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Shiryoku hōan – Sichtwechsel

[Sesshomaru X Kagome]
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Inku-to-Chi wünscht euch einen wunderbaren Samstag :3
Heute gehts endlich weiters, entschudligt die Verzögerung,
doch manchmal schlägt das Leben vor der Tür zu und man muss sich darum kümmern :3

Aber wir wollen nicht viel quatschen und loslegen, Sesshomaru und Biest haben einen schönen Plan^^ Komplett anzeigen

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Auf der Flucht

Sesshomarus Sicht:

Wütend über mich selbst, nein über mein Biest, verließ ich das Gemach. Ich wollte keine Sehnsucht nach diesem Menschen empfinden, wollte nicht ihre Lippen auf meine spüren und auch nur dann mich in ihr versenken, wenn es sein musste.

›Man könnte glauben, du stehst nicht auf Frauen‹, witzelte mein Biest in meinem Kopf. Er sollte still sein, ich interessierte mich für Frauen, aber nicht für solche!

›Das sah aber ganz anders aus. Ich weiß, dass es dir gefallen hat, sonst hättest du mich früher zurück gedrängt.‹, machte es in mir weiter und ließ die Höhepunkte unseres Spiels aufblitzen, wie sie sich mir freiwillig hin gab und mich sogar freiwillig küssen wollte.

›Sie liebt meinen Bruder, glaubst du wirklich, sie fällt auf deine Spielerei herein?‹

Das Biest in mir schien zu lachen, was ich gar nicht mochte: ›Das klingt ja wirklich, als ob du sie magst. Bist du eifersüchtig, dass ich an ihr dran war? So wie du eifersüchtig auf den Herrn General warst?‹

»Sei ruhig!«, fluchte ich genervt und stand plötzlich vor dem General, der mich ein wenig verwirrt anstarrte. Ich hatte laut aus gesprochen, was ich denken wollte. Warum brachte sie mich so durcheinander? Ich ging schnell an dem General vorbei, sah jedoch noch kurz zurück: »Bewache mein Weib, doch komm ihr nicht zu nahe.«

Danach machte ich mich auf, sprang vom Rand des Schlosses und verwandelte mich. Ich brauchte eine Auszeit, musste den Kopf klar bekommen, in dem mir das Biest immer wieder aufzeigte, wie schön es doch mit diesem Weib sein könnte.

›Weglaufen ist nicht der richtige Weg, das weißt du oder? Du läufst vor dir selbst weg.‹

›Ich analysiere nur die Situation.‹

›Und warum musst du dafür den Palast verlassen? Ich dachte wir reißen ihn uns unter die Krallen? Das geht schlecht, wenn wir hier sind.‹

›Ich prüfe nur, dass die Prinzessin brav ihren Mund hält.‹

›Ohhh, daher weht der Wind, du willst Kagome noch länger genießen. So viel Zeit rausholen, wie es geht. Verstehe.‹

Mir platzte fast der Geduldsfaden. Wieso konnte ich ihn nicht ausschalten? Beruhige dich, Sesshomaru, ich muss ihn einfach unterdrücken und… verdammt. Er zeigte mir schon wieder ein Bild, wie Kagome lustvoll die Lippen verzog und ganz verzückt stöhnte. Nein.

›Gib es zu, du hattest schon lange ein Auge auf sie, weil sie nicht so langweilig ist, wie unsere damaligen Gespielinnen.‹

Ich schnaubte und kam auf der Erde auf. Schnell verwandelte ich mich zurück und erkundete die Umgebung, als mir die kleine Rin entgegen kam.

»MEISTER SESSHOMARU!!!!«, kreischte das kleine Mädchen und rannte schon um mich herum. Sie durfte mir nichts anmerken. Glucksend und jodelnd umrundete sie mich noch einige Male, bevor sie ein breites Grinsen aufsetzte und meinen Bauch umarmte. Es hatte gedauert, aber sie wurde langsam älter und größer. »Ich habe dich so vermisst, Meister Sesshomaru! Weißt du, ich mach mir Sorgen und weiß nicht, mit wem ich reden soll…«

»Was ist los, Rin?«, fragte ich nach und sah zu, wie sie sich ein wenig an mich kuschelte. Diese Gefühlsduselei der Menschen konnte einen krank machen.

»Kagome… Sie hatte ihre Erinnerungen verloren und jetzt… ist sie so anders. Auch wenn sie lebendiger wirkt und an allem teilnimmt… fühle ich mich unwohl in ihrer Nähe… Meister, ich will nicht mehr bei Kagome sein, bitte nehmt mich mit!«

Ich erstarrte und riss ein wenig die Augen auf: »Fühlen sich die anderen auch unwohl?«

Rin schüttelte traurig den Kopf: »Nein, Sango freute sich nur, dass sich Kagome endlich an diese Welt gewöhnt und es vielleicht gut war, dass sie die Wunderer ihrer Zeit vergessen hat, denn jetzt stehen sie auf einer Stufe und Kagome kann frei sein… Auch wenn ihr Charakter anfangs egoistisch war, bessert er sich immer mehr und Kagome und Inu Yasha… haben nur noch Augen füreinander…«

Ich seufzte leise.

›Siehst du, alles in Ordnung, keiner merkt es.‹

›Doch, Rin. Natürlich bemerkt sie es, sie hatte es immer im Gefühl. Kagome und die Prinzessin sind verschieden. Vielleicht beide verwöhnt durch ihre Vergangenheit, doch hat Kagome, die Miko…‹

›Ein liebendes Herz für Rin gehabt. Seit wann interessiert es dich, dass die Miko Gefühle hat? Doch nicht nur, weil Rin sich unwohl fühlt?‹

›Nein. Wir müssen aber etwas unternehmen, damit Rin nichts hinterfragt.‹

›Vorschlag.‹

›Abgelehnt.‹

›Hör ihn dir erstmal an. Ich schlage vor, wir nehmen unsere kleine Rin mit. Kagome würde dann doch viel besser mitspielen.‹

›Ich werde aber Kagome töten, wenn wir fertig sind, hast du das vergessen?‹

›Vielleicht musst du es dann nicht mehr. Rin hatte immer schon die Fähigkeit, andere zu besänftigen. Stell dir vor, du wüsstest immer, wie es Rin geht und da Kagome nicht die Prinzessin ist, die nur an sich denkt, wird sie Rin wie ein eigenes Kind behandeln. Hast du dir das nie für sie gewünscht und deswegen hiergelassen? Du wolltest, dass sie eine Familie hat und wieder vertrauen fasst.‹

Ich grübelte. Es war schon eine Idee, sie mitzunehmen, doch würde ich Kagome viel damit einräumen. Kagome… warum dachte ich nur an ihren Namen? Mein Magen kribbelte, ich sollte wohl demnächst Nahrung zu mir nehmen.

Das Biest lachte tief und schallend in mir. Was hatte es jetzt? Doch anstatt seinen Mund aufzumachen, lachte es nur weiter und schwieg dazu. Dieses Biest machte mich noch krank!

›Komm schon…‹

»Meister?«

Ich blickte zu ihr herab und tätschelte ihren Kopf. »Ich nehme dich mit, zu meiner Gemahlin.«

Sie riss überrascht die Augen auf: »Darf ich denn? Ich will sie kennenlernen!«

»Ja.«

»Ich sag schnell bescheid!«

»Nein.«

»Wie?«, fragte sie irritiert, während ich an ihr vorbei ging.

»Du wirst ihnen nur mitteilen, dass du mit mir reist, nicht wohin.«

»Hai!«, rief sie dann ganz brav und wir machten uns zum Dorf auf, wo Rin begeistert erzählte, dass wir eine kleine Reise unternehmen würden. Die Prinzessin, die falsche Kagome, sah mich verwirrt an und schluckte.

»Ahm…. Sesshomaru…«, fing sie an und ließ mich erschaudern. Versuchte sie ein schüchternes Mädchen zu mimen? Kagome war nicht so gewesen, langsam verstand ich Rin und wunderte mich, dass Inu Yasha so dumm war. Sogar meine kleine Rin war intelligenter, wie dieser Holzlöffel.

»Was willst du, Weib.«

»Ich würde gerne noch etwas hierbleiben.«

Ich schnaubte und beugte mich zu ihr herab. »Die neue Prinzessin hat gesehen, was du mit ihrem Mann getan hast. Sollte sie jemals wiederkehren, wird sie dich töten.«

»Was?«

»Ich nehme Rin mit, weil sie bemerkt hat, wer du bist.«

»… Danke.«

»Hn?«

Sie sah zur Seite und wurde rot, als sie Inu Yasha erblickte, der einigen Bauern bei der Arbeit half und Baumstämme durch die Gegend brachte. Mir wurde speiübel, als ich diesen überdrüssig glücklichen Hund erblickte, wie er schwanzwedelnd durch die Gegend dackelte und fast gegen das Haus rannte, weil er sie so angrinste.

»Das was du wolltest?«

»Ja. Besser wie so ein Monster wie dich zu haben.«

»Im Gegensatz zu dir, genießt Kagome unseren Beischlaf.«

Sie lachte leicht gehässig: »Lügner, wer könnte das schon. Aber gut, du willst meine Macht?«

»Ich habe sie doch schon längst.«

»Ich könnte sie verraten, doch… wie wäre es, sollte sie dich wirklich von Herzen lieben und du kannst es beweisen, behalt sie da, ich komme dann nie wieder und wenn nicht, musst du zugeben, dass du ein böses Spiel gespielt hast.«

»Du hast sie ausgetauscht.«

»Vielleicht, aber du wusstest es. Und?«

»Gut.«

Sie grinste leicht, was mir nicht behagte. Ob sie einen Plan hatte? Vielleicht wollte sie mich natürlich einer großen Schande aussetzen und dann Inu Yasha mit sich zum Palast nehmen, da er auch von edlem Blute war. Wie töricht, doch würde dieses Mädchen mich lieben? Vielleicht, wenn ich ihr Rin gab.

»Ich glaube immer noch, du wünscht es dir, dass sie dich liebt. Aber ich versteh dich, stell dir nur vor, welche Freuden sie uns bereiten würde, wenn du sie überzeugst.«

Ich schnaubte, doch dann nickte ich, als schon Inu Yasha auftauchte, seine Braut an sich zog und einfach ungeniert küsste. Es erstaunte mich wirklich. Ob die Prinzessin Sora daran dachte, dass Inu Yasha dann hinter das Spiel kam und vielleicht alles hinterfragte? Im Gegensatz zu ihm, wussten Kagome und ich voneinander, weswegen ich glaubte ein leichtes Spiel zu haben.

»Du nimmst Rin mit? Viel Spaß dabei, Kagome wird sowieso bald selbst beschäftigt sein.«

»Selbst?«, fragte ich interessiert und stierte auf die Prinzessin, als Inu Yasha schon fröhlich weiter quakte: »Naja, wenn sie erstmal unsere Kinder austrägt…«

Sora wurde rot und zierte sich etwas. Sie hatte sich wahrlich in ein gemachtes Nest gesetzt. Aber das sollte sie, wenn sie mir freiwillig den Palast abtrat. Mein dummer Bruder schien zumindest einmal etwas richtig zu machen.

 

Kurze Zeit später, verabschiedete ich mich zusammen mit Rin. Jaken wollte mich begleiten, doch noch war es zu früh. Er war immer schlecht darin gewesen, ein Geheimnis zu waren. Rin hingegen würde gehorchen, das wusste ich.

»Sind wir bald da?«

»Ja, Rin«, sprach ich ihr gut zu, während wir immer höher in die Luft stiegen. Sie hatte sich eng in mein Fell dabei gekuschelt.

›Ich nehme übrigens alles zurück. Es war eine gute Idee hier runter zu kommen. Anscheinend hast du doch den Gripps.‹

›Verständlich. Du bist nur ein Tier.‹

Er lachte schon wieder, doch ich ging nicht weiter drauf ein. Was sich mir gerade für Möglichkeiten eröffneten, war grandios. Ich würde mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen und mit Rin würde ich nicht nur sie glücklich machen, sondern auch die Miko befriedigen. Vor dem Vater könnte ich preisgeben, sie aufgenommen zu haben, als eine Art… Tochter. Zu Übungszwecken, versteht sich und da ich der Prinzessin jemanden bringen wollte, der ihr von der Erde berichtet, die sie näher kennenlernen wollte.

›Du machst mir wirklich Angst. Fabelhaft. Das glaubt er dir sofort. Ein Hochzeitsgeschenk der Extraklasse. Der Vater wird erstaunt sein, wie aufmerksam sein Schwiegersohn ist und wird uns schneller an den Sitzungen teilhaben lassen.‹

Ich lächelte innerlich. Natürlich würde er. Nichts war ihm lieber, als seine Tochter zufrieden zu sehen. Des Weiteren könnte sich die falsche Prinzessin darin üben, Nächstenliebe zu zeigen, auch wenn sie diese längst besaß.

Mein Biest jubelte mir schon beinahe zu, als ich schon das Schlossgelände betrat und zu den Gemächern meiner Prinzessin ging. Rin betrachtete alles aus meinem Fell heraus, während einige Schaulustige mich beobachteten, wie ich ein Mädchen im Fell bei mir hatte.

»Wer ist das?«

Ich drehte mich um und erblickte schon Soras Vater, der neugierig zu Rin sah. »Meine Ziehtochter. Sie möchte die Prinzessin kennenlernen. Meine Frau wünschte so sehr, von der Welt fern der Wolken zu erfahren, weswegen ich ihr jemanden bringe, dem ich vertraue und ihr berichten kann.«

Mein Fell sank zu Boden und Rin stolperte raus. Das junge Mädchen wurde leicht blass und versteckte sich leicht schüchtern hinter mir, bis ich ihr zunickte: »Rin, begrüße den Herrscher dieses Palastes.«

»Hai!«, rief sie und verneigte sich so tief es ging vor dem Herrscher. »Freut mich Euch kennenzulernen.«

»Ein süßes Mädchen. Sie hat ein reines Herz, das sehe ich. Gut, sie darf hier bleiben, jedoch sollte sie gewaschen werden, bevor sie unter die Augen meiner Tochter tritt.«

»Verständlich«, verlautete ich und sah Rin an, die wirklich nicht gerade sauber aussah. Daran hatte ich nicht gedacht. »Rin, du wirst jetzt zurecht gemacht. Sei brav.«

»Ja, Meister Sesshomaru! Ich freu mich schon!«, kicherte sie und lächelte den Herrscher kokett an, der in die Hände klatschte. Schnell fanden sich seine Dienerinnen ein, die das Menschenmädchen neugierig beäugten.

»Ist die süß…«, flüsterten ein paar Frauen und stierten zu mir. Was sie wohl dachten? Wüsste ich es, würde ich sie wahrscheinlich für diese Gedanken umbringen.

»Nun, ein Mann wie Sesshomaru, eiskalt, bösartig und mörderisch, mit einem kleinen naiven Mädchen, bringt Frauen auf dumme Gedanken.‹

Ich knurrte kurz, was bei den Frauen Wundern wirkte. Sie nahmen Rin mit, die mir noch einmal zu winkte.

»Mein Sohn«, sprach der Herrscher auf einmal sehr persönlich. »Ich bin erstaunt über deinen Einfallsreichtum. Wäre ich nur selbst auf diese Idee gekommen, hätte meine Tochter nicht geflohen.«

»Nun, als ihr Mann ist es meine Pflicht, sie manchmal zu erfreuen.«

»Das lobe ich mir. Ich wusste, ich habe den rechten Mann für meine Tochter gewählt. Doch solltest du nun zu ihr gehen, sie schien ein wenig traurig, über euere Abreise.«

»Es sollte eine Überraschung sein. Viel zu lange lebte ich für mich, weswegen ich noch ein paar Schwierigkeiten mit ihrem anhänglichen Wesen habe. Doch nun hat sie jemanden, der an ihrer Seite bleibt, wenn ich mein Territorium prüfe.«

Er nickte und verstand, was ich meinte. Nicht nur hier baute ich mir ein Leben auf, nein, ich besaß schon längst eines. Nie würde ich Macht abgeben und das wusste ich.

 

Nach einer Weile kehrte ich zur Prinzessin, nein zu Kagome zurück, die zusammengekauert auf ihrem Futon lag. Sie schlief und hatte geweint, schon wieder.

›Natürlich weint sie, du hast sie vorhin fallen gelassen. Sie sehnt sich nach unserer Liebe.‹

›Ich liebe aber nicht‹, fluchte ich in Gedanken, bevor ich die Miko mit meinem Fuß anstupste.

»Steh auf, ich habe dir ein Geschenk gebracht.«

Kagome erwachte leicht und sah mit geräderten Augen zu mir auf: »Ich will nichts von dir.«

»Hn. Steh auf.«

»Nein…«

Ich knurrte und packte sie am Kragen, hob sie unliebsam hoch und sah in ihr gerötetes Gesicht. Seufzend betrachtete ich, wie verheult sie doch war. »Wenn du das Geschenk siehst, wirst du anders denken. Jetzt wasch dich oder soll ich nach den Dienerinnen schicken?«

Kagome schüttelte schnell den Kopf, bevor sie schon in Richtung des Bades ging, wo sie sich ein wenig pflegte, doch spürte ich, dass sie sich hängen ließ. Rin würde hoffentlich gegenwirken.

»Meister?«, fragte plötzlich eine leise Stimme hinter mir. Mein Kopf drehte sich, als ich dort die kleine Rin entdeckte, zurechtgemacht wie eine Prinzessin. Sie zupfte etwas an ihrer Kleidung, die schwer auf ihrer Haut lag. Sie war es nicht gewöhnt.

»Da bist du.«

»Es tut uns leid, sie…«

»Geht.«

»Ja!«, verlauteten die Dienerinnen und verschwanden schon, bevor ich Rin mitten in den Raum stellte.

»Bleib hier, ich bringe die Prinzessin.«

Rin nickte und dann tat ich es. Ich schritt ins andere Zimmer, wo Kagome wieder ansehnlich war und schnappte sie. Sie rebellierte, während ich sie mir über die Schulter geworfen hatte und ins Zimmer trug. »Lass mich los, Sesshomaru!«

Rin schien ganz verwirrt, als ich Kagome auch schon abstellte und diese mich weiter böse ansah: »Du…!«

»Bevor du weiterredest, dreh dich um.«

Kagome zwinkerte verwundert und drehte sich langsam, bis sie Rin erblickte und in der Bewegung erstarrte. Ich roch die Tränen schon vorher, aber jetzt sah man sie auch. Kagome brach in Tränen aus und presste das kleine Mädchen an sich, dass sie sofort erkannt hatte. »Rin-chan!«

Rin war ganz verwirrt und sah mich hilfesuchend an und dann wieder Kagome. Ich musste es ihr erklären.

»Das im Dorf ist die Prinzessin Sora, die ich heiraten sollte. Sie hat Kagome entdeckt und die Plätze getauscht. Kagome ist mir behilflich, bei der Machtübernahme.«

Rin erstarrte und Kagome löste sich: »Kagome-chan?«

»Ja, Rin, ich bin es…«, lächelte Kagome traurig und knuddelte ihre kleine Freundin immer und immer mehr, als wäre sie ein Rettungsseil.

»Kagome, die Frau da unten hat…«

»Ich weiß, ich habe gesehen, was passiert ist…«

»Es tut mir leid…«, murmelte Rin und sah dann zu mir. »Also bist du mit Kagome verheiratet?«

»Ja.«

Sie drehte sich wieder zu Kagome und grinste: »Mein Meister behandelt dich bestimmt sehr gut. Glaub mir, er ist viel besser als Inu Yasha!«

Kagome lächelte leicht verzweifelt. Rin wusste nicht, was ich Kagome angetan hatte, doch Kagome würde schweigen, das wusste ich.

»Rin wird bei dir bleiben. Dein Vater ist damit einverstanden, dass sie dir Geschichten über die Welt unter dem Himmel erzählt.«

»…Danke Sesshomaru«, murmelte sie und blickte zu mir auf. Ich sah wirklich Dankbarkeit in ihren Augen.

›Das hast du gut gemacht.‹

 ›Hättest du sie nicht verführt, hätte ich es nicht gemusst.‹

Mein Biest lachte mich aus, während ich die beiden Frauen beobachtete, wie sie anfingen sich einander zu berichten, was passiert war. Kagome verriet jedoch nicht, dass sie unter zwang hier war und vielleicht würde sie auch noch glauben, dass sie mich liebte. So bekäme ich alles was ich wollte.

›Kagome einbegriffen?‹

Ich knurrte. Wie konnte ich ihn nur zum Schweigen bringen?

›Mehr Sex, mehr Streicheleinheiten und du könntest sie zum Lächeln bringen, dann lass ich dich in Ruhe.‹

Langsam fragte ich mich, wer hier wen in der Hand hatte.

 

 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe euch hat es gefallen
Sesshomaru hat mehrere Fliegen mit einer Klatsche erwischt
Kagome ist "befriedigt"
Rin plaudert nicht vor Inu Yasha, dass es die falsche Kagome ist
Er hat Pluspunkte bei Schwiegerpapi gesammelt
und das Biest ist zumindest ein wenig befriedigt :3

Aber er hat Recht, wer hatte hier nur wen in der Hand?^^

Wir wünschen euch noch ein schönes Restwochenende! :D

LG Eure Inku-to-Chi

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Kagome2010
2018-12-22T22:20:39+00:00 22.12.2018 23:20
oh ja das war ein super kap hoffentlich geht es bald weiter und hoffentlich gesteht sich kagome ihre liebe zu Sessy ein und umgekehrt genauso

Von:  XxGirlyxX
2018-11-04T20:40:33+00:00 04.11.2018 21:40
Klasse Kapitel:)
Immerhin hat sesshoumaru etwas gutes getan :)
Schliesslich hat er kagome mit seinem handeln doch sehr verletzt.
Wie das wohl nun in Zukunft weiter gehn wird?
Bin schon gespannt
LG XxGirlyxX
Von:  Seredhiel
2018-11-03T23:09:04+00:00 04.11.2018 00:09
*weglacht* oh dieses Biest *am liebsten durchknuddeln würde*
Ich liebe dieses Biest *zufrieden seufzt*

oh man ist Sess schlau *kichert* Rin wird die Sonne wieder bringen *kichert*
Da kann man fast hoffen, dass Sess auch etwas mehr feingefühl zeigt *weglacht* das Biest macht das echt gut XD

macht schnell weiter ihr süßen *Kekse und Tee da lass*
*Popcorn fürs nächste Kapitel bereit hält*
Antwort von:  Kagome2010
22.12.2018 23:22
ja das könnte ich auch das biest und Rin einfach nur Goldig liebe die beiden einfach nur und pairing Kago&Sessy sind mir am liebsten


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