Möge die Macht mit mir sein! Da drüben ist ein alter verlassener Wohnwagen mit der Aufschrift: „Walking Depp“. Ich muss es einfach dorthin schaffen >.<

Schlecht Trauern für Dummies, 50. Auflage

Hab mich im Wohnwagen verschanzt, der Akku von meinem Laptop schwächelt! Aber, wir kriegen das hin! Hier drinnen liegt ein Skelett, muss der Kerl (oder die Frau) sein, der dieser Wohnwagen mal gehört hat. Daneben liegt ein zerfelddertes Tagebuch, der erste Satz darin ist: „Hab die Rohfassung von „Shades of Gay“ gelesen! Tut es nicht! Tut es ni... Sie kommen! SIE KOMMEN!“ Keine Ahnung, wer sie sind, aber ich fühle mich halbwegs sicher hier drinnen. Oh, ein vergammelter Taco *-* Ich liebe es jetzt schon ^-^
 

Cordula trauert übrigens noch immer um diesen unwichtigen Typen da.

Sie weinte so lange, bis sie keine Tränen mehr hatte.

„Alexa, bestell mir neue Tränen!“

Dennoch fühlte sie sich danach nicht besser – wie auch? Sasuke war tot, unwiderruflich und niemand würde etwas daran ändern können. Nachdem die Tränen versiegt waren, fühlte sie nur noch Leere.

Leere.

Leeeeeeeeeeeere.

Sie hatte Sasuke geliebt, mehr als alles andere auf der Welt. Und jetzt war er tot.

Ah ja, darum war Sasuke ja auch davor so häufig Thema in der FF, weil Cordula ihn so abgöttisch geliebt hat. War er gar nicht? Mein Fehler.

Es gab nichts mehr, was ihr noch etwas bedeutete.

Ach, jetzt mach mal nen Punkt, du hast doch Hannes! Der Kerl, den du seit 3.000 Worten anhimmelst! Dieses theatralische Gewäsch reizt meinen Würgereflex!

Niemand würde Sasuke je ersetzen können.

Doch, ein 3D-Drucker könnte das …

„Sakura …“

flüsterte Björn.

Sie war allein.

„Sakura …“

Björn kann einfach nicht die Klappe halten.

Allein.

Wieder einmal.

Und da flossen sie wieder, die Tränen.

Alexa: „Neue Tränen sind jetzt verfügbar, bitte bestätigen Sie die Zahlung.“
 

„Sakura.“

Eine sanfte Stimme drang an ihr Ohr. Jemand streichelte ihre Haare.

Poltergeist Björn ist einfach mein absoluter Lieblingscharakter in dieser FF.

„Sakura

die Dusche ist immer noch an, seit Wochen. Der Wasserzähler rotiert, willst du denn echt nichts machen? Wirklich nicht?“ Björn fühlte sich unbeachtet und vernachlässigt.

Sie fühlte Wärme und seit langem fühlte sie sich endlich wieder wohl,

Wo kommt denn jetzt der Blödsinn her? Ich wechsel doch nicht einfach mal eben so mein Gefühl, was ist das für eine grottige K.I.?!

aber auch nur solange bis die Erinnerungen wieder über sie hereinbrachen.

Das mit der selektiven Amnesie ist wohl ansteckend.

Im ersten Moment konnte sie die Stimme niemandem zuordnen.

„Sensei …“, krächzte sie

nach drei Stunde, als sie die Stimme endlich zugeordnet hat.

Ihre Stimme fühlte sich heiser an.

Kakashi schob sie ein bisschen von sich weg,

Nach drei Tagen darf einem schon mal das rechte Bein einschlafen

damit er sie mustern konnte.

Ist das jetzt ein Verhör oder die Beschreibung einer liebevollen, wenn auch gruseligen Beziehung? Ich bin mir uneins.

„Sakura-chan“, sagte er erleichtert.

Also, entweder verpass ich dauernd was, oder die Charaktere fucken jetzt alle einfach weg. Wieso ist der jetzt erleichtert?! Weil Cordula wieder redet? Ach, komm!

Er wischte ihr vorsichtig die Reste der Tränen von den Wangen.

o.o Wie wohl solche Überreste von Tränen aussehen?

„Du solltest etwas essen.“

Ja, sich den Wams vollhauen löst alle großen und kleinen Probleme, du kennst dich aus, Hannes >.>

„Ich hab keinen Hunger.“

Ach was, sag Sachen.

Essen war das letzte, was sie wollte. Sie wusste nicht einmal, ob sie sich je wieder glücklich fühlen würde können

werden wird tun,

wie sollte sie dann essen?

Mit dem Mund. Ist Cordulas Hirn abgeschmiert? Bleibt das jetzt die restliche FF? Och nee!

„Dann trink wenigstens etwas. Bitte, Sakura. Tu es mir zuliebe

oder für Björn, oder für den Postboten, ist eigentlich auch egal, trink endlich, verdammt noch mal!“

Sie nickte langsam. Kakashi brachte ihr ein Glas Wasser und sie trank es,

alles, auch das Glas

doch besser fühlte sie sich dadurch nicht wirklich.

Hannes hat bestimmt noch Wein …

Kakashi hatte sich wieder vor sie hingesetzt und Sakura lehnte sich leicht an ihn. Ihre Wange lag an seiner Weste.

„Du musst mir nichts erzählen, wenn du nicht willst, Sakura

ich bin sowieso nicht so gut im Zuhören, weißt du. Hast du vorhin eigentlich was gesagt?“

Ein Arm hatte sich um ihren Rücken gelegt und drückte sie.

Der Arm ist da einfach so gespawned, wir werden nie erfahren wem der gehört.

„Aber du sollst wissen, dass ich für dich da bin. Ich werde immer da sein, egal, was auch passiert.“

Kakashis Worte hallten in ihrem Kopf wieder.

Ich bin da … ich werde immer da sein …

♫ “Every breath you take, every move you make, every bond you break, every step you take … I'll be watching you!“ ♫ Ganz recht, dieses Lied von The Police handelt tatsächlich vom Stalking. Ich dachte, es passt gerade so schön zur Stimmung …
 

Er war da, immer noch. Sasuke dagegen würde nie mehr zurückkehren können.

Der war doch noch nie da gewesen! Ò.ó

„Kakashi-sensei“, wisperte sie schwach. „Tsunade hat es mir gestern gesagt. Sie … sie haben die Leiche von … Sasuke gefunden … Er ist gestorben, als er seinen Clan gerächt hat …“

Also, das hat Tsunade eigentlich nicht gesagt O´.o … Und ich zitiere: „Tsunades restliche Worte hörte sie nicht mehr“ In dem Plotloch da verschwinden ja ganze Häuser! >.>

Sakura konnte sich im Nachhinein beim besten Willen nicht an die Tage danach erinnern. Sie waren voller Schmerz und Dunkelheit gewesen, Tränen und Trost, von dem Gefühl, nie mehr glücklich sein zu können und einem wärmeähnlichen Gefühl, das sie sich nicht erklären konnte.

Entweder ich bin ein gefühlskalter Penner, oder dieser Teil der FF geht mir berechtigt auf den Sack.

Ohne Kakashi hätte sie diese dunkle Zeit kaum durchstehen können, denn er war die ganze Zeit da, für sie, und auch wenn sie nicht mehr weinen konnte, versuchte er, ihr so gut es ging Trost zu spenden.

Und obwohl sie nicht mehr weinen konnte, was eine Grundvoraussetzung darstellt, damit dich jemand überhaupt erst tröstet, war Hannes trotzdem da geblieben! Pädo des Jahres!

Dunkel erinnerte sich an Kakashis geflüsterte Worte,

Dunkel ist der Poltergeist-Cousin von Bjön. Der wohnt unterm Bett

die sie endlich nach Tagen aus der schwarzen Finsternis rissen, wo sie wieder anfing, endlich wieder etwas anderes wahr zu nehmen, als den tiefen, nimmer enden wollenden Schmerz, den Sasukes Tod hinterlassen hatte, und den Tränen auf ihren Wangen.

Wenn jemand eine Brechtüte braucht, für 2€ gehört sie dir.

„Sakura … Sasuke ist tot, ja.

Genau. Wie doof. Willst du auch ein Leberwurstbrot?

Aber das heißt nicht, dass du deswegen gleich mit ihm sterben musst.
 

Heißt es nicht? All die verschwendeten Tode! Hätte sie das doch nur vorher gewusst!
 

Du musst wieder lernen zu leben, auch wenn es dir jetzt noch unmöglich scheint, je wieder Glück empfinden zu können. Du musst wieder beginnen, dein Leben zu leben. Du bist nicht allein, Sakura, und das weißt du. Es gibt so viele Menschen auf dieser Welt

und wenn nicht in dieser, dann in einer anderen,

die dich lieben. Lebe wieder, Sakura. Lebe!“

Ob Hannes bei dieser Rede cholerisch vor sich hin geschrien hat, mit einem Messer in der einen Hand und einer Bierflasche in der anderen? Also, ich glaube, dass das so war û.u

„Helfen Sie mir dabei?“
 

Kakashi: „Öhm … Nö, ich will nur bumsen.“

„Nichts wird mich davon abhalten können, Sakura-chan. Nichts auf dieser Welt.

Von der anderen Welt halte ich mich vorsichtshalber fern.

Ich bin bei dir, Sakura. Solange du mich brauchst.“

Ich bin bei dir, Sakura. Du bist nicht allein.

Du bist nicht allein.

… nicht allein …

Ich bin bei dir.

Solange du mich brauchst.

Lebe wieder, Sakura. Lebe!
 

♫ „Oh, can't you see? You belong to me! How my poor heart aches with every step you take … I'LL BE WATCHING YOU!“ ♫

Lasst mich, ich weiß, was romantisch ist, ich peppe das gekonnt auf.
 

Kakashi trat auf die Terrasse und erblickte Sakura in seinem bequemen Gartenstuhl.

Kakashi: „Raus aus meinem Stuhl, du Parasit! Den hab ich eingesessen, du versaust die Polster!“

Aoi hatte sich zu ihren Füßen gelegt und es sah fast so aus, als würde der Hund sie bewachen.

Aber nur fast, der Hund ist eingepennt und furzt entspannt.

Er hob kurz den Kopf, als Kakashi auf die Terrasse kam, doch dann sank sein Kopf wieder auf die Vorderpfoten und döste vor sich hin.

„Sakura?“, fragte er leise.

Sakura schlief. Sie sah so schön aus. Zierlich und Verletzlich, als könnte der nächste heftige Windstoß sie einfach von den Füßen wehen.

Wenn man beim Schreiben vergisst, dass es sich um durchtrainierte Ninja handelt, und nicht um diese Hentai-Schwestern aus „Wet Love Vol. 10“

Doch Kakashi wusste, welche Stärke in ihr floss, innere wie körperliche Stärke.

Iih! :V

„Kakashi, du siehst aus wie ein verliebter Trottel, wenn du sie weiter so anstarrst.

Obwohl, du siehst auch sonst aus wie ein Trottel … Macht keinen großen Unterschied.“

Pakkun war ebenfalls hinter Kakashi auf die Terrasse getreten und ließ sich auf seinen Hintern plumpsen.

„Klappe halten. Sonst zieh ich dir gleich wie versprochen das Fell über die Ohren.“

Pakkun: „Das Versprechen ist über einen Monat alt …“

Kakashi: „Schnauze, diese Geschichte hat keine Timeline!“

„Zweibeiner“, stieß der Mops verächtlich aus. „Immer das gleiche mit denen. Warum heißt es eigentlich, der Hund sei der beste Freund des Menschen? Ich merke davon gar nichts.“

Ich auch nicht, liegt irgendwie am Plot.

Pakkun verschwand wieder im Inneren der Wohnung

Das jetzt kein Haus mehr ist, Hannes hat die Bude umprogammiert

aber Kakashi beachtete den Mops nicht

Er beachtet lieber zwei andere Möpse êwe

Sakura hatte die Augen aufgeschlagen und lächelte ihn an. Sie wirkte ein wenig müde und erschöpft. „Hallo Sensei“, begrüßte sie ihn.
 

Kakashi: „Du sollst mich doch seit einem halben Jahr Hasipupsi nennen und nicht sensei!“

Sakura: „Und du hast mich noch nicht richtig befummelt! :U“

Sasuke: „Darf ich auch mal was sagen?“

KakaSaku: „Nein!“

„Du weißt schon, dass du für jeden Nuke-Nin schlafend ein leichtes Ziel bist und völlig wehrlos bist, Sakura?

Andererseits bist du auch voll wach und ausgeruht ein leichtes Ziel für jeden, der dich grundlos im eigenen Dorf töten möchte. Ich mag Toast :3“ Wir lieben Hannes.

„Wow, das ist ja eine echt nette Begrüßung, Sensei. Aber das muss wohl so sein, wenn man von seinem früheren Sensei dösend im Garten gefunden wird.“ Trotz ihrer Worte lächelte sie ihn warm an.

Hm? Ist Hannes' früherer Sensei ein Nukenin geworden und hat versucht, ihn umzubringen? Das glaub ich irgendwie nicht, außer, Minato ist hier auch nicht Minato, sondern … Rüdiger der abtrünnige Ninja, der alle Behinderten-Parkplätze belegt, Plot-Twist in progress! Ò.ó

Oder Cordula hat sich selbst gemeint und nicht Hannes, im Grunde ist es echt egal.

Kakashi lachte hinter seiner Maske. „Du hast hier ja noch andere Bewacher, die während du schläfst auf dich aufpassen. Um genau zu sein, sogar acht Aufpasser, das hat doch was“, sagte Kakashi und setzte sich zu ihr auf den Stuhl.

Wie groß ist dieser Gartenstuhl? o.o Oder sitzt er einfach auf ihr drauf …?

„Sieben!“, schallte es aus dem Wohnzimmer. „Ich werde keine Tatze rühren, um auch nur einen von euch zu retten!“ Doch er wurde eiskalt ignoriert.

I feel you, Pakkun.

Sakura legte den Kopf in den Nacken und blinzelte gegen die Sonne. Sie fühlte sich gut, kaum zu glauben, doch es war wahr. Kakashi saß so nah bei ihr, dass sich ihre Beine berührten.

Was nach der tagelangen Schmusenummer jetzt was voll Besonderes ist >.>

Selbstvergessen hatte Kakashi eine Hand gehoben und strich ihr eine Haarsträhne hinter ihr Ohr.

Irgendeine Strähne, eine, die da eben so lang flog, eine Plot-Strähne.

„Wissen Sie, Sensei … sie haben jemanden vergessen. Es gibt noch jemanden, der mich beschützen würde“, meinte sie.

Ich möchte irgendwas schlagen, ganz spontan, nur so, hat nix mit den Dialogen zu tun, ich schwöre.

Kakashi nahm seine Hand zurück. Jetzt hatte sie ihn aus dem Konzept gebracht,

Welches Konzept?! Der Kerl hat kein Konzept! Der hat nicht mal ne Einkaufsliste, wenn er in den Lidel rennt!

und das mehr als gründlich. „Wen?“, fragte er beherrscht ruhig

aber total schlecht geschauspielert. Er sollte sein Geld vom Kurs zurückverlangen.

„Na, wen wohl? Sie natürlich, Sensei!“

Kakashi musste hinter seiner Maske lächeln. Ja, da hatte Sakura wohl Recht. Er hatte schon früher alles getan, um sie zu beschützen,

Weil das irgendwie sein Job war und man ganz flott Prämien und Boni auf dem Gehaltscheck verliert, wenn ein Genin abkratzt.

als sie noch ein richtiges Team waren, und so war es auch heute noch.
 

Etwas kratzt an den Außenwänden des Wohnwagens. Mir ist schlecht von diesem überreifen Taco, der Bildschirm meines Laptops flimmert und es tauchen immer wieder die Worte: „S!3 k0mw3N!!11!1“ mitten im Text auf.

Da ist ein Schatten zwischen den Bäumen. Ich kenne diesen Schatten. Das ist … Verschwender-Man! Immer, wenn jemand Lebenszeit vergeudet, kommt er ihr dir einen Schritt näher. Ich muss weiter! Das Skelett hat noch ein funktionierendes iPhone, aber weil ich Apple hasse, lasse ich es demonstrativ liegen und flüchte sofort aus dem Window û.u

Verschwender-Man ist nicht der einzige, der hinter mir her ist! o.o

Sex on the Bench

„Stehen bleiben! FPD! FPD! Stehen bleiben, Sie sind verhaftet!“

Männer (und weibliche Artgenossen), das letzte Kapitel steht vor der Tür – leider aber auch das Fanfiction-Police-Department (oder dachtet ihr jetzt wirklich an diese Partei?! Nicht doch!), die können es gar nicht leiden, wenn man FFs aus dem Bloodbound-Forest wiederbelebt und ins Internet zurückschickt ^-^“ Äh, mein Fehler. Na ja, wann bricht man denn mal nicht aus Versehen das Gesetz?! >.> Mein großes Glück ist, dass der Bauer-Ranger von vorhin sie attackiert und bereits ein Polizist blutend an einem Baum klebt (rolling credits!) auf den er einprügelt und immer wieder schreit: „Du bist out of character! Out of character!“ Der arme Polizist …

Verschwender-Man lässt sich auch nicht lumpen, überall hängen an den Bäumen Zetteln, auf denen steht: „uR t!m3 iß uP!!11!“

Ich muss das letzte Kapitel beenden, bevor sie mich zu fassen kriegen!
 

Hannes und Cordula haben ihre große Aussprache *schauder*

Sakura seufzte und setzte sich auf der Liege auf.

Das war aber vorhin noch ein Gartentuhl! Die Grafik glitcht!

Sie wirkte entspannt und zufrieden, aber kaum jemand wusste so gut wie Kakashi, dass auch Sakura es gelernt hatte, gewisse Gefühle nicht nach außen dringen zu lassen.

Natürlich, sie hat das perfekte Lügen und das Täuschen für Fortgeschrittene ja auch von Hannes gelernt, dem Meister aller Mimik- und Körperbeherrschung -.-

Nur wenn man ihr tief in die Augen schaute, konnte man sehen, welche ihre wahren Gefühle waren.

Er kann sehen, wann sie aufs Klo muss? Tolles Feature.

Doch jetzt hatte Sakura die Augen geschlossen,

Ah, wie blöd, das ist natürlich ein ganz gemeiner Twist in der Story, ärgerlich, ärgerlich …

und Kakashi musste daran denken, dass Sakura immer noch nicht den Wunsch aufgegeben hatte, stark zu sein. Ja, sie versuchte stark zu sein, auch wenn es ihr trotz all ihrer Bemühungen nicht immer gelang.

Das schwache Weibchen und das starke Männchen, ausgefallener wird das jetzt leider nicht mehr.

Auch jetzt versuchte sie es. Die Augen hielt sie geschlossen, doch ihre Lippen zitterten.

„Wissen Sie, welcher Tag heute ist, Kakashi-sensei?“
 

Kakashi: „Ich hoffe, nicht Gegenteiltag, aber ansonsten würde ich auf den sechsten Advent tippen.“

Wie könnte Kakashi das nicht wissen?

Ich bin ehrlich überrascht, dass er's weiß, der kennt ja nicht mal seine Arbeitszeiten.

Auch wenn ganz sicher nicht der Wochentag gemeint war, dieses Datum würde Kakashi nie vergessen können.

Wenn es der 14 Februar ist, schrei ich.

„Natürlich.“

Heute war Sasukes erster Todestag.

Ah … ja … Genau … An den Zeitsprung, diesen ganz subtilen, genialen, an den erinnern wir uns doch alle, oder? Nein? Wirklich nicht? Komisch, aber der muss da gewesen sein, bin mir ganz sicher! û.u

Ein Jahr war es jetzt her, dass Sasukes Tod Sakura einen nie enden wollenden Strom an Tränen gebracht hatte.

Es war furchtbar, ganz ehrlich, bitte keine Details mehr darüber, sonst weine ich einen nie enden wollenden Strom von Tränen.

Er konnte sich an ihr Gesicht erinnern, als wäre sie erst gestern mit dem todtraurigen und schockierten Gesicht in seine Wohnung gestolpert

diesem einen Gesicht, dass sie extra mitgebracht hatte, nur für ihn.

Noch immer konnte er ihre Augen sehen, die voller Tränen standen und ihn so kummervoll anblickt hatten,

*krächz* *knister*, die Audio-Datai laggt gerade ein bisschen, etwaige Silben sind leider unverständlich

wie er es noch nie zuvor erlebt hatte.

Er hatte diesen Tag gefürchtet, weil er glaubte, dass dieser Tag genauso ablaufen würde, wie der ein Jahr zuvor. Er glaubte, er würde wieder ihre Tränen sehen, die er nicht trocknen konnte, und in ihre grünen Augen blicken zu müssen, die all ihren Kummer und ihr Leid widerspiegelten.

Zur Abwechslung bin ich auf Hannes' Seite, bitte nicht nochmal! Das war das kitschigste und theatralischste Theater, das ich seit langem gelesen habe, und dann war es nicht mal gut! >:U

„Ich glaube, ein Teil von mir wird Sasuke wohl immer lieben, genauso wie der Schmerz immer ein Teil von mir sein wird, mit dem lernen musste, zu leben

so wie der Rheumapatient Günther im vierten Stock. So ein netter Mann. Er ist viel besser in Schach-ärgere-dich-nicht-Mühle-Dame als du, Hannes“,

sagte sie nach einer Weile des Schweigens. In ihren Augen lag ein unergründlicher Blick, den Kakashi einfach nicht zu deuten wusste.

Idiot. Vorhin hieß es noch, er kann all ihre unergründlichen Gefühle ergründen, wenn er nur lange genug in ihre Augen starrt und jetzt stellt er sich zu blöd dazu an.

„Aber ich kann auch den Rest meines Lebens nicht auf jemandem warten, der vor einem Jahr gestorben ist, nicht wahr, Sensei?“

Kakashi: „Tja, also wenn du mich so fragst. Doch, du könntest, überhaupt kein Ding, lass uns „Dark Paradise“ von Lana Del Ray zusammen singen.“

Kakashi schwieg. Was sollte er dazu auch sagen?

Irgendwas Sinnvolles, aber ich sehe schon, das passiert heute nicht mehr.

„Das Leben geht weiter … ob man es will oder nicht

aber wenn du nicht willst, Cordula, da drüben hängt ein Strick, tu dir keinen Zwang an.

Und ich will nicht mehr warten, damit habe ich schon viel zu viel Zeit vertan. Ich habe so lange auf jemanden gewartet, der mich mag

lol

und der mich liebt

rofl

– und jetzt werde ich wohl nie erfahren, ob Sasuke mich auch nur gern gehabt hatte.“ Sie seufzte. Lang.

Ich auch. „[...] ob Sasuke mich auch nur gern gehabt hatte“? Keine Ahnung, ob er dich auch „nur“ gern hatte, vielleicht hat er dich sogar gehasst, wir wissen es nicht, out-of-character-Sasgay kam ja leider nie vor! >:V

Er sagte immer noch nichts.

Trottel.

Sein Mund war trocken und ihm fiel nichts ein,

Obertrottel

was er hätte sagen können. Doch dann fielen sie, die Worte, einfach aus seinem Mund, ohne genau sagen zu können, wieso er das sagte.

Das kenn ich, auf einmal hat man das Gefühl, als müsste man kotzen, macht den Mund auf und redet irgendein unsinniges Kauderlwelsch daher … „Tomaten! Tomaten sind weder Obst noch Gemüse! Sie gilt als Fruchtgemüse! Tut was dagegen!“ So in der Art.

„Aber es gibt jemanden, der dich sehr gern hat … und vielleicht auch mehr als das.

Björn. Wir haben gestern in der Dusche lang und ausgiebig gesprochen. Er ist der beste Poltergeist, der mir je den Rücken geschrubbt hat. Komm, gehen wir rauf zu ihm, die Dusche läuft noch.“

Er verfluchte sich sogleich für diese Worte.

Avada Kedavra.

Wie hatte er das auch nur sagen können? Aber Sakura sah ihn nur an, mit ihren hellen grünen Augen, die ihn plötzlich so liebevoll ansahen …

Wortwiederholungen sind ein Fehler in der Matrix, nur so nebenbei.

„Sensei? Darf ich Ihr Gesicht sehen?“, fragte sie mit einem Mal.

„Wieso denn das?“, sagte er überrascht.

Kakashi: „Warum nur?! Das passt jetzt gar nicht zum Thema, was soll'n das? Raus aus meinem Liege/Gartenstuhl, es ist aus mit uns!“

Da wurde sie plötzlich rot. „Ich hatte damals einen Schwips und ich kann mich nicht mehr erinnern“, murmelte sie so verlegen, dass er es kaum hören konnte. „Außerdem würde ich es gerne noch mal sehen …“

Alk funktioniert in dieser Welt definitiv anders als in meiner … Ob das bei allem so ist? „Ich hab Kaugummi gekaut und bin gleichzeitig gelaufen, jetzt weiß ich nicht mehr, wo ich bin …“

Er lachte amüsiert,

Hrhr, Hannes ist ja so ein lustiger Klappspaten! Erst ist alles so ernst, so kitschig und dann fängt der das kichern an! Ich wüsste schon, wer heute kassiert, und zwar keine Kohle

doch Sakura starrte immer noch sehr verlegen an ihm vorbei

zu Dunkel, der total dumme Grimassen machte. Cordula grinste.

Kakashi nahm ihre rechte Hand und führte sie nach oben, bis sie auf dem Rand seiner Maske lag.

Tun wir noch einmal so, als wäre Maske eine Metapher für ein anderes Kleidungsstück.

Verwundert sah sie auf und als Kakashi tatsächlich ihre Hand wieder losgelassen hatte, begann sie tatsächlich ihm die

Hose

Maske abzunehmen. Sie schob das Stirnband nach oben, sodass nun das Sharingan zu sehen war, und danach zog sie die Maske herunter.

An der Nase des JoHannes, kannst du sehen, Hannes kann es.

So blickte sie zum zweiten Mal in Kakashis Gesicht.
 

Sakura: „Wow. Das hatte ich irgendwie geiler in Erinnerung. Das ist mir jetzt aber peinlich, kommt mir vor wie bei Sido. Äh … Könntest du die Maske wieder hochziehen und wir tun so, als wäre das nie passiert?“

„Küssen Sie mich.

Aber nicht mit Zunge, hab in der Bravo noch nicht gelesen wie das geht. Und nicht zu feucht, aber auch nicht zu lange. Warten Sie, Hannes-sensei, ich les Ihnen mal den Artikel vor wo das steht *blätter*“

… äh, was?

Meine Worte seit „Only One“

Jetzt war es an ihr amüsiert zu lächeln. „Sie haben schon richtig verstanden. Ich will nur eine Frage beantwortet haben. Deswegen … küssen Sie mich.“

Das muss so unlogisch, das ist Stil.

Es war verrückt

und widerlich, pervers und falsch auf so vielen Ebenen, dass selbst der nordischen Mythologie eben genannte ausgegangen wären!

Er verstand nicht, was Sakura damit bezweckte

Dümmster Mann, den das Diesseits je herausgewürgt hat ლ(ಠ_ಠ ლ)

und noch weniger wusste er, was für eine Frage damit beantwortet werden könnte.

Natürlich würde das die Frage beantworten, was die Quadratwurzel von 14 ist.

Sakura liebte Sasuke. Das war schon immer so gewesen, und sie hatte gesagt, dass es auch noch immer stimmte. Sakuras Gefühle für Sasuke konnten sich unmöglich geändert haben.

Da würde ich jetzt keine Wetten drauf abgeben.

Doch erst jetzt verstand Kakashi.

Jubel, Trubel, Haltbarkeit!

Es waren nicht die Gefühle für Sasuke, die sich geändert hatten, sondern ihre Gefühle für IHN.

Alle, die eine Vuvuzela haben, dürfen jetzt lauthals im Wohnzimmer damit herumtröten.

„Sensei.“

Björn hat endlich begriffen, dass Cordula ihm einfach nicht zuhört und wechselt mal das Ziel.

Er sah auf und blickte in

Sasukes

Sakuras Gesicht.

Schade, warum kriege ich nie den Plot-Twist, den ich mir wünsche?

Der leichte Wind spielte mit ihrem rosafarbenen Haar und ein echtes Lächeln hatte sich auf Sakuras Züge geschlichen.

Es nennt sich Duchenne-Lächeln und man erkennt es an der Augenpartie. Nein, dieses Wissen ist nicht nutzlos. Lügner lächeln schrecklich.

Und ein echt gemeintes Lächeln von Sakura war mit der Zeit selten geworden, vor allem in dem letzten Jahr.

Diesem einen da, diesem doofen, als ihre Lieblingsserie „Dummiebären“ abgesägt wurde.

„Küssen Sie mich“, wiederholte sie. „Bitte.“

Wenn Furchtbarkeit Stufen hat, dann haben wir jetzt Ganz Furchtbar erreicht >.>

Kakashi tat es

ganz furchtbar, mit ungeschicktem Gefummel und Gehampel. Das erste Mal ist immer etwas holprig.

Mit einer Hand griff er in ihren Nacken und zog sie leicht zu sich hoch. Dann presste er seine Lippen auf die von Sakura, die voll und rosé aussahen.

Ich wanke zwischen speien und lachen XD Das ist die unromantischste Beschreibung seit langem >.< Bin ich froh, dass das nicht Lemon ist!

Jetzt schlang er auch noch seinen zweiten Arm um ihren dünnen Rücken

Dünn ist das wichtigste Adjektiv von allen hier, das vermittelt wahnsinnig viel Romantik

und für einen Außenstehenden hätte es zwangsläufig so gewirkt, als wolle Kakashi sie

umbringen und im Garten verbuddeln!

nie mehr gehen lassen, geschweige denn loslassen.

Will er ja auch nicht! I'LL BE WATCHING YOU!! Außerdem würde ein Außenstehender sehen, wie ein Mitte 30jähriger Typ eine Minderjährige abschleckt! Alarm im Sperrbezirk!

Irgendwann ließ Kakashi Sakura los

nach fünf Stunden,

wie viel Zeit vergangen war, hätte keiner von ihnen sagen können. Er hielt sie immer noch im Arm und sah lächelnd auf das Mädchen herunter.
 

Kakashi: „Der erste Schritt! Es folgen gleich so viele mehr … Ich hab schon ganz viele Kondome gekauft! Magst du Bananen- oder Erdbeergeschmack?“

Sakura: „Ich steh voll auf Himbeere!“

Kakashi: „Wie schön, die erste Meinungsverschiedenheit! *-*“

„Ist deine Frage nun beantwortet?“
 

Sakura: „Äh, nein. Ich weiß immer noch nicht, was die Quadratwurzel von 14 ist.“

Kakashi: „Auf ins Bett, da muss die Antwort sein!“

Sakura sah auf. „… ja.“
 

Kakashi: „Ich will oben liegen! :D“

„Gut.“ Kakashi sah ehrlich zufrieden aus.

Kakashi: „Gut. Passt. Mehr wollt ich nicht wissen. War ganz nett. Ich geh dann mal meine Tulpen Tina und Tanya gießen.“

Sie ließ ihre Stirn gegen seinen Oberkörper fallen

er stand zwei Meter von ihr entfernt

und genoss das Gefühl der Wärme und Geborgenheit

und das Blut, das aus der Platzwunder herausquoll,

das er ihr gab. Sie fühlte sich sicher … und glücklich.

Ja, ihre Frage war beantwortet.

7 guys, die Antwort ist 7.

Das was sie wissen wollte, war, ob sie das gleiche für ihren Sensei empfand wie für Sasuke?

Vermutlich nein? Beschränktes Weib.

Bei Sasuke hatte sie es vom ersten Augenblick an gewusst, dass sie ihn liebte, doch wie war das bei Kakashi? Hatte sie sich in ihn verliebt?

Sexueller Missbrauch ist keine Liebe. Nope.

… und die Antwort war ja.

Buuuh!

Sie liebte Kakashi. Es war unsinnig es nicht erkennen zu wollen, denn leugnen konnte sie es eh nicht mehr.

Abhängigkeitsbeziehungen sind eine komische Art von Liebe -_-

Sakura wusste nicht mehr, wie lange sie in Kakashis Armen gelegen hatte,

aber der unbändige Durst, der Hunger und das Pipibedürfnis legten 12 Stunden nahe

doch sie hatte nirgendwo anders sein wollen. Niemals. Sie war jetzt genau dort, wo sie hingehörte.

Auf einem Liege/Gartenstuhl, mit Hannes, der auf ihrem Schoß saß. Ein Traum.

Und genau so war es gut. So sollte es sein.

So sollte es niemals sein >.> Nicht mal in einem zerstörten Paralleluniversum mit Gülle speienden Drachen und Vampir-Gartenzwergen.

„Weißt du, ich glaube deine Mutter wird ausflippen, wenn sie hiervon erfährt“, sagte Kakashi irgendwann. Aber es klang nicht wirklich so, als würde er sich Sorgen machen, sondern eher als fände er das sehr amüsant.

Hannes gehört zu den Menschen in dieser Welt, die ich an einen Baum binden möchte wie eine Piñata, um dann mit anderen Figuren der Geschichte stundenlang auf ihn einzuklöppeln.
 

„Damit wird sie sich abfinden müssen …“, lächelte Sakura.

Es ist noch Platz am Baum e.e

Kakashi und Sakura sahen sich an. Es hätte ein sehr romantischer Augenblick sein können, wenn nicht …

alles so dermaßen falsch und widerrechtlich wäre wie hier!

„Nein, wie romantisch“, säuselte Pakkun und zerstörte somit wissentlich jedwede Romantik.

Irgendwie mag ich Pakkun.

„Jetzt muss ich mir Tag für Tag das Liebesgeflüster von euch zwei Turteltauben anhören … - AAAAAH!“

Seine Gefühls-K.I. glitcht auch ein bisschen O.o Rastet von Null auf Hundert vollkommen aus, toller Psycho-Hund.

Pakkun rettete sich hinter einen Blumenkübel.

Wir folgten ihm schaudernd.

Denn dort wo er vorher gestanden hatte, steckten jetzt mindestens ein Dutzend Kunais in der Wand.

Was haben diese zwei Irren eigentlich für ein Problem?! Was ist, wenn sie Pakkun echt mal treffen?! „Oooh, das tut mir jetzt aber leid. Ich kümmer mich um dich, wenn mein Auflauf im Ofen fertig ist.“ Und wo haben die die Kunai her? Wer trägt ein dutzend Kunai mit sich rum?! Die Dinger sind sauschwer!

In Herzform.

-> db <-

And now I have to say, that’s

THE END. °-°/
 

Na los. Sagt es.

Missbrauch von Schutzbefohlenen ist eine furchtbare Sache.

Ich weiß, dass ihr es denkt. Also SAGT ES RUHIG.

HAB ICH SCHON.

Es ist kitschig. Ich weiß es selbst, also könnt ihr es mir ruhig an den Kopf werfen,

(/-.-)/ *werf*

genauso wie all die anderen Dinge

(/ °-°)/ *wirft noch andere Dinge*

schnulzig, unrealistisch, total überzogen, viel zu dramatisch-theatralisch, unsinnige Story, allesamt out of character … etc.

Hey, keine schlechte Zusammenfassung, auch wenn Lolitakomplex fehlt.

Im Moment schreib ich nur mehrseitige One-Shots zu Naruto; ich kann momentan nix anderes schreiben. Für ne längere FF fehlt mir irgendwie noch richtig die Idee. Deprimierend. Nya … kommt noch. Bestimmt. ^^

>.>

Ähm … Feedback? ^^

Bai bai

Yena-chan

Ich mag die Stadt Jena jetzt nicht mehr û.u
 

„tH!s i~s y0u'r3 3ND!“

Verflucht!

„Bekennen Sie sich schuldig, eine Fanfiction aus dem Bloodbound-Forest herausgeholt und erneut ins Internet eingeschleust zu haben?“

„Nö.“

„Bekennen Sie sich schuldig, damit anderen Menschen seelisch und geistig geschadet zu haben?“

„Aber die waren schon geschädigt …“

„Sind Sie sich darüber im Klaren, dass Sie dafür mindestens für 15 Minuten ins Gefängnis müssen?“

„Ach, doch so lange?“

„Herr L§&♫D↓X, Sie werden jetzt vom obersten Fanfiction-Richter für schuldig befunden!“
 

Ich mag das Gefängnis, Verschwender-Man hat keinen Zutritt (er wirft noch immer Zettelchen durch mein Fenster), das Essen ist weizenfrei, das Leitungswasser ist manchmal sogar klar und mein Zellengenosse ist Gott sei Dank nur ein Werwolf und der nächste Vollmond ist noch eine Weile hin. Wenn ich draußen bin, werde ich vermutlich ein untherapierbarer Wiederholungstäter und freue mich jetzt schon drauf *-*

Bis baaaaald! ^-^/