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Schwangerschaft mit Hanyou

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr lieben!
Es tut mir leid dass auch hier länger nichts mehr gekommen ist!
Sorry! D:

Viel Spaß mit dem Kapitel :D

LG
Shari Komplett anzeigen

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Monat 8 - Januar

Ein neuer Monat zog ins Land, hinzu kamen auch einige Veränderungen. Sango hatte vor wenigen Tagen ihre Kinder zur Welt gebracht - ja, richtig, Kinder. Es waren zwei kleine Mädchen, Zwillinge. Sie glichen sich wie ein Ei dem nächsten. Das gesamte Dorf war verzückt von ihnen. Jung wie Alt. Sogar Inuyasha hatte die Kinder schon einmal gehalten, allerdings erst, nachdem Sango ihn dazu überredet hatte. Kagome konnte sich noch gut an diesen Tag erinnern. Sie war gerade auf der Suche nach Inuyasha gewesen und hatte ihn an seinem Lieblingsbaum entdeckt, allerdings waren Sango und die beiden Babys auch bei ihm gewesen. Kagome war etwas weiter weg stehen geblieben um sie zu beobachten. Zuerst schien es, als würde Inuyasha sich weigern, eines der Babys zu halten. Doch dann hatte Sango einfach so getan, als würde sie den Griff um ihre Tochter Aimi verändern wollen und hatte Inuyasha daraufhin einfach Aiko in die Arme gedrückt. Kagome hatte sich ein kichern verkneifen müssen als sie den Gesichtsausdruck ihres Freundes gesehen hatte. Er hatte richtig panisch zu Sango hochgeblickt. Doch ihre Freundin hatte den Hanyou ignoriert, stattdessen Aimi geherzt und mit ihr gekuschelt. So hatte Inuyasha sich auf Aiko konzentrieren müssen. Zuerst hatte er das Mädchen vorsichtig gehalten, doch schon bald hatte er sie an seine breite Brust gedrückt und sie sogar leicht gewiegt als sie gewimmert hatte. Kagome hatte sich dann entschieden zu ihnen zu gehen. Inuyasha hatte sofort aufgesehen, seine Wangen waren rot geworden und er hatte eine Begrüßung gemurmelt.
 

Nun saß sie bei Inuyasha am Boden, sie hatte sich sogar vorsorglich eine Decke mitgebracht, damit sie nicht auf dem kalten Boden sitzen musste. Neugierig betrachtete sie das Baby in seinen Armen. Aiko brabbelte leise und nuckelte an ihrem Daumen, sie schien recht schläfrig zu sein. „Du machst das gut“, flüsterte Kagome leise. Inuyasha wurde noch röter. „Meinst?“, nuschelte er leise, er sah auf das Baby hinab. Kagome nickte sanft, sie streckte die Hand aus und strich Aiko mit den Fingern leicht über die Runde Wange. Das Baby gluckste leise, dann gähnte das kleine Mädchen und döste in Inuyashas Armen ein. Kagome lehnte sich an Inuyasha und betrachtete das Baby in seinen Armen. „Sie ist so süß“, flüsterte sie leise. Inuyasha nickte nur leicht, so saßen die drei zusammen unter dem Baum. Nach einiger Zeit richtete sich Kagome langsam auf, sie ächzte leise durch das Gewicht ihres Bauches während sie sich auf die Beine kämpfte. Inuyasha sah ihr besorgt dabei zu, er konnte ihr schlecht helfen, da er ja immer noch Aiko in den Armen hielt. Kagome strich sich mit der Hand über den Bauch. „Wir sollten langsam rüber…ich habe doch heute wieder einen Termin“, sagte sie. Inuyasha zuckte mit den Ohren, er nickte und stand mit dem Baby im Arm auf. „Ich habe eine Idee…oder eher einen Einfall“, sagte der Hanyou, als er seiner Freundin zurück zum Dorf folgte. Kagome sah neugierig zu ihm auf. „Welche Idee denn?“, fragte sie den Hanyou. Inuyasha verlagerte Aiko in seinen Armen und sah zu Kagome hinab. Das Baby schlief friedlich, die kleinen Lippen waren leicht geöffnet. „Naja, wir wissen immerhin nicht ob das ständige Zeitenwechseln dem Baby irgendwie schadet und wir haben ja das Juwel…“, begann Inuyasha nachdenklich. Kagome sah weiterhin fragend zu ihm hoch während sie weiter zum Dorf gingen. „Ja?“, fragte Kagome neugierig. „Wir könnten deiner Ärztin einen Splitter geben damit sie zu uns kann. Ich glaube auch nicht dass es für sie eine so große Umstellung wäre, immerhin ist sie ja ein Youkai, die gewöhnen sich doch schneller an neue Umstände“, sagte Inuyasha erklärend. Er hatte sich dies schon ein paar Mal gedacht, zu groß war die Sorge um Kagome und seine ungeborene Tochter. Kagome trug das Juwel auch stets bei sich, an einer Kette hing es um ihren Hals. Mit Leichtigkeit würde er einen Splitter davon abbrechen und der Ärztin geben können. Der Hanyou sah auf seine Freundin hinab, Kagome hatte eine Hand auf ihrem dicken Bauch liegen und schien nachzudenken. „Eine gute Idee…nur ob es funktioniert…das weiß ich nicht“, sagte Kagome leise. Inuyasha brummelte kurz. „Probieren können wir ja“, meinte der Hanyou. Gemeinsam gingen die beiden zurück ins Dorf und zu Sangos und Mirokus Hütte. Dort übergaben sie die kleine Aiko ihren Eltern, der Houshi nahm seine Tochter entgegen und drückte sie leise gurrend an seine Brust. Inuyasha betrachtete seinen besten Freund und kam nicht drum herum, sich selbst mit seinem Kind im Arm vorzustellen. Er konnte es kaum erwarten, bis er endlich seine Tochter in den Armen halten konnte. Lange würde es nicht mehr dauern. Dann wäre er auch ein Vater. Seite an Seite gingen die beiden schließlich zurück zu ihrer Hütte, dort setzten sie sich ans Feuer und Inuyasha zog den Ausschnitt von Kagomes Kimono ein wenig auf. Mit den Krallen zog er das Shikon no Tama an seiner Kette hervor und hielt es dann in der Hand. „Es muss nur ein kleiner sein“, murmelte der Hanyou leise, er kratzte mit einer Kralle über die glatte Oberfläche des Juwels, solange, bis sich ein kleiner Splitter davon löste. Diesen nahm er zwischen zwei Krallen in die Hand und betrachtete ihn. „Das sollte reichen“, nuschelte er leise. Kagome zog ihren Ausschnitt wieder zu und besah sich ebenfalls den Splitter. „Ich denke auch…falls es denn überhaupt klappt“, sagte sie zweifelnd. Inuyasha beugte sich vor und küsste Kagome kurz aber innig auf die vollen Lippen. „Ich werde es gleich herausfinden, bis später Schatz“, raunte er gegen ihre Lippen und stand auf. Kagome blieb am Feuer sitzen und nickte leicht. „Pass auf dich auf“, bat sie ihn leise. Inuyasha schenkte ihr ein lächeln ehe er aus der Hütte ging und sich auf dem Weg zum Brunnen machte.
 

Kagome blieb somit alleine in der Hütte zurück, sie schürte das Feuer neu und seufzte dann leise. Mühsam kämpfte sie sich auf die Beine und trat vor die Hütte. Am Waldrand entdeckte sie die weißen Haare von Sesshomaru, weshalb sie die Hand hob und ihrem Schwager leicht winkte. Sesshomaru schien sie auch zu sehen, denn er kam aus dem Wald und ging auf die schwangere zu. „Hallo Sesshomaru…ist alles in Ordnung?“, fragte sie freundlich. Der Youkai patrouillierte des Öfteren mit Inuyasha durch den Wald, sie waren immer noch auf der Suche nach Kikyou. Doch die Untote Miko versteckte sich ziemlich gut. „Hn“, machte der Taisho nur, er betrachtete sie kurz, ehe sein Blick wieder zum Wald glitt. Kagome erschien es, als würde er kurz schnuppern weshalb sie seinem Blick folgte. Ein Knurren verließ seine Brust, woraufhin Kagome leicht zusammen zuckte. Sie hatte ihn bis jetzt selten knurren gehört, aber es war ein recht tiefer Ton, weshalb es sie überraschte. Kagome erkannte auch rasch den Grund, weshalb Sesshomaru knurrte. Inuyasha kam gerade mit einer Frau im Schlepptau aus dem Wald und sie runzelte erstaunt die Stirn. Sie hatte gar nicht gemerkt, dass die Zeit so schnell vergangen war. Aber offensichtlich hatte es geklappt.
 

Inuyasha trat mit der Frau aus dem Wald, doch sobald Sesshomaru in Sichtweite kam, blieb die Ärztin stehen und sog erstaunt die Luft ein. Der Hanyou blieb stehen und sah sie verwirrt an. „Ist alles in Ordnung?“, fragte er sie verwirrt. „D-das…das ist…“, hauchte sie ehrfürchtig. Inuyasha sah sie irritiert an. „Woher kennen Sie ihn?“, fragte er verwirrt. „Meine Eltern…meine Eltern erzählten mir als Kind immer die Geschichten des Herrschers, des westlichen Herrschers“, sagte stotternd. „Woher kennen Sie ihn denn?“, fragte sie Inuyasha dann erstaunt. Der Hanyou schmunzelte leicht. „Er ist mein Bruder“, sagte er und ging weiter. Frau Nakamura stand der Mund offen und sie sah ihm für einen Moment nach, ehe sie ihm dann schließlich folgte. Bei Sesshomaru und Kagome angekommen verneigte sie sich sogleich leicht vor dem mächtigen Mann. „Yuna Nakamura! Es ist eine Ehre Sie kennen zu lernen!“, sagte sie sofort ehrfürchtig. „Hn“, machte Sesshomaru nur, ohne ein weiteres Wort zu verlieren wandte er sich von der Gruppe ab und verschwand wieder im Wald. Verwirrt sah Yuna ihm nach und Kagome fing an zu kichern. „Keine Sorge, er ist nun mal so. Ein Mann der wenigen Worte“, sagte sie sanft.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Seredhiel
2019-01-28T14:34:31+00:00 28.01.2019 15:34
*weglacht* Keine Sorge er ist nun mal so *kichert* geiler Satz Kagome :D

oh herrlich :D schön dass es geklappt hat mit dem Splitter ^^
ob wir mehr zu lesen bekommen von unserer Ärztin *kichert*

*am ende der Keksspur großen Kakaobecher stehen lass*
Von:  Yuna_musume_satan
2019-01-26T17:16:56+00:00 26.01.2019 18:16
Eine wunderschöne story
Von:  RizaElizabethHawkeye
2019-01-26T14:16:25+00:00 26.01.2019 15:16
Bahnt sich da noch was an? Ich bin gespannt. Die Story ist soooo süß *_*


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