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Red V

von

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Schieß los, Schatz

"Einen Kaffee?" Mr. Karlsson drehte sich zu mir um, die Augenbrauen fragend nach oben gezogen.

"Danke, nein." Sein ganzes Büro roch schon danach. Ich fürchtete, allein über die Luft genug Koffein für den Rest der Woche aufgenommen zu haben. Als Oberhaupt der Red V bekam man wohl nicht viel Schlaf.

"Ich habe zwar einen engen Terminplan, aber ich wollte mir unbedingt die Zeit nehmen, Sie vor Ihrer Einführung persönlich kennenzulernen", erklärte er, seine dampfende Tasse auf dem Schreibtisch abstellend. Wow, war das Massivholz?

Karlsson ließ sich in seinem edlen Bürostuhl nieder, stützte sich auf seinen Ellbogen ab und faltete die Hände. Verheißungsvoll musterte er mich. Lange und wortlos. Fast fühlte ich mich wie ein Kunstwerk, dessen Bedeutung er versuchte zu interpretieren. Mann, der Typ wusste echt, wie man seinen Gegenüber kleinkriegt. Dennoch, mehr als ein Lächeln konnte ich nicht zustande bringen.

"Erzählen Sie mir von sich, Miss Montgomery."

Ich blinzelte. "Äh..." Was ist das, ein Bewerbungsgespräch? Was soll ich denn erzählen? Auf der einen Seite war ich mir eigentlich sicher, als Kriegerin in der Elite längst aufgenommen zu sein, doch die Frage erinnerte mich verdächtig an eine Art Test. "Was genau... Wie konkret soll ich denn sein?", versuchte ich vorsichtig. Bei einem Mann von solchem Einfluss war ich bedacht, die richtigen Worte zu wählen. Mein letztes Bewerbungsgespräch war Jahre her gewesen und seitdem hatte ich in einem absterbenden CD-Shop gearbeitet, in dem Hey Arschloch als formelle Begrüßung durchgegangen war.

"Nun, sie könnten bei Ihren Fähigkeiten beginnen." Mit der Ruhe eines buddhistischen Mönchs hob er seine Kaffeetasse, um einen Schluck von ihr zu trinken. Währenddessen brach bei mir im Kopf eine Massenpanik aus. Was will er wissen? Was soll ich sagen? Warum sind Gespräche mit dem Oberhaupt einer weltweiten Myther-Organisation nicht Teil einer normalen Schulausbildung?!

"Gut..." Bemüht, meine Nervosität zu verbergen, faltete ich meine Hände im Schoß und betete, dass meine Stimme nicht zitterte. "Ich lerne seit meiner Kindheit die Techniken verschiedener Kampfkünste, wie Krav Maga, Karate und Kickboxen. Ich... beherrsche auch den japanischen Schwertkampf und wurde in einer lokalen Einheit in Crawley zu-" "Halt." Karlsson hob die Hand und schnitt mir damit abrupt das Wort ab. Und dabei war ich so gut in den Redefluss gekommen...

"Über Ihre technischen Fähigkeiten bin ich durchaus informiert." Da war ich baff. War das nicht der wichtigste Aspekt eines Kriegers? Die Ausbildung? "Wovon ich allerdings noch nicht so viel hören durfte...", fuhr er fort, "...sind Ihre Fähigkeiten, die Ihr Dasein als Aswang mit sich bringt."

Ich konnte praktisch spüren, wie sich meine Miene verhärtete. "Was?"

Ungerührt von meinem Ausdruck lächelte er höflich. "Sie haben mich gehört."

Kurz davor, abwertend zu lachen, drehte ich meinen Kopf zur Seite und verschränkte die Arme. Natürlich. Das ist der Grund, warum ich befördert wurde. Nicht wegen meiner Mühe. Wegen meiner Spezies.

"Mir fällt nicht ein, warum das von Bedeutung sein soll", presste ich durch zusammengebissene Zähne und erntete ein fast unmerkliches Schnauben von Karlsson.

"Ich bin mir ziemlich sicher, dass Sie sich darüber bewusst sind."

Ich konnte es beim besten Willen nicht glauben. Mein ganzes Leben lang hatte ich so getan, als wäre ich ein stinknormaler Vampir. Hatte sorgfältig darauf geachtet, nicht anders zu sein, hatte meine Kräfte und Energien weggeschlossen, damit ich nicht auffiel. Und jetzt erfuhr ich, dass es doch herausgekommen war? Dass ich nicht vorsichtig genug gewesen war?

"Wer weiß es?", fragte ich als erstes. Wenn ich morgen in der gesamten Mytherbevölkerung bekannt sein würde, verdiente ich, das zu erfahren.

Karlsson dachte nicht lange nach. "Einige enge Vertraute. Und selbstverständlich ich."

Mit geschürzten Lippen nickte ich, meine Augen hin und her huschend zwischen der Topfpflanze und den Unterlagen auf seinem Schreibtisch. Voller Konzentration siebte ich sämtliche Fragen in meinem Kopf aus, bis ich entschieden hatte, welche nun die Priorität hatte. Mr. Karlsson schwieg geduldig.

"Wie haben Sie es herausgefunden?"

"Miss Montgomery. Einen Vampir von einem Aswang zu unterscheiden mag für Myther in kleinen Einheiten schwierig sein, doch vergessen Sie nicht, dass meine Leute in der Haupteinheit deutlich besser ausgebildet sind. Dass ein Vampir gelegentlich die Gedanken seiner Beute manipuliert, anstatt sie einfach in eine Trance zu versetzen, fällt einem normalen Myther nicht auf. Uns schon."

"Ich hab doch-" Aufgebracht schmiss ich meine Hände in die Luft, nur um sie geschlagen wieder fallen zu lassen. Anscheinend war ich doch nicht so vorsichtig gewesen, wie ich immer gedacht hatte. "Heißt das, ich bin nur hier, weil ich ein Aswang bin? Werde ich jetzt überall komisch angeguckt, weil ich nirgendwo hinpasse?"

Da dachte Karlsson einen Moment länger über seine Antwort nach. "Ich würde nicht sagen, Sie sind hier, nur weil Sie ein Aswang sind. Sie sind hier, weil sie besonders sind." Gerade, als ich laut auflachen wollte, redete er weiter. "Es ist äußerst selten, dass Aswang lebendig zur Welt kommen und auch noch Jahre weiterleben. Von den wenigen bekannten Fällen, in denen es sich tatsächlich um die Zeugung eines Aswangs handelte, starben die meisten schon in Kinderjahren. Der Grund dafür war, dass sie nicht mit ihren Kräften umzugehen wussten."

Ich runzelte die Stirn. "Wollen Sie damit sagen, dass ich nur noch lebe, weil ich seit Kindertagen meine Kräfte verberge? Einfach, weil ich kein Aufsehen erregen wollte?"

"So könnte man das sehen." Sein Bürostuhl knarzte leise, als er sich zurücklehnte. "Leider sind Sie die Einzige, die diesen Kräften auf den Grund gehen kann, da wir nicht wissen, aus welcher Familie Sie biologisch stammen. Ihre Adoptiveltern haben-" Ehe ich mich versah, hatte ich Mr. Karlsson auch schon unterbrochen. Mein letzter Gedanke in dem Moment war, dass es wahrscheinlich die dümmste Idee meines Lebens gewesen sein musste, in Anbetracht dessen, was für eine machtvolle Person Mr. Karlsson war. Doch ich wollte auf keinen Fall, dass er weiter auf meine Adoptiveltern einging.

"Fest steht allerdings, dass etwas Vampirisches dabei ist. Und, wie Sie schon erwähnt hatten, Hexerisch. Wegen der Manipulation. Der Gedankenmanipulation." Vielleicht war ich ein bisschen zu laut und überzogen in sein Wort gefallen, doch zu meinem Glück ließ er sich kommentarlos darauf ein.

"Ja... Das steht wohl fest." Selbst aus der Bahn geworfen kratzte er sich am Nacken, bevor er wieder sprach. "Ich verstehe, wenn Sie es bevorzugen, weiter als Vampir zu leben. Sogar hier in der Haupteinheit. Tun Sie mir jedoch den gefallen und nehmen sie ein Angebot meinerseits an. Ich kann Ihnen verschiedene Trainer anbieten, die Ihnen helfen können, Ihre verschlossenen Kräfte zu entdecken, ohne Sie dabei zu überfordern. Aswang sind wie eine Zusammenfassung der Blutlinie, aus der sie stammen, und bestimmte Lehrer können Ihnen helfen, das Beste aus Ihrem Dasein zu machen. Sie können Ihre Kräfte entdecken und perfektionieren."

Mit zusammengepressten Lippen starrte ich ihn an. Konnte ich das überhaupt? Außerhalb einer Gefahrensituation auf mein tiefstes Inneres zugreifen? Von dem Zeitpunkt an, in dem meine Adoptiveltern erkannt hatten, was ich war, hatten sie mir beigebracht, mich wie ein Vampir zu verhalten. Es war das naheliegendste gewesen, da ich regelmäßig Blutdurst bekommen hatte - ganz wie ein normaler Vampir. Doch schon damals hatten sie mich gewarnt. Wenn ich mit meinen Kräften Aufmerksamkeit auf mich gezogen hätte, dann hätte es nicht lange gedauert, bis die erste Gefahr aufgekommen wäre. Sie hatten gesagt, dass früher oder später ein hohes Tier auftauchen und mich zu einer Killermaschine machen würde.

Ist das nun, was Karlsson vor hat? Will er mich zu einer Killermaschine machen?

"Denken Sie eine Weile darüber nach. Das Angebot bleibt bestehen, auch wenn Sie sich dagegen entscheiden. Bis dahin werden Sie wie jeder Rekrut in die Haupteinheit eingeführt."

Die ganzen neuen Informationen überwältigten mich geradezu. Mit jedem Satz, den Karlsson sprach, kamen fünf weitere Fragen auf. Fragen, die ich ihm besser nicht stellte, wenn ich nicht wollte, dass mir der Kopf explodierte.

Karlsson bemerkte allem Anschein nach meine geistige Abwesenheit. "Es ist wohl das Beste, wenn ich Sie erstmal in die Hände meiner Assistentin gebe. Miss Long wartet vor der Tür und ist bereit, Ihnen alles Mögliche zu erklären."

Kopfschüttelnd stierte ich in meinen Schoß. Es fühlte sich nicht richtig an, jetzt zu gehen. Das Gespräch konnte doch unmöglich hier zu Ende sein. Auf der einen Seite gab es noch so viel, das ich hatte erwähnen wollen - und auf der anderen gab es das nicht. Ich wusste nicht, ob ich Karlsson trauen konnte. Ich wusste nicht, ob sein Angebot eine Falle war. Doch wenn ich jemanden darauf ansprechen konnte, dann sicherlich nicht ihn.

"Es war mir eine Freude, Ihre Bekanntschaft machen zu dürfen, Mr. Karlsson", sagte ich in der vornehmsten Art und Weise, die ich zustande brachte. Ohne den Augenkontakt zu brechen stand ich von dem Sessel auf und reichte Karlsson meine Hand, damit er diese schütteln konnte. Natürlich hatte ich schon wieder vergessen, dass er auf so einen modernen Kram ja nicht stand, und sie lieber küsste, als sie zu schütteln.

"Mir war es auch eine Freude, Ihre Bekanntschaft gemacht zu haben."

Angestrengt, ein authentisches Lächeln auf meine Lippen zu bringen, hielt ich seinem Blick stand. Grüne Augen, dachte ich. Wie bei einer Schlange.

Sanft ließ er meine Hand los und ich wand mich zum Gehen.

 Als die Bürotür hinter mir ins Schloss fiel, breitete sich der Geruch von Leder und frischer Zitrone in meiner Nase aus und ich hatte das Gefühl, endlich wieder durchatmen zu können. Ich war versucht, die Augen zu schließen und eine Minute meine Gedanken zu entwirren, als auch schon der nächste Reiz auf mich einprügelte. Er zeigte sich in Form einer Frauenstimme.

"Hi! Katherine Montgomery, hab ich Recht?"

"Kae", verbesserte ich reflexartig.

"Ein Spitzname!" Zu meiner Linken fand ich eine recht kleine Brünette, schätzungsweise in den Dreißigern. Sie sah aus als verbrachte sie viel Zeit auf der Sonnenbank, im Fitnessstudio und kotzend über der Toilette. "Ich bin Ann!" Freudestrahlend streckte sie ihre Hand aus.

"Karlssons Assistentin, ja?", fragte ich, während ich ihre Hand schüttelte. Ein zweites Mal ließ ich mich nicht irreführen.

"Genau die! Ich zeige dir die Räumlichkeiten und kläre dich über alles auf, was du wissen musst." Blendend weiße Zähne strahlten mich an. Instinktiv fragte ich mich, ob sie eine der engen Vertrauten des Oberhaupts war, die von meiner Spezies wussten. Drauf ansprechen würde ich sie jedoch nicht.

"Sollen wir dann? Ich gebe dir einen kleinen Rundgang und erkläre alles währenddessen", fing sie an und stöckelte in beachtlichem Tempo los. Mühelos holte ich auf.

"Ich hab noch eine Frage."

Trotz meiner Aussage blieb sie nicht stehen. "Schieß los, Schatz."

Ich beschloss, mich zu einem späteren Zeitpunkt über das Schatz zu amüsieren. "Meine Wohnung. Ich weiß nicht, wo genau ich hier bin und mein ganzes Zeug liegt noch in New Jersey, in meiner Wohnung. Außerdem weiß ich auch nicht, wo ich jetzt wohne."

"Okay, lass mich dir sagen: Erstens, sehr süßer britischer Akzent, den du da hast. Und zweitens, für dich ist mehr als gesorgt. Du wirst maximal eine Tasche mit deinem allerwichtigsten Besitz brauchen, und der Rest bleibt in deinem alten Leben. Jetzt beginnt für dich der Luxus. Die Elite heißt nicht umsonst die Elite."

Stirnrunzelnd joggte ich mit ihr um eine Ecke. "Heißt das, ich wohne jetzt hier im Hauptsitz?"

Sofort kicherte sie. "Nein, Schätzchen, das wäre schlimm. Es hat noch nie jemandem gut getan, sein Privatleben mit der Arbeit zu mischen. Du bekommst eine Wohnung in New York City gestellt. Komplett eingerichtet. Es ist ein fabelhaft belichtetes Loft, das du dir mit deinem Mitbewohner teilen wirst."

"Mitbewohner?", wiederholte ich überrascht.

"Exakt. Die Red V ist reich, aber nicht reich genug, um jedem Myther eine eigene Wohnung zu schenken." Elegant klackte sie mit ihren Heels eine Treppe herunter. Und noch eine. Und noch eine. Ich hatte jedes Mal Angst, dass ihre Beine wegknicken würden.

"Ist denn bekannt, wer mein Mitbewohner sein wird?" Nach dem letzten Treppenabsatz führte Ann mich in einen langen Flur, in dem uns viele unterschiedliche Myther entgegen kamen. Keiner von ihnen schien uns weiter zu beachten.

"Schön wär's. Ich kann dir leider nur die Adresse und den Schlüssel geben. Deinen Mitbewohner, Schrägstrich deine Mitbewohnerin, musst du selber kennenlernen."

"Also ist nicht klar, ob ich mit einem Mann oder einer Frau zusammenwohne?"

"Verzweifelte Zeiten fordern verzweifelte Maßnahmen. Weil wir jetzt immer mehr Krieger und Lehrer für Missionen in der Haupteinheit brauchen, haben wir sowas wie einen geringfügigen Überlauf." Sie zog das Wort geringfügig in die Länge und unterstrich mit ihrem Daumen und Zeigefinger, wie verdammt geringfügig der Überlauf war. Wirklich geringfügig.

"Aber mach dir keine Sorgen. Zur Not kannst du dich immer noch in deinem Zimmer einschließen! Oder in eine der New Yorker Bars gehen. Es gibt ein paar echt tolle in der Nähe."

Oh, tröstend. Zur Not kipp ich mir einfach Tequila hinter die Binde, wenn mein Mitbewohner den Abwasch nicht macht!

Ann blieb mitten im Flur stehen und machte eine schwungvolle Armgeste, die auf verschiedene Türen an den Seiten deutete. "Hier findest du alle Trainingsräume. Wie du siehst sind sie jeweils beschriftet mit TR und einer Zahl. Das ist bei allen Räumlichkeiten im Gebäude so, nur dass Buchstaben und Zahlen immer variieren. Anfangs ist es verwirrend, doch in spätestens einem Monat kennst du dich hier bestens aus."

"Und Trainingseinheiten werden mir zugeteilt?", fragte ich.

"Bingo! Tagespläne, Unterlagen, Schlüssel für deine Wohnung - alles hier drin!" Sie fuchtelte mit einem braunen Umschlag in der Luft herum. "Und natürlich meine Kontaktdaten, falls du hiernach noch Fragen oder Probleme haben solltest. Ich bin rund um die Uhr erreichbar."

"Rund um die Uhr?", echote ich ungläubig. Das ist ja mal Engagement.

Plötzlich wurde ihr Gesichtsausdruck weicher. "Ach, weißt du?" Mitfühlend sah sie mir in die Augen. "Ein neuer Anfang ist immer schwierig. Gerade, wenn das neue Leben so anders ist als das alte. Du bist auf dich allein gestellt." Eine kleine Pause, dann redete sie weiter. "Die meisten Myther, die ich hier einführe, haben schon Verbindungen in die Haupteinheit. Seien es Freunde, Familienmitglieder, Mentoren. Du, Schätzchen, wirst aber komplett ins kalte Wasser geworfen. Da will ich dir einfach ein bisschen zur Seite stehen."

Etliche Momente vergingen, bis ich endlich etwas erwiderte. "Danke, Ann. Das ist... echt nett von dir." Ich schenkte ihr ein herzliches Lächeln. Ich war ihr wirklich dankbar, denn in der ganzen Zeit, die ich hier umhergeirrt war, hatte ich noch gar nicht darüber nachgedacht, wie mein Leben hier aussehen würde. An wen ich mich halten konnte.

"Dafür doch nicht!", winkte sie ab, doch ich sah ihr ganz genau an, wie sehr es ihr schmeichelte. Und das war ein schönes Gefühl. Ann war hier womöglich die erste, mit der ich mich auf freundlicher Ebene verstand. Vielleicht lag das aber auch daran, dass sie die erste war, die mir keine schwindelerregenden Neuigkeiten überbrachte.

Denn die nächsten würde ich schon bald selbst herausfinden.



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