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Weihnachten mit Hanyou

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben :D

Ohne groß Reden zu schwingen, hier ist das neue Kapitel!

LG
Shari Komplett anzeigen

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Weihnachtsbaumschmücken&Mistelzweig - Sengoku Jidai

Nach der kleinen privaten Bescherung für Inuyasha waren die beiden wieder nach Hause zurückgekehrt. Kagome hatte die Weihnachtliche Unterwäsche mitgenommen, sie würde Inuyasha damit nun öfters überraschen. Als sie am frühen morgen zurück in ihre Zeit gegangen waren, musste Inuyasha einige Tüten und Säcke schleppen. Denn darin hatte Kagome die Dekorationsgegenstände drin, die sie für den heutigen Tag benötigten.
 


 

Während die junge Frau vor dem Brunnen wartete, brachte Inuyasha die ganzen Sachen nach oben. Kagome nahm ihm die Tüten ab und legte sie derweil kurz auf den Boden in den Schnee. Inuyasha schnaufte als er mit der letzten Tüte hoch kam. „Wofür ist das alles?“, fragte er brummend. Er setzte sich kurz an den Brunnenrand. Kagome sah ihn schmunzelnd an. „Für den heutigen Tag, ich brauche dann sowieso deine und Miroku-samas Hilfe“, sagte sie sanft. Inuyasha zuckte mit den Ohren und sah sie fragend an. „Warum?“, fragte er. Kagome grinste leicht. „Das erfährst du wenn wir im Dorf sind“, sagte sie und hob ein paar leichte Tüten auf. Inuyasha brummelte leise und stand auf. Er hob die restlichen Tüten auf und folgte Kagome ins Dorf. Sie hatten vom Brunnen zum Dorf einen kleinen Pfad in den Schnee getreten, sodass sie gut vorankamen. Im Dorf angekommen ging Kagome direkt zu Kaedes Hütte, sie schob die Matte am Eingang beiseite und trat ein. Inuyasha folgte ihr direkt und legte die Tüten an der Wand ab. Kaede saß am Feuer und sah auf, als die beiden reinkamen. „Ah. Kagome, Inuyasha, schön euch zu sehen“, sagte die alte Frau freundlich. Kagome lächelte, sie ging zu der alten Miko und setzte sich schwerfällig zu ihr. „Waren Sango und Miroku heute schon bei dir?“, fragte sie neugierig. Kaede schüttelte den Kopf. „Nein, noch nicht. Aber ich glaube, sie sollten bald kommen“, sagte sie. Kagome nickte leicht und sah auf, als wie aufs Stichwort die Matte erneut beiseiteschoben wurde und Miroku und Sango hereinkamen.
 


 

Kagome lächelte sanft. „Guten Morgen“, sagte sie sanft. Sango kam sofort zu ihrer Freundin und begrüßte sie mit ihrer Umarmung während Miroku bei Inuyasha stehen blieb und diesen musterte. „Bruder…du siehst aus als hättest du eine Aufregende Nacht gehabt“, sagte Miroku anzüglich. Sango schnappte nach Luft. „Houshi!“, sagte sie bestürzt. Doch die Youkai Jägerin hatte gar keine Möglichkeit zu Miroku zu gehen, da schlug Inuyasha dem Houshi auch schon mit der Hand auf den Hinterkopf. „Idiot“, brummte der Hanyou leise. „Kagome-chan? Was machen wir heute?“, fragte Sango sie dann neugierig. Kagome rappelte sich auf und ging sogleich zu den Tüten. „Wir dekorieren heute für Weihnachten…morgen gibt es schon die Bescherung“, sagte sie sanft. Sango kam sofort zu ihr und besah sich der Tüten während Inuyasha und Miroku sie verwirrt ansahen. „Was dekorieren wir?“, fragte der Houshi. Kagome grinste leicht und sah die Männer an. „Da kommt ihr ins Spiel“, sagte sie. „Wir brauchen einen Baum. Eine Tanne, am besten eine noch recht kleine damit auch Rin und Shippou beim Dekorieren helfen können“, sagte sie. Inuyasha runzelte die Stirn. „Im Wald sind genug Tannen“, meinte er. Kagome verdrehte leicht die Augen. „Wir brauchen aber hier eine…besorgt ihr bitte eine? Ihr seit doch so stark…das schafft ihr mit Links“, sagte sie zuckersüß. Sango kicherte neben ihr. „Wenn es jemand schafft, dann ihr zwei“, sagte sie lächelnd. Es schien so, als würden diese Worte Wunder wirken. Die beiden Männer schienen ein paar Zentimeter zu wachsen. „Wie groß soll sie sein?“, fragte Miroku nun interessiert.
 


 

Kagome hob die Hand etwas an, bis sie ungefähr in Höhe ihrer Nase war. „So, vielleicht ein bisschen größer. Aber nicht zu groß“, bat sie. Inuyasha nickte leicht, er schien nachzudenken. „Gut, wir beeilen uns“, sagte er und gab Kagome noch einen Kuss, genau wie Miroku noch kurz Sango küsste. „Aber bitte zerstört nicht den Wald“, sagte Kagome schmunzelnd. Inyuashas Ohren zuckten leicht. „Keh! Wir doch nicht“, sagte er und verschwand aus der Hütte. Miroku folgte ihm und so waren die Frauen alleine. Kaede schüttelte leise lachend den Kopf. „Diese beiden. Einfach unverbesserlich“, sagte sie. Sango kicherte leise und zog eine Tüte zu sich. „Kagome-chan? Was tun wir nun mit diesen Sachen?“, fragte sie neugierig. „Wir dekorieren unsere Hütten und auch ein wenig das Dorf…auch den Baum den Inuyasha und Miroku besorgen. Den stellen wir auf und morgen legen wir dort die Geschenke drunter“, sagte sie sanft. „Ist das schon morgen?“, fragte Sango erstaunt. Kagome nickte leicht und lächelte sanft. „Ja morgen legen wir unsere Geschenke unter dem Baum. Es kann etwas Selbstgemachtes oder gekauftes sein“, sagte sie sanft. Sie hatte für ihre Freunde schon die Geschenke, sogar für Sesshomaru hatte sie eine Kleinigkeit besorgt. Wobei es bei dem Youkai schwierig gewesen war, das richtige zu besorgen. Sango setzte sich wieder auf den Boden und packte behutsam die Tüte die sie in der Hand hatte aus. Sie legte die Sorgfältig verpackten Gegenstände vor sich auf den Boden. Sogar die alte Kaede kam zu ihnen. Gemeinsam packten die drei Frauen die Sachen aus, Kagome hatte viele verschiedene Dinge mitgenommen. Kugeln und Girlanden für den Baum, aber auch unterschiedliche Anhänger und Figuren für die Hütten. Gemeinsam sortierten sie die Dinge zu verschiedenen Haufen und ungefähr nach der Hälfte der Arbeit stieß Rin zu ihnen. Sofort war das Mädchen Feuer und Flamme und half den Erwachsenen beim Sortieren. Kagome lehnte sich nach einer Zeit etwas zurück und legte eine Hand auf ihren Bauch.
 


 

Leise stöhnte sie als das Baby wieder in ihrem Bauch anfing zu turnen. Sango rückte zu ihrer Freundin und strich mit der Hand leicht über den Bauch. „Na willst du auch mithelfen? Das dauert aber noch bis du helfen kannst kleines“, sagte sie sanft. Rin kicherte leise. „Ja das dauert noch!“, sagte sie strahlend. Für das Mädchen waren die beiden Schwangerschaften faszinierend und sie stellte des Öfteren auch teilweise peinliche Fragen. Kagome lächelte leicht als Sangos Berührung und die Worte der beiden anderen Frauen offensichtlich halfen, das strampeln des Babys ließ langsam nach. Am Ende spürte sie nur noch ein leichtes stupsen gegen ihre Bauchdecke. Kagome lächelte leicht. „Es ist so aktiv wie Inuyasha“, flüsterte sie leise. Sango kicherte. „Das sieht man“, sagte sie schmunzelnd. Die vier Frauen sammelten dann einige der Gegenstände zusammen und fingen an, ihre eigenen Hütten und das Dorf ein wenig zu dekorieren. Die Frauen waren gerade wieder bei Kaedes Hütte angekommen, da hörten sie auch schon, wie jemand ihre Namen rief. Kagome sah auf und blickte zum Waldrand, von dort kamen gerade Inuyasha und Miroku. Sie zogen eine Tanne hinter sich her, auf Inuyashas Schultern saß Shippou, dieser rief auch nach ihnen. Kagome lächelte und ging ihnen entgegen, während Inuyasha den Baum am Stamm zog, hielt Miroku die Tanne an der Spitze. Sango folgte ihr und gab Miroku gleich einen Kuss als sie bei ihm angekommen war, auch Kagome streckte sich und gab Inuyasha einen Kuss auf den Mund. „Ist alles gut gegangen?“, murmelte sie leise. Inuyasha nickte, er legte den Baum kurz ab. „Ja, aber bis wir den richtigen gefunden haben“, schnaubte er. Miroku schmunzelte. „Viele waren einfach zu groß, Shippou hat uns dann geholfen“, sagte der Houshi freundlich.
 


 

Der junge Fuchs sprang von Inuyashas Schultern in Kagomes Arme, er schmiegte sich an sie. „Was machen wir jetzt?“, fragte er neugierig. Kagome wollte gerade antworten, da hörte sie hinter sich einen aufgeregten Ruf. „Sesshomaru-sama!“, rief Rin begeistert. Kagome drehte sich um und sah, wie Sesshomaru die Dekoration an Kaedes Hütte musterte. Der große Youkai betrachtete argwöhnisch ein paar einzelne Kugeln als Rin zu ihm gelaufen kam. Kagome lächelte sichtlich überrascht. „Sesshomaru, schön dass du auch hier bist“, sagte sie. Der Mann schnaubte nur leise und sah hinab, als Rin ihm eine Kugel entgegen hielt. Kagome sah gespannt zu wie der Youkai die Kugel entgegen nahm und sie betrachtete. Sie konnte sich noch sehr gut an die Kugel erinnern, auf ihr war ein Hund aufgemalt. Vielleicht hatte Rin ja deshalb ausgerechnet Sesshomaru diese Kugel gegeben. Kagome verstand nicht was Rin zu dem Inu Youkai sagte, doch dieser hob den Arm und hing die Kugel an einer für das Kind zu hohen Stelle auf. Kagome lehnte sich leicht gegen Inuyasha während sie diese Szene beobachtete. Der Hanyou legte einen Arm um sie und schnaubte leise. „Ich hätte nicht gedacht, dass er das für sie tut“, sagte er leise. „Auch Sesshomaru kann sich ändern“, sagte Kagome sanft und löste sich von ihm. „Komm…der Baum soll vor Kaedes Hütte, dort können wir ihn dann dekorieren und schön machen“, sagte sie. Der Hanyou schnaubte leise und hob den Baum wieder hoch, Miroku half ihm erneut und gemeinsam brachten beide Männer den Baum vor Kaedes Hütte. Sie steckten ihn tief in den Schnee und traten den weichen Schnee solange fest, bis der Baum sicher stand. „Und nun?“, fragte die alte Kaede neugierig die Gruppe scharrte sich um den Baum, sogar Sesshomaru schien zuzuhören. „Wir haben noch genug Kugeln und Girlanden übrig…nun dekorieren wir den Baum“, sagte Kagome lächelnd.
 


 

Sofort waren ihre Freunde Feuer und Flamme. Jeder schnappte sich Kugeln und andere Sachen und gemeinsam dekorierten sie den Baum. Sogar Sesshomaru hing ein paar einzelne Kugeln auf als Rin ihm welche in die Hände drückte. Als der Baum komplett geschmückt war fehlte nur noch oben die Spitze. Inuyasha hob Shippou hoch damit dieser den goldenen Spitz den Kagome besorgt hatte aufstecken konnte. Der kleine Fuchs streckte sich in Inuyashas Griff und steckte den Spitz auf. „Ohh! Kagome er sieht wundervoll aus“, schwärmte Sango fasziniert. Miroku ging einmal um den Baum herum und auch Kaede schien begeistert. „Wirklich toll“, hauchte sie. Kagome lächelte stolz und nahm die alte Frau in den Arm. „Ich wollte euch doch auch die Freude von Weihnachten zeigen“, flüsterte sie. Kaede erwiderte die Umarmung und auch Sango und Miroku kamen zu ihnen. Rin und Shippou quetschten sich hinzu und nahmen Kagome auch in den Arm. Kagome kicherte und hob den Kopf. Inuyasha stand noch mit Sesshomaru am Baum. Ihr Freund sah sie zufrieden an während der Youkai den Baum betrachtete. Als sich die Gruppe von Kagome löste, ging diese zu Inuyasha und nahm seine Hand. „Ich habe etwas bei unserer Hütte vergessen, wir gehen es rasch holen okay?“, sagte sie zu ihren Freunden.
 


 

Alle nickten sofort, während Sango wissend grinste. Kagome lächelte und ging mit Inuyasha den kleinen Weg zu ihrer Hütte entlang. Inuyasha sah sie neugierig von der Seite her an. „Was hast du denn vergessen?“, fragte er neugierig. „Einen Brauch“, sagte sie. Inuyasha runzelte die Stirn. „Was?“, fragte er, folgte ihr aber weiter. Kagome lächelte nur, sie ging mit ihm zur Hütte, blieb aber im Eingang stehen. Inuyasha sah sie verwirrt an, leicht zuckte er zusammen als seine Ohren etwas berührten. Der Hanyou hob den Kopf und sah verwirrt einen grünen Zweig an, der am Türstock hing. „Was ist das?“, fragte er verwirrt. Kagome kicherte leise. „Ein Mistelzweig…es ist brauch, wenn zwei Personen unter dem Mistelzweig stehen…dass sie sich küssen“, sagte sie. Dies ließ sich der Hanyou nickt zweimal sagen, er neigte den Kopf und küsste die Frau vor sich auf die Lippen. Diese erwiderte seinen Kuss sofort und lehnte sich an ihn. „Ich liebe dich“, hauchte er an ihren Lippen. „Ich dich auch“, flüsterte sie leise.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Am Montag kommt das letzte Kapitel der Story :D Komplett anzeigen

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