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Die Sehnsucht meines Herzens

RinxSesshoumaru
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Es ist zwar nur ein kleiner OS aber ich hoffe er gefällt euch trotzdem. Ich habe nämlich die neuen Folgen auf Deutsch gesehen und bekam mal wieder Lust auf Rin und Sesshoumaru :) Komplett anzeigen

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Lächelnd sah eine junge, schöne Frau auf ihr kleines Dorf herunter. Es war mitten in der Nacht und nur wenige Fackeln erhellten die Hütten. Sie liebte ihr Dorf, nach Jahren des Kummers hatte sie endlich wieder Vertrauen in die Menschen gefasst. Und dieses Dorf war der Grund dafür gewesen. Die Leute waren so nett zu ihr gewesen, hatten ihr geholfen und unterstützt. Sie war Glücklich hier. Es war ihre Heimat, ihr Zuhause. Aber dennoch verspürte sie eine Sehnsucht tief in ihrem Herzen. Verspürte den Drang zu gehen und ihrem Herzen das zu geben was es so dringend wollte, aber das würde wohl niemals geschehen.
 

Denn dass, was ihr Herz begehrte war ganz anders als sie. Der wohl gefürchtetste Youkai ihrer Zeit, war dass, was ihr Herz wollte. Sesshoumaru – der Daiyoukai des Westens. Als kleines Mädchen traf sie ihn, er war schwer verletzt und sie hatte ihn gepflegt – auch wenn er es nicht gewollte hatte. Dann wurde ihr damaliges Dorf von Wölfen attackiert und sie wurde dabei getötet. Und Sesshoumaru hatte sie mit seinem Schwert wiederbelebt. Und seit diesem Tage war sie ihm gefolgt. Hatte ihn auf all seinen Abenteuern begleitet. Stets mit einem Lächeln auf den Lippen und mit fröhlichem Geplapper ging sie hinter ihm her oder pflückte Blumen. Hatte ihm Fragen gestellt und seinem treuen Diener Jaken in den Wahnsinn getrieben.
 

Dann war sein Feind Naraku besiegt worden und er ließ sie bei seinem Bruder und deren Freunde im Dorf zurück. Damit sie wieder lernte mit den Menschen zu leben. Um eine Wahl zu haben. Anfangs hatte sie sich wild daneben gewehrt, hatte geweint und geschrien, ihn geradezu angefleht sie mitzunehmen. Aber Sesshoumaru ließ sich nicht umstimmen, hatte ihr befohlen hier zu bleiben um zu lernen und zu wachsen. Da sie ihm niemals widersprechen würde, hatte sie schließlich zugestimmt und war bei der alten Kaede geblieben. Von ihr hatte sie sehr viel gelernt und die alte Miko wurde wie eine zweite Mutter für sie. Aber vor drei Monaten war sie gestorben und hinterließ eine große Lücke in dem Leben der jungen Frau.
 

Und seitdem sehnte sie sich verzweifelt nach dem mächtigem, gefühlskalten Daiyoukai. Sie wollte wieder mit ihm Reisen, wollte wieder Teil einer Familie sein. Obwohl sein Bruder und dessen Frau sie wie eine Tochter behandelten, fühlte sie sich schrecklich allein. Das Gefühl der Einsamkeit war ein ständiger Begleiter.
 

„Bitte kommt und holt mich, Sesshoumaru-sama“, flüsterte sie leise und der Wind wehte ihre Worte davon. Vielleicht würde er bald wieder zu Besuch kommen. Und vielleicht würde er sie dann wieder mitnehmen. Aber bis es soweit war würde sie warten, mit Sehnsucht in ihrem Herzen



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