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Der rote Faden der Liebe

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben,
verzeiht ich habe komplett vergessen, dass es Samstag ist *verbeugt*

wie der Kapitelname es sagt wird es hier zur Geburt von Inu kommen.
Da ich kaum Erfahrung habe wie das ganze abläuft, habe ich mir was anderes einfallen lassen *kichert*

aber lest selbst *Kekse und Tee da lass* Komplett anzeigen

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Baby

Nach Sesshomarus Geburtstag gab es mal ruhige, aber leider auch stressige Zeiten. Dummerweise ließ sich Kimiko immer öfter blicken und Toga war sehr angespannt. Izayoi ignorierte diese Frau so gut es ging. Ihre Sticheleien, sie sei fett geworden und Toga würde niemals so was Hässliches lieben, ließen Izayoi mehr als kalt, denn sie kannte Toga wohl um einiges besser als diese Person.

Heute machte sich die Schwangere auf den Weg zu ihrem monatlichen Termin. Diesmal konnte Toga leider nicht mit, aber Sesshomaru bestand darauf mit zu kommen. Sie fand es sehr süß von ihm. Geduldig saßen sie gemeinsam im Warteraum und Izayoi las dem Kleinen etwas vor. Als sie aufgerufen wurde, sprang er auf und sah zu seiner Mama. Sie lächelte ihn liebevoll an und zusammen gingen sie in den Untersuchungsraum.

Dort wurde erst das Gerät für den Herzschlag angeschlossen und Izayoi sollte dabei möglichst liegen bleiben. Sesshomaru beobachtete alles ganz genau und blickte mit großen Augen zu seiner Mama, als der Herzschlag ertönte. “Das ist dein kleiner Bruder”, erklärte sie sanft und lächelte. “Der Herzschlag zeigt uns, dass es ihm gut geht.” Freudig nickte der Kleine. Er blickte sich um und entdeckte ein Buch. Schnell holte er es und besah es sich. Ein Bilderbuch war perfekt für sein Vorhaben und er setzte sich zu Izayoi auf die Liege. Schmunzelnd beobachtete sie ihn und kicherte, als der Kleine begann ihr die Bilder zu erklären.

Auf diese Weise verlief die Zeit viel schneller als gewöhnlich. Selbst die Krankenschwestern waren sehr angetan von dem Kleinen. “Er ist ja ein Engelchen”, quietschte eine und erntete nur ein “Hn” als Reaktion. Izayoi lachte leise und sie wurde gleich zur Ärztin gebracht. Auf der Liege machte es sich Izayoi bequem und Sesshomaru kletterte ebenso darauf und sah gespannt auf den Bildschirm. Durch den Ultraschall konnte er seinen kleinen Bruder nun auch mal sehen. “Bruder”, lächelte er und sah zu seiner Mama. Diese nickte und die Ärztin führte ihre Messungen durch. “Alles bestens, Frau Ashida. Der kleine Mann hat sich prächtig entwickelt.” Über diese Worte freute sie sich sehr. “Ich mache noch einige Bilder für ihren Mann”, kam es der Dame mit dem weißen Kittel über die Lippen. Erfreut nickte die Schwangere.

Nachdem alles Notwendige eingetragen wurde und sie die Bilder erhielt, machten sich die Beiden wieder auf den Heimweg. “Sess, möchtest du irgendwohin?”, fragte sie lächelnd und er schüttelte den Kopf. “Mama ausruhen!”, meinte er bestimmt und sie sah ihn perplex an. Im nächsten Moment kicherte sie und nickte. “Na gut, aber du rufst Papa an und sagst ihm er soll was zum Essen mitbringen”, zwinkerte sie und der Kleine strahlte. Geschickt angelte er ihr Handy aus der Tasche und reichte es ihr. Sie wählte die Nummer und gab es ihm zurück. “Papa”, rief der Junge aus und sie hörte Togas lachen. “Bruder geht es gut. Mama nun ausruhen. Bringst du Essen mit?” Izayoi beobachtete Sesshomaru beim Telefonieren und lächelte. Er war eindeutig zu erwachsen für sein Alter, aber vielleicht kam es nur ihr so vor.

Erst als sich die Herren entschieden, was es zu Essen geben würde, legte Sesshomaru auf und Izayoi fuhr auf die Auffahrt. Gemeinsam stiegen sie aus und gingen ins Haus. Es wieder ein heißer Tag und die Schwarzhaarige fühlte sich so unendlich müde. Der kleine Mann brachte seine Mama in ihr Bett und deckte sie zu. “Ausruhen!” “Aber...”, begann sie, doch er schüttelte den Kopf. Sogleich verschwand er aus dem Raum und kam mit einem Glas Wasser wieder. Diesen stellte er ab und lächelte. “Ich geh spielen”, meinte er und verließ den Raum wieder. Schmunzelnd blickte sie ihm nach und seufzte. Sie schrieb Toga, dass sein Sohn sie ins Bett verfrachtet hatte. Als Antwort bekam sie nur einen grinsenden Smiley. Sie verdrehte leicht die Augen und nahm ein Buch zur Hand.

Irgendwann schien sie eingeschlafen zu sein, denn als sie wach wurde, erschrak sie leicht. Sie sah zur Uhr und wurde blass. Drei Stunden waren vergangen. Sie kämpfte sich auf die Beine und schlürfte langsam in Sesshomarus Zimmer. Dieser malte etwas und sie kam näher. Ihre Augen wurden groß, als sie das Bild erkannte. Er hatte sich selbst und ein Baby gemalt. “Bruder”, kicherte er und blickte zu ihr auf. Sie lächelte und setzte sich zu ihm. “Entschuldige”, flüsterte sie, doch er schüttelte den Kopf. Bevor sie noch etwas sagen konnte, hörten sie die Haustür. Der Kleine sprang auf und lief in den Flur. “Papa!”, rief er aus und langsam folgte sie ihm.

Sofort wurde sie von ihrem Mann begrüßt. Er küsste sie liebevoll. “Gut geschlafen?”, fragte er und sie nickte. “Sess hätte mich wecken sollen”, seufzte sie schuldbewusst, doch Toga schüttelte den Kopf. “Er weiß, dass dich die Hitze müde macht. Mach dir da keine Gedanken. Ich bin mir sicher, er hat die Ruhe auch genossen”, lachte der große Mann und der Kleine grinste seinen Papa an. Toga hatte für sie alle von seinem Lieblingsrestaurant etwas mitgebracht. Da Izayoi sich mehr schonen sollte, kochte er meistens, ab und an brachte er Essen mit. Je nachdem wie stressig sein Tag war.
 

Weitere Tagen zogen an der kleinen Familie vorbei. Glücklicherweise war Kimiko seit knapp einem Monat nicht da. Toga erfuhr, dass sie im Ausland auf einer Modenschau war und erst ab September wieder in Japan wäre. Ihm war es nur Recht. Je weniger Kontakt er mit ihr hatte, umso besser. Laut Geburtstermin sollte sein Sohn in 2 Wochen kommen. Deshalb nahm er sich die Zeit frei und war nur über das Notfall Handy erreichbar. Schließlich wollte er das Zimmer für das Neugeborene einrichten. Sesshomaru half seinem Papa die Spielsachen in Kisten zu packen und diese in seinen eigenen Raum zu bringen.

Nachdem die Räumlichkeit leer war, legte Toga den Boden mit einer Folie ab. Da sein Sohn mithelfen wollte, dachte er es würde nicht schaden, es ausnahmsweise Selbst zu machen. Lächelnd beobachtete er seinen Sohnemann, der die Rollen und Pinseln bereit legte und den Eimer voll Farbe heben wollte. Jedoch kam Toga ihm zu vor. “Das ist zu schwer”, erklärte er und kippte ein wenig Farbe in einen Behälter. Eifrig schnappte sich der Kleine einen Pinsel, tunkte es in die Farbe und begann die Wand zu bemalen. Diese Handlung brachte Toga zum Lachen. “Das machst du sehr gut”, lobte er seinen Sohn. Dieser lachte erfreut und machte weiter. Also kümmerte sich der Herr des Hauses um die anderen Wände des Zimmers.

Knapp zwei Stunden später wurde Izayoi wach. Langsam erhob sie sich und ging in die Küche, um Tee für sich zu kochen. Da sie ihre Jungs nicht im Wohnzimmer vorfand, wollte sie im ‘Babyzimmer’ nach den beiden sehen. Die Tür stand offen und sie spähte hinein. Bei dem Anblick, der sich ihr bot, musste sie anfangen zu lachen. Beide Jungs drehten sich zu ihr um. Beide fragend eine Augenbraue erhoben und die Schwangere lachte nur noch mehr. “Ihr seht großartig aus”, brachte sie zwischen ihren Lachern hervor und die Jungs sahen sich gegenseitig an. Im nächsten Moment lachte Toga los und Sesshomaru gluckste leicht.

Kurze Zeit später hatte sich Izayoi gefangen. “Sess, wir gehen mal baden und Papa macht deine Wand fertig.” “Oh ja”, rief der Kleine, legte den Pinsel akkurat beiseite und stand schon vor der Schwarzhaarigen. Sie lächelte Toga an und dieser nickte. Sogleich verschwanden die Beiden im Badezimmer. Toga lächelte, da Sesshomaru den unteren Teil der Wand geschafft hatte. Sofort machte er sich an die Arbeit und strich den Rest fertig. Danach besah er sich seine Schablonen und entdeckte einige Autos. Ein Grinsen schlich sich auf das Gesicht des Mannes. Sogleich öffnete er einen roten Farbeimer und malte das Auto mit Hilfe der Schablone auf eine der Wände.

Nachdem er sein Kunstwerk beendet hatte, schloss er die Farbe wieder ab und räumte alle Rollen und Pinseln zusammen. Auswaschen müsste er im Bad machen, doch da musste er erst warten bis Sesshomaru fertig war. Demnach sah er nach wie weit der Kleine war. Izayoi zog ihn bereits an. “Papa sieht komisch aus”, gluckste er und die Schwarzhaarige sah lächelnd zu ihrem Mann. “Da hat er Recht.” “Jaja, ich gehe gleich auch in die Wanne”, lachte er. “Doch vorher muss ich noch die Pinsel auswaschen.” Mit diesem Satz verließ er das Bad. Sesshomaru sah seinem Vater hinter. “Na geh schon”, meinte Izayoi und er tapste los. Sie ließ das Wasser ablaufen, um für Toga neues heißes Wasser einzulassen.

Lächelnd streichelte sie sich über den Bauch. “Ich hoffe du wirst genauso wie die Beiden”, kicherte sie. Der Rest des Tages verlief sehr schnell. Während Toga sein Bad genoss, las die Schwangere mit ihrem Sohn in einem Buch. Sesshomaru liebte Märchen, ganz besonders den König der Löwen. Löwen fand er schon damals sehr majestätisch und faszinierend. Auch wenn Izayoi die Geschichte zum gefühlten 100. Mal vorlas, so war der Kleine immer mit leuchtenden Augen dabei. Da Toga im Bad fertig war, aß die kleine Familie gemeinsam und sie sahen sich einen schönen Kinderfilm an. Währenddessen Sesshomaru natürlich einschlief, auch wenn er sich davor dagegen wehrte.
 

Einige Tage danach wurde Toga in die Firma gerufen. Zwei Teams hatten ein Problem und konnten es ohne den Chef nicht lösen. “Geh ruhig, Liebster. Der Kleine lässt sich Zeit und sollte doch was sein, ruf ich dich an”, lächelte die Schwarzhaarige ihn an. Schwach nickte er und küsste seine Frau. “Pass gut auf Mama auf, Sess. Ruf mich sofort an, wenn etwas nicht stimmt”, trug er seinem Sohn auf und dieser nickte eifrig. Toga wuschelte Sesshomarus Haare und liebkoste noch einmal die Lippen seiner Frau. “Meldet euch”, ermahnte er erneut und Izayoi nickte. “Nun geh schon, dann bist du früher wieder da.”

Eilig zog sich Toga seine Schuhe an und verließ das Haus. Zurück blieben die Schwarzhaarige und ihr kleiner Sohn. “Was sollen wir noch machen?”, fragte sie den Kleinen und er sah zu ihr auf. “Lesen?”, kam es unsicher über seine Lippen und er klimperte mit den Augen. Ihr Herz schmolz fast dahin. Wie könnte sie da nur nein sagen, also nickte sie und ging mit ihm ins Wohnzimmer. Sesshomaru holte sein Lieblingsbuch und noch ein weiteres heraus. Izayoi grinste schon bei den Titeln. ‘Der König der Löwen’ und ‘Tarzan’. Er war von beiden Geschichten sehr fasziniert gewesen.

Auf diese Weise verbrachten sie den Vormittag zusammen und auch den Nachmittag. Zwischendrin aßen sie etwas und spielten natürlich. Während Izayoi sich etwas ausruhte malte Sesshomaru für seine Eltern ein paar Bilder. Als plötzlich eine Tasse zu Bruch ging. Erschrocken blickte der Kleine auf. Er ließ alles liegen und lief in die Küche. Izayoi keuchte leicht und atmete tief durch. “Gomen, Sess. Ich habe dich erschreckt”, meinte sie sanft und hielt sich am Stuhl fest. “Bringst du mir mein Telefon?”, fragte sie. Nickend eilte schon der Kleine ins Schlafzimmer und holte ihr Handy. Geschockt blieb er in der Tür stehen, da Izayois Gesicht schmerzverzerrt war. “Du musst noch waten”, flüsterte sie immer wieder und hoffte, der Schmerz würde nachlassen.

Erleichtert atmete sie auf und lächelte Sesshomaru an. Dieser kam näher und sah sie mit großen Augen an. “Alles ist gut, mein Kleiner. Dein Bruder beschließt wohl früher zu kommen”, versuchte sie ihn zu beruhigen. Eilig tippte sie die Nummer des Krankenhauses, bei dem sie sich für die Geburt angemeldet hatte. In wenigen Minuten hatte sie alles durchgegeben und ein Krankenwagen sei bereits unterwegs. Sie setzte sich und atmete ruhig. “Holst du noch die Tasche aus dem Zimmer?”, fragte sie und der Kleine nickte. Zum Glück war diese nicht schwer, schließlich war da nur das nötigste drin.

Kaum war Sesshomaru wieder bei seiner Mutter klingelte es an der Tür. Izayoi erhob sich langsam und ging vorsichtig in den Flur. Sesshomaru folgte ihr mit der Tasche und dem Handy. “Frau Ashida?”, wurde sie gefragt und sie nickte. Sofort wurde sie in den Rollstuhl gesetzt. “Wir bringen sie beide ins Krankenhaus und unterwegs können sie ihren Mann informieren”, sprach eine junge Krankenschwester und streichelte beruhigend Izayois Hand. Die Schwangere lächelte Sesshomaru noch einmal an. Im gleichen Moment nahm der Fahrer des Krankenwagens dem Kleinen die Tasche ab. “Ich trage es, junger Mann”, lächelte er und Sesshomaru nickte. Als Izayoi sich erneut verkrampfte blickte der Kleine panisch zu ihr. “Mama?”, fragte er unsicher. “Alles... gut”, kam es so ruhig wie möglich von ihr. “Ruf Papa an.”

Sofort nickte er und wählte Togas Nummer. “Liebste?”, meldete sich sein Vater und er schniefte kurz. “Papa... Mama hat aua... wir fahren los mit großem Auto”, brachte Sesshomaru heraus und Toga erstarrte. “Sess gib mir deine Mama.” “Mama aua”, schniefte er erneut und Izayoi nahm sanft Sesshomarus Hand. Er blickte zu ihr auf und gab automatisch das Handy an sie. “Liebster, ich glaube der Kleine will nicht länger warten. Krankenwagen hat uns gerade abgeholt. Kommst du ins Krankenhaus?”, fragte sie und biss sich auf die Unterlippe. “Natürlich. Bin sofort unterwegs!”, meinte Toga und legte auf.

Nach kürzester Zeit erreichte der Krankenwagen die Klinik. Sofort wurde Izayoi in den Kreisssaal gebracht. Sesshomaru setzte sich zu seiner Mama und ließ sie nicht aus den Augen. Er wollte bei ihr bleiben bis sein Papa kam. Alle Vorbereitungen wurden getroffen und Toga kam schnaufend bei den beiden an. “Verzeih...”, begann er, doch sie schmunzelte leicht. “Atmen”, meinte sie und lächelte. “Es wird noch etwas dauern.” Verwirrt nickte der werdende Vater und küsste seine Frau. Danach setzte er sich zu ihr und hielt ihre Hand. “Sonst geht es dir gut?”, fragte er besorgt und sie nickte. “Ich habe nur mich und Sess erschrocken. Darauf war ich nicht vorbereitet”, erklärte sie und sah zu ihren Jungs.

Sesshomaru war immer noch ein wenig erschrocken über diese Situation. Verstehend nickte Toga und küsste ihren Handrücken. Sesshomaru blickte zwischen seinen Eltern hin und her. Kurz ließ Toga die Hand seiner Liebsten los und setzte Sesshomaru auf seinen Schoss. Danach ergriff er ihre Hand und streichelte mit dem Daumen über den Handrücken. “Weißt du, Sess. Deine Mama hat Schmerzen, weil dein kleiner Bruder sich in ihr zu stark bewegt. Deshalb werden die Ärzte deiner Mama helfen, dass er rauskommt”, erklärte der Ältere liebevoll und die Augen seines Sohnes weiteten sich. “Kleiner Bruder dann da?”, fragte er und sein Vater nickte. “Und Mama keine Schmerzen hat?” Nun schüttelte Toga den Kopf und der Kleine nickte und schmiegte sich an seinen Papa.

“Deshalb werden wir noch etwas da bleiben und dann gehst du mit einer netten Dame nach draußen. Vielleicht liest sie dir etwas vor”, meinte Toga liebevoll und Izayoi nickte. “Ich würde gerne deiner Mama helfen. Denkst du schaffst es auf uns zu warten?” Sofort nickte Sesshomaru und legte seine kleine Hand auf Izayois. “Mama schafft das”, murmelte er und brachte die werdende Mutter zum Lächeln. Damit war es geklärt. Toga bat eine der Schwestern sich um seinen Sohn zu kümmern. Natürlich würde er für die Zeit eine Entlohnung einrichten. “Ich bin gleich zurück, Liebste”, meinte Toga liebevoll und küsste die Stirn seiner Frau.

Mit Sesshomaru auf dem Arm verließ er den Raum. Die Schwester zeigte auf ein abgesondertes Zimmer. “Dort findet sich sicher eine Schwester, die auf den kleinen Mann aufpasst. Ich bin für ihre Frau eingeteilt.” Toga nickte dankend und klopfte an. Nachdem er herein gebeten wurde, trat er ein und wurde gleich gemustert. Er war es gewohnt, schließlich war es selten weiße Haare zu haben und noch dazu goldene Augen. “Guten Tag die Damen. Meine Frau liegt in den Wehen und ich würde ihr gerne beistehen”, begann er und ein leichter Seufzer war von ihnen zu hören. “Würde sich jemand finden, der so lange auf meinen kleinen Sesshomaru aufpassen kann? Natürlich bezahlte ich diese Zeit.” Die drei Damen sahen sich an und dann den Kleinen. “Gott ist er niedlich”, quietsche eine und Toga verkniff sich ein schmunzeln, da Sesshomaru mit einem “Hn” reagierte.

Nach einigen Minuten waren sich die drei einig. Sie würden sich abwechseln, je nachdem welche Zeit hatte. Er dankte ihnen und sah zu seinem Sohn. “Sei schön brav und ich hole dich sobald dein kleiner Bruder da ist”, meinte er und küsste sanft Sesshomarus Stirn. Dieser grummelte leicht und nickte. Sogleich wurde der Kleine Toga abgenommen und der werdende Papa konnte zurück zu seiner Frau eilen. “Was möchtest du machen?”, wurde Sesshomaru direkt gefragt und er blinzelte einige Male. “Malen?”, fragte er und zeigte auf die Stifte auf dem Tisch. Die Dame nickte und setzte ihn am Tisch ab. Sie holte einige Blätter hervor und reichte ihm diese mitsamt den Stiften. Sofort malte er drauf los. “Süß”, quietschten alle drei fast zeitgleich.

Die Zeit verging und Sesshomaru wurde immer nervöser. Es waren nun mehr als drei Schwestern im Raum und alle schienen ihn für niedlich und süß zu erachten. Innerlich hoffte er sehr, sein Papa würde ihn endlich wieder abholen. Nach einer halben Ewigkeit klopfte es an der Tür und Toga spähte herein. Sesshomaru strahlte ihn an und lief gleich zu ihm. “Papa”, nuschelte er und schmiegte sich an besagten heran. Sein Vater schmunzelte leicht und er dankte noch einmal den Damen. Diese winkten ab und meinten nur: “So ein süßer Engel. Er war ganz brav.” Toga nickte und ließ dennoch einen Check für die Schwestern da.

Kurz danach brachte er seinen Sohn in das Zimmer, in dem Izayoi gerade seinen zweiten Sohn stillte. Er lächelte seine Frau liebevoll an. Diese sah müde aus und abgekämpft. Sesshomaru ließ sich von Toga hochheben und blickte zu seinem kleinen Bruder. “So klein”, hauchte er und sein Vater lachte. “Deshalb müssen wir alle 3 auf ihn aufpassen. Das ist Inu Yasha, dein kleiner Bruder.” Sesshomaru nickte und streichelte sanft über den Kopf des Neugeborenen. “Inu”, flüsterte er und sah seine Mama an. “Keine Schmerzen?”, fragte er und schüttelte den Kopf. “Alles gut, mein Kleiner.” Nun war die Familie zu viert.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe euch hat meine Interpretation gefallen und bald wird euch auch Baby Inu erfreuen *kichert*

lasst mir gerne eure Meinungen und Anregungen da

*Kekse und Tee auffüllt*
Bis nächste Woche eure Seredhiel / Seren Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2020-01-26T12:08:20+00:00 26.01.2020 13:08
Wie süß Sesshomaru ist und sich zm Izayoi kümmert ausruhen.

Und dan noch das Telefonat Papa... Mama hat aua.

Endlich ist Inuyasha da und Sesshomaru der große Bruder.

Blumen und Kekse da lasen.
Antwort von:  Seredhiel
26.01.2020 16:35
Einer muss doch auf Iza aufpassen, wenn Toga nicht da ist :)

Wie soll er das denn seinem Papa erklären *kichert* Mama hat aua ist ja korrekt
Damit ist er der große Bruder und wird sicher gut auf ihn aufpassen ^-^

*an Blumen schnuppert und Kekse mit Kakao da lass*
Antwort von:  Boahencock-
26.01.2020 17:14
Kekse und Kakao genisen. Und gespant weiter lesen.😉
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-04-30T15:55:36+00:00 30.04.2019 17:55
Sesshomaru ist wirklich ein Engel so wie er sich benimmt.

Ich war nicht so brav 🙄🙄🙄.

InuYasha ist da hurra .
Antwort von:  Seredhiel
30.04.2019 18:05
warte auf die Trotzphase *weglacht*
bis zu nem gewissen alter waren alle brav *weglacht*

ja damit ist Inu auch mit von der Partie *kichert*
*Kekse mit Kaffee da lass* danke für den Kommi
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
30.04.2019 19:49
Bitte gern gesehen mamf mamf . Schluck aaaaa lecker
Antwort von:  Boahencock-
26.01.2020 13:05
Das kann ich mir vorstellen das du nicht so prav warst. 😁😁😄😄
Von:  Yuna_musume_satan
2019-03-04T18:09:54+00:00 04.03.2019 19:09
Haaaa Re und Krise Schnapp jetzt ist der kleine sess ein großer Bruder hihi freue mich schon auf das nächste Kapitel von dir
Antwort von:  Seredhiel
04.03.2019 20:47
danke für deinen Kommi
ich gebe weiterhin mein bestes damit es euch gefällt ^-^


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