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Ame no Naka no shugo tenshi - Schutzengel im Regen [Sesshomaru x Kagome]

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Die Feiertage sind vorüber und die Arbeit hat uns wieder ^^'' oder die Schule :)
Ich wünsche euch viel Spaß, Kagomes erste Klientin! Wird sie sich beweisen können?
Viel Spaß beim Lesen :)
Übrigens werde ich in 1 - 2 Monaten einen weiteren Roman, diesmal über Drachen veröffentlichen :*
Sobald ich die Seite fertig erstellt habe, wird es dann eine Leseprobe geben <3 Komplett anzeigen

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Die Klientin

Ich hatte es noch ein Duzend Mal versucht, doch es wollte einfach nicht funktionieren. Mein Körper blieb auf dieser Seite und auch Inu Yasha kam nicht, sodass ich irgendwann den Kopf hängen ließ und nach Hause ging. Meine Mutter war ganz überrascht, dass ich wieder da war, doch freute sie sich auch sehr, dass ich bei ihr war. Ich lächelte nur zart, lauschte am Rande ihren Worten und begab mich in mein Zimmer.

Ohne Umschweife ließ ich mich auf die weiche Matratze fallen und presste mein Gesicht in das Kissen. Sesshomarus Worte gingen mir nicht aus dem Kopf. ›Was für mich das Beste ist…‹ Ich war mir gar nicht so sicher. Es waren gemischte Gefühle. Alles schien in Ordnung, bis das Licht auftauchte und Sesshomaru hatte sofort erfasst, dass es nicht nur am Blitz lag, sondern insgesamt. Herr Tanaka hatte wohl recht damit gehabt, dass der Unfall Auswirkungen auf mein Leben hatte, doch war es so schlimm? Wie sollte ich je kämpfen können, da sogar meine Pfeile leuchteten?

Wimmend presste ich mein Gesicht tiefer ins Kissen und versuchte die Tränen zu ersticken. Das durfte doch nicht wahr sein, wie konnte alles so ausarten? Wo war die starke Kagome hin? Weg… eindeutig.

Seufzend schloss ich die Augen und entschied mich erst einmal eine Runde zu schlafen, zumindest versuchte ich es, denn die Angst hatte mich ausgelaugt. Könnte es denn wirklich sein, dass ich verlernt hatte, mutig zu sein?

 

Am nächsten Morgen erwachte ich gerädert und wälzte mich seufzend hin und her. Ein Blick durch den Raum bedeutete mir auch, dass Inu Yasha mir nicht gefolgt war. Ich seufzte. Ob er mich jetzt hasste, weil ich ein feiges Huhn war? Deprimiert rieb ich mir mit meinem Ärmel übers Gesicht, bevor ich aufstand und ins Badezimmer ging. Mein Körper fühlte sich träge an, während ich mich ein wenig frisch machte und die bleiche Frau im Spiegel anstarrte. Ich sah echt scheiße aus. Was tat ich hier nur? Vielleicht sollte ich wirklich den Detektiv anrufen und ihn bitten, den Fall aufzuklären, doch half es mir? Ich wusste es einfach nicht. Würde meine Welt wieder besser werden, wenn ich wusste, wer mich fast überfahren hätte? Bestimmt wäre das Geld in einen Psychiater besser investiert.

Genervt schlug ich mir eine Handvoll Wasser ins Gesicht und knurrte. Der Psychiater würde mich sofort einweisen, wenn ich von einer anderen Zeit erzählte. Gut, dann würde ich es versuchen, den Täter ausfindig zu machen und ihn zusammenscheißen, in der Hoffnung, dass es mir dann endlich wieder gut ging. Genau!

Aber wie machte ich das? Ihn anrufen? Stimmte ja, in der Jacke war seine Karte und wie würden wir weiter machen? Sollte ich einfach erstmal anrufen? Wäre wahrscheinlich das Beste. Schnell begab ich mich nach unten und zog die rote Visitenkarte heraus, bevor ich das Haustelefon ergriff und wieder hochging. Dann wollten wir mal in den sauren Apfel beißen.

Schnell wählte ich die Festnetznummer, doch niemand ging ran. Eigenartig, aber vielleicht war er unterwegs, also – mein Blick ging auf die Nummer darunter – rufe ich ihn einfach auf dem Handy an. Es klingelte nur einmal, als sich schon eine tiefe Stimme meldete.

»Tanaka am Apparat, wie kann ich helfen?«

Ich schluckte und stierte das Telefon an. Was sollte ich denn sagen?

»Haben Sie sich verwählt?«, fragte er noch einmal, doch ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Doch ich musste doch etwas sagen…

»Wer spricht denn da?« Langsam schien er ungehalten. Jetzt oder nie.

»Higurashi, Kagome…«

»Hn. Verstehe, Sie möchten meine Dienste nun doch?«

»J…ja…«, murmelte ich schüchtern. Was war mit mir los?

»Ich bin zurzeit unterwegs, wäre Ihnen 15:00 Uhr im Café recht?«

»JA!«, schrie ich fast schon zu laut und glaubte ihn knurren zu hören.

»Gut, ich werde Sie erwarten«, sagte er noch und legte schon auf. Ich war wirklich peinlich. Jetzt konnte ich nicht einmal mehr ein Telefonat führen, aber es war auch schwer. Normal fraß ich alles in mich hinein und versuchte allein damit klarzukommen, doch jetzt schien ich eindeutig Hilfe zu brauchen.

 

Um halb drei war ich dann doch schon im Café. Ich hatte mir eine schwarze Hose und einen beigen Rollkragenpullover angezogen, wie auch eine schwarze Jacke. Es sah ganz ansehnlich aus und so würde ich nicht so sehr auffallen.

Als ich das Café betrat, schien mich Frau Kago schon ins Auge gefasst zu haben, denn sie ließ den Tisch, den sie gerade bediente, einfach links liegen und kam zu mir gestürmt, bevor sie mich mit einem breiten Lächeln begrüßte: »Wie schön, dich zu sehen. Möchtest du eine heiße Schokolade?«

Ich nickte lächelnd und sah zum Tisch, nur um überrascht die Augenbraue zu heben. Er war schon da? Hatte er vorher schon Zeit gehabt? Sie bemerkte meinen Blick und beugte sich zu mir herab, bevor sie leise flüsterte: »Er überschattet jemanden. Setz dich ruhig zu ihm, aber fang kein wichtiges Gespräch an. Es hat schon seinen Grund, warum das sein Stammplatz ist.«

»Oh, verstehe«, flüsterte ich neugierig und wollte mich schon umsehen, als sie mir in den Oberarm zwickte, aber nur ganz leicht.

»Nicht umsehen, das ist auffällig. Setz dich Liebes und ich bring dir was.«

Nickend begab ich mich schon zum Platz. Herr Tanaka trank wie immer seinen Kaffee mit Zimt, zumindest fiel mir die Note auf. »Guten Tag«, murmelte ich leicht und erhielt von ihm ein ernstes Nicken, wie auch eine Handbewegung, mich zu setzen. Schnell rückte ich ans Fenster, damit er weiterhin einen guten Blick hätte. Wen er wohl ansah?

»Hier, ihre heiße Schokolade«, frohlockte die Bedienung und stellte mir schon mein heißes Getränk hin, bevor sie sich kurz verneigte und davonzog. Vorsichtig rührte ich und trank schon, während Herr Tanaka still seinen Kaffee genoss. Irgendwie schien es auffällig, dass wir einander anschwiegen. Vielleicht hätte ich draußen warten sollen.

»Wie geht es Ihnen?«

»Ah… bescheiden«, gab ich ehrlich zu und lächelte verschmitzt. Sein Blick glitt kurz zu mir, bevor er wieder in eine andere Richtung sah.

»Neue Vorfälle?«

»Kann man so sagen… ein Rückfall. Es sind nicht nur Autoscheinwerfer, die mir Angst machen…«

»Sie möchten nun den Schuldigen ausfindig machen?«

»Ja, bitte.«, antwortete ich und neigte den Kopf leicht. Er schien mich zu mustern, als auf einmal sein Körper sich regte.

»Mist«, fluchte er leise, als ich hinter mir Porzellan springen hörte. Geschwind sah ich mich um, wie auch alle anderen. Es schien ein Streit entbrannt zu sein. Ein Mann und eine Frau. Schnell war ich aufgesprungen, als der Mann die Frau schlug. Auch Herr Tanaka schien jetzt dazwischengehen zu wollen und folgte mir.

Frau Kago stand hingegen nur da und sprach beruhigend: »Bitte, Sie stören die Gäste, könnten Sie draußen weiter diskutieren?«

»Ich beruhige mich nicht!«, keuchte die Frau und rieb sich die Wange.

»Halt die Klappe!«, erwiderte ihr Freund, als ich schon da war und mich auf die Seite der Frau stellte.

»Sind Sie verletzt?«, fragte ich sanft nach. Ihre Wange war rot. Das konnte doch nicht wahr sein. Wütend drehte ich mich um und sah den Mann an. »Was denken Sie sich eigentlich, eine Frau zu schlagen?«

»Das ist wohl meine Sache!«, zischte der Mann und trat auf mich zu. Er fühlte sich stark gegenüber von Frauen und schien auch nicht davor Halt machen zu wollen, andere mit hinein zu ziehen.

»Das sehe ich anders«, verlautete Herr Tanaka hinter ihm. Der Mann drehte sich um und erstarrte, als er bemerken musste, dass Herr Tanaka einen Kopf größer als er war. »Die Polizei ist verständigt. Überlegen Sie, wie Ihre nächsten Handlungen aussehen werden.«

»Ah…ah… also…«, stotterte er und sah noch einmal zu uns Frauen und dann zu Herrn Tanaka, bevor er seine Tasche schnappte und loslief. Jedoch schien Herr Tanaka ihn nicht aufhalten zu wollen, was mich sichtlich irritierte. Woran das wohl lag?

»Geht es Ihnen gut?«, fragte er die junge Frau, die sich an mir abstütze. Sie blickte auf und schluckte, schien fast ein wenig eingeschüchtert durch ihn, weswegen ich mit ihr redete.

»Keine Sorge, Herr Tanaka ist ein netter Mann, er ist nur riesig. Ihr Freund ist weg und kommt bestimmt nicht wieder.«

»Danke…«, murmelte sie, während ich ihr sanft den Rücken streichelte.

»Möchten Sie mit uns vielleicht noch eine heiße Schokolade trinken? Sie hilft wunderbar gegen Liebeskummer und andere Sorgen.«

Die Frau lächelte und nickte. Hoffentlich wäre mir Herr Tanaka nicht wütend, aber ich wollte ihr helfen, musste es sogar. Langsam führte ich sie an ihn vorbei zu unserem Tisch, bevor er folgte. Er war in meinem Rücken, weswegen ich null Ahnung hatte, ob ich seine ganze Untersuchung behinderte.

Auf unseren Platz angekommen, bekamen wir schon eine heiße Schokolade mit Schuss, an der sie ruhig nippte, wie auch ein kühles Tuch für ihre Wange.

»Danke noch einmal für Ihre Hilfe. Hätte ich nur früher gewusst, was das für ein Mann ist«, beschwerte sie sich und verzog die Lippen. Ich sah  kurz zu dem schwarzhaarigen Hünen, der anscheinend nun sich der Frau widmete, weswegen ich einfach drauf los fragte.

»Was ist das denn für ein Mann? Wenn ich fragen darf…«

»Ein Schwindler. Ich habe ihn auf seine vielen Liebschaften angesprochen.«

»Viele? Woher wissen Sie das denn?«

»Ganz einfach, ich habe sein Handy in Augenschein genommen, als einige Nachrichten eingingen. Er schien sich so sicher, dass er alles mit einem Handy tat. So ein Mistkerl«, fluchte sie und trank einen großen Schluck. »Das schlimmste, ich habe diesem Kerl Geld geliehen. Viel Geld. Nein eigentlich war es eine Schenkung, bezüglich unserer Hochzeit, die wir abhalten wollen. Aber wer weiß, wie viele andere Ehen er hat.«

»Vielleicht wollte er nur ihren Junggesellenabschied planen«, meinte ich aufmunternd, denn es klang schon ein wenig krank, wenn er so viele Liebhaberinnen hätte.

»Nein. Keineswegs. Nachrichten wie ›Ich liebe dich, vermiss dich, wann kommst du von der Geschäftsreise wieder?‹ sind eindeutig. Er betrügt mich oder mit mir jemand anderen. Ich weiß es nicht und zur Polizei kann ich auch nicht.«

Fragend hob ich eine Augenbraue, als Herr Tanaka selbstsicher bemerkte: »Schlechte publik.«

»Sie haben es erfasst. Das kann ich mir nicht leisten. Wie käme es, wenn eine Frau von Welt, die etwas erreichen will, sich von einem Heiratsschwindler manipulieren lässt. Das wäre das Aus meiner Karriere.«

Ich schluckte und berührte leicht ihren Arm. Zumindest war sie nicht wirklich hochnäsig, auch wenn sie um ihren Ruf fürchtete. »Darum war er eben so zu Ihnen oder? Er wusste, dass Sie es nicht melden.«

»Genau. Wahrscheinlich wird er sich gerade eine Ausrede bezüglich der Frauen einfallen lassen, doch das kann er vergessen…«

»Ohne sein Handy haben Sie keine Beweise. Er wird sich einfach ein neues holen«, bemerkte Herr Tanaka nebenher, als würde er manchmal einfach bekunden wollen, dass er noch da war.

Die Frau lächelte verbittert und trank noch einen Schluck, bevor sie ihre Tasche hervorholte und ein Blatt herausholte, dass sie aufschlug. Schockiert stellte ich fest, dass es Namen und Nummern waren, die fein säuberlich notiert worden waren, doch noch mehr bemerkte ich. Das Blatt schien glatt und hatte einige schwarze, lineare Spuren. Ein Blick zu Herrn Tanaka und ich wusste, dass sein Interesse geweckt war. Er stierte selbst darauf und zückte aus seiner Brusttasche ein kleines Notizbuch, wie auch einen Stift und legte es vor sich auf den Tisch.

Auch die Dame bemerkte es und hob fragend eine Augenbraue, als ich das Wort ergriff. »Sie haben alle Nachrichten aufgeschrieben und es sogar kopiert, falls er Ihnen den Zettel abnimmt, habe ich Recht?«

»Ja. Ich bin nicht auf den Kopf gefallen. Er hat auch wirklich mir eine Kopie abgenommen und sie zerrissen, doch schien er nicht so aufmerksam, wie Sie junge Dame. Aber verraten Sie mir, was Ihr Freund mit seinem Notizbuch will.«

»Herr Tanaka ist Detektiv. Privatdetektiv.«

»Was für ein Zufall.«

»Nein, überhaupt nicht«, fing ich an und spürte eine Schuhspitze an meiner. Hatte er etwa Angst, dass ich preisgab, er beschattete jemanden? Da war er schief gewickelt. »ich habe nämlich einen Fall für ihn. Letztens hat er sich angeboten.«

»Können Sie sich das leisten?«

»Nein, weswegen ich Ihm oder hier im Café aushelfen werde. Wir haben uns gerade getroffen, um alles abzusprechen, als…«

»Ich verstehe.« Ihr Blick ging zu Herrn Tanaka, welcher gerade die Kappe seines Füllfederhalters löste. Ein schwarzer Füller mit Goldverzierungen. Extravagant. »Ist er gut?«

»Sehr gut. Ich vertraue ihm.«

»Nun, ein Versuch ist es wert. Sie sind natürlich zu Stillschweigen verpflichtet und erzählen Sie niemanden, dass die Liste von mir stammt.«

Herr Tanaka nickte und hob seine Hand schon. Sie reichte ihm das Manuskript und holte ein Checkbuch heraus, auf dem sie einige Zahlen und Nullen notierte. »Enttäuschen Sie mich nicht.«

Er zog eine Visitenkarte aus seinem Notizblock und schob sie ihr hin, wie auch sie es tat. Sie nickten einander zu. »Meine Kunden sind immer überaus zufrieden. Der Fall sollte in wenigen Tagen erledigt sein. Wünschen Sie Ihr Geld zurückzuerhalten?«

»Nein. Es reicht mir, dass er schweigt. Vielleicht können Sie eine andere dieser Frauen vorschieben.«

»Verstehe«, sprach er noch, als die Frau sich schon erhob. Ich blickte auf und entdeckte einen Wagen vor dem Geschäft, den sie kurz fixierte.

»Ich verabschiede mich. Es hat mich sehr gefreut. Ich erwarte so schnell es geht, Ergebnisse.«

»Wir kümmern uns drum«, verlautete ich und verneigte mich noch freundlich. Die Frau lächelte mich kurz an, als sie schon das Geschäft verließ und Frau Kago ihr anscheinend noch mitteilte, dass das Getränk aufs Haus ging.

 

Als die Frau weggefahren war, ließ ich mich erleichtert auf das Lederpolster sinken und trank wieder meine heiße Schokolade, die langsam kalt wurde. »Ich hoffe ich habe es nicht versaut. Irgendwie konnte ich nicht nur dasitzen… Übernehmen Sie noch meinen Fall?«

Herr Tanaka betrachtete den Check kurz und dann mich, als Frau Kago sich auf einmal neben uns setzte und mir eine frische heiße Schokolade hinschob. »Hier, deine ist bestimmt schon kalt.«

»Danke…«

»Nein, Ich habe zu danken. Dank dir ist das nicht ausgeartet. Du hast ein wirklich gutes Herz«, lächelte sie und streichelte mir kurz über den Kopf, bevor sie sich zu meinem Gegenüber drehte. »Du hast Visitenkarten getauscht, sag nicht, du hast einen Fall erhalten?«

»Hn.«

Sie kicherte, als schon Herr Kago ins Geschäft kam. Der Hühne rückte zur Scheibe hin, während sie der rothaarige Mann zu seiner Frau beugte und sie sanft auf die Lippen küsste. Also waren sie wirklich verheiratet. »Alles in Ordnung? Ich bin sofort nach deinem Anruf gekommen.«

»Es ist alles gut. Meine neue Stammkundin hat sich um das Problem gekümmert und euch einen Fall verschafft.«

»WAS?«, fragte er etwas zu laut und ließ sich auf das Leder sinken, bevor er zu seinem Partner blickte, der noch einiges auf seinen Notizblock schrieb. »Ein Fall…«

Ich kicherte leicht. Der rothaarige sah mich ungläubig an und dann wieder seinen Partner und zu Letzt seine Frau. »Doch, doch. Sie hat ihm sogar einen Check ausgeschrieben.«

»Ich weiß nicht, sie sah so aus, als bräuchte sie Hilfe und dann schien Herr Tanaka sein Notizblock zu zücken und Interesse zu zeigen…«

»Das hast du gut gemacht!«, strahlte der Mann mich mit seinen grünen Augen an. Sein Grinsen war breit, während er mich etwas verträumt ansah. »Aber andere Frage, was ist mit der Person, die du beschattet hast?«

Der Hüne trank seinen Kaffee aus und stellte die Tasse ab, bevor er uns alle aufklärte: »Der Mann, den ich beschattet habe, war derjenige, der die Frau geschlagen hat.«

Ich fiel aus allen Wolken, wie auch Frau Kago und auch ihr Mann.

»Also von der wir den Auftrag haben? Aber…«

»Meine andere Klientin beauftragte mich, ihn zu beschatten. Kurz vor der Heirat wollte sie sicher gehen, dass sie nicht an den falschen Mann geraten war.«

»Das wusste ich nicht, aber…«, ich stierte zu dem Zettel mit den Namen und Nummern. »Jetzt haben wir einen Beweis.«

»Wir?«, fragte Herr Kago und hob eine Braue. »Was heißt wir?«

»Sie arbeitet ab jetzt für uns.«

»Das musst du erst mit mir absprechen, S…Tanaka…«, fluchte der rothaarige und verzog leicht die Lippen.

»Ist es dir nicht recht, nachdem sie einen Fall an Land zog? Des Weiteren hat sie sehr großes Einfühlungsvermögen und einen Riecher.«

»Schatz, jetzt hab dich nicht so. Mir gefällt der Gedanke, denn weder du, noch dein Chef könnt einer Frau das Gefühl von Sicherheit geben. Er macht den Frauen Angst und du bist zu aufdringlich und verpeilt. Probiert es aus.«

Ich lächelte charmant. »Na gut.«

Frau Kago grinste, während Herr Tanaka noch einige Bemerkungen machte. Anscheinend machte ich mich ganz gut als Ermittlerin. Zumindest hatte ich dabei keine Angst gehabt. Herr Tanaka strahlte für mich etwas aus, was mir sagte, ich könnte ihm trauen und ohne Lichtblitz würde ich wahrscheinlich auch in keine Starre fallen. Wer wusste, vielleicht würde ich am Ende noch meinen eigenen Fall lösen.

 

 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Kagome ist im Team!!! Yeah :D

Doch wie geht es weiter? Natürlich mit unserem ersten Fall, womit sonst. Das war ja nur... geplänkel, das erledigt war.
Der erste Fall wird sie in ein Camp führen. Kinder verschwinden, Gelder verlangt.
Wollen wir doch mal sehen, ob sich Kagome einschleichen kann :3
Der Fall wird mehrere Kapitel beinhalten <3
Je nachdem wird jeden Monat ein neuer stattfinden! ^^

Lasst mir gerne eure Meinung da! Genießt noch euer Wochenende <3

LG Eure Kibo-kamichan Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  emymoritz
2019-01-08T21:15:28+00:00 08.01.2019 22:15
Donnerwetter ey weiter so ich hoffe sie kann ihre Angst überwinden
Von:  Seredhiel
2019-01-07T18:32:38+00:00 07.01.2019 19:32
*weglacht* oh Gott... Herr Kago verplappert sich sicher irgendwann noch *weglacht*

ein tolles Kapitel ^^
und unsere Kago voll im Element, liebevoll und aufmerksam sein *kichert*
na da bin ich gespannt was das bei ihnen wird :D

hoffe sie arbeiten gut zusammen :D *Kekse und Tee reich*
Von:  Yuna_musume_satan
2019-01-06T18:44:44+00:00 06.01.2019 19:44
Man könnte fast denken das die story einbisschen in Richtung Detektiv Conan mit schwingt was mir sehr gefällt somit ist sie nicht so schnell zu Ende ist.


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