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Der rote Faden der Liebe

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Mittag liebe Leser,
da ich später noch unterwegs bin, dachte ich bekommt ihr das neue Kapitel jetzt ^-^

Wie der Titel es sagt, gibt es hier erhitzte Herzen *kichert*

viel Spaß beim Lesen *Kekse und Tee da lass* Komplett anzeigen

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Aufkeimende Gefühle

Seit diesem Tag war es für Toga leichter. Denn Izayoi bot ihm an länger auf Sesshomaru aufzupassen. Er sollte ihr lediglich Bescheid geben, dass er länger brauchen würde. Als Gegenleistung brachte er ihr kleine Geschenke mit. Mal waren es Blumen, Pralinen, Opern- oder Kinokarten. Sie wurde jedes Mal verlegen, da sie es eigentlich gern Tat. Diese Reaktion gefiel wiederum Toga sehr. Denn diese zarten roten Wangen standen der Frau besonders gut. Verträumt beobachtete er sie immer wieder und lächelte, als sie ihn bemerkte. Sie schimpfte oft, weil er nichts gesagt hatte. Sein Lächeln dabei wurde größer und ehrlicher.

„Gomen“, kam es oft von ihm und er überreichte ihr seine Entschädigung. „Aber… Toga-sama, das kann ich nicht annehmen.“ „Ich möchte mich aber erkenntlich zeigen, da Sesshomaru auch anstrengend ist.“ Izayoi sah ihn ungläubig an. „So ein Unsinn. Sess ist sehr lieb und macht kaum Ärger außer, dass er gerne um mich herum wuselt“, lachte die junge Frau und Toga blickte zu seinem Sohn. Er war bereits an ihn herangetreten und nahm die Hand seines Vaters. Der kleine brabbelte etwas vor sich hin und Toga lachte, da es sich anhörte als würde der kleine Mann sich beschweren.

Es war Donnerstag. Toga blickte zu Izayoi. „Ich habe morgen ein spätes Meeting und bin nicht vor 20 Uhr fertig“, seufzte der weißhaarige Mann. „Denkt Ihr es wäre möglich, dass Ihr Sesshomaru zu mir nach Hause bringen könnt, Izayoi? Natürlich zahle ich für die Fahrt und bringe Sie danach nach Hause.“ Seine Worte klangen leicht zittrig. Izayoi beobachtete ihn dabei ein wenig. Sie wusste nicht wieso, aber sie mochte die Beiden sehr. Besonders den Kleinen hatte sie in ihr Herz geschlossen. Kinder waren immer ein wichtiger Teil in ihrem Leben. „Ich mach das gern. Aber nur, wenn Sie aufhören mir so viele Geschenke zu machen, Toga-sama. Man könnte sonst meinen Sie würden um mich werben“, traute sie sich neckend aus zu sprechen. Seine Reaktion war es wert gewesen.

Bei ihren Worten erstarrte Toga und schluckte. „Ich… das… es war nicht meine Absicht Sie damit zu belästigen“, stotterte er verlegen und er konnte ihr dabei nicht in die Augen sehen. Ihm war nicht bewusst gewesen, dass es für andere so wirken könnte. „Sie belästigen mich nicht“, meinte die Schwarzhaarige lächelnd. Um dieser peinlichen Unterhaltung zu entgehen, da ihr der Gedanke gefallen könnte, zog sich Izayoi an und gemeinsam verließen sie das Gebäude. „Äh… kann ich Sie noch nach Hause bringen?“, fragte Toga unsicher und blickte ihr in ihre braunen Augen. Izayoi nickte liebevoll und schenkte ihm ein herzliches Lächeln. Erleichtert atmete er durch, setzte Sesshomaru in den Kindersitz und schnallte ihn an.

In der Zwischenzeit stieg Izayoi ein und Toga setzte sich ans Steuer. Er fuhr direkt zu ihrem Wohnhaus. “Danke für das Heim bringen”, flüsterte sie, da Sesshomaru im Auto eingeschlafen war. “Gern. Hier noch die Schlüssel und die Adresse”, meinte Toga leise und lächelnd. Sie nickte zum Abschied und stieg aus. Nachdem Toga losfuhr, winkte sie ihm nach und ging in ihre Wohnung. Mit stark klopfendem Herzen sah sie die Adresse und den Schlüssel in ihrer Hand an. Morgen würde ich bei ihm zu Hause sein., kam es ihr in den Sinn und unsicher schluckte sie. Den Kopf schüttelte sie einmal und atmete tief durch. Ihr war nicht klar worauf sie sich eingelassen hatte. Sie mochte ihn, sehr sogar, aber das würde doch nicht gehen oder? Bevor sie sich weiter Sorgen machen konnte, legte sie die Sachen in ihre Handtasche und lenkte sich mit einem Film ab.
 

Währenddessen kam Toga daheim an und lächelte vor sich hin. Izayoi war ein wahrer Engel. Nach ihrem kleinen Streit und ihrer Aussöhnung lief alles perfekt. Er mochte sie sehr gern, weshalb er wohl mit den Geschenken übertrieb, aber es waren immer nur Kleinigkeiten und er war unsicher. Seufzend brachte er seinen Sohn ins Bett und genehmigte sich ein Glas Wein. Nachdenklich nippte er daran und sah sich seine Unterlagen durch. Noch 3 Aufträge, die bis Ende des Monats ihm Zeit wegnahmen. Doch die anderen würde das Team alleine schaffen. Er wollte nämlich gerne wieder ein paar schöne Tage mit Sesshomaru verbringen. Ob ich Izayoi fragen könnte mit uns mitzukommen?, wunderte er sich und seufzte auf.

Er schüttelte den Gedanken weg und nutzte den Rest des Abends, um einen Film anzusehen. Unbedingt musste er sich ablenken. Die hübsche Schwarzhaarige ging ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf. Vielleicht beschenkte er sie genau aus dem Grund, dass er um sie warb. Diese Erkenntnis traf ihn sehr hart, denn er seufzte, leerte sein Glas in einem Zug und massierte sich die Schläfen. Der Gedanke war so absurd, dass er sich wieder für Frauen interessieren könnte, dass er ironisch auflachte. Aber sein Interesse war nur auf sie gerichtet. Resigniert schloss er die Augen. Mein Herz spielt mir einen Streich und mein Verstand macht mit., kam es ihm in den Sinn und er lachte über sich selbst. “Selbst wenn ich mich verliebt haben sollte, ich bezweifle, dass sie mich wollen würde”, flüsterte er mit einem bitteren Beigeschmack und vergrub sich in seine Arbeit, um Ablenkung zu finden.

Es half nur solange, bis Toga in den Schlaf glitt. Dort empfing sie ihn. Gerädert erwachte der Weißhaarige und sah sich seufzend um. “Nur ein Traum...”, flüsterte er resigniert und stand auf. Nach seiner morgendlichen Dusche, weckte er seinen Sohn, zog diesen an und brachte ihn zum Kindergarten. Dort schlug sein Herz schneller als er sie bemerkte. “Hab Spaß, mein Kleiner”, flüsterte er und küsste sanft Sesshomarus Stirn. Der Kleine grummelte leicht und tapste zu Izayoi. Diese Reaktion brachte Toga jedes Mal ein Lächeln auf die Lippen. Sesshomaru verstand sehr wohl was sein Vater ihm sagte und er mochte das Küssen nicht, weshalb er immer seinen Unmut kundtat.

Der restliche Tag verlief für Toga sehr schleppend. Auch wenn der eine Auftrag erledigt worden war, kam es zur Unterzeichnung eines weiteren Kunden. Die Firma florierte und das erfreute auch Toga, doch er wollte sich auch wieder mehr Zeit für seinen Sohn nehmen. Seufzend beendete er das letzte Meeting und fuhr nach Hause. Es war schon 20 Uhr gewesen und der Kleine schlief mit Sicherheit schon in seinem Bettchen.

Erschöpft parkte Toga seinen Wagen und lächelte im nächsten Moment da noch Licht brannte. Es war schön nach Hause zu kommen und jemand wartet auf einen. Verträumt seufzte er, öffnete die Tür, zog Schuhe und Jacke aus und ging leise ins Kinderzimmer. Wie vermutet schlief Sesshomaru bereits. Dennoch ließ sich Toga es nicht nehmen und ging zu seinem Sohn, um ihn auf die Stirn zu küssen. “Schlaf schön, mein Kleiner”, hauchte er und verließ leise das Zimmer. Hinter sich schloss er die Tür und ging ins Wohnzimmer. Izayoi saß auf dem Sofa und las. Er schmunzelte ein wenig bei dem Anblick, denn es sah fast so aus, als würde sie sich wohl fühlen.

“Ich hoffe Sesshomaru hat dir keine Probleme gemacht”, verließ es unbedacht seine Lippen. Die Schwarzhaarige sah überrascht auf. “Oh, verzeiht ich meine Ihnen”, räusperte er sich. Izayoi lachte leise und stand auf. “Ich denke wir können das Formelle außen vor lassen, oder?”, fragte sie und stand nun vor ihm mit dem schönsten Lächeln, welches Toga je gesehen hatte. Stumm nickte er und lächelte. “Sehr gern. Toga”, kam es von ihm, so als würde er sich nochmal vorstellen. “Izayoi”, erwiderte sie die Geste und lächelte ihn sanft an. “Sess ist ein lieber Junge. Er wollte nur nicht einschlafen. Erst nachdem ich ihm vorgelesen habe, gab er es auf.” “Oh... ja er ist es gewohnt neben mir ein zu schlafen, wenn ich noch ein paar Unterlagen durchlese”, erklärte Toga und lockerte seine Krawatte. Die Frau vor ihm lachte auf und nickte. “Kein Wunder, dass er wollte, dass ich ihm vor lese. Er ist echt ein schlaues Kerlchen”, gluckste sie und blickte zur Uhr.

Toga bemerkte ihren Blick. “Ich sollte dich Heim fahren.” “Nicht nötig ich nehme ein Taxi”, lächelte Izayoi und Toga biss sich auf die Unterlippe. Er wollte sie eigentlich um die Uhrzeit nicht alleine nach Hause lassen. “Möchtest du vielleicht noch bleiben? Ich könnte dich auch morgen früh nach Hause bringen.” Sein Herz raste, während er die Worte aussprach. Überrascht blickte sie zu ihm auf. “Ich soll über Nacht bleiben?”, fragte sie unsicher. Er nickte leicht und lächelte. “Das Gästezimmer soll sehr gemütlich sein”, lachte er leise, auch wenn er sich selbst für seine unüberlegte Aussage ohrfeigen würde. Jedoch verwarf er seinen Gedanken, denn Izayoi meinte sie würde gern bleiben.

Erfreut darüber bot er ihr Wein an und sie machten sich einen gemütlichen Restabend. Da beide am nächsten Tag frei hatten, achteten sie nicht auf die Uhr. Toga hatte zwischen zeitig sein Hemd etwas lockerer getragen und war überrascht, dass die Schwarzhaarige gekocht hat. “Ich dachte, wenn du erst so spät zu Hause bist, dass du dann nichts vernünftiges essen würdest”, murmelte sie verlegen und er musste lachen bei ihrer Aussage. “Normalerweise würde ich etwas Kochen, aber um die Uhrzeit hättest du Recht.” Er grinste leicht und schenkte Izayoi noch etwas Wein ein. Beide unterhielten sich während des Essens und lange danach. Sie bemerkten, dass sie ähnliche Interessen hatten. Toga bot sogar Izayoi an jederzeit seinen Pool zu nutzen, da die junge Dame gerne schwamm.

Erst sehr spät oder auch sehr früh kamen beide dazu etwas zu schlafen. Wobei keiner von ihnen an Schlaf denken konnte. Zu wissen, dass nur wenige Meter sie von einander trennten, bekam Toga kein Auge zu. Zum Glück hatte er schon Übung darin mit wenig Schlaf aus zu kommen. Als die Sonne aufging, gab der Hausherr es auf zu schlafen und ging unter die Dusche wie jeden Morgen. Dabei konnte er seine Gedanken für einen Moment vergessen. Danach zog er sich an, ließ aus Gewohnheit sein Hemd offen und blickte leise nach Sesshomaru. Da der Kleine noch schlief, schlich er in die Küche und machte summend Frühstück.

Wie jeden Samstag machte er sich Kaffee fertig, Sesshomaru mochte Rührei und er machte sich ein Omelett. Da er nicht sicher war was sein Gast gerne aß, machte er mehr Rührei und Omelett und dazu noch Spiegelei. Oder mag sie keine Eier?, grübelte er nach und ehe er weiter kam, stand Izayoi schon neben ihm. “Oh zum Frühstück Eier?” Erschrocken zuckte Toga zusammen und blickte zu ihr. “Ich war mir nicht sicher was du gerne Essen wollen würdest”, gestand er und lächelte. “Ich mache mir oft Spiegeleier auf Reis.” Überrascht sah er, wie sie ihm das Kochen abnahm. Einige geschickte Handgriffe später war das Essen fertig und auch der Tisch gedeckt. Erstaunt beobachtete er sie und träumte mal wieder etwas vor sich. Sogar Tee hatte sie sich aufgekocht.

Sesshomaru schlürfte schlaftrunken in die Küche. “Papapa”, murmelte er und Toga lächelte seinen Sohn an. Geschickt hob er ihn auf seinen Schoss und der Kleine schmiegte sich noch ein wenig an ihn. Langsam strich Toga ihm über den Rücken und beobachtete weiter die Schwarzhaarige, die sich nun hinsetzte. “Guten Appetit”, kam es lächelnd von ihr und Toga erwiderte dies. Während die Erwachsenen sich unterhielten, versuchte Sesshomaru wach zu werden. Toga schmunzelte darüber. “Sess ist kein Frühaufsteher?”, fragte Izayoi lachend. “Absolut nicht. Ich lass ihn oft ausschlafen am Wochenende, aber wenn er wach ist will er dann kuscheln.” “Und dann sitzt ihr beim Frühstück und er wird langsam munter?” Toga nickte und sah zu seinem Sohn.

Dieser gähnte und blinzelte. Dann blickten goldene Augen in goldene. “Wach?”, neckte der Ältere ihn und der Jüngere grummelte vor sich hin. Izayoi lachte auf und genoss das Szenario vor sich. Sie wurde auch leicht rot um die Nase, da sie sein offenes Hemd bemerkte. Es wäre unangebracht ihn daran zu erinnern. Der Anblick hatte ja auch was Positives. Sie hätte nie geahnt, dass der Firmenchef solch einen Prachtkörper hatte. Nachdem Sesshomaru nun auch kräftig aß, da Toga ihn halb füttert und er einiger maßen selbst versuchte etwas zu erwischen, sprachen sie wieder ein wenig gemeinsam. Die Schwarzhaarige erzählte aufgeregt über die bevorstehenden Konzerte, die sie gerne besuchen wollte. Doch im nächsten Atemzug ermahnte sie ihn mit einem straffenden Blick nicht auf die Idee zu kommen ihr Karten zu schenken.

Toga lachte darüber und nickte kurz. “Ich werde nicht auf die Idee kommen dir Karten zu kaufen. Außer du möchtest mit mir dahin gehen”, rutsche es ihm heraus. Sofort biss er sich auf die Zunge und schluckte. Überrascht blickten braune Seelenspiegel ihn an. “Wenn du auch Interesse daran hast...”, begann sie und spielte nervös mit ihrer Bluse. Geweitete goldene Augen blickten sie an. “Ich würde mich freue, dich begleiten zu dürfen”, kam es sanft über seine Lippen und sie sah auf. Leicht nickte sie und damit war es besiegelt. Das nächste Konzert würden sie zu zweit besuchen.

Nach dem Frühstück brachte Toga Izayoi nach Hause und dankte ihr noch einmal. Danach fuhren Vater und Sohn in den Tierpark. Toga wollte unbedingt das tolle Wetter ausnutzen. Sesshomaru freute sich sichtlich über die ganzen Tiere und sein Vater erzählte ihm davon. Auch wenn Toga sich oft dabei erwischte wie er an die Schwarzhaarige dachte, so genoss er die Zeit mit seinem Kleinen. Zu selten hatten sie etwas Tolles unternommen und das wollte der Firmenchef unbedingt ändern.
 

In den nächsten Wochen kümmerte sich Toga darum die Firma besser zu strukturieren. Dabei stellte er einige neue Leute ein. Unter anderem zwei neue Teams bestehend aus drei Personen, die sich nur um die Werbekampagnen und deren Vermarktung kümmern konnten. Natürlich nur mit der Rücksprache mit ihm. Dennoch würde das für ihn mehr Zeit eröffnen, die er mit seinem Sohn verbringen und demnach auch öfter mit Izayoi ausgehen konnte.

Die Beiden verstanden sich auch ohne Worte. Weshalb im Kindergarten jeder dachte sie wären bereits ein Paar. Die Schwarzhaarige musste das jedes Mal richtig stellen. “Wir sind nur befreundet.”, “Wir teilen die gleichen Interessen” oder “Da läuft nichts” kam viel zu oft über ihre Lippen. Resigniert seufzte sie, während sie mit einer Freundin sprach. “Sei ehrlich, Iza. Es würde dir gefallen, wenn da mehr zwischen euch wäre”, kam es Sora über die Lippen. Sie war Izayois beste Freundin und kannte sie einfach zu gut. “Natürlich würde es mir gefallen. Ich mein er ist liebevoll, zärtlich und verdammt noch mal gut gebaut. Am Pool kann ich mich kaum bis gar nicht auf die Bahnen konzentrieren”, gestand die Schwarzhaarige und Sora lachte. “Warum probiert ihr es denn nicht aus ein Paar zu sein?” “So einfach ist das doch nicht. Er hat einen Sohn.” “Den Kleinen magst du doch auch, also wo ist das Problem?” “Naja ich weiß nicht wie Toga darüber denkt und vor allem er ist sehr angesehen und einflussreich... Da hat er sicher kein Interesse an mir”, nuschelte Izayoi und seufzte. Sora hob eine Augenbraue hoch. “Sag ihm was du fühlst und guck was passiert.” Die Worte machten der Schwarzhaarigen etwas Mut und doch traute sie sich nicht wirklich Toga etwas zu sagen.
 

Weitere Wochen vergingen. Izayoi war häufiger Gast bei Toga. Sie nutzte natürlich sein Angebot den Pool zu nutzen. Ab und an besuchten sie gemeinsam ein Konzert und als es zu kalt draußen wurde gingen sie manchmal in die Oper oder auch Musicals. Toga genoss die Zeit zusammen mit der äußerst hübschen Dame. Besonders wenn Izayoi schwamm, konnte er sich darin verlieren. Ihre Bewegungen waren fließend und so voller Ausdruck. Natürlich hatte sie einen sehr ansprechenden Körper. Nicht zu dünn, schöne Rundungen, besonders Po und Brust. Jedes Mal musste er kalt duschen um sich abzukühlen.

Zum Glück kamen nun die kälteren Tage, aber selbst mit den dicken Leggins und Pullover sah sie einfach umwerfend aus. Einige Tage vor Weihnachten rutschte ihm erneut unüberlegt aus, ob Izayoi an den Tagen etwas vor hatte. Sie sah überrascht zu ihm und wusste nicht so recht was sie davon halten sollte. “Ich werde sehen, ob ich es einrichten kann”, kam es von ihr. “Wäre nicht schlimm, wenn es nicht klappt”, versuchte Toga die Situation zu klären. Lächelnd nickte sie und er konnte durchatmen. Was hat mich da nur geritten?, wunderte er über sich selbst auf dem Heimweg. Aber irgendwie konnte er in ihrer Nähe sich einfach nicht wirklich konzentrieren. Immer rutschte ihm sowas raus.

Seufzend stieg er aus dem Wagen, holte Sesshomaru heraus und auch seinen Einkauf. Der kleine Mann lief langsam voraus und wartete am Eingang auf seinen Vater. Danach kümmerte sich Toga um das Abendessen wie jeden Tag und mal wieder kochte er mehr. Innerlich seufzte er, da er dachte Izayoi wäre wieder da. Für ihn gehörte sie irgendwie schon zur Familie. “Ich sollte es ihr vielleicht sagen”, murmelte Toga vor sich hin und fast schon wie ein Zeichen spürte er Sesshomarus Hand auf seiner. Er blickte seinen Sohn an. Schmunzelnd wuschelte er dem Kleinen durch die Haare und dieser schnaubte leicht.

Nachdem Sesshomaru im Bett war betrachtete Toga lange Zeit die Schatulle auf dem Sofa. Er hatte aus einem Impuls heraus Schmuck für Izayoi gekauft. Als er es sah, kam sie ihm sofort in den Sinn. Traditionell wurde Weihnachten mit dem Partner verbracht. Deshalb ahnte er auch den Grund warum sie so reagierte. Er war unsicher, ob sie in ihm nur einen Auftraggeber sah, einen Freund oder gar mehr Gefühle für ihn hatte. Verzweifelt knurrte er und ging in die Küche um sich abzulenken. Für das Essen am Weihnachtstag wollte er Sesshomarus Lieblingsessen machen. Gebratener Reis mit Ente und Wok Gemüse. Als Nachtisch würde es die Weihnachtstorte geben.


Nachwort zu diesem Kapitel:
so das war es auch schon von meiner Seite.
hoffe es hat euch gefallen und lasst mir gern ein Kommi da :)

im nächsten Kapitel gibt es einen kleinen Einblick in das Weihnachtsfest von Vater und Sohn, natürlich mit einer Überraschung oder auch zwei *kichert*

bis nächste Woche, eure Seredhiel / Seren *Keksteller da lass* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2020-01-22T07:22:23+00:00 22.01.2020 08:22
Ein sehr schönes kapittel!

Keiner traut sich dem anderen zu sagen was er empfindet

Schön das Toga und Izayoi so viel unternehmen.

Hoffe das sie bald den Mut haben und ihre Liebe jeweils den anderen zu sagen.

Keksteller nehmen und naschen
Kaffee und Kuchen da lasen.
Antwort von:  Seredhiel
22.01.2020 10:01
Wie zwei verliebte Teenies eben *kichert*
Iza traut sich nicht, weil sie die Freundschaft nicht verlieren will
Toga, weil er einfach keine Ahnung hat wie er das machen soll xDDD

Mut fassen ist leichter gesagt, doch ich denke das werden beide bald schaffen *kichert*
*Kaffee schlürft und kuchen nascht* viel spaß weiterhin beim Lesen *Kekse und Kakao da lass*
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-04-29T16:17:29+00:00 29.04.2019 18:17
AAAAAAAAAAA KEKS Teller gleich drauf gestützt mamf mamf mamf ah lecker sorry keine mehr da . Uns.

O man keiner von beiden traut sich den anderen zu nähern O man sind die schüchtern.

Ein Kapitel zum schmunzeln. / erwachsen aber wie Tinis benehmen ei ei ei hihihi.

Kleinen Schoko Keks Ligen lassen.
Antwort von:  Seredhiel
29.04.2019 18:29
irgendwo muss doch Toga eine schwäche haben *weglacht*
ich dachte mir, wenn sie sich treffen würden, wie würde es aussehen und so stelle ich es mir vor *kichert*
wie zwei Teenies *weglacht*
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
29.04.2019 18:38
Ist doch war!!
wie meine Nichten genau so schlimm
Antwort von:  Seredhiel
29.04.2019 18:39
hahaha, ja das stimmt, aber ich brauche auch hin und wieder etwas Witz *kichert*
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
29.04.2019 19:22
Spaß muss sein Lachen ist wichtig und schmunzeln ist 🤗🤗🤗🤗🤗🤗🤗🤗 ich mag dein FF
Antwort von:  Seredhiel
29.04.2019 19:31
freut mich zu hören *kichert*
Von:  KimAnn
2019-01-23T10:50:12+00:00 23.01.2019 11:50
Huhu,

Freut mich für die beiden...langsam nähern die beiden sich an, ohne zu wissen das der andere ebenso fühlt ;)
Ob iza wohl zu Weihnachten kommen wird *überleg* .bestimmt hätten sie ein tolles Fest zusammen.

LG KimAnn ♡
Antwort von:  Seredhiel
23.01.2019 12:32
danke für deinen Kommi *keks reich*

joah... Gefühle sind nie einfach *kichert* sie gehen ihren eigenen Weg ^^
mal sehen, ob sie seiner Einladung folgt *fg*
Von:  Schneekaetzlein
2019-01-19T12:43:42+00:00 19.01.2019 13:43
Guggug,
eine sehr süße Geschichte. Herzaugen
Niedlich, wie sich die beiden näher kommen und das auch Sees sie sehr mag.
So ne, mir fehlen da echt die Worte, als was ich Sess "Mutter" bezeichnen soll, hätte jeder rausgeworfen.. Keine Lust auf Babygeschrei.. Grml!
Eigentlich gibt es in der Kita auch ne Eingewöhnung. XD
Ich denke aber, dies weißt du. XD
Kakao, Osaft und Kekse da lass
Antwort von:  Seredhiel
19.01.2019 22:22
Huhu ^^
danke für den Kommi ^^
ja ich wollte mal was süßes zu beginn *kichert*

Jaja sess Mom ist ganz besonders *augenroll*

Joah Eingewöhnung gibt es klar, doch so viele momente kann ich da nicht aufgreifen, da das augenmerk später auf den 14/15 Jährigen Inu und Kago und dem 17/18 Sess liegen wird ;)

*kekse knabber und Kakao schlürf* danke :D *Osaft kühl stell*
*großen Schokokuchen da lass* ^^


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