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Sunpō no Gādian

a distant Dream
von

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23. Kapitel

Eine knappe Woche verbrachte Natsuki nun schon bei der Shōsan Shinai. Man konnte nicht sagen, dass sie sich einlebte, aber sie kam irgendwie zurecht.

Sei tötete sie zwar immer noch mit ihren Blicken, ließ sie aber ansonsten in Ruhe – was sie wunderte. Heimlich fragte sie sich, ob Arata vielleicht etwas damit zu tun hatte?

 

Gerade war sie dabei, Reds Rücken zu behandeln. Der Feuerdämon übertrieb, mal wieder, bei seinem Training. Er war übersät mit blauen Flecken, starken Prellungen und Kratzern.

Sie schmierte ihn mit einer selbst angemischten Salbe ein. Was leichter gesagt war, als getan. Der Feuerdämon war äußerst kitzelig.

 

Da sie sich im großen Esszimmer befanden, beobachtete Arata sie von der Couch aus, sie seitlich zum Kamin stand. Allmählich bezweifelte er, dass Natsuki wirklich klar war, in welcher Situation sie sich befand…. Andererseits wunderte es ihn nicht. Red ging mit ihr um, wie mit einer guten Freundin. Arata wusste nur noch nicht recht, ob ihm das gefallen sollte, oder nicht.

Er seufzte. Weshalb machte er sich überhaupt Gedanken darum?

 

„Man, Red. Du bist echt ein wenig übereifrig, weist du das? Du erinnerst mich an Megumi. Sie sieht oft nach ihrem Training genauso aus, wie du jetzt. Obwohl bei ihr ihre Schusseligkeit eventuell auch noch eine große Rolle spielt.“ Zum Schluss ihres Satzes, bildete sich ein verunglücktes Lächeln auf Natsukis Lippen.

Red grinste und starrte gegen die Wand, unweit vor ihm. „Klingt nach einer lustigen Gesellin. Mit ihr zu trainieren wäre sicher amüsant.“

„Davon kannst du ausgehen. Obwohl sie aus dem stärksten Wasserdämonen – Clan stammt, setzt sie immer noch ständig alles mögliche unter Wasser. Vermutlich haben die Wächter damit auch schon ihre Erfahrungen machen dürfen….. Hoffentlich setzten sie sie deswegen nicht vor die Tür.“, schwang nun doch ein wenig Sorge in ihrer Stimme mit.

 

„Das denke ich nicht. So wie ich die Wächter bis jetzt kennen gelernt habe, müsste wohl wesentlich schlimmeres passieren, als das, damit sie jemanden vor die Tür setzen.“, schmunzelte Red.

Natsuki lachte kurz „Solltest du als ihr Feind, so über die Wächter sprechen?“

Der Angesprochene hielt kurz inne und grinste ironisch „Vermutlich nicht.“

 

Eine unangenehme Stille umgab sie nach diesen Worten.

Natsuki betrachtete den Rücken des Feuerdämons. So wie bei Aratas Arm, konnte sie auch auf Reds Rücken einige verblasste Narben erkennen.

Es war zwar nur Spekulation, aber auch hier vermutete sie Seis Werk. Warum verletzte dieser Kerl seine Kameraden?…. Andererseits kam es ihr schon von Anfang an nicht so vor, als hätten sie die selben Intensionen. Sei und Zero wirkten auf sie wesentlich zerstörerischer, als Arata und Red. Es kam ihr so vor, als würden diese Vier sich aus zwei verschiedenen Parteien zusammensetzen.

 

„Du kannst dich wieder anziehen. Aber schone dich bitte erst einmal etwas. Diese Salbe hilft nur, wenn du deinem Körper Ruhe gönnst.“, meinte Natsuki eindringlich. Immerhin hörte Red die letzten fünf Mal auch schon nicht auf sie.

Der Angesprochene erhob sich und zog sein Shirt über den Kopf, ehe er sich grinsend zu ihr drehte. „Wie kommst du darauf, dass ich so etwas tun würde~?“

Die Ältere schmunzelte und hob ihre Augenbraue etwas „Ja, wie nur? Wenn das so weiter geht, werde ich das nächste mal ein Schlafmittel in die Salbe mischen.“

 

Red blinzelte. Er war sich nicht sicher, ob er diese Aussage ernst oder ironisch sehen sollte. Zutrauen würde er Natsuki ersteres sofort. Wenn es um die Gesundheit Anderer ging, kannte sie kein erbarmen.

Was hatte er lachen müssen, als er Arata mit einem geschienten Arm sah? Etwas derartiges hatte sein bester Freund noch nie getragen, geschweige denn überhaupt in Erwägung gezogen. In der Hinsicht war der Ältere zu stolz, als seine Schmerzen zuzugeben. Schließlich würde das von einer Art Schwäche zeugen.

Doch Natsuki durchschaute ihn und tat einfach, ohne groß um Erlaubnis zu bitten. Irgendwo war er ihr dafür dankbar. Arata achtete viel zu wenig auf seine Gesundheit. Und er selbst war auch froh jemanden zu haben, der die Folgen seines Trainings behandelte.

 

Red ließ seine Hände in seinen Hosentaschen verschwinden und betrachtete Natsuki nachdenklich dabei, wie sie die Dinge auf dem Tisch zusammen suchte.

Anschließend richtete er seine grünen Augen auf Arata, der diesen Blick erst erwiderte und letztlich abwandte.

Ein ironisches Grinsen umspielte Reds Lippen. Ihre momentane Situation war ganz schön verkorkst. Irgendwann würde Sei Natsuki dazu zwingen, sein Auge zu behandeln. Und wenn er sie beinahe zu Tode quälen müsste.

 

„Mach dir keine Gedanken. Ich bin auf das Schlimmste vorbereitet.“

Red blinzelte verdutzt und richtete seine Aufmerksamkeit auf Natsuki, welche ihm leicht entgegen lächelte. Es verwirrte ihn nicht nur, dass sie scheinbar in seinem Gesicht ablas, was er dachte – sondern auch dass ihr diese Tatsache nichts auszumachen schien.

„Hast du denn gar keine Angst?“

Doch und wie.“, zog sie verzweifelt ihre Augenbrauen zusammen, lächelte aber weiter.

Darauf musste Red sich erst einmal setzten und ließ sich wieder auf den Stuhl von eben plumpsen. „Warum….lächelst du dann immer?“

 

„Weil mir beigebracht wurde, jeder noch so schlimmen Situation mit einem Lächeln zu begegnen. So, wie unsere Lichtwächterin es immer tat.“, entgegnete Natsuki lächelnd und sah ihm direkt in die Augen. „Schließlich bringt es nichts, Lebewesen die schon Schmerzen haben, noch unsicherer zu machen, indem man sie ernst, unsicher oder besorgt ansieht. Das ist die Lehre meines Clans – die wir von der Lichtwächterin übernommen haben.“

„Aber muss das nicht unheimlich schwer sein? Immer versuchen zu Lächeln, egal wie schwer die Lage ist?“, lehnte Red seinen Kopf etwas zur Seite und betrachtete sie besorgt. Er stellte sich das alles andere als einfach vor.

 

Natsuki schien derweil über seine Frage nachzudenken.

„Ja, natürlich ist es das. Aber ich versuche mein bestes zu geben. Allein, um meinen verstorbenen Clan nicht zu enttäuschen.“ Sie legte ihre Hand auf den Verband an ihrem Hals. „Sei mag, sowie Zero auch, den Weg der Rache und des Tötens gewählt haben. Ich hingegen den des Lebens. Obwohl unsere Vergangenheiten sich ähneln, sind wir unterschiedlich damit umgegangen. Megumi und ich haben beschlossen, zu verhindern, dass Anderen das selbe widerfährt. Sei und Zero allerdings, tun Anderen das Selbe an. Das kann nur schief laufen. Rache sät schließlich nur noch mehr Rache. Es ist ein ewiger Teufelskreis. Man kann nur versuchen diesen irgendwie zu unterbinden. So sehe ich das zumindest.“

 

Red hörte ihr stumm zu. Seine Augen richtete er auf seinen besten Freund, der scheinbar in den Kamin starrte und die lodernden Flammen betrachtete.

Er verengte seine Augen etwas. Für welchen Weg würde Arata sich entscheiden? Eventuell brachten Natsukis Worte den Sturkopf ja zum nachdenken. Wünschen würde er es sich. Denn auf ihn hörte der Kerl ja nicht.

 
 

~ • ~

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[LEFT]Kano starrte nüchtern geradeaus.[/LEFT]

[LEFT]Ihm lächelten zwei junge Frauen unschuldig entgegen.[/LEFT]

[LEFT]Er selbst triefte vor Nässe. Mal wieder. Zum X – Ten mal diese Woche…. Bald platze ihm der Kragen. Würde Akemi sich nicht so gut mit dieser Megumi verstehen, hätte er schon lange Tiefkühlkost aus ihr gemacht. Zudem hatte er das Gefühl, sie hätte es auf ihn abgesehen.[/LEFT]

[LEFT]Warum bekam immer ausgerechnet er die Wasserfontänen dieser Dämonin zu spüren?[/LEFT]

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[LEFT]Dabei wurde Megumi schon dazu verdonnert, ihr Training weit nach hinten in den Garten zu verlegen – wo sie sich im übrigen auch gerade zusammen mit Akemi befand.[/LEFT]

[LEFT]Er wollte doch nur eben nach diesem Tollpatsch sehen, öffnete die Schiebetür und bekam das Wasser von diesem Trottel ins Gesicht.[/LEFT]

[LEFT]Er bezweifelte stark, dass dieses Talentfreie Etwas, die letzte Überlebende eines starken Wasserdämonen – Clans sein soll. Diese Tatsache akzeptierte er nicht. Erst, wenn sie ihm das Gegenteil bewies und das würde niemals eintreten![/LEFT]

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[LEFT]Kano strafte Megumi mit einem kalten Blick seiner eisblauen Augen und schloss die Schiebetür wortlos wieder.[/LEFT]

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[LEFT]„Ich glaube, er ist sauer…..“, lächelte Megumi verunglückt. Weshalb tauchte Kano auch immer dann auf, wenn sie an ihrer neuen Technik feilte? Wasserstrudel waren eben ziemlich eigen und nicht besonders leicht zu kontrollieren….[/LEFT]

[LEFT]Akemi lachte etwas, wodurch sie die Aufmerksamkeit der Älteren bekam. „Bist du sicher, dass du nichts gegen ihn hast?“[/LEFT]

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[LEFT]Megumi blinzelte und neigte ihren Kopf zur Seite „Nein, sicher nicht. Im Gegenteil. Ich bewundere ihn. Schließlich ist er der Zeitwächter und beherrscht das Wasser- und Eiselement wie kein Zweiter. Aber auf der Gefühlsebene scheint er so ein paar Problemchen zu haben~.“ Nach diesen Worten, bildete sich ein vielsagendes Grinsen auf ihren Lippen und sie beugte sich etwas zu Akemi vor.[/LEFT]

[LEFT]„Deswegen solltest du etwas mehr in die Offensive gehen, sonst bemerkt diese Miesmuschel von Eisklotz deine Gefühle nicht.“[/LEFT]

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[LEFT]Eine leichte Röte legte sich auf Akemis Wangen, während sie die Wasserdämonin ertappt musterte. War das so offensichtlich? „Ich...also….“[/LEFT]

[LEFT]„Eigentlich bist du viel zu gut für diesen Kerl. Aber Natsuki würde jetzt sagen ‚Wo die Liebe eben hinfällt‘. Man kann es sich halt nicht aussuchen, in wen man sich verliebt. Manchmal trifft es einen wie ein Faustschlag in die Magengrube und manchmal muss man erst den Schleier von den Augen nehmen.“, schmunzelte Megumi und sah von der Tür, hinter der Kano eben verschwand, zu der Wächterin.[/LEFT]

[LEFT]„Und bei wieder Anderen, muss wohl erst eine Mauer eingerissen werden. Davon gibt es hier wohl zwei Kandidaten.“[/LEFT]

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[LEFT]Akemi hörte ihr verwundert zu schreckte aber ein paar Schritte zurück, als Megumi ihr plötzlich ganz nah war und sich ihre Nasenspitzen beinahe berührten.[/LEFT]

[LEFT]Die Dämonin schmunzelte ihr entgegen „Vielleicht solltest du diesen Eisklotz eifersüchtig machen? Da findest du am ehesten heraus, wie er zu dir steht~.“[/LEFT]

[LEFT]„E – Eifersüchtig machen? Ich denke nicht, dass das eine gute Idee ist….“, allerdings wusste Akemi nicht, um wen sie sich eher Sorgen machen sollte.[/LEFT]

[LEFT]Megumi, wegen dieser Idee.[/LEFT]

[LEFT]Oder die potenziellen Typen, die dazu ‚benutzt‘ werden würden.[/LEFT]

[LEFT]Vermutlich aber um Beide.[/LEFT]

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[LEFT]Als sie so darüber nachdachte, umspielte ein warmes Lächeln ihre Lippen, weshalb Megumi fragend zu ihr sah.[/LEFT]

[LEFT]Akemi richtete ihre rosanen Augen, auf ihre strahlend Hellblauen.[/LEFT]

[LEFT]„Ich denke, das brauche ich nicht. Natürlich hat Kano eine Art seine Gefühle zu zeigen, die für Viele eventuell grob und unterkühlt wirkt. Aber….ich finde ihn gut, so wie er ist. Bei unserem ersten Treffen war es eigentlich ich, die ihm helfen wollte. Jedoch hat er danach mir aus der Patsche geholfen. Und das mehr als nur einmal. Vielleicht bezeichnet er mich auch oft als Tollpatsch und tadelt mich, dennoch ist er sofort zur Stelle, wenn ich Hilfe brauche. Es mag vielleicht komisch klingen, aber ich weis jedes mal, dass er kommen wird. Auch, wenn ich mich dabei vielleicht zu viel auf ihn verlasse und das Naiv klingt.“, ihr Lächeln wurde sanft.[/LEFT]

[LEFT]„Aber ich vertraue ihm.“[/LEFT]

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[LEFT]Megumi hörte ihr aufmerksam zu und musste sich wirklich auf die Zunge beißen, nichts falsches zu sagen. Durch ihren Clan kannte sowohl sie – wie auch Natsuki – die Wahrheit über die Wächter. Am liebsten mochte sie als Kind die Geschichten über ‚Das Licht der Zeit‘ und ‚Ein Leben lang und über den Tod hinaus‘. Sie konnte damals ja nicht ahnen, wie viel Wahrheit in diesen Geschichten steckte.[/LEFT]

[LEFT]Von den Wiedergeburten der Wächter hörten Natsuki und sie zwar, aber bis sie hier eintraf, wusste sie nicht, dass ausgerechnet diese Vier sich an nichts mehr erinnern konnten. Die Vier, die sie als Kind immer für ihre Taten bewunderte.[/LEFT]

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[LEFT]„Tun deine Verletzungen wieder weh? Du guckst so gequält….“, gab Akemi besorgt von sich und musterte sie entsprechend.[/LEFT]

[LEFT]Megumi blinzelte verdutzt und hob sofort abwehrend ihre Hände „Nein, nein – alles bestens! Wirklich!….Schau mich doch bitte nicht so an!“[/LEFT]

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[LEFT]Kano beobachtete die jungen Frauen skeptisch durch die Glasschiebetür im Wohnzimmer, während er mit dem Handtuch über seinen Schultern, seine Haare noch etwas trocken rubbelte.[/LEFT]

[LEFT]Seit dem dieses Talentfreie Etwas bei ihnen auftauchte, wurden sie nicht mehr von der Shōsan Shinai angegriffen. Weder von den Vier Köpfen, noch von deren Lakaien.[/LEFT]

[LEFT]Kano wusste nicht, was er von dieser Tatsache halten sollte. War die junge Frau wirklich die, die sie vorgab zu sein? Andererseits hatte sie nicht genug drauf, um zu diesen Kerlen zu gehören.[/LEFT]

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[LEFT]Er hielt in seiner Bewegung inne und fixierte Megumi mit seinen eisblauen Augen. Trotz dessen kam es ihm so vor, als wüsste diese Wasserdämonin mehr, wie sie zugab. Außerdem wunderte es ihn, dass sie so schnell nachgab, was diese Natsuki betraf. Seit dem sie ihr sagten, dass es für sie keine Möglichkeit gab, in die abgespaltenen Teil des Nichts zu kommen, trainierte sie jeden Tag. Fragte aber nicht weiter nach.[/LEFT]

[LEFT]Vielleicht gefiel es ihm aber auch einfach nicht, dass Akemi so viel Zeit mit dieser Talentfreien verbrachte. Denn diese Megumi war nicht nur talentfrei, sondern auch noch Schusselig. Zwar nicht so tollpatschig wie Akemi, trat aber auch öfter mal in Fettnäpfchen, wenn sie da waren. Oder eben nicht…..stolperte über ihre Füße…und Akemi oben drüber…[/LEFT]

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[LEFT]„Wenn du sie weiter so anstarrst, könntest du als gruseliger Stalker durchgehen.“[/LEFT]

[LEFT]Kano seufzte genervt und schielte zu Akaya, welcher grinsend neben ihm stand. „Hat dich irgendjemand nach deiner Meinung gefragt?“[/LEFT]

[LEFT]„Nein, aber da lege ich nicht besonders großen Wert drauf~.“[/LEFT]

[LEFT]„Was du nicht sagst? Wäre mir noch gar nicht aufgefallen.“[/LEFT]

[LEFT]„Siehst du~. Gut, dass wir dann darüber gesprochen haben.“[/LEFT]

[LEFT]„Hast du niemand anderem, dem du auf die Nerven gehen kannst? Geh den Gefangenen im Kerker auf Zeiger und lass mich in Frieden.“, beendete Kano die – seines Erachtens nach – unnötige Diskussion und setzte seinen Weg einfach fort.[/LEFT]

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[LEFT]Akaya sah ihm schmunzelnd nach. Jenes wurde allerdings Schwächer, nachdem der Jüngere den Raum verließ.[/LEFT]

[LEFT]Er richtete seine blutroten Augen auf Akemi und Megumi, welche gerade zusammen über irgendetwas lachten. Im Augenwinkel sah er, wie Moe lächelnd auf die Beiden zuging. So wie es aussah, wollte sie wohl zusammen mit Megumi trainieren.[/LEFT]

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[LEFT]Akayas Mimik wurde nachdenklich, eher er sich vollends von dem Glas abwandte. Er betrachtete den schwarzen Handschuh seiner Hand und verkrampfte diese etwas. Es war das Beste so. Schließlich war er trotz allem immer noch der Tod und Arata würde nicht der Letzte bleiben, auf dessen Abschussliste er stand.[/LEFT]

[LEFT]Zudem – sollte jemals ans Licht kommen, wer sie waren, bevor die Wächter wieder akzeptiert wurden – war er vermutlich derjenige, der von allen am meisten verachtet wurde. Sollte es soweit kommen, würde er sich wohl von den Anderen abkapseln, um sie nicht in noch größere Schwierigkeiten zu bringen.[/LEFT]

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[LEFT]Er blickte von seiner geballten Faust, nach oben, zu seinem Vater – welcher in der offenen Tür stand und seinen Blick erwiderte.[/LEFT]

[LEFT]Akaya war sich sicher, dass sein Vater wusste, was er dachte. Dennoch. Auch er würde ihn nicht umstimmen, wenn es soweit war.[/LEFT]

[LEFT]Er ließ seine Hände in den Taschen, seiner Stoffhose verschwinden. Anschließend setzte er ein Grinsen auf, ging auf seinen Vater zu und an ihm vorbei.[/LEFT]

[LEFT]Als sie schräg, Rücken an Rücken standen, stoppte Akaya.[/LEFT]

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[LEFT]„Du machst einen Fehler, Akaya.“, trat es über die Lippen seines Vaters.[/LEFT]

[LEFT]Der Angesprochene lachte heißer und schielte grinsend zu dem Rücken des Älteren.[/LEFT]

[LEFT]„Das lasse ich mir von dir nicht sagen. Nicht, so lange du mir nicht die Wahrheit über meine Vergangenheit erzählst, Paps.“, er richtete seinen Blick wieder starr geradeaus, gegen eine Wand, an der Bilder hingen. „Immerhin bin ich nicht dumm. Mir wurde es bewusst, nachdem ich genauer darüber nachdachte, weshalb ihr so erpicht darauf seid, dass ich mir Sorgen um Moe machen sollte. Aber…..ich bin ich. Egal was auch immer ich mit dem verstorbenen Todeswächter zu tun habe und was dieser mit der Lebenswächterin hatte. Es hat nicht das geringste mit meinem jetzigen Leben zu tun. Schließlich wird mein Gedächtnis nicht grundlos frei von jeglicher Erinnerung sein. Bis auf diese Alpträume ist nichts mehr da, Paps. Allein aus Respekt vor dir, bin ich nicht in deine Archive gegangen, die unten im Kerker versteckt sind. Zudem bin ich mir ziemlich sicher, dass Kano auch schon länger den selben Verdacht hat. Immerhin bin ich nicht der Einzige, der seit einem gewissen Zeitraum von grausamen Alpträumen verfolgt wird.“[/LEFT]

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[LEFT]Akaya ging einen Schritt und hielt erneut inne. „Außerdem beschriftest du deine Zeichnungen immer mit einem Datum.“ Ohne mehr dazu zu sagen, setzte er seinen Weg fort.[/LEFT]

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[LEFT]Ren rührte sich nicht. Seine Augen waren etwas geweitet.[/LEFT]

[LEFT]Er wusste es.[/LEFT]

[LEFT]Akaya hatte durch seine Alpträume und Umgebung eins und eins zusammen gezählt. Zudem hatte er scheinbar die Skizze, welche er von seinem damaligen Ich als Baby machte, genauer unter Augenschein genommen.[/LEFT]

[LEFT]Ren sah ruhig durch die Glasschiebetür in den Garten. Es war sein Fehler. Er hatte nicht bedacht, dass Akaya darauf kommen würde, sich diese Skizze genauer anzusehen.[/LEFT]

[LEFT]Ein verzweifeltes Lächeln umspielte seine Lippen. Was sollte er jetzt tun? Den Unwissenden zu spielen brachte nichts mehr. Akaya wusste, dass er die Wiedergeburt des anderen Todeswächters war und es würde nicht mehr lange dauern, bis er an die anderen Informationen kam.[/LEFT]

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[LEFT]Sein Lächeln wurde verunglückt. Eigentlich hätte ihm das klar sein müssen. Akaya ähnelte ihm einfach viel zu sehr. Und sein Sohn hatte recht. Kano schien auch schon länger Lunte zu riechen. Lange würde es bei ihm daher wohl auch nicht mehr dauern.[/LEFT]

[LEFT]Also, was tun?[/LEFT]

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[LEFT]„Tu einfach das, was du für richtig hältst. So hast du es doch immer gemacht und bis jetzt funktionierte das auch fast immer.“, stand plötzlich Luchia neben ihm.[/LEFT]

[LEFT]Ren sah verdutzt zu ihr herunter und wollte gerade einen üblich unwissenden Spruch bringen, wurde aber noch beim Luftholen unterbrochen.[/LEFT]

[LEFT]„Versuchs gar nicht erst. Ich habe euch gehört. Es war doch klar, dass Akaya es früher oder später herausfinden würde. Shiro ist ihm eben nachgelaufen, ebenso wie Hakai.“ Sie schielte zu dem Älteren „Außerdem hast du laut gedacht, was ungewöhnlich für dich ist. Akayas Ansage muss dich ziemlich durcheinander gebracht haben. Aber so ist es eben. Genauso ein Vollpfosten und Idiot wie sein Vater.“[/LEFT]

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[LEFT]Ren betrachtete sie verdutzt. Hatte sie ihn gerade beleidigt?[/LEFT]

[LEFT]Luchias Lippen wurden von einem Schmunzeln geziert. „Du hast deine Gefühle damals auch immer verborgen und tust es heute teils noch. Aber bei dir änderte sich das damals schlagartig, als du die Erinnerungen von Aya, an eure Vergangenheit sahst und schließlich Hakai mit ihrer Seele auftauchte. Danach hattest du wirklich Probleme damit, deine Gefühle im Zaum zu halten.“ Sie hielt inne und sah nach vorne. „Vielleicht sollte jemand Akaya erzählen, dass das Schicksal Gefühle nicht beeinflussen kann. Eventuell denkt er ja, dass er sich Moe wegen seinem vorigen Leben hingezogen fühlt.“[/LEFT]

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[LEFT]Luchia bemerkte ihm Augenwinkel, wie Rens Blick warm wurde.[/LEFT]

[LEFT]„Ich schätze, dass weis er. Aber vermutlich ebenso, dass unsere Seelen für unsere Gefühle verantwortlich sind und diese speichern. Auch über den Tod hinaus. Genauso wie unsere Erinnerungen. Leider bedenkt er vermutlich dabei nicht, dass wen seine Erinnerungen an die Zeit mit Moe fehlen, es bei seinen Gefühlen das selbe ist.“, lächelte Ren.[/LEFT]

[LEFT]Luchia stutzte. Moment.[/LEFT]

[LEFT]„Soll das heißen, sie haben sich komplett ohne Einfluss wieder ineinander verliebt? Zum zweiten Mal?“[/LEFT]

[LEFT]Ren nickte.[/LEFT]

[LEFT]„Ja. Es ist ein unterschied, wenn man lebt und seine Erinnerungen verliert, oder wenn man stirbt und das der Fall ist. Passiert es, wenn man lebt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass unser Herz unsere Gefühle gespeichert hat. Aber wie alles weitere auch, gehört dieses zu unserer Hülle. Bedeutet, wenn wir sterben, wird auch dieser Speicher gelöscht.“[/LEFT]

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[LEFT]Luchia schluckte. Sie wusste nicht, dass ihre Seele so wichtig war. Was wiederum bedeutete, dass man gut auf sie acht geben musste. Luchia wollte nur ungern die Gefühle, die sie für Hakai hatte, verlieren. Aber vermutlich erging es nicht nur ihr so.[/LEFT]

[LEFT]Aber das erklärte das Phänomen mit ihren Gefühlen. Erst nachdem ihre Erinnerung zurück kam, waren auch ihre Gefühle für all jene wieder da, an die sie sich erinnerte. Und ihr Herz fühlte sich damals an, als wäre es wieder voll von all diesen Personen.[/LEFT]

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[LEFT]Als Luchia Ren plötzlich freundschaftlich auf den Rücken klopfte, stolperte dieser vor Überraschung einen Schritt nach vorne und blinzelte, ehe er verdutzt zu der Jüngeren zurück blickte.[/LEFT]

[LEFT]Jene Lächelte ihm aufmunternd entgegen. „Das wird schon. Als unser Glaubenswächter solltest du nicht so pessimistisch denken. Du bist nicht mehr allein, Ren. Wir sind alle hier und werden dich unterstützen. Außerdem sind wir ja Kummer gewohnt, oder nicht? Bei so einem chaotischen Haufen ist wohl auch nicht viel Anderes möglich.“ Luchias Lächeln wurde sanft. „Zudem hast du jetzt jemanden an deiner Seite, der all das mit dir zusammen durchstehen möchte. Vertrau ihr bitte mehr, wie du mir damals vertraut hast. Sie hat es verdient.“[/LEFT]

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[LEFT]Ren betrachtete die Jüngere verwundert und folgte der Deutung ihres Fingers, mit seinen Augen. Diese führte ihn zu der zweiten Tür des Raumes, in der Aya stand und ihm zulächelte.[/LEFT]

[LEFT]Luchia stemmte eine Hand an die Hüfte und sah mürrisch zu ihm auf.[/LEFT]

[LEFT]„Mach dir das nicht kaputt. Sie ist eh viel zu gut für dich – aber vermutlich die Einzige, der du vollkommen vertrauen kannst und solltest, Ren.“[/LEFT]

[LEFT]Der Angesprochene lächelte amüsiert „Du willst wohl wirklich für jeden eine große Schwester sein, hm?…..Naja, vielleicht nicht für komplett jeden~.“ Bei seinen letzten Worten, bekam die Jüngere einen Rotschimmer, da sie wusste, worauf er hinaus wollte.[/LEFT]

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[LEFT]„Wenn ihr euch alle benehmt wie Idioten, muss ich das eben machen! Manchmal glaube ich echt, mein kleiner Bruder ist reifer, wie diese Bande hier – und das soll wirklich was heißen.“, entgegnete Luchia trotzig und zog an dem Älteren vorbei, ehe sie im Flur verschwand.[/LEFT]

[LEFT]Ren sah ihr lächelnd nach und richtete anschließend seine grasgrünen Augen auf Aya, welche schmunzelnd neben ihm stoppte.[/LEFT]

[LEFT]„Irgendwo hat jeder seine Rolle in diesem großen Rudel. Luchia ist die große Schwester für alle. Akemi sorgt sich ständig um jeden und hat vermutlich das größte Herz von Allen. Kano ist der Miesepeter und lässt niemanden an sich heran – außer einer gewissen Person. Hakai ist ruhig und bedächtig. Kaede ist die Wölfin – die ihrem Rudel treu ergeben ist und ihr Alphatier mit allem beschützt, was sie hat – ebenso wie ihren Welpen. Shiro ist geduldig und vermutlich der Einzige – neben Moe – der Kaede zähmen kann. Seitoshi, unser kleiner Welpe, der aufgeweckt, neugierig und frech ist. Moe ist die Taffe, die jeden beschützt, der derartige Hilfe braucht – aber auch die Dickköpfigste der Bande. Akaya kommt mit seiner Starrköpfigkeit allerdings gut an sie heran – doch daneben hat der die Auffassungsgabe seines Vaters und ist sich nie für einen dummen und unnötigen Spruch zu fein. Selbst Megumi fügt sich schon in dieses Rudel ein. Als unser kleiner, verpeilter Schussel – der aber alles für die tut, die ihm wichtig sind.“[/LEFT]

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[LEFT]Aya hielt inne und richtete ihre roten Augen, auf die ihres Mannes „Und dann gibt es noch den Kopf des Ganzen. Ruhig, chaotisch, weise, stark. Und mich, seine Frau, die ihm mit Rat und Tat zur Seite steht. Also wie man sieht, hat jeder seine Rolle, in unserem großen Rudel. Wenn sie alle gleich wären, wäre es ja langweilig. Und ein chaotisches Rudel passt ja viel besser zu uns, wie ein perfektes.“ Sie verschränkte ihre Arme locker vor ihrer Brust und lächelte zufrieden „Ich wusste damals doch, dass es eine gute Idee wäre, dieses große Anwesen zu kaufen.“[/LEFT]

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[LEFT]Ein belustigtes Lächeln umspielte Rens Lippen, während er eine Augenbraue hob „Du wusstest das? War es nicht meine Idee, dieses Anwesen zu kaufen?“[/LEFT]

[LEFT]Aya blinzelte verlegen und ertappt, ehe sie mit einer Hand wedelte „Ach, auf solche unwichtigen Details muss man ja nicht so genau eingehen~.“ Ihr Blick wurde etwas unsicher und verlegen, als Ren sie liebevoll ansah.[/LEFT]

[LEFT]„Danke.“, kam es ruhig über seine Lippen.[/LEFT]

[LEFT]Diese Aussage brachte sie zum Lächeln „Ich bin deine Frau, dazu bin ich da! Ich sagte damals doch, ich lasse nicht zu, dass du den Kopf in den Sand steckst. Auch wenn Akaya nun eins und eins zusammen gezählt hat, ändert das nichts an den Tatsachen. Doch das wird er auch noch merken. Immerhin ist er unser Sohn~.“[/LEFT]

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[LEFT]Ren nickte lächelnd „Du hast recht. Irgendwann wird er es verstehen. Immerhin wissen wir selbst noch nicht genau, was hinter all dem steckt. Oder was genau damals zwischen den Vieren passiert ist.“[/LEFT]

[LEFT]War nur noch die Frage, wie sie die Antworten darauf jemals bekommen sollten, wenn die Erinnerungen der Betroffenen fehlten.[/LEFT]

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[LEFT]Moe lehnte an der Wand neben der Glasschiebetür, außerhalb des Zimmers. Durch einen kleinen Spalt der Tür, konnte sie alles mit anhören.[/LEFT]

[LEFT]Sie betrachtete stumm den Rasen, der sich sachte im Wind hin und her bewegte. Ein trauriger Schimmer lag in ihrem Smaragdgrün.[/LEFT]

[LEFT]So war das also.[/LEFT]

[LEFT]Alle wussten es, nur sie vier nicht. Hieß das, sie wurden ihr ganzes Leben lang belogen? Moe seufzte traurig und rutschte an der Holzwand herunter. Konnte sie ihre Familie dann wirklich als jene betrachten? Was war mit ihren Gefühlen für Akaya? Wer hatte recht? Sein Vater oder er?[/LEFT]

[LEFT]Moe zog ihre Beine an sich heran, legte ihre Arme um jene und vergrub ihr Gesicht in ihren Knien.[/LEFT]

[LEFT]Sie war so verwirrt…..[/LEFT]

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[LEFT]Als die Schiebetür sich wenig später neben ihr öffnete, sah sie zu der Person auf, die gerade durch jene trat.[/LEFT]

[LEFT]Ren erwiderte ihren Blick lächelnd, aber bedrückt. Er täuschte sich also nicht. Sie hatte alles mit angehört.[/LEFT]



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Nudelchen
2019-03-16T19:54:24+00:00 16.03.2019 20:54
Oha! Dann hat Akaya jetzt also rausgefunden, wer er ist. Aber auch wenn es sein sollte, dass die Erinnerungen die Gefühle bestimmen, sollte er doch mal darüber nachdenken, warum er sich dann ein zweites Mal in Moe verliebt hat. Natürlich ist er nicht der selbe wie damals, seine Kindheit ist ja ganz anders als damals, aber seine Gefühle sind die gleichen geblieben.

Lieblingsszene ist diesmal die wo Megumi Akemi wegen Kano neckt. ^^
Lieblingszitate habe ich hier zwei:

„Hast du denn gar keine Angst?“
„Doch und wie.“, zog sie verzweifelt ihre Augenbrauen zusammen, lächelte aber weiter.
Darauf musste Red sich erst einmal setzten und ließ sich wieder auf den Stuhl von eben plumpsen. „Warum….lächelst du dann immer?“
„Weil mir beigebracht wurde, jeder noch so schlimmen Situation mit einem Lächeln zu begegnen. So, wie unsere Lichtwächterin es immer tat.“, entgegnete Natsuki lächelnd und sah ihm direkt in die Augen. „Schließlich bringt es nichts, Lebewesen die schon Schmerzen haben, noch unsicherer zu machen, indem man sie ernst, unsicher oder besorgt ansieht. Das ist die Lehre meines Clans – die wir von der Lichtwächterin übernommen haben.“

Und :

„Sei mag, sowie Zero auch, den Weg der Rache und des Tötens gewählt haben. Ich hingegen den des Lebens. Obwohl unsere Vergangenheiten sich ähneln, sind wir unterschiedlich damit umgegangen. Megumi und ich haben beschlossen, zu verhindern, dass Anderen das selbe widerfährt. Sei und Zero allerdings, tun Anderen das Selbe an. Das kann nur schief laufen. Rache sät schließlich nur noch mehr Rache. Es ist ein ewiger Teufelskreis. Man kann nur versuchen diesen irgendwie zu unterbinden. So sehe ich das zumindest.“
Antwort von:  Jayle
16.03.2019 21:32
Ja, so grob zumindest. Immerhin kennt er die Wahrheit ja nicht |D"
Aber recht hast du schon, dennoch glaube ich, dass das sie Situation für ihn
nicht unbedingt besser macht ^^"

Hast dir ja wieder sehr schöne Sachen raus gepickt x3
Das Gespräch zwischen Red und Natsuki mag ich persönlich auch sehr gern ^-^
Antwort von:  Nudelchen
16.03.2019 21:44
Nein, das glaube ich auch nicht. ^^''

Das ist auch toll. ^^
Von:  luna4604
2019-02-24T16:33:49+00:00 24.02.2019 17:33
Also wie Arata und Red mit ihren Feinden umgehen ist generell nicht normal XD. Aber ich finde es schön, dass Natsuki sich dort eingelebt hat. Und vielleicht bringt sie Arata ja wirklich wieder auf einen guten Weg. Und es ist auch gut zu wissen, dass Red Aratas Handeln nicht gutheißt, und er nur aus Freundschaft hilft^^.

Kano kann da einem wirklich leid tun. Ich würde es auch nicht so toll finden mehrmals nass gespritzt zu werden. Megumi und Akemi sind wenn sie zusammen sind bestimmt das pure Chaos XD. Und jetzt fällt mir auf, dass Megumi Akemi auch ähnlich ist. Ist dass ein Zufall? Ich meine, dass Natsuki und Megumi Moe und Akemi ähnlich sind?

Oh nein, Akaya und Moe wissen jetzt dass sie früher zsm waren >.<. Das ist gar nicht gut. Dass wird ihre Beziehung noch komplizierter machen als es jetzt schon ist. Und Akaya wird sich ganz von Moe abwenden, da er denkt dass diese Gefühle nur aus seinem früheren Leben kommt. Aber ich muss ihm recht geben mit, dass er nicht der Akaya aus der Vergangenheit ist sondern der Akaya ist, der er jetzt ist. Und Moe tut mir auch wirklich leid. Sie ist vollkommen verwirrt.


Antwort von:  Jayle
24.02.2019 17:39
Nicht wahr? x'D
Man wird es sehen ;)

Ja, in diesem Fall schon. Vielleicht zieht er derlei "Unglück" ja auch einfach nur an, ohne es zu wissen?x'D
Bzw. ja, es ist tatsächlich nur Zufall. So viel kann ich sagen =) Aber ich denke (und hoffe xD) das werdet
ihr merken, wenn ihr die Beiden besser kennen lernt C:

Gut ist es auf jeden Fall nicht, dass sie es erfahren haben´´´´´
Nicht für sie und auch nicht für ihre Beziehung zueinander :D"
Antwort von:  luna4604
24.02.2019 19:31
Darauf bin ich wirklich neugierig ^^

Dass.... kann sehr gut sein XD. Jedoch wenn Akemi ihn seine Nähe ist wird dann die Anziehungskraft von Unglücken nochmal zu ihre addiert, sodass sie noch mehr Unglücke hat. Er sie dann aber retten kann da er nicht mehr Unglück anzieht?

Ja wahrscheinlich man muss sie bestimmt nur näher kennen lernen ^^

Also wenn du so einen Grinse-Smily an Ende hinklatsch scheinst du dich über das Drama,
zu freuen <.<
Du bist zwar die Autorin..... , aber trotzdem, dass ist nicht gut für die Beziehung und für Akaya ist es nochmal besonders schlimm, weil er wirklich schnell depressiv wird >.<. Und dann wird es wirklich traurig und dann werde ich auch traurig :-*. Also musst du auch einen traurigen Smily am Ende hinklatschen, damit es wenigsten so wirkt, als wärst du traurig darüber XD.
Antwort von:  luna4604
24.02.2019 19:33
Außerdem dein neues Buchcover ist sehr schön geworden. Es gefällt mir sehr^^
Antwort von:  Jayle
24.02.2019 19:56
Das freut mich ^-^

Das klingt zwar ziemlich kompliziert, aber ich denke, so ungefähr...? |D

Genau so ist es =)
Und das wird man in den nächsten Kapiteln ;9

Jetzt fängst du auch schon so an wie Ren und Akaya und drehst dir alles so zurecht wie du gern hättest?x'D
Natürlich freue ich mich nicht über das Unglück meiner Chars qwq Aber es gehört nun einmal zu der Story :D xD Aber gut, dann mache ich jetzt traurige Smiley:
Q_____Q , TwT, D: , ._________. , ;_; , qwq, T_T, ): , :C , .....

Und danke <3
Bei den Illustrationen findest du auch die Einzelteile zu dem Cover :3
Antwort von:  luna4604
24.02.2019 20:08
Da hast du recht ^^°. Aber so müsste Kano einfach in Akemi Nähe bleiben und sie ab und zu mal auffangen oder verartzten und schwupps er zieht keine Unglück mehr an.

Also ich nehme es als Kompliment auf wenn du meinst, dass ich wie Ren alles verdrehe^^. Das bedeutet ja dass ich Ren ähnlich bin und wie es ja schon oft gesagt habe ist Ren mein Lieblingschara XD. Vielleicht färbt die Geschichte auch einfach auf mich ab und ich werde unterbewusst so wie Akaya und Ren XD.

Und ich glaube dass sind genug traurige Smileys, man versteht die Nachricht dahinter XD.
Antwort von:  Jayle
24.02.2019 20:18
Und damit würden die Beiden sich dann gegenseitig helfen ;3

Es heißt ja nicht, dass es schlecht ist wie die Beiden zu sein x'D
Wenn das so ist, werden deine Mitmenschen vermutlich bald sehr viel 'Freude' mit dir haben xDD

Gut, mehr sind mir spontan gerade auch nicht eingefallen |D
Antwort von:  luna4604
24.02.2019 20:47
Genau!

Das stimmt auch! Sie sind ja wirklich stark und cool ^^. Wer möchte denn nicht so wie die beiden Chaoten sein? Nun ja, ich will jetzt nicht unbedingt die Fähigkeit haben mit einer Berührung Menschen umzubringen, aber ihr Character sind einfach genial XD.
Und meine Freundin hat schon genügend Freude mit meiner Vergesslichkeit. Da wird sie dass bestimmt nicht stören. Bei meinen Mitmenschen kann ich nichts versprechen ^^°. Aber wenn sie mich fragen, weshalb ich so geworden bin, sage ich einfach,dass es an deiner Geschichte liegt und dass sie mich beeinflusst XD. Was gut für mich ist und für die anderen eher nicht so gut ist XD.
Antwort von:  Jayle
24.02.2019 20:54
Ich spreche auch eher von den Charaktereigenschaften x'D
Ich würde auch niemanden mit einer Berührung umbringen wollen :<

Na wenn das so ist, macht eine Macke mehr oder weniger auch nichts mehr aus, was?XD
Ist nur fraglich ob sie dann meiner Story positiv oder negativ gesinnt sind |D
Antwort von:  luna4604
24.02.2019 21:03
Ich mag sie halt auf alle Ebenen, ok? XD

Da stimme ich dir zu XD.
Das ist doch egal, siehe es so: Dann hast du noch mehr Leser XD
Antwort von:  Jayle
24.02.2019 21:08
Okay xD

Na, wenn man es so sieht x'D


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