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Leben lassen !!!

Naruto x Gaara
von

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20

Der Schein regiert die Welt, und die Gerechtigkeit ist nur auf der Bühne.
 

Johann Christoph Friedrich Schiller
 

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Die Tage vergingen und der neue Rat wusste mittlerweile was geschehen war, auch Kirigakure, Kumogakure, Iwagakure, Hoshigakure und sogar Konohagakure wussten Bescheid. Gaara hatte ihnen Allen eine Schriftrolle zukommen lassen damit jedes Dorf wusste das es ein Ende hatte, wie beschlossen unterrichtete Gaara den Hokagen auch darüber das wir vorbeikommen wollten. Shikamaru, Asuma und Kakashi haben gesagt das sie uns begleiten werden. Shikamaru sagte mir das er auch in Suna bleiben möchte, er und Asuma fühlen sich hier richtig wohl. Bei Kakashi weiß ich es nicht genau aber das wird sich zeigen, einen Tag haben wir noch bevor Gaara los will. Meine Gedanken jedoch ließen mir keine Ruhe. Ja ich habe mich komplett geöffnet Gaara gegenüber man sieht es an dem Tattoo, unwiderruflich Gebunden. Dennoch können Menschen störrisch sein, wenn sie etwas wollen reagieren sie nur, man sah es an Tsunade. Ich will dies nicht nochmal haben. Die ganzen Jahre haben wir Alle zusammen gekämpft. Für Frieden. Jetzt ist er gegeben und doch ist es für mich immer noch ungewiss, Shikamaru sagte mir ich bräuchte mir keine Gedanken machen nur dies ist nicht so leicht. Ich habe seit Jahren einen Ort und eine Person die mir ein zu Hause geben, doch sicher ist dies nicht es hängt in der Luft. Frieden kann so vieles bedeuten. Ja Akazuki gibt es nicht mehr, aber es wird Andere geben die es versuchen werden. Es wird sie immer geben. Trotzdem möchte ich meine Zeit, mein Leben dort verbringen wo mein Herz ist. Wenn Kiba mich fragt werde ich ihn nicht anlügen, zu lange lief ich mit einer Maske herum und zu lange habe ich alle Menschen angelogen. Es wird Zeit das ich ihnen zeige wer ich wirklich bin, nicht komplett aber meinen Standpunkt verteidigend.
 

Ich war auf dem Balkon von Gaara seinem Zimmer, ich fang es einfach nur schön hier zu stehen. Dem Himmel ein Stückchen näher. Am Geländer lehnend schloss ich meine Augen und ließ mich fallen. „Na Kleiner.“ Hörte ich dann schon Kyuubi brummen. „Hey.“ Erwiderte ich und ging zu ihm. Kyuubi legte sich gleich hin und wie jedes mal setzte ich mich auf einer seiner Pfoten, lehnte mich dann gegen ihn und schloss wieder meine Augen. „Alles okay?“ Fragte Kyuubi mich dann. „Ja und Nein.“ Sagte ich, Kyuubi stupste mich mit der Nase an und ich fing an zu Erzählen. „Seit wir wieder hier sind hat sich Alles verändert, die Menschen sind gelöster sie fangen wieder an zu Leben. Die Kinder Lachen wieder und sind Frei, so wie wir Alle. Es ist offensichtlich vorbei und doch steht unser Leben immer noch auf der Spitze eines Kunais. Das ist doch nicht Fair! Endlich habe ich einen Ort den ich zu Hause nennen kann, einen Menschen der mich will weil ich ich bin. Und doch muss ich mich immer wieder erklären wegen irgendwelchen Gesetzen, ja die Kage aus Kirigakure, Kumogakure, Iwagakure und Hoshigakure akzeptieren es. Sie werden sich nicht einmischen das haben sie Gaara versichert, nur eben einen neuen Friedensvertrag damit sie auch abgesichert sind. Aber im großen und ganzen wünschen sie uns alles Gute. Bleibt also nur Konoha und aus mir einen undefinierbaren Grund überwältigt mich meine Angst, wovor genau ich Angst habe kann ich gar nicht sagen. Ich kenne Kiba und weiß wie er ist aber dennoch.“ Redete ich mich regelrecht in Rage. Seufzend fuhr ich mir durch die Haare das Alles machte mich wahnsinnig, ich konnte nicht vor und nicht zurück. Wieder blockiere ich mich vermutlich selber, aber ich kann nicht anders, zu lange musste ich mit mir selber klar kommen. Egal wie viel Gaara erreicht hat ich kann einfach nicht aus meiner Haut, zu viel hängt von diesem Gespräch ab.
 

„Kleiner komm schon beruhige dich ja, du weißt das Shukaku, Gaara und vor allem ich immer hinter dir stehen werden. Ihr seit einen Bund eingegangen den kein Mensch in der Welt mehr trennen kann, durch uns seit ihr so tief verbunden wie es kaum ein Mensch jemals geschafft hat. Das zwei Bijuus sich freiwillig Binden kam erst einmal in den ganzen Jahren vor, und glaub mir ich Lebe vermutlich schon viel länger wie du.“ Sagte Kyuubi und sah mich zum Schluss sehr belustigt an, schnaubend stupste ich ihn an. „Ja ich weiß dennoch, es fällt mir so verdammt schwer das Positive zu finden.“ Erwiderte ich dann leise. „Ja ich weiß aber halt dich an deinen Lichtpunkten fest. Folge ihnen. Du hast mehr wie nur einen das weiß ich, vertraue auf sie, glaube an sie. Shikamaru, Kakashi, Shukaku, Gaara und ich vermutlich sogar Asuma, er hat auch viel für dich getan. Er würde es auch weiterhin tun das spüre ich, und nein das tut er nicht nur wegen Shikamaru.“ Endete Kyuubi. „Ja vermutlich hast du Recht so wie immer.“ Sinnierte ich dann nach einer Weile. Es fiel mir schwer wirklich daran zu glauben, aber ich wollte es versuchen. Wirklich. Ich hasste mich manchmal wirklich selber, ich wollte so gerne Vertrauen aber es ist so schwer. Ob ich jemals wieder normal Denken, Fühlen und Leben kann? Der Wunsch danach war so groß und doch wurde er mir noch nie erfüllt. Wie gern würde ich jetzt daran glauben können. „Du kannst dich nicht immer hier verkriechen Kleiner. Ich freue mich wenn du hier bist, aber da draußen wartet auch Jemand auf dich.“ Hörte ich Kyuubi dann leise Brummen. „Ich weiß.“ Seufzte ich dann genauso leise.
 

Als ich meine Augen öffnete sah ich den Himmel von Suna, neben mir spürte ich einen Körper. Gaara. Vorsichtig sah ich zu ihm, begegnete seinen grünen Augen. „Ist es also soweit?“ Fragte ich ihn dann und er nickte. Ich wollte mich abwenden und meine Sachen holen, doch eine Hand hielt mich auf. „Wir gehen Morgen. Jetzt in der Nacht nicht mehr.“ Sagte Gaara dann. Ich nickte ihm zu und lehnte mich dann an ihn, seine Arme umschlangen mich, zogen mich näher an ihn. Lange standen wir so auf dem Balkon in einvernehmlicher Stille, sie war nicht unangenehm sondern beruhigend. Mit geschlossenen Augen stand ich da, lauschte einfach seinem Herzschlag. „Lass uns Schlafen gehen.“ Flüsterte Gaara mir dann ins Ohr. Zusammen gingen wir rein und machten uns fertig, als wir im Bett lagen kuschelte ich mich sofort an ihn. Wieder legte er schützend seine Arme um mich, gab mir einen Kuss auf den Kopf. „Schaffen wir das?“ Fragte ich dann flüsternd, ich musste es einfach Fragen es ließ mir keine Ruhe. „Ja wir schaffen das. Wir werden ihnen alles erklären und unsere Seite klarstellen, er wird es verstehen. Und wenn nicht dann schaffen wir auch das, die anderen Dörfer stehen hinter Suna. Ich habe schon die neuen Verträge unterschrieben, und sie wieder zurück geschickt. Auch das werde ich dem Hokagen sagen. Ich habe auch einen neuen Friedensvertrag für Konoha, den werden wir auch mitnehmen. Shikamaru, Asuma und Kakashi sind auch dabei, sie stehen vor allem hinter dir und wollen dir helfen. Wir haben soviel getan für Alle, er wird es verstehen und dich gehen lassen.“ Flüsterte Gaara und zog mich zu sich hoch, sachte legte er seine Lippen auf die Meinen. Seine Zunge fuhr über meine Unterlippe und bat stumm um Einlass, ohne zu zögern gewährte ich ihm diesen. Unsere Zungen kamen sich entgegen, ein sachtes Spiel entstand ohne das es einen Gewinner gab. Atemlos lösten wir den Kuss, sahen uns tief in die Augen. „Ich Liebe dich.“ Hauchte er gegen meine Lippen. Ein warmes Gefühl erfasste meinen Körper, ich schloss meine Augen und ein kleines Lächeln erschien auf meinem Gesicht.
 

„Ich Liebe dich auch.“ Hauchte ich mit immer noch geschlossenen Augen, sah so nicht das Lächeln welches Gaara erfasste. Dafür spürte ich aber die Lippen, die sich wieder auf Meine legten. Seufzend erwiderte ich auch diesen Kuss voller Gefühl. „Mh ich Liebe es wenn du das sagst.“ Flüsterte Gaara als wir den Kuss gelöst hatten. Ich brachte meine Lippen an sein Ohr. „Ich Liebe dich. Ich Liebe dich. Ich Liebe dich. Ich Liebe dich.“ Flüsterte ich ihm dann ins Ohr, lachend rollte Gaara mich auf den Rücken und brachte sich über mich. „Daran könnte ich mich gewöhnen.“ Hauchte er und küsste mich wieder kurz. Ich fuhr mit meinen Fingern über seinen Arm bis zur Brust. „Ich finde es wunderschön.“ Sagte ich dann Leise und fuhr dann mit meinem Finger über seine Stirn. „Ach nur das?“ Fragte er dann gespielt entsetzt und nun musste ich Grinsen. „Nein nicht nur das. Das Ding mit dem Sand ist auch echt Cool.“ Gab ich trocken zurück. Gaara verengte seine Augen und plötzlich wurden meine Hände, über meinem Kopf gepinnt. „Weiter?“ Fragte er mich dann, grinsend schüttelte ich den Kopf. Ich wollte wissen wo das hier hinführen würde, bei dem Gedanken an das was ich mir wünschte, erfasste mein Körper ein angenehmer Schauer. Ich leckte mir über meine trockenen Lippen und sah Gaara intensiv an, sein Sand fuhr über meine Brust. Meine Atmung wurde schneller, leidenschaftlich drückte er mir seine Lippen auf. Ich ließ mich fallen und wurde aufgefangen, die Nacht war mir Abstand die beste die ich je hatte. Stunden später schliefen wir völlig erschöpft ein, eng aneinander gekuschelt lagen wir im Bett.
 

Der nächste Morgen kam, zeigte mir deutlich das es ernst wurde. Nach dem wir was gegessen hatten und uns fertig gemacht hatten, nahmen wir unsere Sachen, trafen uns mit den Anderen. Dann ging unsere Reise los. Nach Konoha. Und bei allen Göttern, ich hatte Angst. Je näher wir Konoha kamen desto nervöser wurde ich, natürlich sah man es von Außen nicht, aber innerlich tobte ein regelrechter Sturm. Wir brauchten zwei Tage bis wir in Konoha ankamen, vor dem Tor blieben wir stehen. Nochmals atmete ich tief durch, dann gingen wir hindurch. Zwei Shinobi brachten uns zu Kiba, der uns schon erwartet hatte. Es sah so ungewohnt aus ihn dort sitzen zu sehen. Als er uns sah grinste er breit. „Das hättet ihr nicht gedacht oder?“ Fragte er dann und Akamaru bellte einmal. „Nein ich dachte sie hätten einen besseren Geschmack.“ Gab Shikamaru trocken zurück, das Grinsen verschwand aus Kibas Gesicht. „Was soll das denn heißen?“ Fragte er schmollend und ich musste nun meinerseits Grinsen. Kiba kam zu mir und zog mich in einen Umarmung. „Alter du hast es geschafft ich wusste es immer. Ich hätte dir gerne geholfen aber du siehst ja was hier los ist.“ Meinte er dann mit einer ausladenden Handbewegung über den Schreibtisch. „Danke.“ Sagte ich etwas überrumpelt. „Ach was.“ Winkte Kiba ab und sah dann Gaara an. „Hast du ihn dabei?“ Fragte er dann, Gaara grinste und zog dann den Vertrag raus und gab ihm Kiba. Dieser nahm ihn an sich und ging zurück zum Schreibtisch, ohne sich zu setzten nahm er seinen Stift in die Hand. Rollte den Vertrag aus und setzte dann seine Unterschrift darunter, dann rollte er ihn wieder zusammen und tippte ihn einmal an. Mit einem kleinen Puff entstand eine Kopie von dem Vertrag, einen reichte er Gaara und den Anderen packte er weg. „Die Klauseln sind drin?“ Fragte Kiba dann. „Ja sind sie.“ Nickte Gaara. „Perfekt! Dann können sie sich ja Tod quatschen.“ Lachte Kiba und ich muss sagen, ich verstand nicht worum es ging und die Anderen wohl auch nicht, so wie sie guckten, obwohl mein Blick vermutlich genau der selbe war.
 

„Was ist hier los?“ Fragte dann Asuma, erlöste uns Alle von dieser stillen Frage. „Habt ihr wirklich gedacht das ich dagegen bin?“ Fragte Kiba dann verblüfft. „Wir rechneten mit einer Diskussion ja.“ Gestand dann Kakashi. „Und ich dachte wir kennen uns.“ Erwiderte Kiba dann. „Wir kennen uns, aber die Gesetzte sind nun mal eindeutig.“ Versuchte ich uns zu verteidigen. „Ich glaube wir Alle wissen was wir, insbesondere ich, von diesen ach so tollen Gesetzten halten. Nein ich stelle mich nicht dagegen. Ja ich bin enttäuscht das ich vier gute Shinobis verliere, aber in diesem Vertrag stand auch das Suna und Konoha sich in allem unterstützen werden. Des weiteren bat ich Gaara auch eine Klausel mit bei zu fügen die, wenn ich unterschreibe, euch automatisch zu Suna Bewohnern macht.“ Klärte Kiba uns auf. Ruckartig sah ich zu Gaara. „Du wusstest das schon?“ Fragte ich ihn verwirrt und Gaara lächelte mich an. „Ich wollte einfach das du siehst was für Freunde du hast. Immer habe ich dir gesagt das viel mehr hinter dir stehen. Du musstest das aber selber sehen, sonst hättest du es nie geglaubt.“ Antwortete er mit Tränen in den Augen sah ich ihn an, Gaara zog mich in seine Arme und küsste mich auf den Kopf. Wiedermal zeigte sich wie gut er mich kannte, und wie wenig ich mich selber kannte. Er wusste was ich brauchte und das ich es selber sehen musste, um es zu begreifen und zu glauben. Der ganze Druck fiel auf einmal von mir ab, weinend lag ich in seinen Armen und konnte mich nicht beruhigen. „Wir lassen euch mal ein paar Minuten.“ Hörte ich dann Kiba sagen. Kaum eine Sekunde später waren wir Alleine. „Danke.“ Schluchzte ich an seinem Hals. „Wofür denn? Es sind deine Freunde, sie waren es schon immer.“ Sagte Gaara. Ich hob meinen Kopf und küsste ihn, drückte mich eng an ihn. Wollte ihm zeigen wie viel mir dies hier bedeutet hat.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Onlyknow3
2018-11-19T09:57:34+00:00 19.11.2018 10:57
Ja manch mal ist es wichtig so was zu sehen, da reichen Worte nicht aus.
Gaara und Kiba haben das einzig richtige getan, es war für Naruto gut so.
Jetzt hat er wirklich die Zuversicht für eine gemeinsam Zukunft mit Gaara.
Kakashi, Shikamaru und Asuma im hintergrund dabei.
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel, auch wenn es wohl das letzte ist.

LG
Onlyknow3
Von:  Scorbion1984
2018-11-19T07:40:29+00:00 19.11.2018 08:40
Endlich hat Naruto es geschafft ,er kann sein Vertrauen in seine Freunde festigen !
Freu mich für ihn !!
Von:  Blue-Eyes-Black
2018-11-19T04:00:20+00:00 19.11.2018 05:00
Endlich haben sie es geschafft. Schön das alle Hunter ihnen stehen und toll das Naruto sich so fallen lassen kann LG


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