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The fairy in my life!

Wenn eine Person dein ganzes Leben verändert!
von

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Der Schüler vom Meister der Fee

Für alle kam der morgen wohl viel zu früh. Nach einiger Zeit saßen dann aber alle am Frühstücktisch. „Sakura geht es dir wieder besser?“, fragte Suigetsu der sie besorgt musterte. „Ja alles wieder in Ordnung, war gestern wohl nur der Schock und alles“. Suigetsu nickte Sakura zu und aß dann fröhlich weiter. Daisuke saß schon die ganze Zeit ziemlich nervös am Tisch.
 

Daraufhin schauten ihn alle verwirrt an. „Was ist denn los Daisuke?“, fragte ihn sein Großvater. Doch er schaute nur Sakura an und wurde etwas rot um die Wangen. „Sakura du wirst mich doch bald heiraten?“, fragte Daisuke fröhlich. Sasuke und sein Team verschluckten sich bei dieser Frage und schauten schockiert in die Runde. „Daisuke wie oft hatten wir das Thema schon, du bist viel zu jung für mich“.
 

Doch Daisuke schaute Sakura nur trotzig an. „Aber das Alter spielt doch keine Rolle in der Liebe“. Sakura fing nur an zu lachen. Aber Daisuke schaute nur grimmig in die Runde. „Ist etwa einer der Männer hier dein Freund“. Seine Blicke wanderten von Juugo zu Suigetsu und blieb am Ende bei Sasuke hängen. Daisuke griff blitzschnell nach seiner Gabel und schmiss sie in Sasukes Richtung.
 

Doch der fing die Gabel mit Leichtigkeit ab und fing an zu grinsend. „Wenn du Sakura willst, musst du dich schon mehr anstrengen“. Sakura schaute etwas entgeistert zwischen den zwei hin und her. „Daisuke mach dir keine Sorgen ich bin mit keinem von den Männern zusammen“. Während sie das sagte, wedelte sie abwehrend mit der Hand.
 

Doch leider brachte das auch nicht viel. Daisuke und Sasuke schauten sich trotzdem noch grimmig an. Als dann alle fertig mit Frühstücken waren, bekam jeder seine Aufgaben. Juugo, Suigetsu und Sasuke sollten beim Aufbau der Mauer helfen. Sakura und Karin sollten sich um die kranken und verletzten Leute kümmern.
 

Das Dorf wurde in letzter Zeit häufiger Ziele von Räubern, weil es das einzige Dorf ist, das auf den Weg zu Konoha liegt. Während Sasuke zum Eingang des Dorfes geht, merkte er, wie lebendig es hier doch war. Das Dorf war auch gar nicht mehr so kein wieder Zeno erzählt hatte. Als er und der männliche Teil seines Teams dann endlich am Tor ankamen, sahen sie, dass sie erst angefangen haben die Mauer zu bauen.
 

Sie waren noch nicht ganz am Tor angekommen, konnten aber sehen, dass es Schwierigkeiten gab. So wie es schien, hatten sich einige Holzpfähle und Stein gelockert. Die Männer vorne an der Mauer schienen sich zu streiten und der eine schlug gegen die Mauer. Daraufhin lockerten sich die Holzpfähle und die Steine. Sasuke schrie „Achtung!“ und sprintete auf die Männer zu.
 

Auch wenn er schnell war, wusste er, dass er nicht rechtzeitig ankommen würde. Somit krachte alles zusammen und wirbelte ziemlich viel Staub auf. Sasuke und sein Team blieben vor dem ganzen Chaos stehen und konnten aber nicht wirklich viel erkennen. Der Krach hatte viele Menschen, die im Dorf lebten, angelockt die sich besorgt um die Unfallstelle versammelten.
 

Er wusste nicht, ob jemand verletzt war und wünschte sich in diesen Moment doch tatsächlich das Sakura oder Karin hier wäre. Im Inneren rief er nach den zwei Frauen, obwohl er wusste, dass sie es nicht hören würden. Der Staub legt sich langsam und die Leute im Dorf fingen an Namen zu rufen. Auf einmal spürte Sasuke eine Hand auf seiner Schulter und drehte sich erschrocken um. Hinter ihn stand Sakura. „Was ist passiert?“, fragte sie und schaute auf das Geschehen.
 

„Die Männer hatten einen Schreit, daraufhin hat einer gegen die Mauer geschlagen“ Sasuke musste nicht weiter erzählen, denn Sakura konnte sich denken was danach geschah. Denn immerhin konnte man es ja sehen. Nachdem sich der Staub dann gelegt hatte, weiteten sich Sasukes Augen. Juugo und Suigetsu schienen auch ziemlich fassungslos zu sein.
 

Was sie da sahen schockierte sie. Keiner der Männer ist verletzt, man sah nur eine Eiskuppel, die den ganzen Schutt abgefangen hatte und somit alle gerettet hatte. Und die Person, die alle gerettet hatte, ist kein andere als Daisuke. Er stand schwer atmend unter der Kuppel und versucht sie mit seinen Chakra aufrecht zu halten. Sakura ging an Sasuke vorbei. „Seinaruki zweite Gestalt Wächter“.
 

Ihr Kissen leuchtete auf und verwandelte sich in einen riesigen Bär. Der ging auf die Kuppel zu und schmiss den Schutt innerhalb von Sekunden runter. Sakuras Waffe verwandelte sich wieder in das Kissen und folgt ihr hinterher, als sie auf die Kuppel zuging. Daisuke löste sein Jutsu auf und fiel schwer atmend auf die Knie. Sakura war sofort neben ihn. „Ist alles in Ordnung“. Doch Daisuke grinste die rosahaarige nur an. „Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss“.
 

Daraufhin musste auch Sakura lächeln und gab ihn ein Küsschen auf die Wange. „Das hast du gut gemacht“. Daraufhin lief Daisuke nur rot an und lachte nervös. Während Sakura Daisuke hoch half, kamen die Männer, die er gerettet hatte zu ihm und bedankten sich. Sakura ging der Weile wieder zu Sasuke. „Du hast auch gut reagiert“. Doch Sasuke schaute Sakura nur verwirrt an. Was meinte sie damit? Er hatte doch gar nicht gemacht.
 

Sakura die Sasukes verwirrten Blick sah, murmelte nur ein „Ups“ und kratzt sich verlegen am Hinterkopf. Jetzt schaute Sasuke nur noch verwirrter. „Ich habe vergessen dir zu erzählen, wenn du meine Hilfe brauchst und du daran denkst, dann bekomme ich so was wie ein Signal. Vorhin hast du wohl daran gedacht das es Verletzte geben könnte und hast in Gedanken nach mir gerufen“.
 

Sasuke schaute Sakura etwas schockiert an, davon hatte sie ihn tatsächlich nichts erzählt. „Also ich habe nur nach dir gerufen, weil die Leute vielleicht Hilfe brauchten, ich hatte alles unter Kontrolle“. Nachdem das Sasuke gesagt hatte, schaute Sakura ihn Fassungslos an. Ist es ihn etwa peinlich, dass er in seinen Gedanken nach ihr gerufen hat? „Sasuke-Sama das muss dir doch nicht peinlich sein“.
 

Daraufhin schaute er sie wütend an und ging trotzig an ihr vorbei, um sich an seine Arbeit zu machen. Nach einiger Zeit hatte sich das Chaos wieder gelegt und jeder ging wieder seiner Arbeit nach.
 

Sasuke war grade dabei Steine zu Mauer zu tragen, als auf einmal Daisuke neben ihn lief. Er schaute den kleinen Jungen an, der ziemlich viele Steine bei sich hatte, dass es ihm zu schwer war, sah man sofort. Sasuke nahm ihn einfach ein paar ab. „Hey, was soll das?“. Doch Sasuke schaute ihn nur emotionslos an. „Das ist viel zu schwer für dich und wenn du das Dorf beschützen möchtest, dann darfst du dich nicht überanstrengen“.
 

Als das Sasuke sagte, schaute Daisuke verlegen zur Seite. „Sag mal wer hat dir das Jutsu beigebracht“. Der weißhaarige schaute Sasuke etwas fassungslos an, denn er hätte nicht erwartet, dass ihn das interessiert. „Sakura kam uns ja immer besuchen. Irgendwann kam sie mit Schriftrollen des Yuki Clan wieder und trainierte mich“.
 

Daisuke legte die Steine auf den Haufen und die Beiden machten sich daran mit dem Aufbau der Mauer weiter zu machen. „Sakura hat dich trainiert?“ Fragte Sasuke. Denn um ehrlich zu sein hatte er keine Ahnung was sie in der Zeit gemacht hat, wo er bei Orochimaru war. „Ja irgendwann wurde sie die Schülerin vom Hokage, da wurde sie in Taijutsu und Medizinjutsus unterrichtet. Die Jutsus musste ich natürlich alleine erlernen, weil Sakura ja nicht vom Yuki Clan ist. Aber dann bei dem Eiskuppel Jutsu, hat sie dann immer darauf eingeschlagen. Am Anfang ist die Kuppel immer zerbrochen und ich bin Meter weit davon geflogen, so Stark waren Sakuras Schläge“.
 

Während Daisuke das erzählte grinste er. „Aber Sakura hat immer weiter mit mir trainiert und irgendwann wurde ich immer besser“. Sasuke schaute Daisuke an und versuchte zu erraten wie alt er ist. Zeno hatte erzählt das er, Sakura im Genin alter, verlassen hat. Da war sie um die 12 Jahre alt. Bis jetzt sind sieben Jahre vergangen. Das bedeutet, wenn er mit 8 angefangen hat zu trainieren, dann müsste er so 15 oder 16 sein. Aber warum hatte Sakura dann heute früh gesagt er wäre viel zu jung für die liebe.
 

„Sag mal Daisuke wie alt bist du eigentlich?“ Daisuke schaute Sasuke an und antwortete. „Ich bin 11 Jahre“. Daraufhin ließ Sasuke sein Stein fallen, der dann direkt auf seinen Fuß landete. Sasuke zog nur scharf die Luft ein um nicht auf zuschreien. Wenn er erst 11 ist, wann hatte er dann bitteschön mit trainieren angefangen. „Wann hast du angefangen mit trainieren?“
 

Während Sasuke das fragte, rieb er sich den schmerzenden Fuß. „Wann, fragst du. Ich glaube, da war ich 5 Jahre“. Daisuke ging auf Sasuke zu und hielt seine Hand über seinen Fuß. Sie leuchtete grün auf und der Schmerz in Sasukes Fuß verschwand. „Du kannst auch heilen?“ Sasuke schaute ihn mal wieder schockiert an. Der kleine war ziemlich erstaunlich.
 

„Ja, das hat mir Sakura auch beigebracht, aber ich kann nur kleine Kratzer und Schmerzen etwas lindern. Wenn du dir den Fuß gebrochen hättest oder geprellt, hätte ich nur die Schmerzen lindern können und er würde immer noch wehtun“. Sasuke der über die ganzen Tatsachen erstaunt war, sprach den kleinen Daisuke ein Lob aus. „Ich bin ziemlich beeindruckt, was du in deinem Alter schon alles kannst“. Doch Daisuke lachte nur.
 

„Dann hast du meine Schwester noch nicht gesehen, sie ist zwar nicht im Kampf so stark, hat aber eine Methode gefunden, um das Heilen mit dem Kekkei Genkai zu verbinden. Ich kann das leider nicht“ sagte Daisuke seufzten. Auch wenn Daisuke das sagte war Sasuke immer noch beeindruckt.
 

Er hatte auch in diesem Alter angefangen zu trainieren und wusste daher wie schwer das war. Sasuke schaute in den Himmel und hat seine Entscheidung getroffen. Wahrscheinlich würde er sie später bereuen, aber darüber konnte er sich auch später noch Gedanken machen. „Wir werden wahrscheinlich noch eine ganze Weile im Dorf bleiben. Wenn du willst, kann ich dich ja trainieren“.
 

Nachdem Sasuke das gesagt hatte, schaute er Daisuke an. Seine Augen fingen an zu leuchten und er sagte nur „Ja, gerne“.
 


 

„Alles passiert mit gutem Grund. Manchmal ist dieser Grund, dass du dämlich bist und eine noch dämlichere Entscheidung getroffen hast.“



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