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Was ist eigentlich Liebe

von

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Cups and Kisses

Am Sonntag stand Hikari lange vor dem Spiegel und betrachtete sich kritisch darin. Bisher hatte sie sich nie zu viele Gedanken um ihr Aussehen gemacht und angezogen, wonach ihr gerade war. Aber diesmal dachte sie, müsse sie anders an die Sache rangehen. Nur hatte sie keine Ahnung, was das eigentlich genau bedeutete. Ihre kurzen Haare hatte sie wie meistens mit einer farbenfrohen Spange hinters Ohr geklemmt. Aber was sollte sie anziehen? In den Filmen probierten die Mädchen immer ein halbes Dutzend verschiedener Outfits an, ehe sie sich dann schließlich für eines entschieden. Das war meistens ein kurzer Rock oder Kleid. Hikari trug aber nicht gerne Röcke, und ihre Kleider waren nicht kurz. Und was gefiel Yamato überhaupt? Standen alle Jungs auf enge, knappe Teile? Gestern hatte sie eine Jeans und eine am Bauch geknotete Bluse angehabt, und Yamato hatte sie dennoch zu sich eingeladen. Hikari entschied sich schließlich für ein Outfit, in dem sie sich wohlfühlte und nicht das Gefühl haben würde, verkleidet zu sein.

„Ich finde es lästig, dass du neuerdings dauernd in meiner Tür stehst und mich beobachtest“, sagte Hikari sachlich, nachdem sie ihren Bruder entdeckt hatte, der mit verschränkten Armen am Türrahmen lehnte und interessiert zuschaute. „Wie lange bist du schon hier?“

„Nicht so lange, wie du befürchtest. Ich hab nichts gesehen.“ Taichi ging gemächlich herüber und setzte sich auf ihr Bett. „Und außerdem: mach doch die Tür zu.“

Hikari sah ihren Bruder einen Moment schweigend an. Dann fragte sie rundheraus: „Worauf achten Jungs als erstes bei einem Mädchen? Auf die Klamotten? Das Gesicht? Wie sie geht und redet? Oder auf ihre Figur?“ Taichi runzelte die Stirn. „Was soll die Frage?“

Hikari drehte sich um die eigene Achse. „Würde ich dir so gefallen?“ „Du siehst gut aus“, antwortete Taichi schulterzuckend, worauf Hikari beinahe enttäuscht reagierte. „Klar, dass du das sagst. Du bist mein Bruder. Aber wenn wir jetzt ein Date hätten?“ „Dann sähest du immer noch gut aus.“ „Von dir ist wohl keine Hilfe zu erwarten“, seufzte Hikari. „Was erwartest du? Du triffst dich mit irgendeinem Typen und ich soll dir auf blauen Dunst Tipps geben. Sag mir wenigstens, wer es ist.“ „Das geht nicht. Noch nicht.“

Sie drehte sich wieder zum Spiegel und Taichi sah sie plötzlich nachdenklich an.

Er hatte manchmal Witze darüber gemacht, dass Hikari sich nie mit Jungs – Takeru ausgenommen – verabredet hatte, und jetzt tat sie es und machte ein Geheimnis daraus, obwohl er erwartet hätte, dass sie es unbedingt würde erzählen wollen. Es versetzte ihm zwar keinen Stich, aber er begriff, dass seine Schwester gerade begann, ein neues Kapitel in ihrem jungen Leben aufzuschlagen und sich seiner brüderlichen Obhut entzog.

„Du wirst ihm schon gefallen, Kleines“, sagte er unverwandt, worauf sie ihm einen dankbaren Blick schenkte und sich dann auf den Weg machte.

Mutter versäumte es zum Glück, genauer nachzufragen, da sie annahm, sie würde sich wie immer mit Takeru treffen. Sie sagte nur: „Komm nicht so spät nach Hause, und grüß schön.“

Taichi dachte, wie blind Eltern manchmal waren, wenn es um ihre Kinder ging, die flügge wurden.
 

„Guten Tag, ich wollte zu Yamato“, erklärte Hikari eine knappe Stunde später fast kleinlaut, als sie oben an der Wohnungstür auf dessen Vater traf. Irgendwie hatte sie erwartet, Yamato würde wieder am Geländer stehen.

Ishida-san nickte und bat sie herein, und im gleichen Moment kam Yamato aus seinem Zimmer und holte sie ab.

„Ich wollte deinen Vater nicht stören“, sagte sie im Zimmer, weil sie glaubte, zu einem ungünstigen Zeitpunkt gekommen zu sein.

Yamato runzelte die Stirn und entgegnete: „Den stört überhaupt nichts.“ Und ehe sie etwas erwidern konnte, fragte er: „Möchtest du was trinken?“

„Nein. Darf ich mich umsehen?“ „Meinetwegen.“

Hikari wusste nicht, was sie erwartet hatte, aber Yamatos Zimmer war äußerst spartanisch eingerichtet: heller Teppichboden, ein Bett, ein Schreibtisch, ein Kleiderschrank, ein Regalbrett an der Wand, alles aus dunklem Holz. Auf dem Wandbord standen ein paar Manga, Bücher und CDs, aber persönliche Gegenstände waren kaum vorhanden, sah man von dem Foto ab, auf dem Yamato offensichtlich mit seinen Bandmitgliedern zu sehen war und das ohne Bilderrahmen einfach gegen ein paar Bücher gelehnt war.

Und in der Ecke hinter der Tür, sehr sorgsam, stand seine Gitarre. Dazu wirkte alles sauber, kein Staub, kein Schmutz waren zu sehen.

Sie las die Titel auf den CD-Covern durch und erkannte nicht einen davon.

Yamato hatte sich indessen verkehrt herum auf seinem Stuhl niedergelassen, so dass die Lehne zwischen seinen Beinen war. Während Hikari offensichtlich sehr interessiert an seiner Zimmereinrichtung war, betrachtete er sie unverholen. Sie trug eine schwarze Leggings und etwas, das für ihn wie eine Mischung aus Kleid und T-Shirt wirkte. Es saß nicht sehr eng, hatte kurze Ärmel und endete über ihren Knien. Dazu war es leuchtend rosa und ließ sie fast kindlich wirken.

„Willst du etwas davon hören?“, fragte er freundlich, da sie immer noch die CDs studierte.

„Wenn du was anmachen willst“, entgegnete sie ihm zugewandt.

„Im Moment nicht. Setz dich doch.“

Hikari nahm auf dem Futonbett Platz.

„Du verstehst dich nicht so gut mit deinem Vater, oder?“, fragte sie vorsichtig. Es war für sie unbegreiflich, wie man zusammenleben konnte und dabei so schlecht miteinander auskam.

Yamato hob scheinbar gleichgültig die Schultern. „Man gewöhnt sich dran.“

„Das hört sich nicht gut an“, sagte sie traurig.

„Wir haben uns damit abgefunden, ich zumindest, mehr gibt es nicht zu sagen.“ Seine Stimme und Miene verrieten seine Ungeduld. Hikari schwieg betroffen und suchte nach einem neuen Thema, aber alles erschien ihr zu gefährlich, um angesprochen zu werden. Wenn er doch von sich aus etwas sagen würde.

Doch aus irgendeinem Grund schien auch er nicht recht zu wissen, was er sagen sollte.

„Weißt du, ich hätte jetzt doch gern etwas zu trinken“, sagte sie, um das Schweigen zu durchbrechen.

„Klar.“ Er ging aus dem Zimmer. Hikari seufzte. Gut, wenn er nach so privaten Dingen wie seine Familie nicht befragt werden wollte, dann blieben ja immer noch Hobbys. Ihr Blick fiel wieder auf die Gitarre, die in einer Halterung hinter der Tür stand. Sie ging zu ihr und glitt mit den Fingern sachte über das glänzende Holz, das an einigen Stellen bereits Kratzer aufwies. Sie hatte ihn noch nie darauf spielen gehört, aber sie erinnerte sich an die Mundharmonika vor einigen Jahren und an die zauberhaften Klänge, die er diesem unscheinbaren Ding entlocken konnte. Wie würde es klingen, wenn er die Saiten der Gitarre in Schwingungen versetzte?

Sie zupfte vorsichtig daran, und es klang dumpf.

„Einfach zupfen reicht nicht“, erklärte Yamato, der gerade mit zwei Bechern und einer Flasche Wasser wieder ins Zimmer kam.

„Entschuldigung“, sagte Hikari hastig, sprang auf und verschränkte die Arme hinterm Rücken. „Ich wollte nur sehen, wie es klingt.“ Sie wirkte schuldbewusst wie ein beim Bonbon klauen ertapptes Kind. Yamato blieb unschlüssig stehen.

Hikari war ihm früher nie besonders aufgefallen, sie war halt die kleine Schwester seines damaligen Freundes: manchmal niedlich, meistens quengelig und völlig uninteressant.

Als er sie dann am Freitag wieder gesehen hatte, war er zwar angenehm überrascht, wie sie sich entwickelt hatte, fand sie mit fünfzehn Jahren aber eigentlich zu jung. Dann war sie am Samstag wiedergekommen, hatte ihn schüchtern um seine Begleitung gebeten und ihm zu verstehen gegeben, dass sie mehr von ihm wollte. Eine ernsthafte Beziehung kam für ihn zwar nicht infrage, aber gegen ein bisschen Spaß hatte er im Grunde nichts einzuwenden.

Und während er noch mit ihrem Alter haderte, blickte sie ihn aus großen Augen fragend an.

Warum war sie zu ihm nach Hause gekommen? Sie schien eigentlich nicht der Typ Mädchen zu sein, der leicht zu haben war, so unsicher, wie sie unter seinem Blick wurde. Offenbar hatte sie ein Problem mit längerem Augenkontakt, denn sie senkte nun den Blick und biss sich auf die Unterlippe und, vielleicht um ihre Hand zu beschäftigen, spielte mit dem Kettchen um ihren Hals. Ihre schmalen Finger berührten ihr Schlüsselbein, und seiner Meinung nach war das mitunter der erotischste weibliche Körperpunkt.

Sie sah sich wieder um und er betrachtete sie weiter.

Hikari war unschuldig und unerfahren; von Flirten hatte sie keine Ahnung, ganz zu schweigen von Koketterie. Wenn sie sich auf eine Art bewegte, die irgendwie hinreißend wirkte, dann war das bloß ein Versehen. Sie wusste einfach noch nicht, wie sie ihre Reize, die sie bestimmt besaß, gezielt einsetzen konnte, um einen Jungen zu verführen und wahrscheinlich war ihr nicht mal in den Sinn gekommen, dass Yamato irgendwelche Hintergedanken gehabt haben könnte, als er sie zu sich nach Hause eingeladen hatte. Und vielleicht war diese fehlende Berechnung der Grund, warum er sie trotzdem wollte. Sie reizte ihn, sie machte ihn neugierig. Er wollte wissen, wie sie sich anfühlte, wie sie aussah, wollte sie einmal besitzen. Am liebsten natürlich sofort, aber er bezweifelte, dass sie das auch gut finden würde.

Und obwohl Yamato aktuell kein Interesse an einer festen Beziehung hatte, war er doch bereit, ein bisschen Komödie zu spielen, um Hikari rumzukriegen.

Er stellte schließlich die Becher ab und nahm seine Gitarre aus der Halterung. Wenn es eine Sache gab, die Yamato sentimental werden ließ, dann war es die Musik. Er war mit Leidenschaft Sänger und mehr noch Gitarrist, und obwohl er gerne gewisse Vorzüge genoss, die seine Bekanntheit mit sich brachte, so hatte er die Musik doch noch nie gezielt dazu eingesetzt, um ein Mädchen herumzukriegen. Hikari würde nun also die erste und wahrscheinlich einzige Privatvorstellung von ihm erhalten.

Als er sich auf seinen Stuhl setzte, sah er sie kurz an. Sie wirkte freudig, beinahe aufgeregt, und erst auf sein „Setz dich doch“, nahm sie wieder auf dem Bett Platz.

Yamato schlug die ersten Takte von Yesterday von den Beatles an und beobachtete Hikari dabei. Kannte sie das Stück? Was gefiel ihr überhaupt? Er selbst mochte die westliche Musik sehr und ließ sich auch von dieser inspirieren. Einige Stücke der Teen-Age-Wolves, an deren Entstehung er maßgeblich beteiligt war, waren auf Englisch.

Hikari saß ganz ruhig vor ihm und sah und hörte zu. Tatsächlich erkannte sie den Song nicht und Yamato sang auch nicht dazu, aber etwas an der Art, wie er spielte, berührte sie.

Sie konnte sein Gesicht nicht richtig erkennen, da ihm die Haare in die Stirn fielen, aber er wirkte entspannt, und als er einmal den Kopf hob und sie scheinbar ansah, hatte sie doch das Gefühl, er würde durch sie hindurchsehen.

Yamato hörte ungefähr nach der Hälfte des Liedes auf und legte seine Hand auf die Saiten, um sie zum Verstummen zu bringen.

„Hör nicht auf“, bat Hikari. „Das war so schön.“ Er lächelte kaum merklich und fragte: „Spielst du ein Instrument?“ Hikari wollte ehrlich mit Nein antworten, aber dann fiel ihr etwas ein, wovon sie glaubte, Yamato vielleicht ein wenig beeindrucken zu können. Sie nahm ihren leeren Becher, atmete nervös durch und begann, Becher und Hände rhythmisch gegeneinander zu klatschen.

Yamato erkannte den Cupsong und war überrascht. Er selbst hatte ihn auch schon nachgespielt und trommelte unterstützend mit den Fingern im Takt. Das Klatschen schien ihr leicht zu fallen, aber kannte sie den Text?

Hikari holte an der richtigen Stelle Luft und bewegte ihre Lippen, doch die Nervosität siegte und sie blieb stumm.

Yamato wartete in paar Takte und sang dann selbst die erste Strophe, wobei er sie auffordernd ansah.
 

I've got my ticket for the long way 'round

Two bottle whiskey for the way

And I sure would like some sweet company

And I'm leaving tomorrow, wha-do-ya say?
 

Hikari nahm ihren Mut zusammen und stimmte mit ein. Den Refrain sangen sie gemeinsam und Yamato zupfte leise auf der Gitarre dazu.
 

When I'm gone

When I'm gone

You're gonna miss me when I'm gone

You're gonna miss me by my hair

You're gonna miss me everywhere, oh

You're gonna miss me when I'm gone
 

When I'm gone

When I'm gone

You're gonna miss me when I'm gone

You're gonna miss me by my walk

You're gonna miss me by my talk, oh

You're gonna miss me when I'm gone
 

Hikari hatte eine klare, wenn auch etwas dünne Stimme, aber sie sang mit Gefühl, und ihre Stimme zitterte nur ein ganz bisschen vor Aufregung. Trotzdem ließ sie sich nicht aus dem Takt bringen und klatschte fehlerfrei bis zum Ende.

Da grinste sie verstohlen, aber erleichtert, und Yamato, der es nun wissen wollte, war mit einer raschen Bewegung bei ihr, kniete sich halb auf die Bettkante, so dass er über ihr war, die Gitarre achtlos hinter Hikari aufs Bett geworfen, und küsste sie, noch ehe sie richtig begriff, was geschah.

Ihre Lippen schmeckten fast unangenehm süß; Yamato wusste, dass Mädchen gerne Lipgloss benutzten, sich aber keine Gedanken darum machten, dass dieses Zeug beim Küssen beim Küssen eher abtörnend war. Trotzdem hörte er nicht auf und als Hikari leicht die Lippen öffnete, schob er seine Zunge in ihren Mund

Ihr wurde fast schwindlig vor Aufregung. Yamato hatte sie schlichtweg überrumpelt. Natürlich wollte sie ihn küssen, aber in ihrer Phantasie war das irgendwie anders, obwohl sie gar nicht genau sagen konnte, wie. Sie hatte sich den ersten Kuss einfach unschuldiger und romantischer vorgestellt, mit weniger Zunge und mehr Blickkontakt. Trotzdem verursachte es ein angenehmes Kribbeln im Bauch, wenn sein Griff nur weniger fest wäre. Sie hatte das Gefühl, er wollte sie um jeden Preis daran hindern, sich von ihm zu lösen.

Tatsächlich fiel es Yamato fast schwer, Hikari nicht auf die Matratze zu drücken. Dass sie diesen Kuss auf so eine Art erwiderte, hatte er nicht erwartet, fand es jedoch sehr anregend.

Trotzdem löste er sich schließlich von ihr und sah sie abwartend an.

Sie hatte rote Wangen und glänzende Augen – und offensichtlich keine Ahnung, wie sie nun reagieren sollte. Wieder spielte sie mit dem Halskettchen, an dem Yamato nun einen kleinen Delphin aus Silber erkannte, und sah stumm vor sich auf den Boden.

„Woher hast du die Kette?“, fragte er, um irgendwas zu sagen.

„Die hat Takeru mir geschenkt.“ Hikari umschloss den Anhänger schützend und fuhr fort: „Zum Geburtstag vor drei Jahren und als Zeichen unserer Freundschaft. Ich hab sie seitdem nicht einmal abgelegt.“ Sie sagte es, als habe das irgendeine Bedeutung, und Yamato schnaubte beinahe verächtlich, während er aufstand und die Gitarre an ihren Platz brachte.

Hikari war ein verträumtes kleines Ding, naiv und unreif und Yamato würde nicht seine Zeit verschwenden, mit ihr über Freundschaftsanhänger zu plaudern. Der kurze Moment, da er ihr gegenüber so was wie Anerkennung verspürt hatte, war verflogen. Als er sich wieder umdrehte, war Hikari ebenfalls aufgestanden und erklärte:

„Ich werde jetzt besser nach Hause gehen.“ Und Yamato, der eher einen Tränenausbruch erwartet hatte, war überrascht, als Hikari auf ihn zu ging, ihren Kopf an seine Brust legte und fast schüchtern die Arme um ihn schlang.

Erst jetzt fiel Yamato auf, wie klein sie eigentlich war: sie reichte ihm gerade mal bis zur Schulter. Er fasste sie bei den Armen, schob sie bemüht sanft von sich und sagte: „Pass auf dich auf“, was in Anbetracht seiner unmoralischen Absichten beinahe ironisch klang, und als er sie zur Tür gebracht hatte, stellte sie sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn fast schüchtern auf den Mund.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ja, der Cupsong war zu der Zeit, da die FF spielt, längst nicht so populär. Das fällt dann wohl unter künstlerische Freiheit. Komplett anzeigen

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