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Anomaly

von

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„Not Konoha“

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„Mhm…“
 

Die Stirn von Naruto lag in tiefen Falten, als er darüber grübelte, welches Eis er nehmen sollte. Der Jinchuuriki befand sich nun bereits eine geraume Zeit in dem Laden, doch noch immer hatte er keine Entscheidung treffen können.
 

Hin und wieder konnte man den Ladenbesitzer sehen, wie er ratlos zu dem jungen Mann schielte, wusste er doch selbst nicht, was er tun sollte. Es war ein wenig unüblich, Kunden bei einer kleinen Nascherei wie einem Eis zu beraten und so wusste er nicht, ob er den blonden ansprechen sollte.
 

Doch, als hätte Naruto seine Gedanken erhört, entschied sich der Shinobi mit einem seufzen und griff ein Eis am Stiel. Wortlos wurde die Transaktion zwischen den Beiden beendet und schon befand sich Naruto wieder auf der Straße.
 

Spätestens nun sollte man geahnt haben, dass dies nicht sein eigentliches Problem war. Der junge Mann war vielmehr in andere Gedanken versunken, welche ihm seit einiger Zeit zu schaffen machten.
 

Seit 1 Monat war es nun also her, seitdem der Krieg vorüber war und bei ihnen „Frieden“ eingekehrt war. Naruto und alle anderen waren natürlich überglücklich, besser hätte es einfach nicht sein können, doch fehlte etwas.
 

Und genau dieses etwas wusste Naruto nicht, was es war.
 

In letzter Zeit hatte er dies schon so oft getan, was eigentlich extrem untypisch für ihn war, doch entwich ihm ein tiefes seufzen, als er seine Nascherei aus der Verpackung befreite und sich an das verspeisen machte.
 

Er legte seine Hände hinter den Kopf, während er das Eis in seinem Mund hätte, als eine Grimasse in sein Gesicht kroch. Schon wieder hatte er vergessen, dass ihm eine Hand fehlte und konnte deswegen nicht seinen unbewussten „Tick“ machen, während er nachdachte. Missmutig brachte er seine Arme wieder in eine normale Position während er beiläufig das Eis aus seinem Mund nahm.
 

Nichtsdestotrotz, um auf seine Sorgen wieder zurückzukommen, fehlte ihm irgendetwas und er hatte dies in dem Monat sehr stark zu spüren bekommen. In dieser Zeit hatte er es auch endlich zuordnen können und es überraschte ihn selbst am meisten, was nicht in Ordnung war.
 

Ihm gefiel die Ruhe nicht.
 

So, was meinte man also damit? Es war also nicht, dass Naruto nicht froh darüber war, dass der Krieg und alles was damit zusammenhing, vorbei war. Viel mehr war es, dass es nun nichts mehr zu machen gab, es keine Dringlichkeit mehr gab.
 

Was war damit gemeint?
 

Seit Naruto ein Shinobi wurde, bestand immer diese „Dringlichkeit“. Etwas, das er tun musste, dass ihn nicht ausruhen ließ und immer weiter vorantrieb. In dieser Zeit hatte er keine Zeit um sich auszuruhen, um sich hinzusehen, zu entspannen. Bevor er es bemerkt hatte, hat er sich daran gewöhnt, „unter Strom zustehen“ und es war an dem Punkt, wo er es brauchte.
 

Er fühlte sich einfach nicht wohl, da es nun nichts mehr zu machen gab und er alle Zeit der Welt hatte.
 

Trainieren um stärker zu werden? Für was? Er war ziemlich sicher der stärkste Shinobi, den es zurzeit gab. Kakashi befreite ihn für eine lange Zeit von Mission, um ihm eine verdiente Pause zu geben. Auch nachdem er herausgefunden hatte, was fehlte und Kakashi nach Missionen gefragt hatte, weigerte sich Kakashi.
 

Dem Hokage seine Antwort war lediglich, dass er sich ein Hobby suchen sollte.
 

Sagt sich so einfach…
 

Murrend hatte der Jinchuuriki das Weite geräumt.
 

„Haa...“
 

Ein seufzen entwich dem Shinobi erneut, als er den Eisstiel in eine nahgelegene Mülltonne warf und ziellos durch die Straßen von Konoha wanderte. Hier und da traf er einige Leute, die ihn grüßten, aber konnte er nur kurz nicken.
 

In letzter Zeit war dies häufiger vorgekommen und so hatte er sich auf ein Einfaches nicken beschränkt.
 

So, also ein Hobby? Er hatte darüber nachgedacht, aber fand er bislang nichts, was sein Interesse weckte. Egal wo er sich umgeschaut hatte, Rat geholt hatte oder und und und, nichts sprach ihn an. Er fühlte sich einfach, als würde er im Moment ohne wirklichen Lebenssinn leben, abgesehen von dem Ziel Hokage zu werden natürlich.
 

„Was machen, was machen…“
 

Er murmelte sich diese Frage selbst zu, doch sollte auch an diesem Tag, ihm keine Antwort heimsuchen.
 

Das erinnerte ihn jedoch, wobei er auch selbst nicht wusste, wie er darauf kam, was einmal vorgefallen war, wo er noch ganz klein war. Dies war natürlich was ihm Sarutobi mal erzählt hatte….
 

Und zwar war er in jungen Jahren ziemlich anders gewesen sein. Darunter konnte er sich nichts vorstellen und so harkte er bei dem Professor nach, was er darunter verstehen sollte, „anders“.
 

Der alte Mann sagte ihm, dass er damals ein sehr negatives Kind war, um es einmal nett auszudrücken. Klein Naruto war den Bewohnern aus dem Weg gegangen, hatte immer eine Grimasse im Gesicht gehabt und war sogar ein wenig aggressiv gegen die Bewohner.
 

Der Hokage von damals wusste, dass es nicht allein von Naruto kam und die Dorfbewohner auch ihren Teil dazu beigetragen hatten, aber war das nicht der Punkt dieser kleinen Geschichte. Der Punkt war, dass Naruto plötzlich, von ein auf den anderen Tag, wie ausgewechselt war.
 

Wieder verstand Naruto nicht und harkte nach.
 

Eines Tages fand man den kleinen Naruto im Wald, Blutüberströmt und bewusstlos- Sofort wurde er im Höchsttempo in die Intensivstation im Krankenhaus verfrachtet, wo er für 2 Wochen nicht aufwachte. Es war das erste Mal gewesen, wo Sarutobi wirklich wütend war. Die Gedanken des alten Mannes schwirrten umher, dass die Dorfbewohner wohl nun endlich diesen letzten Schritt getan und Hand an ein Kind gelegt hatten, doch geschah gottseidank nichts.
 

Bevor Sarutobi wirklich ernst machte, informierten ihn einige Ärzte darüber, dass die unzähligen Verletzungen unmöglich von Menschenhand stammen konnten, es waren Tiere gewesen.
 

Dies nahm ihm den Wind aus dem Segeln und er beruhigte sich, wartete bis Naruto aufwachte und nachfragen konnte, was passiert war, doch sollte er an diesem Punkt eine Überraschung erleben.
 

Naruto erinnerte sich an absolut nichts und um es noch besser zu machen, er verhielt sich danach wie ein ausgewechseltes Kind.
 

Sofort setzte er Inoichi darauf an, aber sogar der Yamanaka konnte nichts finden. Es war einfach so, als hätte man diesen Zeitraum komplett aus dem Hirn von Naruto gelöscht, ohne auch nur ein einzelnes Staubkorn zu hinterlassen.
 

Erstaunlich.
 

„Ha Ha…“
 

Jetzt, wo Naruto sich daran zurückerinnerte, hatte er sich nicht wirklich Gedanken darüber gemacht, doch wollte er nun schon gern wissen, was damals wirklich passiert war.
 

Woooosh
 

„Mhm...?
 

Naruto blinzelte verwirrt, als plötzlich eine große Menge von Wind gegen ihn prasselte. Bei genauerem Hinsehen konnte er schlussfolgern, dass er gerade aus einer ziemlich enormen Höhe fiel, doch weigerte sich sein Verstand nachzuvollziehen, wie er zu dieser Situation kam. Gerade eben lief er noch durch Konoha und nun fiel er aus dem Himmel hinab Richtung den Boden, und sehr schnell, was am Rande bemerkt werden sollte.
 

Er vermisste ein ziemlich wichtiges Detail, um die 2 Sachen zu verbinden, doch während er in einer sehr entspannten Gemütslage beobachtete, wie der Boden immer näherkam, da fasste er einen wichtigen Entschluss.
 

In diesem Moment war es wohl wirklich egal, er konnte sich nach der Landung Gedanken darüber machen.
 

Und so, ohne weitere Zeit zu verlieren, atmete er tief ein und machte einen kleinen Salto in der Luft, verstärkte seinen Körper mit Chakra und Voila…!
 

Er landete mit einem Krater auf dem Boden.
 

„Hooo...“
 

Er richtete sich auf und atmete durch.
 

„Das hätte schlimmer ausgehen können…“
 

Verständnislos schüttelte er seinen Kopf und sah sich um, doch traf er sofort den Blick eines jungen Mannes, der kreidebleich war. Naruto und sein unbekannter Gegenüber starrten sich eine Weile im Stillen an, als der Jinchuuriki diese schließlich durchbrach.
 

„Hey…“
 

Der braunhaarige junge Mann drehte sich wortlos um und rannte in Terror davon.
 

„…..“
 

Dies konnte Naruto natürlich nicht so stehen lassen und so nahm er sogleich die Verfolgung von ihm auf, was im Endeffekt die ganze Sache wohl noch verschlimmerte, dies sollte Naruto aber erst nach der ganzen Auseinandersetzung auffallen.
 

Nichtsdestotrotz, in einem leichten Joggen verfolgte er ihn, bis der braunhaarige Unbekannte in einen Bus einstieg, was der Jinchuuriki zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, was es war.
 

Trotzdem folgte er ihm.
 

„Hey, du brauchst keine…“
 

Hii-
 

Doch kaum hatte er das Vehikel betreten, da drückte sich der Junge in der hintersten Ecke in die Sitzbank. Es war wirklich offensichtlich, dass er Angst hatte.
 

Weshalb auch nicht? Wenn man darüber nachdenkt, dann ist es normal voller Angst zu sein, wenn vor dir ein Mensch aus dem Himmel fällt und absolut keine Verletzungen hatte – es war gesunder Menschenverstand zu wissen, dass dies nicht normal war.
 

„Hey…“
 

Jetzt erst schien Naruto auch den Mann zu bemerken und beim ersten Blickkontakt, da bekam der Jinchuuriki eine Gänsehaut – seine Stirn legte sich in Falten. Wenn er es mit jemanden vergleichen müsste, dann würde Orochimaru ganz gut passen.
 

Eine Person, die man nur extrem schwer zuordnen konnte, seine wahren Motive nicht wusste, noch seine wahre Stärke. Jemand, der den Eindruck erwecken wollte, sehr harmlos zu sein, doch konnte dies nicht weiter von der Wahrheit sein.
 

Genau deswegen schrie alles in ihm, auf der Hut zu sein.
 

„Was hast du mit dem Bengel gemacht?“
 

Für ein paar Sekunden schwieg er.
 

„Ich habe Garnichts gemacht. Bevor ich überhaupt etwas sagen konnte, da rannte er vor mir weg.“
 

Der ältere Mann deutete mit seinem Kopf zu dem braunhaarigen Jungen nach hinten und in der Sekunde, wo Naruto Blickkontakt hatte, drückte er sich voller Furcht weiter in die Ecke und schloss seine Augen.
 

„Macht für mich nicht den Eindruck, als hättest du nichts getan.“
 

„Ich habe trotzdem nichts getan, ich kenne ihn nicht einmal.“
 

„Nun…“
 

Sein Gesprächspartner schielte zu dem verängstigen Häuflein Elend zurück, bevor er weitersprach.
 

„Heutzutage ist es egal, ob man jemanden kennt, oder nicht. Ich habe ihn gewarnt, doch war er ziemlich sicher, dass er hier aussteigen wollte und was passiert dann? Wenige Minuten später kommt er zurückgerannt und sagt, er hat es sich anders überlegt.“
 

Naruto konnte sich nicht helfen, aber hatte er das Gefühl, dass es dem Mann nicht speziell um den Jungen ging, sondern für ihn ein anderes Problem bestand. Der Jinchuuriki hasste solche Menschen, man konnte nie wissen, welches Spiel sie wirklich spielten und nach all diesen Personen schien Naruto einen Riecher für „schwierige“ Menschen entwickelt zu haben.
 

„Wie dem auch sei, ich habe meine eigenen Termine und ich kann nicht den ganzen Tag warten. Der Bengel dahinten hat seine Entscheidung getroffen. So wie er aussieht wird er diese auch nicht mehr ändern, so steig endlich aus.“
 

„….?“
 

Ein paar Schritte nach hinten und Naruto stand außerhalb des Buses.
 

„Nicht zu vergessen…“
 

Der Mann senkte seinen Ton und dem Jinchuuriki lief ein kalter Schauer über den Rücken.
 

„Vergiss nicht dich beim Schuldirektor vorzustellen, direkt. Er hat sicher Interesse daran herauszufinden, wer du bist, nachdem du dies alles angerichtet hast…“
 

Mit diesem letzten „Rat“ schloss sich die Tür und Bus verschwand in dem Tunnel.
 

Einige Zeit starrte der blonde Ninja dem Bus nach, doch wendete er sich murrend ab.
 

„Ich habe überhaupt nichts getan…!“
 

Es sagte dies zu niemanden speziell, er fühlte sich nur danach, dies loszuwerden.
 

„Hätte wenigstens fragen sollen, wo ich hier bin…Idiot.“
 

So, was nun?
 

Zwar war er über diese verunglückte Auseinandersetzung noch immer nicht hinweg, doch schenkte er seiner Umgebung ein wenig Aufmerksamkeit. Das Ergebnis war, dass er sich definitiv sicher war, dass er sich nicht mehr in Konoha oder Umgebung befand.
 

Sein Hirn arbeitete darauf auf Hochtouren und noch immer versuchte er die fehlenden Verbindungen herauszufinden, wie er zu diesem Ort gelangte.
 

Und so folgte er grübelnd dem Weg. Der Mann hatte etwas von einem Schuldirektor gesagt, also musste es eine Schule geben und somit Menschen, die ihm Antworten geben konnten.
 

Während dem Weg stellte er aber seine eigenen Theorien auf.
 

Natürlich war sein Gedanken sofort nach Genjutsu gegangen. Nach dieser ganzen Mondangelegenheiten konnte man es ihm nicht übelnehmen, doch schloss er dies sofort aus. Kurama hätte ihn sofort aus dem Genjutsu befreit und neben Sasuke, da war er sich ziemlich sicher, dass es keinen „starken“ Genjutsubenutzer gab. Niemand hätte solch ein Genjutsu kreieren können, wo er sich nicht befreien konnte.
 

Und dann kam seine zweite Theorie.
 

Eine andere Dimension.
 

Kaguya hatte es ihm vorgemacht, aber gab es einige andere Dimensionen und vielleicht, aber nur vielleicht, war er in eine andere Welt gelangt. Dann aber die Frage, wer hatte ihn hierhergeschickt? Sasuke? Wohl eher nicht – der Uchiha hatte keinen Grund dies zu tun. Dagegen sprach des Weiteren, dass es sich nicht „richtig“ angefühlt hatte.
 

Wann immer Kaguya ihn in eine andere Dimension geschickt hatte, hatte er im gesamten Körper ein kribbelndes Gefühl gehabt. Es klang wirklich amüsant, wenn man darüber nachdachte, doch war es das Beste, wie es Naruto es beschreiben konnte.
 

Und so, da dies auch gefehlt hatte, inklusiven fähigen Benutzer, kam Naruto mit seinen 2 Theorien zu einem jähen Ende.
 

Es musste einfach schnell herausfinden, was passiert war und hoffte, dieser Schuldirektor konnte ihm antworten geben.
 

In dem gleichen Moment, wie ihm dieser Gedanke gekommen war, lächelte er und sein Herz fing an wie laut zu pochen. Wieso? Mit dieser unweigerlichen Erkenntnis wurde er sich auch bewusst, dass eine gewisse Dringlichkeit herrschte und er etwas tun musste. Er lebte nicht mehr Ziellos in den Tag hinein.
 

Er hatte ein Ziel.
 

Er musste herausfinden was passiert war, wo er sich befand und wie er wieder nach Hause kam.
 

Diese Erkenntnis allein durchflutete seinen Körper mit einer solchen Euphorie, dass er ganz aufgekratzt war und er sich in seiner eigenen, kleinen Welt befand. Dies beinhaltete natürlich auch, dass er folgendes nicht hörte……
 

„A-Achtung!“
 

Momentan stärkster Shinobi wurde durch ein einfaches Fahrrad, einschließlich Fahrer, eiskalt um geflext. Kaguya würde sich sicher in Grund und Boden schämen, von solch einem Shinobi besiegt worden zu sein….
 

„U-urgh…“
 

Ein schmerzhafter Laut konnte man von beiden Parteien hören, als sie sich langsam fingen und wieder orientierten. Dies hatte jedoch eine andere Wirkung, als Narutos weiblicher gegenüber. Das erste was dem Jinchuuriki durch den Kopf ging, als er sie sah, war eher etwas Untypisches für ihn.
 

Sie war wunderschön.
 

Natürlich war es nicht so, als würde Naruto blind gegenüber dem weiblichen Geschlecht sein, nur hatte er bislang weniger Augenmerk daraufgelegt. Das er ein Jinchuuriki war, die Sache mit Akatsuki und an vorderster Front der Krieg, dies alles sorgte dafür, dass er weniger Augenmerk auf das andere Geschlecht legte. Wenn er ein schönes Mädchen gesehen hatte, dachte er sich nichts dabei. Damit war die Sache für ihn abgeharkt.
 

Doch nun, da er „Luft“ zum atmen hatte, schien seine Aufmerksamkeit in dieser speziellen Situation ein wenig anders auszufallen. Immerhin, für Naruto schien es wirklich die perfekte, junge Dame zu sein.
 

Sehr langes Haar? Check.

Pinkes Haar? Check.

Klasse Körper? Check.

Wunderschönes Gesicht? Check.
 

Man konnte über ihn herziehen, wie man wollte, aber am Ende vom Tag war er auch nur ein Typ.
 

Naruto konnte nur hoffen, dass sie auch eine fantastische Persönlichkeit hatte.
 

„Alles in Ordnung?“
 

Schnell war der Jinchuuriki aufgestanden und reichte dem Mädchen seine Hand, um ihr zu helfen, welche sie gerne annahm.
 

„E-Es tut mir so leid. Mir wurde wegen Anämie ein wenig schwindlig…“
 

„Ha Ha…das ist schon okay, ich sehe zwar nicht so aus, aber bin ich hart im nehmen…“
 

Er kratzte sich verlegen an seinem Hinterkopf, als das Mädchen sich endlich erhoben hatte und ihn aufmerksam anstarrte. Ihm wurde ein wenig seltsam unter ihrem stechenden Blick….
 

„Uhh…“
 

„Oh...du blutest…“
 

„Mhm?“
 

Er griff sich an seine Stirn und tatsächlich, er spürte etwas Nasses. Naruto musste sich bei dem Zusammenprall irgendwo geschnitten haben, aber so wie es aussah, war es nicht weiter schlimm. Er hatte es ihr schon gesagt, er war hart im nehmen und ein kleiner Schnitt war nicht der Rede wert. Der Shinobi wollte ihr Abwinken und sagen, dass es kein Problem war, doch war er nicht schnell genug.
 

In Windeseile hatte das unbekannte Mädchen ein Taschentuch in der Hand und war an ihn herangetreten. Man konnte auf ihrem Gesicht erkennen, wie entschlossen sie war und so verschlug es ihm die Sprache.
 

Aber, nachdem sie mit dem Taschentuche ein wenig von dem Blut weggewischt hatte, passierte…etwas Seltsames.
 

Sie erstarrte und fokussierte das Tuch, bildete er sich dies ein oder hatte sie einen leichten Rotschimmer in ihrem Gesicht? Es sollte damit aber noch nicht vorbei sein, als sie es zu ihrer Nase brachte und daran roch.
 

„……“
 

Was zum…!?
 

Schien es wirklich ein absolutes Gesetz zu sein, dass schöne Menschen irgendeinen, extrem großen „Knack“ hatten?
 

„D-Das…“
 

Ein Moment der Unachtsamkeit und das Mädchen hatte seinen Kopf gepackt, hielt ihn einem eisernen Griff und lehnte sich nach vorne – nur um an seiner Wunde zu saugen und damit unweigerlich sein Blut zu trinken.
 

Schnell riss er sich los und nahm einen Schritt abstand von diesem…wollte er gar schon verrückten Mädchen, sagen? Nichtsdestotrotz starrte er sie verstört an während sie ihn nicht einmal mehr wahrnahm, schien sie wohl in purer Ekstase zu sein, wenn man nach ihrem Gesichtsausdruck gehen konnte.
 

Was zum…!?
 

Naruto beeilte sich und nahm seine Beine die Hände. Jeder gewonnene Centimeter konnte nicht weit genug von solch einem seltsamen Mädchen wie diese sein, was eigentlich Schade war, wenn man darüber nachdachte.
 

Trotzdem, als er schließlich einen großen Abstand zu ihr gewonnen hatte, seufzte er und blickte sich um.
 

Dieser Ort gab auch nicht viel her. Kahle Bäume mit unzähligen Krähen. Steinerne Einöde und an der Seite das Meer. In diesem seltsamen Ort hatte er gerade einmal 3 Personen getroffen und wie sollte er sagen, es war nicht die besten Auseinandersetzungen gewesen….
 

Man konnte nur hoffen, dass es besser werden würde…
 

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Endlich hatte er ein Gebäude erreicht und er konnte nur vermuten, dass es sich darum um die Schule handeln musste. An diesem Ort sah er auch endlich eine Unmenge von anderen Menschen, was ihn ein wenig glücklich machte, nicht alleine zu sein. Auf der anderen Seite… die Chance, dass sie nicht normal waren, war auch sehr hoch…
 

Der Jinchuuriki fragte sich umher und endlich hatte er den Schuldirektor gefunden. Mit pochendem Herz klopfte er an die Tür und trat ein.
 

„…..“
 

War dies ein Déjà-vu? Er sah dem Busfahrer sehr ähnlich, doch bevor er überhaupt noch irgendeinen anderen Gedanken fassen konnte, erhob der Mann vor ihm das Wort.
 

„Du bist also dieser Junge.“
 

Der Mann lehnte sich in seinen Sessel zurück und studierte ihn aufmerksam. Allen Anschein nach schien er über alles informiert zu sein.
 

Gut.
 

Dies machte alles nur leichter und es interessierte den Shinobi nicht einmal, wie dies möglich war.
 

„Wo bin ich hier?“
 

Dieses Mal würde Naruto die Chance nicht an sich vorbeiziehen lassen und kam direkt damit heraus, um endlich gewiss zu erlangen.
 

„Du fragst wo du bist…aber kann ich nur sagen, dass du „hier“ bist. Yokai Akademie und wie du dem Namen entnehmen kannst, handelt es sich hierbei um eine Schule.“
 

Narutos Auge zuckte ein wenig. Dies war nicht die Antwort, die er sich erhofft hatte.
 

„Wieso bin ich hier und wie komme ich wieder nach Hause?“
 

„Darauf kann ich dir keine Antwort geben, da ich den Grund dafür auch nicht weiß. Die gleiche Antwort kann ich dir auch nur darauf geben, wie du wieder nach Hause kommst.“
 

Man konnte Naruto ansehen, dass es ihm nicht gefiel. Ein kleiner Teil des Jinchuuriki wusste auch, dass es eher unfair von ihm war, dies alles von dem Mann vor ihm zu verlangen. Er war nur ein Schuldirektor und konnte unmöglich alles wissen.
 

„Man kann dich gut und gerne als eine „Anomalie“ bezeichnen.“
 

„Was…?“
 

Narutos Ton verlor jegliche Emotion.
 

„Du selbst weißt nicht, weshalb du hier bist, weder weiß ich es. Mach keinen Fehler, auch für mich hast du gewisse…Probleme verursacht, war den etwas anderes geplant gewesen. Dein Erscheinen hat für ein großes Problem gesorgt und wie genau willst du mich dafür entschädigen?“
 

Der Ninja blinzelte verwirrt und es dauerte einen kurzen Moment, bis sein Gehirn verarbeiten konnte, was gesagt wurde.
 

„Was habe ich getan!? Ich weiß nicht einmal, was passiert ist und nun soll ich dafür noch zur Rechenschaft gezogen werden? Verschon mich! Ich werde für Garnichts geradestehen, will ich doch einfach nur wieder nach Hause!“
 

Seine Worte hatten eine gewisse Hitzigkeit erlangt, doch ließ sich der Schuldirektor davon nicht stören. Stattdessen beobachtete er den jungen Mann vor sich aufs genauste und man konnte sein Hirn hinter den Augen arbeiten sehen.
 

„Du wirst dafür aufkommen, ob du es nun willst oder nicht, indem du diese Schule besuchst.“
 

Sie funkelten sich gegenseitig an, wobei es nur Naruto war, der mit dem Mann ein Problem hatte und es offen zeigte.
 

„Warum sollte ich?“
 

„Du willst nach Hause, nicht wahr? Du wirst es von meinem Aussehen zwar nicht glauben können, doch verfüge ich über großen Einfluss und damit über eine große Reichweite. Sollte ich meine Aufmerksamkeit daraufsetzen, dann könnte ich sicher in Erfahrung bringen, WIE und WESHALB du hier in dieser Akademie gelandet bist.“
 

Er lehnte sich nach vorne.
 

„Und was willst du in dieser Zeit tun? Nichts? Das ist ausgeschlossen, das würde für Probleme sorgen. Stattdessen wirst du dich in diese Schule integrieren während ich meine Nachforschungen tätige. Für mich hört sich dies nach einem klaren Vorteil für dich an, oder glaubst du nicht auch?“
 

Dies sorgte dafür, dass Naruto schwieg und sich zum ersten Mal wirklich Zeit nahm und den Mann vor sich musterte. Der Jinchuuriki hasste es wirklich, er hatte sich nicht geirrt, aber hasste er Menschen wie Orochimaru und diese Person war nicht anders.
 

Er zeigte nicht seine ganze Hand.
 

„Wieso? Ich habe Probleme verursacht, oder nicht? Wie komme ich dafür auf, indem ich nur diese Akademie besuche? Ich habe extra Arbeit verursacht, ich kann mir nicht vorstellen, dass es nur aus reiner Nächstenliebe ist.“
 

Naruto wusste es, er absolut wusste es, als er das breite grinsen des Schuldirektors sah.
 

„Das wird sich dir zu einem späteren Zeitpunkt offenbaren. Für das erste mach dir darüber keine sorgen und besuche einfach die Schule, versuch die Schulzeit sogar zu genießen.“
 

Schweigen….
 

„Ich nehme an, wir haben eine Abmachung?“
 

Was blieb Naruto anderes übrig? Vorerst würde er einwilligen, aber würde er definitiv einen eigenen Weg finden, um wieder nach Hause zu kommen. Er konnte sich absolut nicht auf solch eine Person verlassen, eine Person, die ihm das gleiche Gefühl gab, als hätte er es mit Orochimaru zu tun.
 

„Dann sollte ich zu diesem Zeitpunkt wohl auch noch erwähnen, dass es sich um keine normale Schule handelt, sondern um eine Schule für Monster.“
 

Naruto wartete und wartete, aber sollte der Witz nicht kommen.
 

„…Was?“
 

„Ob du es mir nun glaubt, oder nicht, dies ist dir überlassen. Dies ändert absolut nichts an der Wahrheit, dass es sich um eine Schule für Monster handelt und du dich dementsprechend verhalten solltest.“
 

Der Blick des Schuldirektors schweifte erneut über Naruto.
 

„Du bist ein Mensch, nicht wahr?“
 

Das Schweigen war ihm Antwort genug.
 

„Dementsprechend solltest du dich über deine Abstammung eher bedeckt halten. Diese Akademie existiert zwar, damit die Monster lernen in Harmonie mit den Menschen zusammenzuleben, haben jedoch noch viele Monster eine Abneigung gegen die Menschen und schrecken nicht davor zurück, Gewalt anzuwenden.“
 

Der Schuldirektor hoffte auf eine Antwort von Naruto, schwieg dieser jedoch und hörte sich alles an.
 

„Deswegen solltest du niemanden sagen, dass du ein Mensch bist. Deswegen solltest du vorsichtig sein, was du tust und deswegen solltest du dir auch überlegen, welche Art von Monster du bist, sollte es zu einem Extremfall kommen. Wir haben zwar die Regel, niemanden über unsere Wahre Form zu informieren, doch kann es nicht schlecht sein, für den Fall der Fälle vorbeireitet zu sein und eine Antwort zu haben.“
 

Der Schuldirektor deutete zur Seite, wo auf einem Stuhl eine Uniform lag. Es stellte für den Jinchuuriki keine Überraschung mehr dar, dass diese Person so weit vorbereitet war.
 

Wortlos nahm er die Uniform inklusive Tasche.
 

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Monster….
 

Monster
 

Wer würde ihm schon glauben, dass es hier reale Monster gab? Sicherlich niemand und so ganz war er noch selbst nicht überzeugt. Immerhin, die „Monster“, die er gesehen hatte, wo er die Akademie betreten hatte, sahen alle wie normale Menschen aus.
 

Es war auch nicht so, dass er ein Problem damit hatte, dass es Monster waren. Wenn sie sich benahmen, dann war es ihm ziemlich egal, was sie waren. Das beste Beispiel war wohl auch Kurama. Von ihm konnte man auch behaupten, dass es sich um ein Monster handelte, aber machte es für ihn kein Unterschied.
 

Viel mehr war es diese Tatsache zu akzeptieren und sich bewusst zu sein. Er hatte nicht einmal 15 Minuten zuvor dieses Detail verraten bekommen und es war noch immer eher surreal.
 

„So eng…“
 

Murrend sah er sich im Spiegel an, als er es endlich geschafft hatte, die Uniform anzuziehen. Mit einer Hand war es nicht leicht und so hatte er darauf zurückgegriffen, Kage Bunshin zu erstellen, die ihm dabei halfen. Die Schulstunden hatten auch schon angefangen und so musste er sich nicht darum sorgen machen, gesehen zu werden.
 

„Haa…“
 

Noch immer darüber genervt, dass die Uniform so eng und einschränkend war, verstaute er seine alte Kleidung in der Tasche und machte sich auf den Weg zur Klasse. Länger Zeit für sich hatte er aber nicht, da er überraschend schnell an seinem Ziel ankam.
 

Interessanterweise, als er sich an der Tür befand, bekam er ein bekanntes Gesicht zu sehen, welche gerade den Flur am anderen Ende betreten hatte. Für einen Moment trafen sich ihre Blicke und das pinkhaarige Mädchen erkannte ihn.
 

Sie joggte leicht, doch wollte Naruto davon im Moment nichts haben und betrat schnell die Klasse. Schien ganz so, als besuchte er dieselbe Klasse wie dieses seltsame Mädchen.
 

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Nein, definitiv nicht.
 

Naruto würde absolut nicht, diese Klasse weiter besuchen.
 

Es war nicht so, als hätte er ein Problem mit seinen Klassenkameraden. Klar, manche waren ein wenig rau und ungehobelt, aber wo gab es das nicht? Viel mehr war es den Lernstoff, den sie hatten. Er hatte davon noch nie etwas gehört, noch verstand er davon etwas. Dies sorgte dafür, dass es sehr langweilig war und es ihn fast einschlafen ließ. Der andere Grund war ein paar Augen, welche zu einem pinkhaarigen Mädchen gehörten, die sich die ganze Zeit in seinen Rücken bohrten.
 

Er wollte definitiv nichts mit ihr zu tun haben.
 

Und so, als es endlich zur Pause klingelte, rannte er los und ignorierte die Blicke, die er erntete. Leider nahm auch sein weiblicher Fan die Jagd auf, wobei dies jemanden namens Saizou nicht entging.
 

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In voller Stärke war Naruto zu dem Tunnel gerannt, in dem der Bus verschwunden war. Er konnte sich auf den Schuldirektor ohnehin nicht verlassen, also hatte er auch keinen Grund an diesem Ort länger zu sein.
 

Leider machte es aber einen Strich durch seine Rechnung, als er den Tunnel betrat und gegen eine Wand stieß.
 

„????“
 

Fragezeichen tanzten über seinem Kopf, als er die Wand wahrnahm und damit nicht mehr weitergehen konnte.
 

„Wa…aber ich bin mir sicher, dass es hier verschwunden ist…“
 

Er tastete die schwarze Wand ab, aber egal wie oft er dies tat, er fand keine Schwachstelle. Dieses Mal war er das erste Mal wütend, als er mit voller Kraft dagegen schlug, doch hinterließ dies keine Spuren.
 

Er lief das Stück wieder zurück und setzte sich am Straßenrand auf den Boden.
 

„Was nun…?“
 

Dies war das Ende seines Plans gewesen. Erst einmal das Grundstück der Akademie verlassen und danach würde er weitersehen, wurde dies jedoch schnell zunichte gemacht.
 

Naruto starrte seine Hand an, als unverhofft eine Idee kam.
 

„Kuchiyose no Jutsu.“
 

5-6 Mal, aber egal wie oft, es passierte nichts und somit starb auch ein weiterer Hoffnungsschimmer. Er war am Boden und geschlagen, aber konnte er nicht aufgeben. Der blonde Ninja sprang auf den Tunnel. Wenn es durch den Berg nicht ging, dann vielleicht darüber? Zu beginn war es ohnehin kein großer „Berg“, aber donnerte er mit seinem Kopf wieder gegen eine unsichtbare Wand.
 

War er hier wirklich gefangen? Er tastete den Himmel ab, aber gab es auch hier keine Schwachstelle.
 

So, zusammenfassend…er konnte diesen Ort also nicht verlassen?
 

Wenn es hier unsichtbare Wände gab, dann konnte man wohl davon ausgehen, dass es ab einem gewissen Punkt überall eine gab, die diese Akademie abschirmte. Er konnte nichts beschwören, damit er um Hilfe seiner Freunde bitten konnte, vielleicht sogar das sie eine umgedrehte Beschwörung tätigten und ihm aus diesem Ort holten.
 

Wenn es hier Monster gab und sie mit, nennen wir es einmal „Magie“, ihr Aussehen verbargen, dann müssten sie wohl auch ihre eigene Form von Siegeln haben. Demnach konnten die Unsichtbaren Wände wohl eine Art Siegel sein, welche die Schüler daran hinderte, diesen Ort zu verlassen und mit Menschen in Kontakt zu treten.
 

Naruto hatte seine Arme verschränkt und seine Augen geschlossen, nickte aber wiederholt als in seinem Kopf alles langsam Form annahm.
 

Und da sagten Leute, er wäre dumm….
 

Dann sollte er wohl wieder zum Schuldirektor gehen und nachfragen, weshalb er diesen Ort nicht verlassen konnte und diese „Siegel“ aufheben sollte.
 

Und so, als er langsam durch den Wald ging, um wieder die Schule zu erreichen, spitze er seine Ohren und hörte nichts Gutes. Geschrei eines Mädchens und eine laute, ziemlich hitzige Unterhaltung. Der Jinchuuriki entschloss sich einen Umweg zu machen und nachzusehen, ob alles in Ordnung war. Immerhin, er war schon einmal da, weshalb nicht nachsehen?
 

Und siehe da, es war wieder das pinkhaarige Mädchen. Dieses Mal war sie jedoch nicht allein, war sie in der Begleitung eines eher aufdringlichen, jungen Mannes. Naruto konnte sich schon gut denken, um was es hier ging, denn es war der gleiche Typ, der in der Klasse keinen guten Eindruck auf ihn hinterlassen hatte.
 

Spätestens zu diesem Zeitpunkt akzeptierte Naruto schließlich, dass jeder hier ein Monster war. Immerhin, er hatte gerade den Beweis vor seinen Augen. Saizou`s Form hatte sich zu einem riesigen Biest verändert, mit einer langen Zunge und Fangzähnen – er war riesig.
 

„Eek!“
 

Und dann ging alles ganz schnell.
 

Saizou hatte die Hand gegen das Mädchen erhoben und bevor er sich versah, stand Naruto vor dem Monster und blockte mit seiner Hand die riesige Faust.
 

„Ehh?“
 

Beide Anwesenden mussten verwirrt sein, weshalb er sich hier plötzlich eingemischt hatte, doch verlor er daran keine Gedanken
 

Das war also die Stärke eines Monsters?
 

Natürlich konnte er Saizou unmöglich einordnen, hatte er keinen Vergleich, aber sollte dieses Monster vor ihm wirklich stark sein, dann war er nicht beeindruckt. Das Stärkeverhältnis passte definitiv nicht. Wenn überhaupt, dann fühlte es sich eher so an, als würde er einen freundschaftlichen Kampf gegen Lee haben, wobei keiner der Beiden volle Kraft benutzten.
 

„Tch…“
 

Saizou schien sich wieder gefangen zu haben und holte mit seiner anderen Faust aus. Naruto hatte keine Chance ihn zu blocken, da ihm eine Hand fehlte, doch hatte das Monster eine fatale Schwachstelle – zumindest in den Augen von dem Shinobi.
 

Nicht nur war er schwach, sondern auch sehr langsam.
 

Entspannt duckte sich der Mensch unter der anderen Faust hinweg, löste seinen Griff der ersten Faust und bevor sein Gegenüber überhaupt reagieren konnte, hatte Naruto ihm einen kräftigen Magenschlag verpasst.
 

Der Mund in einem Stillen Schrei geöffnet, als er nicht verstand, was passiert war, doch fiel er endlich über und blieb bewusstlos liegen.
 

Schwach, schwach, so Schwach! Saizou war in seiner Monsterform verdammt schwach oder war er selbst einfach nur zu stark? Das Verhältnis stimmte hier überhaupt nicht!!!
 

„D-Danke…“
 

Er schielte hinter sich, als sein Hauptaugenmerk noch immer auf Saizou lag, da er nicht damit zurechtkam, dass er so schwach gewesen war.
 

„Hey…Es mag eine dumme Frage sein, aber ist Saizou stark?“
 

„Das…ist…ich mein in dieser Form ist er definitiv nicht schwach.“
 

Das hieß also, dass Naruto zu stark und diesen Monstern wohl weit überlegen war – er seufzte darauf.
 

„Was hast du hier überhaupt getan? Wieso bist du mit einem Typen wie Saizou ganz alleine im Wald unterwegs? Hast du in der Klasse nicht gesehen, welche Art von Typ er ist?“
 

Sie senkte ihren Blick und Naruto schien es zu bereuen, sie darauf festgenagelt zu haben.
 

„Ich wollte mit dir reden, aber warst du so schnell aus dem Klassensaal verschwunden, da bin ich dir nachgerannt. Ich habe dich aus den Augen verloren und plötzlich stand Saizou vor mir.
 

Auf Deutsch, es war seine Schuld gewesen, dass diese Situation überhaupt zustande gekommen war.
 

„Du warst bei unserer ersten Begegnung so schnell verschwunden und danach sah es so aus, als würdest du mir aus dem Weg gehen.“
 

Sie lachte ein humorloses Lachen und blickte zu Boden.
 

„Aber mit dem was ich getan habe, ist es verständlich. Ich muss dich ziemlich abgeschreckt haben, nicht wahr?“
 

„Ich…war nur überrascht und wusste nicht…wie ich mich verhalten sollte.“
 

Ein verzweifelter Versuch, damit sich das Mädchen besser fühlte und sie sah durch diese leeren Worte hindurch. Die Wahrheit war wirklich, dass Naruto ihr aus dem Weg gegangen war, weshalb er nicht einmal selbst wusste, wieso. Normalerweise war dies nicht seine Art und Weise und wieso fing er gerade hier an? Vielleicht wollte er auch den Kontakt zu anders auf ein Minimum beschränken, da es nicht seine Welt war und er nichts wollte, das ihn an diese Welt band.
 

Wie es auch war, es war für ihn einfach untypisches Verhalten.
 

„Ich bin ein Vampir und trinke Blut, deswegen sind viele abgeschreckt und meiden mich. Es war so hektisch, als ich zu dieser Akademie gekommen bin und hatte vergessen, etwas zu trinken. Es war deswegen das erste Mal, dass ich etwas „neben der Spur“ war und mich nicht beherrschen konnte, als ich Blut gesehen habe.“
 

Sie brach ab und ihre Wangen färbten sich rot.
 

„So etwas hatte ich noch nie gekostet, es war ungleich was ich bisher hatte…“
 

Der Vampir schien Gefahr zu laufen abzuschweifen, bemerkte sie es aber selbst rechtzeitig und konzentrierte sich auf das Wichtigste.
 

„Ich wollte es dir lediglich erklären, damit du nicht glaubst, ich wäre irgendeine Art von Freak, die so etwas immer macht.“
 

Hörte sie sich selbst? Wenn man ganz ehrlich war, dann war dies genau ein Vampir…aber er nickte nur.
 

Und so, da die Beiden hier nichts mehr zu suchen hatten, liefen sie zusammen langsam zurück zur Akademie. Angemerkt sei, dass es in einer unangenehmen Stille war und Naruto sehr wohl die „heimlichen“ Blicke von ihr bemerkte.
 

Sein Auge zuckte.
 

„Das erinnert mich, aber habe ich in der Klasse gar nicht deinen Namen gehört. All die Zeit und ich kenne nicht einmal deinen Namen. Ich bin…“
 

„Naruto Uzumaki!“
 

Es kam wie aus der Pistole geschossen und überrascht hielt er an, wobei das Mädchen verlegen zu Boden blickte, als sie ihr Verhalten bemerkte.
 

„Ich mein, Uhh…ich habe deinen Namen…in der Klasse gehört…beiläufig…“
 

„Beiläufig…“
 

Sie nickte vehement. Zwar war die ganze Sache mit dem Blut geklärt, aber war sie davon auch abgesehen ein wenig seltsam, nicht wahr?
 

„Ich heiße Moka Akashiya.“
 

„So…willst du noch etwas sagen? Du schielst die ganze Zeit zu mir hinüber und es kommt mir so vor, als wenn du mir noch was sagen möchtest.“
 

Sie hatten ihren Weg zurück zur Akademie zwar wieder begonnen, aber hielt es Moka nicht davon ab wieder Rot anzulaufen, als das Mädchen realisierte, dass sie ertappt war. Naruto bekam sehr schnell ein gewisses Déjà-vu und für einen Moment sah er eine Hyuuga, welche anonym bleiben wollte, während Moka nur am stottern war.
 

Amüsiert grinste er, ohne dass es das Mädchen bemerkte und wartete geduldig, bis sie bereit war.
 

„Ich mein…wollte fragen…ob du…mein Freund wirst?“
 

Ah, das wollte sie also. Er kannte zwar den Hintergrund nicht, aber nach ihrem verhalten zu urteilen, schien diese ganze Sache ziemlich ernst für sie zu sein. Aber viel wichtiger, es stellte sich die Frage, was er nun tat. Wollte er Kontakte schließen oder wollte er sich von allen entfernen, da es nicht seine Welt war?
 

Konnte er aber wirklich nein zu Moka sagen, nachdem sie nach dieser einfachen Frage fast am Weinen war, während sie auf die Antwort wartete? Er…hatte es einfach nicht in sich und konnte es ihr nicht antun.
 

„Klar, warum nicht?“
 

„Wah…wirklich?! Obwohl ich ein Vampir bin!?“
 

„Sicher.“
 

Was hatte es damit zu tun, dass sie ein Vampir war…? Wie bereits erwähnt, aber kannte er ihre Hintergründe nicht
 

„!!!!“
 

Moka schien sich darüber wirklich sehr zu freuen und sprang ihm sogleich um den Hals. Damit hatte er nicht gerechnet gehabt und war ein wenig aus der Bahn geworfen. Der Junge hatte nicht damit gerechnet, dass dies so viel für Moka bedeuten würde, nur weil er ihr Freund sein würde.
 

Langsam legte er unbeholfen seinen Arm um ihre Taille und wartete darauf, dass sie sich beruhigt hatte. Bei dieser Gelegenheit fiel ihm jedoch wieder auf, dass Moka eben von dem anderen Geschlecht war. Etwas seltsam dies sich einzugestehen, aber hatte das Mädchen wirklich einen angenehmen Geruch an sich und ganz davon zu schweigen, dass sich ihr Körper in seinem Arm gut anfühlte.
 

Es würde wahrscheinlich nicht lange dauern, aber wollte er sie doch noch ein wenig länger in dieser notgedrungenen Umarmung halten……
 

„Ouch.“
 

Seine Abschweifenden Gedanken, die wohl früher oder später die von Jiraiya geähnelt hätten, wurden unterbrochen, als er einen kleinen Schmerz spürte.
 

Moka schien es sich nicht nehmen lassen und hatte ihre Fänge in seinen Hals gebohrt. So gesehen benutzte sie ihn wie ein Trinkpäckchen…
 

Sekunde wurden zu Minuten und allmählich wurde ihm schwindlig, kannte dieser Vampir keine Zurückhaltung? Der Shinobi konnte es nicht länger erlauben und drückte sie von sich hinweg.
 

„Haa.“
 

Das Monster ließ sich davon nicht stören, hatte sie einen Gesichtsausdruck voller Euphorie, als sie zu Boden ging und auf ihren Knien sitzen blieb. Sie starrte in die Leere während sich Naruto die kleine Wunde an seinem Hals rieb.
 

„Wir sind Freunde, aber könntest du mich wenigstens Fragen.“
 

Sichtlich verstimmt sprach er sie an, aber sollte sie noch immer nicht reagieren, stattdessen wuchs der Rotschimmer in dem Gesicht des Mädchens.
 

War Blut zu trinken so gut für Vampire?
 

Eine Weile beobachtete er sie lediglich, da ihm auch nicht sehr viel übrigblieb, und endlich reagierte sie.
 

„Haa…“
 

Sie seufzte erneut und drehte sich zu Naruto, beobachtete ihn eine Weile.
 

„Was?“
 

Moka legte ihre Stirn in Falten und man sah es ihr an, dass sie Schwierigkeiten hatte, ihre Frage zu stellen.
 

„Was…für ein Monster bist du?“
 

Oh, das war es also? Der Schuldirektor hatte ihm nahgelegt, ein Alibi zu haben, aber von Natur aus sollte man nicht sagen, welches Monster man war – schon Garnichts, dass er ein Mensch war. NOCH fühlte er sich mit Moka nicht wohl und es war keine gute Idee, sie in dieses kleine Geheimnis einzuweihen.
 

Der Jinchuuriki wendete seinen Blick von ihr ab und starrte in den Himmel.
 

„Wer weiß?“
 

Das Mädchen zuckte zusammen, auch wenn es nur für einen ganz kurzen Moment war, da konnte man die Enttäuschung in ihrem Gesicht sehen, denn sie verstand. Zwar hatte Naruto gesagt, dass sie Freunde sein würden, sah er sie aber noch nicht in dem „inneren Zirkel“, wo man die Monsterart gesagt bekommen kriegt – er vertraute ihr noch nicht.
 

„Es ist bloß…ich habe es vorhin schon gesagt, aber bin ich mir nun sicher.“
 

Sie erhob sich und klopfte sich ihre Kleidung vom Dreck frei, zumindest so gut es ging.
 

„Dein Blut ist so köstlich, es ist wirklich unwiderstehlich! Es ist so…voller Leben? Ich weiß nicht einmal, wie ich es beschreiben soll! Wenn ich es trinke wird mir so warm, es kribbelt in meinem ganzen Körper und ich will immer mehr, als wenn ich davon betrunken werde…? Deswegen…will ich wissen, was du für ein Monster bist, ich will den Grund dafür wissen! Die Bluttransfusionen, die ich bekomme, waren nicht einmal ansatzweise damit zu vergleichen!“
 

Der Junge starrte noch immer in den Himmel, während beide wieder damit begonnen hatten, zur Akademie zu laufen.
 

Sein Blut war also anders? Naruto wusste, dass er kein Genie war, aber konnte er sich den Grund dafür so ziemlich denken. In dieser Welt schien es kein Chakra zu geben, also war er der Einzige damit und somit dies wohl der Grund, was Moka so verwirrte. Doch hatte sein Chakra wirklich Auswirkungen darauf, wie sein Blut schmeckte? Je länger er darüber nachdachte, desto unschlüssiger wurde er, aber konnte er sich keinen anderen Grund dafür erklären.
 

Er schielte zur Seite und erhaschte ihren neugierigen Blick, verlegen wich sie zur Seite aus.
 

Trotzdem, egal was es nun war, er konnte ihr darauf keine Antwort geben und so gingen sie in Stille zurück.
 

[+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+]
 

Der Rest von der Schulzeit verlief genauso langweilig, wie es begonnen hatte. Der einzige Unterschied war nun, dass er den noch schmerzhafteren Blick von Moka auf sich hatte. Während den Stunden schien sie über etwas extrem Ernstes nachzudenken. Nonstop war sie in ihre Gedanken versunken, reagierte nicht, wenn der Lehrer oder andere mit ihr sprach oder schrieb sie ihre Notizen auf ihren Tisch weiter, wenn sie nicht bemerkt hatte, dass das Blatt geendet hatte. Dies waren nur 2 Beispiele, aber war die Liste lang, was sie noch so tat.
 

Nach der letzten Stunde starrte sie jeder im Raum besorgt an. Aber auch wenn er sie fragen wollte, musste er zuerst zum Schuldirektor. Zugegeben, der Weg dorthin war schnell getätigt, doch machte die Sekretärin ihm einen Strich durch die Rechnung.
 

Laut ihren Angaben befand sich der Schuldirektor in diesem Moment nicht in dem Gebäude. Etwas Wichtiges war dazwischengekommen und er musste sich unverzüglich damit auseinandersetzen. Der Jinchuuriki versuchte positiv zu bleiben und vielleicht, aber nur vielleicht, handelte es sich um seine Situation und der Schuldirektor macht wirklich etwas, sodass er nach Hause kam.
 

Man wusste es aber nicht.
 

Nichtsdestotrotz bekam er einen Briefumschlag in die Hand gedrückt.
 

„Der Schlüssel, Zimmernummer und ein paar andere Wichtige Detail, wenn du hier leben wirst.“
 

Auch wenn die Hoffnung minimal gewesen war, er hatte gehofft am gleichen Tag wieder nach Konoha zu kommen, aber wurde dies gerade zunichte gemacht.
 

Er war geknickt, doch hatte er im gleichen Moment ein vehement pochendes Herz.
 

Naruto fühlte sich so richtig am Leben, wie er sich lange nicht gefühlt hatte.
 

[+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+]
 

Drehen wir die Uhr ein wenig zurück, nachdem Naruto nach der letzten Stunde den Klassensaal verlassen hatte.
 

Moka´s Augen waren ihm gefolgt, doch war sie damit nicht die Einzige gewesen, die ihre Aufmerksamkeit auf den blonden Jungen liegen hatte. Genauer gesagt handelte es sich dabei um Kurumo Kurono, doch hatte sie keine gute Laune dabei.
 

Wortlos erhob sie sich und verließ den Raum. Wenn man aufmerksam gewesen war, da hatte man die schlechte Laune des Mädchens meilenweit spüren können. Leider Gottes aber nicht eine große Gruppe von Jungen, die dem Sukkubus sofort gefolgt waren und versuchten mit ihr zu reden.
 

Kurz um, diese Jungen waren diejenigen, die Kurumo schon unter ihren Bann gebracht hatte, nachdem sie die Schule besucht hatte.
 

Trotzdem, momentan hatte sie ganz andere Gedanken.
 

Eiskalt war es ihr am Morgen über den Rücken gelaufen und für einen Moment hatte sie vergessen zu atmen, als sie ihn die Klasse betreten sah. Sie hatte unmöglich sein Gesicht vergessen können, schon allein wegen den starken Merkmalen auf seinen Wangen.
 

Das Mädchen war hilflos und wusste nicht, was sie tun sollte, konnte sie nur verfolgen, wie sich Naruto einen Platz suchte und sich darauf niederließ.
 

Für den Rest der Stunden konnte sie an nichts anderes mehr denken und hatte sich vollkommen auf Naruto fixiert. Kurumo erinnerte sich an das, was ihre Mutter ihr gesagt hatte.
 

Erst einmal war es sicherzustellen, DASS es sich um einen Kyuubi handelte, bevor sie überhaupt etwas machte. Diese Aussage war aber leichter gesagt als getan. Naruto sah nicht so aus, als würde ihre herkömmliche Art, mit einem Jungen Kontakt aufzunehmen, funktionieren.
 

Er war nicht so schwach.
 

Stattdessen beobachtete sie ihn, war sich aber nach der letzten Stunde noch immer unsicher, was sie tun sollte. Immerhin, sollte es sich wirklich um diese Art von Monster handeln, dann würde er ihr Partner werden. Auch wenn es unbeabsichtigt war, was sie nicht wusste, war sie nach der Demütigung noch immer schlecht auf ihn zu sprechen und sah sich keine Gefühle für ihn entwickeln.
 

Trotzdem hatte ihre Mutter gesagt, dass es egal war, am wichtigsten war es, sich den Burschen zu sichern.
 

Was eine Mutter…war ihr egal, ob Kurumo dabei glücklich wäre?
 

„…Schluss.“
 

Leider sollte aber die ganzen Jungen, die Kurumo gesammelt hatte, als Blitzableiter dienen, konnte sie in dem Moment absolut nicht mehr ihre Stimmen ertragen und wollte absolut nichts mehr mit ihnen zu tun haben.
 

„Ich brauch euch nicht mehr, verschwindet und lasst euch nie mehr vor mir sehen.“
 

Ihre Stimme war erhöht gewesen, war es ihr aber egal.
 

„Verschwindet.“
 

Der Sukkubus ging weiter und die Gruppe von Jungen war wie erstarrt, als ihre Göttin sie verlassen hatte.
 

Trotzdem, langsamen Schrittes ging sie die Flure entlang, ohne ein richtiges Ziel zu haben, bis ihr Blick auf ein Telefon fiel. Ihr Blick verweilte darauf ein wenig, bis sich das Mädchen entschlossen hatte und ein paar Münzen in das Telefon warf.
 

Es ertönte ein Piepsen und nach einer Weile hörte Kurumo eine bekannte Stimme.
 

„…Mutter.“
 

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Tbc etc etc



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kandera
2019-05-07T22:12:20+00:00 08.05.2019 00:12
Gerade ein Feuerwerk gezündet dass es endlich weiter geht.
Deine Storys fesseln mich immer
Von:  mor
2019-04-19T16:59:10+00:00 19.04.2019 18:59
freut mich das es weiter geht
Von:  red_moon91
2019-04-19T07:39:11+00:00 19.04.2019 09:39
Yay neues Kapitel^^
Mal schaun was Kurumu macht um herauszufinden ob Naruto Kyubi ist oder nicht ^^
Ich freu mich schon darauf wenns weiter geht

mfg red_moon91
Von:  didiboy
2019-04-19T05:36:55+00:00 19.04.2019 07:36
Tolles Kapitel
Bitte schreib schnell weiter möchte wissen wie es weiter geht


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