Zum Inhalt der Seite

Die Jahre der Rumtreiber

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 1

Remus Lupin warf noch einen Blick zurück zu seinen Vater, der ihm ermutigend zunickte, ehe er seinen Karren durch die Absperrung schob und nun endlich den Gleis 9 3/4 betrat. Der Sorgenvolle Blick war wohl überflüssig, dachte sich der Junge, als er sah, wie sein Vater ihn folgte und eine Hand auf seine Schulter legte und ihn dann doch besorgt musterte. "Remus. Du schaffst das schon. Wir haben alles mit Professor Dumbledore besprochen. Denk immer daran …"

"… rechtzeitig in die Hütte zu gehen", sprach Remus den Satz seines Vaters zu Ende und seufzte schwer. Zu oft sprachen sie darüber.
 

Was war nur los mit ihm? Er sollte doch eigentlich froh sein, dass er in Hogwarts ist. Lange Zeit stand das noch in Frage.

Remus schüttelte innerlich den Kopf. Er wollte nicht daran denken was er war. Bis Vollmond war noch eine Woche und solange konnte er ein paar normale Tage genießen. Ja, so langsam fand ihn doch das Glück. In ein paar Stunden würde er in Hogwarts ankommen! Er hätte nie gedacht, dass er hin durfte. Das alles kam ihn vor wie ein Traum, aber es ist wahr. Er lächelte seinen Vater zu. "Mach dir keine Sorgen, ich schaffe es."
 

Schließlich setzte sich Remus in ein freies Abteil und sah aus dem Fenster, bis eine Stimme ihn erreichte. "Ist da ein Platz frei?", fragte sie schüchtern.

Remus drehte sich um und erblickte einen rundlichen kleinen Jungen mit blonden Haaren. Remus nickte ihm freundlich zu. "Klar. Setz dich ruhig", sagte er und sah zu wie der Junge sich ihm gegenüber setzte. "Ich heiße übrigens Remus", stellte er sich vor.

"Peter", murmelte der Andere. Remus musterte den Jungen. Er wirkte nicht sehr selbstsicher aber ansonsten ganz nett. Die Zugfahrt dauerte seine Zeit und peinliches Schweigen wollte Remus vermeiden, also brach er das Eis. "Du hast auch dein erstes Jahr? Ich bin schon gespannt, in welches Haus ich komme. Vielleicht nach Gryffindor, wie mein Vater, was glaubst du?"

Peter zog seine Schultern hoch. "Weiß nicht, vielleicht auch Gryffindor, aber wahrscheinlich werde ich eher nach Hufflepuff kommen", erwiderte er. "Das ist auch gut."

Eine Weile unterhielt er sich mit den Jungen, bis die Dame mit den Süßigkeitenwagen kam. Peter deckte sich ordentlich ein, während sich Remus mit einen Schokofrosch zufrieden gab. So viel Geld hatte er nicht dabei. Peter hielt ihn eine Schatel Bertie Botts Bohnen an. "Lass uns teilen", sagte er. Remus griff dankend zu. Er hatte das Gefühl, dass er sich mit ihn anfreunden konnte. Nur wie lange es halten würde, war eine andere Frage.
 

Professor McGonagall erwartete schon die Erstklässler. Alle waren sie nass und zitterten, denn draußen goss es wie aus Eimern, was die Fahrt mit den Booten nicht gerade angenehm gestaltete. Remus sah sich zähneklappernd um. Nicht weit weg war die Große Halle. Wie froh er doch war, wenn er endlich im Warmen sitzen konnte.

"Wer denkt sich eigentlich so einen Mist aus? Wieso mussten wir bei dem Sauwetter mit den Booten herumdümpeln?!", zischte eine verärgerte Stimme hinter ihm. Remus warf einen Blick zurück. Die Stimme gehörte einem schlanken Jungen, dessen schwarze Haare nass im Gesicht hingen. Offensichtlich schlecht gelaunt, putzte er seine Brille am Umhang sauber und setzte sie auf. "Reg dich nicht auf. Dann bleibt uns wenigstens die Dusche erspart", erwiderte ein anderer Junge, der grinsend neben ihn stand. Selbst, wenn er auch nass war, schien es ihm nichts auszumachen. Mit einer lässigen Handbewegung strich er seine schwarzen Haarsträhnen aus seinen Gesicht. Der Brillenträger verdrehte die Augen.

"Muss ich mir das jede mal dumme Witze von dir Anhören, wenn wir uns einen Schlafsaal teilen?"

"Du meinst falls wir im gleichen Haus landen."

Remus konnte den Rest der Unterhaltung nicht mehr verfolgen, denn Professor McGonagall führte sie endlich in die große Halle und so bewegte er sich von den beiden fort. Sein Herz hämmerte gegen seine Brust. Jetzt gleich kam die Einteilung. Bald würde entschieden in welches Haus er kam. Eigentlich war ihn alles recht, außer Slytherin. Er hatte das Gefühl, dass man ihn da nicht akzeptieren würde. Langsam wurde sein Gehirn Taub. Er bekam nur noch verschleiert mit, wie der Hut ein Lied sang. Erst als er seinen Namen hörte "Lupin, Remus", war er wieder bei klaren Verstand. Langsam stieg er die Stufen hoch, setzte sich auf den Schemel und zog den Hut über den Kopf. Er war ihn zu groß und rutschte ihn über die Ohren. "Ich sehe sehr viel Ehrgeiz in dir und klug bist du auch", flüsterte der Hut in sein Ohr. "In Ravenclaw wärst du gut aufgehoben. Aber ich erkenne, dass in dir auch sehr viel Tapferkeit herrscht. Du musstest schon viel durchstehen. Du sehnst dich nach Freunden, die mutig genug sind bei dir zu bleiben und deswegen wird es GRYFFINDOR!" Das letzte Wort rief der Hut laut aus und Remus setzte sich mit einen leisen Lächeln neben einen rothaarigen Mädchen an den Gryffindortisch. Erleichterung machte sich in ihm breit. Sein Herz sagte ihm, dass er in dem Haus gut aufgehoben war.
 

Das Essen war einfach köstlich. Nachdem die Zuordnung der Häuser vorbei war, merkte er wie hungrig er war. Fürs erste konzentrierte er sich nur aufs Essen, bis ihn die Rothaarige ansprach. "Reicht du mir bitte den Gemüseteller?", fragte sie. Remus kam der Bitte sofort nach. Erst jetzt bemerkte er eine kleine Sorgenfalte, die sich auf ihrer Stirn bildete während sie aß. Remus betrachtete seine neue Klassenkameradin einwenig. "Ist alles in Ordnung?", fragte er vorsichtig nach.

Das Mädchen brauchte eine Weile bis sie antwortete. "Ich bin echt froh hier zu sein, aber ich bin auch etwas aufgeregt. Meine Eltern sind keine Magier. Ich weiß nicht ob ich das alles kann und eigentlich wollte ich mit meinen Freund in ein Haus. Jetzt ist er in Slytherin eingeteilt und ich bin hier …", erzählte sie und schien offenbar erleichtert ihre Sorgen erzählen zu können. Remus hielt kurz inne. Sie war mit einen Slytherin befreundet? Doch dann lächelte er ihr ermutigend zu. "Meine Mutter ist auch ein Muggel, aber hier sind wir alle Anfänger. Also mach dir keine Sorgen und nur weil du mit deinen Freund nicht in einem Haus bist, heißt das nicht, dass ihr aufhört Freunde zu sein", sagte er. Nun erwiderte das Mädchen sein Lächeln. "Du bist sehr nett. Ich heiße übrigens Lily und du?"

"Remus", erwiderte er. Sie kamen schnell in eine Unterhaltung. Remus war erstaunt wie einfach es war mit jemand anderen zu reden. Bis jetzt hatte er kein Glück mit Freunden. Ob sich das ab heute ändern würde?

Kapitel 2

Remus verstand sich auf Anhieb sehr gut mit Lily. Ihre Eltern waren Muggel so wie seine Mutter. Somit kannten sie zwei Welten. Zumindest würde Lily die andere Welt kennenlernen. "Sev hat mir schon so viel über die magische Welt erzählt. Er ist Halbblut wie du. Ihr werdet euch bestimmt gut verstehen", meinte Lily fröhlich. "Morgen stelle ich dich ihm vor."

"Kannst du gerne machen", entgegnete Remus und biss von seinem Steak ab. Wenn dieser Freund genauso nett war wie Lily, dann war es ja gut. Aber weshalb war er dann in Slytherin gelandet? Remus schüttelte innerlich den Kopf. Es galt Lily zu vertrauen. Immerhin war sie wohl die erste, mit der er sich richtig gut verstand. Abgesehen von diesem pummeligen Jungen. Wie hieß er noch gleich? Peter Pettigrew, ja so war sein Name. Er war ja auch ganz freundlich und schien ganz glücklich doch nach Gryffindor gekommen zu sein. Er saß jedoch weiter hinten bei den beiden schwarzhaarigen Jungen, die sich vor der großen Halle über das Wetter ausgelassen hatten. Diese drei Jungs würden wohl seine Zimmergenossen werden. Er hoffte doch sehr, dass er mit ihnen zurecht kommen würde.

Nachdem Essen führten die Vertrauensschüler die Erstklässler in ihre Gemeinschaftsräume. Remus war so voll gefressen, dass er tatsächlich froh war endlich ein Bett zu sehen. Er musste ganz schön aufpassen, denn die Treppen bewegten sich und ein verrückter Geist attackierte sie mit Erdnüssen. Aber dennoch schafften sie es heil in den Gryffindorturm. Der Vertrauensschüler nannte ihnen das Passwort und schärfte ihnen ein es sich zu merken. Endlich durften sie in ihren Schlafsaal und Remus folgte den drei Jungs, die wohl seine Zimmergenossen für die nächsten Jahre sein würde und war schon gespannt.

"Ich beziehe das Bett da drüben", bestimmte der schwarzhaarige Junge sofort und ließ seine Tasche drauf fallen. Der andere Junge mit der Brille auf der Nase wollte neben ihn und so gab sich Peter und Remus mit den anderen Betten zufrieden. Da sie alle gleiche Himmelbetten waren, war es ja egal, aber Remus hoffte doch sehr, dass die beiden Jungs nicht dauernd so überheblich waren, sonst könnte das noch schwer werden. Auch wenn er sich Freunde ersehnte, musste er ja nicht unbedingt die auswählen, mit denen er sich ein Schlafraum teilte. Gut mit Peter würde er wohl ganz gut zurecht kommen, aber… Nein, noch wollte er kein Urteil fällen. "So, ich denke wir sollten uns alle mal kurz vorstellen", meinte der Junge mit der Brille und sah in die Runde. "Ich heiße James", sagte er. "Und ich bin Sirius", meldete sich der Schwarzhaarige zu Wort, der schon zu Beginn seinen Schlafplatz ohne zu fragen für sich beansprucht hat. Er wurde ja ziemlich am Anfang so als drittes zum sprechenden Hut gerufen. Hieß er nicht "Black" mit Nachnamen? Remus' Vater hatte mal über die Familie Black geredet und es war nicht gerade berauschend. Sie hassten doch alles was nicht reinblütig war. Oh je … wie sollte er denn als Halbblut denn mit ihm zurecht kommen? Oder noch schlimmer … Er kam dahinter, dass er ein Halbmensch war. Warum musste er ausgerechnet mit einem Black ein Schlafsaal teilen? Warum war er überhaupt in Gryffindor? Landeten die Familien nicht alle in Slytherin? Nun, das hieß nichts. Gryffindor hat schon Namenhafte Reinblüter hervorgebracht. Er hatte es ja zu Hause gelesen. Vielleicht war er ja so hochmütig, dass … Schnell schüttelte er den Gedanken ab. Wie gesagt, er wollte nicht urteilen. Doch leider war es so, dass Menschen sich in wenigen Sekunden ein Urteil bilden und wie dieser Sirius hier einfach reinspaziert war und sich in Anspruch nahm ohne Rücksicht auf andere zu nehmen … Remus hatte das Gefühl ihn nicht leiden zu können.

"Ich heiße Remus", sagte er als die anderen Jungs ihn erwartungsvoll ansahen und Peter sich bereits vorgestellt hatte.

Sirius wechselte einen Blick mit James und sah dann zu Remus. "Du saßt in der Feier neben diesen rothaarigen Mädchen. Sie ist uns im Abteil begegnet", sagte Sirius. "Du kamst gut mit ihr zurecht?", fragte James.

"Ja …", entgegnete Remus. Warum fragte er das?

"Nun, sie war am Anfang der Zugfahrt bei uns im Abteil. Ist aber schnell wieder abgehauen. Hatte wohl keine Lust mit uns abzuhängen", erklärte Sirius. "Stattdessen zog sie mit diesen merkwürdigen Typen los", ergänzte James.

Remus hob die Augenbrauen. Wenn Lily von ihnen weg wollte, dann konnten sie nicht anständig sein. Remus konnte Lily gut leiden. Er hatte sich während der Feier bestens mit ihr verstanden. So wie es aussah würde er nicht viel Zeit im Schlafsaal verbringen wollen.

"Lily hat erwähnt, dass sie mit ihren Freund hergekommen ist. Aber der kann doch unmöglich mit ihr befreundet sein", meinte James.

"Warum nicht?", wollte Remus wissen. Lily machte den Eindruck, als ob ihr Freund vollkommen okay sei und wenn er auch Halbblut war würden sie sich sicher verstehen.

"Na, du solltest mal sehen wie der aussah!", rief James. Er und Sirius lachten schallend. "Diese fettigen Haare! Und dann dieser schwarze Kittel! So jemand hat doch keine Freunde! Vor allem doch nicht mit einem Mädchen!", sagte er.

"Sie hat ihn doch nur aus Mitleid bei sich gehabt!", ergänzte Sirius und wischte sich Lachtränen aus den Augen.

Remus' Augen verengten sich. Was sollte das jetzt? Zu seinen Entsetzten lachte Peter mit ihnen. Er hatte gedacht, dass zumindest er anständig war, aber nein...

"Wie schön, dass ihr einen Menschen nach dem Äußeren beurteilt!", schnaubte Remus, legte sich hin und zog die Decke über den Kopf. Frustriert schloss er die Augen. Er hatte gedacht hier im Schlafsaal auch Freunde finden zu können aber so wie es aussah musste er mit drei Idioten auskommen.

Bei Merlin! Wie sollte er denn die kommenden Jahre überstehen, wenn er immer mit denen zu tun hatte? Wie schade, dass er nicht mit Lily in einen Schlafsaal durfte. Mit ihr wäre es angenehmer. Remus versuchte zu schlafen. Desto eher er von denen weg kam, desto besser war es. Er musste ja nur die Nächte im Schlafsaal verbringen. Am Tag konnte er sich ja normale und nette Freunde suchen. So war jedenfalls sein Plan.

Kapitel 3

Remus war am nächsten Morgen früh wach um nicht mit den anderen Jungs in die große Halle gehen zu müssen. Zu seinen Glück traf er Lily am Gryffindortisch. Sie saß mit einem braunhaarigen Mädchen am Tisch. Er setzte sich zu ihnen. "Hallo Remus. Hast du die erste Nacht gut überstanden?", fragte Lily. Remus seufzte und verdrehte die Augen. "Ich wünschte, ich hätte andere Zimmergenossen. Zwei von ihnen wirken so arrogant und überheblich und der dritte scheint ihnen jetzt schon den Hintern küssen zu wollen", jammerte er.

"Oh … das tut mir leid … vielleicht kannst du Professor McGonagall fragen ob du nicht das Zimmer wechseln kannst", schlug Lily vor. "Ich hätte da mehr Glück. Wir verstehen uns, nicht war Alice?"

Das angesprochene Mädchen nickte. "Ja. Wir hatten doch einen recht lustigen Abend gehabt. Nun… es ist halt Mädchenzeugs, weißt du", fügte sie hinzu als Remus sie fragend ansah. "Na, wie auch immer. Du kannst ja mit uns abhängen, wenn du mit den Jungs nicht klar kommst", sagte Lily und Remus lächelte erleichtert. Freunde mussten sich echt nicht einen Schlafsaal teilen. Er löffelte sein Müsli, während Professor McGonagall die Stundenpläne verteilte. "Da fehlen noch …"

In dem Moment kamen die drei Jungs in die große Halle. "Oh nein… das sind die", wisperte Remus und Lily warf einen Blick zu Sirius, James und Peter, die gerade von Professor McGonagall abgefangen wurden damit sie auch ihre Stundenpläne bekamen. Sirius schien irgendetwas unangebrachtes zu sagen, denn die Lippen der Professorin wurde immer schmaler, ehe sie ihn tadelte und dann weiterzog um die Stundenpläne weiterhin zu verteilen.

Lily drehte ihren Kopf wieder zu Remus. "Ich kenne die! Ich bin ihnen schon in der Zugfahrt begegnet. Was für Idioten! Und mit denen musst du einen Zimmer teilen? Geh sofort zu Professor McGonagall und sag ihr, dass du in ein anderes Zimmer willst! Du kannst doch nicht sieben Jahre lang mit denen in einen Zimmer bleiben!"

"Hör auf! Ich will mir das nicht vorstellen!", entgegnete Remus und ließ den Löffel sinken. "Oh nein! Sie kommen rüber!"

Tatsächlich kamen seine Zimmergenossen zu ihm und blickten mit einem breiten Grinsen auf ihn herab. "Hey Remus. Du warst heute so schnell weg", setzte Sirius an. "Wir haben den Eindruck, du willst nichts mit uns zutun haben."

"Da liegt ihr ganz richtig", entgegnete Remus kühl. "Tja. Das musst du uns näher erklären", sagte Sirius und setzte sich einfach neben Remus. James und Peter ließen sich auch nieder. "Immerhin teilen wir ein Zimmer. Es wäre also ratsam sich mit uns anzufreunden."

"Andernfalls kann es doch recht unangenehm werden und wir wollen doch keinen Ärger", fügte James in einen selbstgefälligen Ton hinzu und fuhr sich durch sein unordentliches Haar.

Remus starrte in seine Schüssel. "Es tut mir leid, aber ich kann mir meine Freunde selbst aussuchen und nur weil wir im selben Zimmer schlafen sind wir noch lange keine Freunde."

"Und glaubt ihr, nur weil ihr jemanden droht, wird er euer Freund?", kam Lily ihm zu Hilfe und klang angewidert.

"Ach! Sieh einer an. Das Mädchen vom Abteil. Wie ich sehe bist du im richtigen Haus. Ich wusste, dass du nicht mit dem Fetthaar befreundet bleibst, nachdem du uns getroffen hast", bemerkte James und sein überhebliches Grinsen wurde noch breiter.

Lily schnaubte. "Für dich heiße ich Evans! Kommt. Wir müssen uns nicht länger mit diesen Idioten abgeben!" Daraufhin erhoben sich Remus, Lily und Alice und verschwanden aus der großen Halle. Remus studierte den Stundenplan. "Wir haben Verteidigung gegen die dunklen Künste", las er vor. Etwas ratlos sahen sie sich am Eingang um. "Wo ist das Klassenzimmer?", fragte Alice in die Runde. "Wir sollten mal einen älteren Schüler fragen", schlug Lily vor. In dem Moment kam der Fast Kopflose Nick aus einer Wand herbei geschwebt "Ah! Ihr seid Erstklässler aus meinen edlen Haus Gryffindor", sagte er in einem schwülstigen Tonfall, was Remus leicht schmunzeln ließ. "Ich bin Sir Nicholas de Mimsy-Porpington. Der Hausgeist von Gryffindor", stellte er sich vor. "Ihr sucht also das Klassenzimmer für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Dann folgt mir. Ich geleite euch dahin." Die drei liefen hinter den Geist her, was sich als schwieriger erwies als gedacht, weil dieser durch Wände und Säulen schwebte, was keiner von den dreien zustande bringen konnte. Aber dann standen sie endlich vor dem Klassenzimmer. Einige Schüler - offenbar aus Ravenclaw hielten sich in der Nähe auf und warteten ebenfalls, dass sie rein durften. Ein leises Lächeln stahl sich auf Remus' Lippen. Beinahe hätte der sprechende Hut ihn auch nach Ravenclaw geschickt. Aber der sprechende Hut erkannte seinen Mut und dass er sich nach Freunden sehnten, die mutig genug waren, die mit ihn befreundet sein wollten selbst wenn sie hinter seine Fassade blickten. Das hieß also, dass der sprechende Hut weiß wer in Zukunft seine Freunde sein werden. Freunde, die immer zu ihm halten würden auch wenn… Er seufzte innerlich. Er musste die Augen aufhalten, dachte er als er den Klassenraum betrat und einen Platz neben Lily suchte. Welche Kameraden sah der sprechende Hut als wahre Freunde? Diese Gedanken durchstreiften seinen Kopf, als sein Name aufgerufen wurde und er mit "Ja!" antwortete. Bestimmt war Lily gemeint. Der sprechende Hut konnte nicht diese drei Idioten gemeint haben, die mit großen Aufsehen und viel zu Spät in den Unterricht rein platzten. Professor. O'Conner, der Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste seufzte. Die Art von Schüler hatte ihn gerade noch gefehlt. Sein erster Tag als Lehrer und dann das! "Wenn ihr zu spät kommt, dann seid doch so freundlich und seid wenigstens leise", ermahnte er sie. "Wird nicht wieder vorkommen", entgegnete James und kreuzte die Finger hinter seinen Rücken. "Setzt euch endlich, damit wir mit dem Unterricht fortfahren können!" Er sah auf die Liste mit den Namen, die noch nicht abgehakt wurden. "Mr. Potter, Black und Pettigrew, nehme ich an", sagte er. "Ja, Sir", antworteten sie im Chor. "Ich dulde kein albernes Verhalten, andernfalls werde ich ein Wort mit eurer Hauslehrerin haben."

Die drei versprachen sich zu benehmen. Remus konnte an ihren Gesichtern erkennen, dass sie es nicht ernst meinten.

Nein, der sprechende Hut konnte unmöglich meinen, dass er sich mit den Unruhestifter anfreundete. Sie waren sicher nur irrtümlich im selben Schlafraum.

Kapitel 4

"Remus, darf ich dir meinen Freund, Severus vorstellen?"

Lily war mit Remus zu ihrer ersten Zaubertrankstunde aufgebrochen. Im Kerker vor dem Klassenraum für Zaubertränke stand Severus Snape an einer Wand gelehnt.

Für einen Moment freute er sich Lily zu sehen und ein schmales Lächeln zeichnete sich auf seinen Lippen, was gleich wieder verschwand als sie sah, dass sie mit einem anderen Gryffindor unterwegs war.

"Ähm … sehr erfreut?" Das Fragezeichen war deutlich aus Remus' Stimme herauszuhören als er Snape zum ersten mal sah und Lily ihn als Freund vorstellte. Für einen Augenblick musterte er seine Erscheinung. Seine Augen waren dunkel und sahen ihn kalt an. Seine Haare hingen ihn wie ein fettiger Vorhang im Gesicht und überhaupt wirkte er sehr düster. War Lily wirklich mit dem da befreundet?

Aber dann dachte er daran, dass er James und Sirius angefahren hatte weil sie Snape allein wegen seines Äußeren verurteilte und er wollte nicht auf sein Niveau sinken. Also lächelte er Snape freundlich zu.

"Ich heiße Remus und Lily hat mir einwenig von dir erzählt."

Snape hob die Augenbrauen.

"Ach ja?", fragte er bloß.

Und als Remus etwas erwidern wollte kam auch schon James und Sirius die Treppe herunter gepoltert. Peter hatten sie im Schlepptau

"Sieh einer an. Jetzt wissen wir warum du nicht mit uns abhängen willst. Du wurdest von Schnifelus verhext!", sagte James und Sirius neben ihn lachte.

Remus seufzte. Warum mussten sie denn schon wieder nerven? Er drehte sich zu ihnen um und sah sie mit verengten Augen an. "Ich habe doch gesagt, ich wähle mir meine Freunde selber aus und ich habe einfach keine Lust auf euch."

Mit den Worten folgte er Severus und Lily in das Klassenzimmer.
 

Remus gab es vor Sirius und James nicht zu, aber nach der Doppelstunde wollte er nicht mit Snape befreundet sein und er verstand auch nicht wie Lily an ihn geraten konnte.

Die ganze Stunde tat Snape so, als würde Remus überhaupt nicht existieren. Er redete nur mit Lily und ignorierte ihn vollkommen.

Dies bekam Lily natürlich mit und als sie am Abend im Gemeinschaftsraum waren, sprach sie es an.

"Es tut mir leid. Ich hätte nicht gedacht, dass Severus so abweisend reagieren würde", entschuldigte sie sich.

Remus ließ die Feder sinken. Er war gerade dabei die Hausaufgaben für Zaubertränke zu erledigen.

Er zuckte bloß mit den Schultern.

"Es gibt da nichts zu entschuldigen. Er will sich offenbar nicht mit mir anfreunden. Ich kann damit leben."

Dann wandte er sich wieder an seinen Aufsatz. Aber Lily ließ ihn nicht einfach so in Ruhe.

"Ich hätte gedacht, dass er zumindest mit anderen Zauberen gut auskommt und du bist so nett."

"Manchmal reicht es nicht nett zu sein", seufzte Remus.
 

Die Wochen vergingen und Remus schaffte es langsam ohne sich zu verirren in den Unterricht zu kommen. Immerhin. Auch wenn er relativ klug war und sich an einigen Stellen ganz gut orientieren konnte, fand er Hogwarts trotz ihren schönen Seiten ganz schön verwirrend. Überall gab es Winkel und Gänge, die in Räume führten, die weder Klassen- noch Lehrerzimmer waren. Eigentlich fühlte er sich ganz wohl in Hogwarts aber er war der Meinung er verschwand viel zu viel Zeit damit die richtigen Wege zu finden.

"Warum wurde von Hogwarts eigentlich noch keine Karte angefertigt?", schnaubte Remus als er endlich in der großen Halle ankam und sich zwischen Lily und Alice niederließ. Er wollte eigentlich nur auf Toilette gehen aber dann hatte er sich verlaufen und eine halbe Ewigkeit gebraucht um zurück in die Halle zu finden. Erschwerend kam hinzu, dass Peeves jeden Schüler, der vorbei kam mit Wasserbomben bewarf. Remus konnte ihnen gerade noch ausweichen.

Jetzt saß er am Gryffindortisch und machte sich hungrig über sein Essen her.

"Das wäre keine schlechte Idee", lächelte Lily. "Dann würden wir uns nicht immer verlaufen."

"Nun, wenn ich zeichnen könnte, würde ich selber eine anfertigen", meinte Remus und wischte sich über den Mund. Diese Gedanken schob er sich jedoch in den Hinterkopf.
 

Remus verstand sich mit der Zeit gut mit Lily und Alice. Doch mit Snape konnte er sich bei besten Willen nicht anfreunden. So ging es auch Alice. Remus und sie waren sich einig, dass sie nicht verstanden wieso Lily mit einer düsteren Gestalt wie Snape befreundet sein konnte.

Also blieb Lily nichts anders übrig Snape allein zu treffen. Aber sie räumte auch Zeit für Remus und Alice ein.

Das größte Problem stellten Sirius und James da. Remus teilte mit ihnen ein Schlafsaal und es war so schwer ihnen aus dem Weg zu gehen. Es war so anstrengend wenn sie über Remus herfielen und einen Streber nannten weil er so viele Bücher las. Sie wurden mit jeden Tag unerträglicher. Vor allem als sie davon Wind bekamen, dass Remus Professor McGonagall tatsächlich darum gebeten hatte ein anderes Zimmer zu bekommen. Leider konnte die Hauslehrerin ihm den Wunsch nicht erfüllen denn es waren keine anderen Betten mehr frei. Leider bekamen die beiden Jungs das irgendwie mit und so henselten sie ihn wo es nur ging. Manchmal versteckten sie seine Bücher im Schlafsaal oder rissen es ihm aus der Hand wenn er gerade las. Wenn er mit Lily und Alice unterwegs war, lachten sie ihn aus und nannten ihn "Mädchenfreund"

Remus konnte sie wirklich so gar nicht ausstehen und es war für ihn so eine Qual den Schlafsaal zu betreten, dass er sich manchmal in die heulende Hütte ging um da alleine zu schlafen. Eigentlich mochte er den Ort nicht, denn er hatte da schon eine Vollmondnacht verbracht und die Hölle auf Erden erlebt. Selbst nach der Rückverwandlung tat ihm alles weh, da er sich selbst verletzt hatte.

Aber das war immer noch besser als die beiden Jungs ertragen zu müssen.
 

An einem Tag freute sich Remus schon auf den Abend. "Wir haben Astronomie", sagte er mit einem Blick auf dem Stundenplan. Er saß mit Lily und Alice am Tisch und Alice fragte gerade, was auf dem Plan stand.

Remus konnte Astronomie gut leiden, denn er mochte es sehr oben auf den Turm zu sitzen und die Sterne zu beobachten. Auch in der Stunde blieb er extra lange mit der Ausrede seine Karte noch befüllen zu müssen damit er den Anblick so lange wie möglich genießen zu können. So war er der Letzte auf dem Turm. Als er aufstand rutschte sein Zauberstab aus der Tasche und kullerte über den Boden hinein in eine Rille am Dach.

Oh nein! Das war gar nicht gut! Er brauchte seinen Zauberstab und so wollte er danach greifen aber es funktionierte nicht. Er musste über die Brüstung klettern. Er schaffte es tatsächlich seinen Zauberstab zu packen und dann in die Tasche zurück zu stecken. Doch als er zurück klettern wollte, rutschte er aus und konnte sich gerade noch an der Regenrinne festhalten. Jetzt hing er da und versuchte sich hoch zu ziehen aber er rutschte ab und nach einigen Versuchen verließen ihn auch die Kräfte. Kalter Schweiß rann seine Stirn runter. Wenn er hier abstürzte würde er das nicht überleben. Dabei wollte er noch nicht sterben, schon gar nicht wegen so etwas dummen! Die Finger seiner linken Hand rutschten wieder ab und er sah schon das Ende entgegen treten, als ihn ein paar Hände packten und hochzogen. Remus keuchte erleichtert, als er endlich wieder festen Boden unter sich spürte. "Was machst du denn auch für Sachen? Nicht mal wir kommen auf die dumme Idee vom Astronomieturm zu klettern", hörte er die Stimme seines Retters sagen. Remus blickte auf um zu sehen wem er sein Leben zu verdanken hat und vor ihm saß Sirius Black mit einem unverschämt breiten Grinsen im Gesicht.

Kapitel 5

Nachdem Sirius ihn vor dem tödlichen Sturz gerettet hat, hatte sich Remus mit ihm, James und Peter angefreundet. Auch wenn Lily das nicht gerne sah.

Aber da Remus die Freundschaft mit Severus Snape nicht kritisierte, hielt sie den Mund. Schnell entdeckte Remus, dass seine Kameraden viel mehr waren, als nur eingebildete Schnösel. James und Sirius waren wirklich talentiert und selbst wenn sie gerne die Regeln brachen, so hielten sie doch immer zusammen. Keiner schob den anderen die Schuld in die Schuhe. Peter brauchte etwas bis er so richtig Anschluss fand. Bevor Remus sich mit Sirius und James anfreundete, hing der Kleine nur an deren Rockzipfel in der Hoffnung von den beliebt gewordenen Schülern bemerkt zu werden. Sirius und James duldeten ihn zwar in der Nähe, aber so wirklich Anerkennung schenkten sie ihm nie. Das änderte sich an einem Abend, als Remus endlich der Freund von Sirius und James geworden war.

Die beiden schwarzhaarigen Gryffindors spielten Zauberschnippschnapp. Peter ließen sie nicht mitspielen. "Das macht nur zu zweit wirklich viel Spaß", sagte James und teilte die Karten an Sirius aus. Peter sah traurig zu und breitete sein Pergament aus, dann kritzelzte er darauf herum. Weder Sirius noch James schenkten ihm Beachtung. Sie waren zu sehr damit beschäftigt die Karten explodieren zu lassen. Remus kam dann zu ihnen und setzte sich zu ihnen. Er war vorhin in der Bibliothek, wo er sich mit Lily zum Lernen getroffen  hatte. Sein Blick fiel auf Peters Pergament. "Wow! Peter hast du das gezeichnet?", fragte Remus begeistert. "Das sieht ja klasse aus!" Peter errötete über das unerwartete Lob. "Ähm… ja… ich wollte die Hütte am Wald zeichnen. Sie hat mir irgendwie gefallen…", meinte der pummelige Gryffindor verlegen.

Remus beugte sich über das Kunstwerk. "Das ist dir auch gelungen. Es sieht so echt aus, als würde ich in den Wald blicken!"

"Oh… danke … ich zeichne schon seit ein paar Jahren, einfach so…"

"Einfach so! Also, ich kann nur ein paar Strichmännchen zeichnen und selbst die sehen krumm und schief aus, aber das ist wirklich sagenhaft, diese Details!"

Bei den Aussagen packten Sirius und James ihr Spiel zusammen und sahen sich Peters Pergament an. "Das sieht ja wirklich realistisch aus", meinte Sirius anerkennend. "So ein Talent kann uns noch nützlich sein", ergänzte James.

Als Peter in der Nacht fest schlief, redete Remus auch mit Sirius und James. Dafür versammelten sie sich eng aneinander gedrängt auf Remus' Bett.

"Hört mal, ich weiß Peter ist nicht der schnellste, aber er teilt den Schlafsaal mit uns. Ich finde wir sollten ihn mehr Beachtung schenken. Es ist doch doof, wenn er nur ein Anhängsel ist", flüsterte der junge Gryffindor ihm zu. Er dachte daran, dass er bis zu seinen elften Geburtstag keine Freunde hatte und ausgegrenzt lebte. Jetzt war sein Leben anders. Er war mitten unter Menschen und war mit einigen befreundet. Deswegen wollte er auch niemanden ausgrenzen und schon gar nicht, wenn jemand den selben Schlafsaal mit ihn teilte.

James und Sirius dachten über Remus' Worte nach.

"Da ist was wares dran", meinte Sirius. "Immerhin sind wir alle Gryffindors und müssen zusammenhalten", sagte James. "Also gut… wir werden ihn mehr integrieren. Aber du musst uns helfen. Immerhin war das dein Wunsch."

Remus nickte lächelnd. "Natürlich helfe ich euch. Wir sind schließlich Freunde." Das letzte Wort schmolz auf seiner Zunge und floss direkt in sein Herz.

Remus' Worte zeigten Wirkung. Am nächsten Abend saßen sie wieder in einer Runde. James packte seine Karten aus, als er Peter ansprach. "Weißt du, wir haben nachgedacht. Zauberschnippschnapp macht doch mehr Spaß wenn wir mehr als zwei Spieler sind. Mach doch mit. Die Gefahr, dass etwas explodiert ist umso höher", sagte er und teilte die Karten auch an Peter aus. "Du spielst auch mit!", meinte Sirius und riss Remus das Buch aus der Hand. Remus' Proteste gingen unter, als Sirius sein Buch einfach durch den Raum warf.

"Jetzt musst du mitmachen!", flötete er fröhlich.

Remus seufzte. "Du bist echt … na gut…"

So saßen sie endlich mal zu viert am Tisch und spielten gemeinsam.

Seit dem waren die vier einfach unzertrennlich. Es gab kein Streich, kein Ausflug, den sie gemeinsam ausheckten. Remus war dann doch dankbar für diese Wendung. Wäre da nicht…

An einem Tag packte er ohne Kommentar seinen Rucksack zusammen. Er war blass und seine Finger zitterten.

"Was tust du da?", fragte Sirius interessiert. "Oh… ich…"

Remus überlegte fieberhaft, was er sagen konnte. "Meine Mutter hat mir geschrieben… meine Tante ist krank und ich wollte sie besuchen…"

James kam hinzu.

"Du siehst aber auch krank aus", sagte er gerade heraus.

Peter kramte eine Phiole aus der Tasche und gab es Remus. "Das hat mir meine Oma geschickt. Für den Fall, dass ich mal krank werde."

"Danke… aber mir geht es gut…"

Mit den Worten verließ er den Schlafsaal. Der Weg bis zum Krankenflügel war beschwehrlich. Dauernd spürte er einen stechenden Schmerz in der Brust. Und eine kleiner Schwächeanfall überfiel ihm, sodass er sich auf einer Treppenstufe ausruhen musste.

Keuchend machte er vor Madame Pomfrey halt.

"Ich bin so weit…", murmelte der kleine Gryffindor und sah betrübt zu Boden. In ein paar Stunden ging es los. Wie sehr er es hasste. Diese Schmerzen… diese Qualen… wie sehr er sich wünschte, dass es eine Heilung gäbe … aber dem war nicht so…

Er ließ sich in die heulende Hütte begleiten.

Schlimme Stunden der Einsamkeit vergingen, indem Remus vor dem Fenster hockte und raus starrte, auf sein Unheil wartend

Dann brach die Nacht an und der kleine elfjährige verwandelte sich unter qualvollen Schmerzen in ein ausgewachsenes Biest. Ein Monster, was in dem Raum eingesperrt war und verzweifelt sich selber verletzte bis der nächste Morgen anbrach.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Dollface-Quinn
2020-06-14T22:00:50+00:00 15.06.2020 00:00
So herzerwärmend wie Remus die zwei zu besseren Menschen macht. Die Geschichte saust ja ganz schön voran.^^
Von:  Dollface-Quinn
2020-06-14T21:52:10+00:00 14.06.2020 23:52
Aaw, Remus. Armes Kerlchen. So hilfsbedürftig. Cool, dass er die Idee mit der Karte schon hat. Du hast die zwei so unsympathisch gemacht, dass man sich jetzt echt über die Rettung wundert. XD
Von:  Dollface-Quinn
2020-06-14T21:37:10+00:00 14.06.2020 23:37
Was für ausgesprochene Unruhestifter! Ehlich, ich weiß ja, dass sie so gewesen sein müssen, aber man kann sich wirklich nicht vorstellen, dass sie gute Freunde sein können.
Von:  Dollface-Quinn
2020-06-14T21:27:58+00:00 14.06.2020 23:27
Sehr süß wie du Remus Ängste darstellst und die anderen darüber gleich als Ärsche markierst. Das passt ziemlich gut. Hätte genau so abgelaufen sein können.^^


Zurück