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The fairy in my life!

Wenn eine Person dein ganzes Leben verändert!
von

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Die neue Familie der Fee

Man hörte nur das leise knistern des Feuers, während Sasuke um seine Fassung ringen musste. „Du kennst sie Sasuke“ fragte Suigetsu. Sakura stand noch immer an der gleichen Stelle und hielt den Kopf gesenkt. „Ja sie ist meine alte Teamkameradin, Sakura Haruno“. Alle Blicke richteten sich wieder auf Sakura und in dem Moment hebt sie wieder ihren Kopf und schaute Emotionslos in die Runde.
 

„Ich habe mich in der Zeit damit abgefunden das mich meine Freunde verraten haben“ sagte sie kalt. Sasuke schaute sie nur an und wusste einfach nicht was er sagen sollte. Er konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen das Naruto und die anderen sie einfach opfern würden. Er konnte gar keinen klaren Gedanken fassen. Nach langen überlegen stellte Sasuke Sakura wieder Fragen.
 

„Wie lange warst du in der Höhle und weist du warum dich deine Freunde verraten haben“. Sakura schaute Sasuke wieder Emotionslos an und seufzte dann. „Ich glaube ich war drei Jahre in der Höhle gefangen und ich weiß nicht warum mich diese Leute verraten haben“ Suigetsu ging ein paar Schritte auf Sakura zu und fragte „Wie hast du das die ganze Zeit durchgestanden“.
 

Nachdem Suigetsu seine Frage zu Ende gestellt hatte musste Sakura nur lachen. „Naja irgendwann habe ich mich wohl mit den Gedanken abgefunden das es wirklich so was wie Freunde und Vertrauen gibt, ich habe gemerkt das ich nur mir alleine Vertrauen kann. Ich habe mich in der Zeit auch schon einige Male versucht umzubringen, aber diese Höhle wollte mich einfach nicht sterben lassen und irgendwann habe ich es dann aufgegeben“.
 

Karin schaute sie geschockt an als sie das Wort umbringen nannte. Sakura merkte ihren Blick und sagte „Ich war in der Höhle ganz alleine und wenn es jemand bis zum Baum geschafft hat dann hat er die Prüfungen nicht bestanden, ich wollte einfach nicht alleine in dieser Höhle sein“. Als Sasuke das hörte musste er um seine Fassung ringen. Sakura hatte sogar schon versucht sich umzubringen. Karin die alles mit still angehört hat ging langsam auf Sakura zu und umarmte sie dann. Sakura war mit der Situation etwas überfordert bedanke sich dann aber dennoch.
 

„Warum bist du nicht gestorben“ fragte dann auf einmal Sasuke. Die Frage klang echt etwas merkwürdig. Aber Sakura wusste was Sasuke meinte „Naja damals wollte ich unbedingt eine Person wieder sehen bevor ich sterbe und das hat mich wohl am Leben gehalten“. Sasuke rollte mit den Augen und fragte dann anschließend „Und wer war die Person“. Doch Sakura stieß nur ein Lachen aus. „Das werde ich ihnen nicht sagen und selbst wenn sie es mir Befehlen sollten, sag ich es ihnen nichts“. Sasuke grummelte nur was hin gab sich aber damit zufrieden fürs erste.
 

Suigetsu kam auf Sakura zu und legte ihr eine Hand auf die Schulter und sagte „Auf alle Fälle gehörst du jetzt zu, das heißt wir sind deine neue Familie und du kannst uns vertrauen“. Sakura schaute Suigetsu etwas verwirrt an, nickte ihm aber am Ende zu. „Auf alle Fälle ist Sakura eine Bereicherung für unser Team“ sagte Juugo. Sakura ging auf Sasuke zu und schaute ihn an. „Sasuke- Sama ich habe eine Bitte an euch, bitte schickt mich nicht zurück nach Konoha“ während sie das sagte verbeugte sie sich tief. Er schaute sie erst erstaunt an. Er hatte nicht einmal daran gedacht sie nach Konoha zurück zu schicken. Sasuke nahm ihr Kinn in seine Hand und zwingt sie ihn anzusehen.
 

„Natürlich bleibst du bei mir, ich gebe meine Dienerin doch nicht einfach weg, da habe ich ja keinen mehr der mich mit Sama anspricht“. Sakura schaute ihn nur mit einem herausforderten Lächeln an und sagte „Mit verfügen Sasuke-Sama“ Suigetsu musste sich natürlich auch noch einmischen. „Kannst du mich nicht auch mit einem Sama ansprechen“. Sakura sah an Sasukes Gesicht eindeutig das er dagegen war. Er konnte seinen Erfolg wohl nicht teilen. Deshalb sagte Sakura mit einem fiesen Grinsen.
 

„Die Freunde von Sasuke-Sama sind natürlich auch wichtig, Suigetsu-Sama“. Während das Suigetsu hörte musste er vor Freude aufspringen. „Sakura du spricht keinen außer mich mit Sama an“ sagte Sasuke wütend. Sakura schaute Sasuke verwirrt an und fragte sich seit wann man Sasuke so leicht aus der Fassung bringen kann. Während Suigetsu im Hintergrund eindeutig dagegen war musste Sakura lächeln und sagte „Wir ihr wünscht“. Danach machte sich das Team auf den Weg.
 

Nach einiger Zeit fragte Sakura dann „Wo gehen wir eigentlich hin?“ Daraufhin blieben alle stehen und schauten Sasuke an. „Ja wo gehen wir überhaupt hin“ fragte nun auch Suigetsu. „Wir werden in das Dorf zurückgehen“ sagte Sasuke und schaute in den Himmel. „Das Dorf?“. Sakura fragte sich natürlich welches Dorf er meinte. Juugo antwortete Sakura „Wir haben von Kinder von dir erfahren und sollte es der Fall sein das du uns geheilt hast, dann haben wir ihnen versprochen im Dorf zu helfen“.
 

Sakura nickte Juugo dankend zu und schaute wieder zu Sasuke. Sie hätte nicht gedacht dass er ein Versprechen einhalten würde. Er hatte sich in den Jahren ganz schön verändert. Wie froh Sakura doch war, endlich aus der Höhle raus zu sein. Sie liefen noch bis Abend, bis Sasuke sagte dass sie hier ihr Nachtlager aufschlagen würde. Juugo ging in der Zeit Fische fangen und die anderen breiteten das Feuer und alles weitere vor. Danach saßen alle am Feuer.
 

Suigetsu reichte Sakura grinsend einen Fisch. Sie nahm den Fisch an und musste bei diesem grinsen unweigerlich an Naruto denken. „Alles in Ordnung“ fragte Juugo sie. „Ja alles gut ich habe schon seit Ewigkeiten kein Fisch mehr gegessen“. Suigetsu schaute sie fragend an. „Naja in der Höhle habe ich mich nur von Früchten ernährt“. Daraufhin schaute der weißhaarige sie schockiert an.
 

Doch Sakura lachte nur „Ja es war wirklich schlimm, wie sehr ich Fisch und Fleisch vermisst habe“. Nachdem alle gegessen haben ging haben sich alle schlafen gelegt und Sakura übernahm die erste Wache. Sie saß in der Nähe der Lichtung auf einen Baumstamm und schaute sich den Sternenhimmel an. Nach einiger Zeit merke sie wie sich jemand neben sie setzte. Sie musste sich nicht umdrehen um zu wissen dass es Sasuke ist. „Du hast vorhin an Naruto gedacht habe ich recht?“ Sakura schaute Sasuke schockiert an.
 

„Woher wissen sie das?“ Der Schockt stand Sakura ins Gesicht geschrieben. „Suigetsu ähnelt Naruto sehr, er ist genauso laut, tollpatschig, vergisst ständig Sachen und total nervig...“ Sakura unterbrach Sasuke und sagte „So schätzen sie also Naruto ein“. Doch Sasuke schaute sie nur Emotionslos an. „Lass mich doch zu Ende reden. Er hat außerdem die Fähigkeit mit jedem Freundschaft zu schließen, man kann ihn vertrauen, er hilft einen immer ohne Rücksicht auf sich selbst zu nehmen und er steht zu dir auch wenn du scheiße gebaut hast“.
 

Sakura schaute Sasuke an und musste einfach lächeln. Ja so war Naruto nun mal. Als Sasuke das sah schaute er etwas verlegen zu Seite. Wenn Naruto jetzt wüsste wie Sasuke über ihn dachte, würde er wohl in Tränen ausbrechen. „War Naruto damals auch dabei?“ Sakura schaute Sasuke verwirrt an und wusste nicht so ganz was er meinte. Doch sein ernster Gesichtsausdruck ließ drauf hin deuten was er meinte. „Nein Naruto hatte was mit Hinata zu klären und war nicht dabei“.
 

Sasukes Gesicht entspannte sich tatsächlich für einige Sekunden bis es wieder ernst wurde. „Wer war es?“ Sasuke fragte das mit so einer kalten Stimme dass es ihr ein kalter Schauer über den Rücken fuhr. Sakura seufzte und antwortete „So weit ich mich erinnere waren Neji, Ino, Tenten, Shikamaru, Kiba, einige Leute der ANBU und Danzo dabei“. In der Zeit wo Sakura das sagte verdunkelte sich Sasukes Gesicht immer mehr.
 

„Aber was mich von den ganzen dingen wohl am meisten stört ist das mich danach niemand suchen kam. Ich weiß das klingt zwar ein wenig egoistisch, doch ich hatte es mir damals so gewünscht“. Sasuke drehte sich schnell in Sakuras Richtung und schaute sie eindringlich an. „Glaub mir es ist nicht egoistisch zu hoffen dass deine Freunde nach dir suchen, das ist selbstverständlich“. Und zu wiederholten Mal schaute Sakura Sasuke schockiert an.
 

Seit wann kann Sasuke solche gefühlsvollen Worte an einen richten. Sasuke der wohl grade realisiert hat was er grade gesagt hat schaute wieder verlegen zur Seite. „Also ich meine ja nur wo Juugo mal verschwunden war haben wir ihn auch zwei Monate gesucht“. Sakura schaute ihn aufgeregt an. „Los erzählen sie schon, ich war so lange in der Höhle das ich jede Geschichte von ihnen und eurem Team hören möchte“. Sasuke schaute sie ein bisschen entgeistert an und sagte dann „Ein andern Mal, du solltest jetzt erstmals schlafen und sich ausruhen“.
 

Doch bevor Sakura aufstehen konnte griff Sasuke nach ihrer Hand „Du kannst mich ruhig Duzen, dass klingt sonst so komisch, aber das Sama bleibt!“ Sakura nickte ihm zu und stand auf. Sie wollte schon zum Feuer gehen aber drehte sich nochmal zu Sasuke. „Ich danke dir für alles Sasuke-Sama und ich habe irgendwie das Gefühl das ich in deinem Team nochmal ganz von vorne anfangen kann“.
 

Daraufhin ging Sakura zurück zum Lager. Bevor sie einschlief musste sie daran denken, dass die Worte Familie, Kameraden und Freunde, ab jetzt ganz anders sehen wird. Jetzt würde ihr Leben erst richtig beginnen. Und vielleicht kommt auch das Vertrauen wieder.
 


 

„Familie ist wo Leben beginnt und Liebe niemals endet!“



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