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All of the stars I

Homeless
von

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Prolog

Kennt noch jemand das Gefühl komplett falsch am Platz zu sein? Man sieht sich um, alle lächeln und fühlen sich wohl, aber man selbst fühlt gähnende Leere? Als würde man nur als Platzhalter vorhanden sein, weil gerade nichts anderes frei war?!

 

So fühlt sich Kenna jeden Tag ihres Lebens. Durch die Arbeit ihrer Eltern ziehen sie oft um und mit den Jahren hatte sich die Braunhaarige daran gewöhnt. Sie packte kaum noch alle Kisten aus, da sie diese ohnehin bald wieder füllen musste. Früher noch hatte sie sich immer wieder neue Freunde gesucht, aber mit den Jahren hatte sie es aufgegeben, denn sie würde diese immerhin erneut verlassen müssen. Also wieso die Mühe machen Freundschaften aufzubauen? Daher blieb sie lieber alleine, hielt sich zurück und konzentrierte sich auf die Schule und ihre Noten. Die Braunhaarige schloss sich auch keinen Clubs an, da sie niemand anderem einen Platz wegnehmen wollte oder ihr Team schließlich fallen lassen wollte. Im Grunde lebte sie irgendwie vor sich hin.

 

Die einzige Konstante in ihrem Leben war die Musik. Kenna schrieb ihre eigenen Songs und spielte Klavier und Gitarre. Die Musik gab ihr das Gefühl ein Zuhause zu haben, welches ihr nicht mehr weggenommen werden konnte. Durch ihre Songs konnte sie ihre Gefühle ausdrücken und sagen wie sie sich wirklich fühlte. Denn sie wollte ihre Eltern nicht verletzten oder enttäuschen weshalb sie ihnen gegenüber noch nie etwas erwähnt hatte. Der Haken an der Sache war nur, dass niemand von ihrem Songbuch wusste und diese auch noch nie gehört hatte. Ihr fehlte der Mut mit den Songs an die Öffentlichkeit zu gehen. Auch wenn es nun schon viele Möglichkeiten gab um sich damit zu präsentieren wagte sie es jedoch nicht.

 

Ihr Tagebuch wie auch ihr Songbuch waren immer gut versteckt und außer ihr wusste niemand, wo es zu finden war. Das war ihr kleines Geheimnis welches ihr niemand nehmen konnte.

 

Doch es sollte sich alles ändern.

 

Ein neuer Umzug, eine neue Stadt und neue Möglichkeiten, von denen sie sich nie hätte träumen lassen.



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