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Der rote Faden der Liebe

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Mittag zusammen ^-^

hier kommt das neue Kapitel, wie der Titel es ausdrückt stehen hier die Ängste der Beiden im Vordergrund.
hoffe es gefällt euch und ihr seid mir nicht all zu böse *kichert*

*Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Die Angst danach

Der Morgen kam früher als erwartet. Sesshomaru erwachte gähnend. Geweckt durch den süßlichen Duft, der von seiner linken Seite kam. Nachdem er seine Augen geöffnet hatte, war er kurz verwirrt. Das ist nicht mein Zimmer., schlussfolgerte er und blickte nun nach links. Ein schwarzer Haarschopf lag auf seiner Brust. Ein Lächeln huschte auf seine Lippen.

Jedoch erstarb dieses kurz, als er sich an die vergangene Nacht erinnerte. Noch einmal lief der gestrige Tag vor seinen Augen ab. Die Feier, die Fahrt zu Kagome, ihre Bitte, er solle bleiben, und ihre gemeinsame Nacht. Es dauerte ein wenig, bis er all das wirklich realisierte. Schwer schluckte er und doch musste er wieder lächeln. Nie hätte er es für möglich gehalten, doch er hatte sich in Kagome verliebt und mit ihr sogar eine wunderschöne Nacht verbracht.

Tausend Gedanken schossen ihm im Kopf umher und er war unsicher. Was soll ich tun?, spukte es in ihm. Eigentlich war er sehr glücklich, er hatte seine Liebste in seinen Armen und es war perfekt. Doch nagte noch die Unsicherheit an ihm. Zweifelnd biss er sich auf die Unterlippe und küsste sanft Kagomes Haaransatz.

Ich werde es ihr sagen... oh Kami, ich hoffe sie denkt genauso darüber., bat er innerlich und streichelte sanft ihren Rücken. Als sie grummelte, musste er schmunzeln. Sie mochte es nicht so früh geweckt zu werden. Verträumt beobachtete er sie und verlor sich in seinen Gedanken.

Nach und nach wurde die Schwarzhaarige wach. Noch enger kuschelte sie sich an den warmen Körper neben sich und genoss diese Wärme und Nähe. Sie hatte einen wundervollen Traum und umso mehr erfreute sie sich nicht alleine im Bett zu sein. Ihre Gedanken überschlugen sich und sie schlug die Augen auf. Ich... bin... nicht alleine., stellte sie geschockt fest.

In ihrem Kopf ratterte es und sie war nicht mehr sicher, ob es Traum oder Wirklichkeit war. Sie schluckte schwer und versuchte alles zu zuordnen. Hatte ich... gestern wirklich mit Sess..., geisterte es in ihrem Kopf umher und sie richtete sich etwas auf. Jedoch traute sie sich nicht ihn anzusehen, weshalb sie noch Mal kurz die Augen schloss.

Sesshomaru blieb ruhig liegen. Er wollte sie nicht verschrecken, da er nicht wusste, wie sie nun über ihre Entscheidung dachte. Am liebsten hätte er ihr einen ‘guten Morgen’ gewünscht und noch einmal von ihren süßen Lippen gekostet. Doch das musste er verschieben. Erst wollte er wissen, wie sie reagiert, ob sie sich überhaupt erinnerte. Auch wenn sein Herz schwerer wog bei dem Gedanken, sie würde es bereuen, so konnte er es jetzt nicht korrekt zuordnen.

Nach endlosen Minuten blickte Kagome nach hinten zu ihrer wärmenden Quelle. Erneut musste sie schlucken, da es ihr klarer wurde. Sie konnte es nicht verhindern, dass sie mehr oder weniger geschockt wirkte. Erst jetzt realisierte sie, was sie gestern getan hatten. Es war kein Traum... ich habe mit Sess..., kam ihr die Erkenntnis.

Der junge Mann hatte sie genaustens beobachtet und sein schlechtes Gewissen wuchs. Verdammt... sie bereut es... wieso habe ich nur nicht nachgedacht?, fluchte er innerlich und wollte etwas sagen, doch sein Handy unterbrach diese unerträgliche Stille. Grummelnd richtete sich Sesshomaru auf und stieg aus dem Bett.

Er war immer noch nackt und Kagome errötete. Unbewusst leckte sie sich über die Lippen und lief ins Bad, als er abhob. Ihr war diese Situation einfach unendlich peinlich. Eilig säuberte sie sich, denn sie bemerkte die getrockneten Flüssigkeiten. Erst danach kehrte sie in ihr Zimmer zurück. Von dem Telefonat bekam sie nichts mit.

In der Zwischenzeit hatte Sesshomaru sich ebenfalls angezogen und mit seinem Bruder telefoniert. Schließlich hatte der Ältere nicht zu Hause übernachtet. Natürlich verschwieg er, dass er bei Kagome war. Das war eine Sache zwischen den beiden und hatte nichts mit den anderen zu tun. Er hatte gerade aufgelegt, als er die Tür erneut hörte. Sein Hemd war noch offen und er blickte zu ihr.

Blau traf auf Gold und beide schienen nach Worten zu suchen. Sesshomaru trat dichter an sie heran. Er wollte ihre Wange berühren, doch hielt er inne. Stattdessen blickte er direkt in ihre Augen. Diesen Blick erwiderte sie.

“Kago...”, begann er, doch seine Stimme brach ab. Sie schüttelte nur den Kopf und lächelte.

“Du brauchst... nichts zu sagen”, kam es leise über ihre Lippen. Zu sehr war ihre Angst vor der Ablehnung, weshalb sie lieber in diesem Moment nichts darüber hören wollte. Das dies ein Fehler sein werden würde, wusste die junge Dame im Augenblick nicht.

Diese Aussage irritierte Sesshomaru noch mehr. Denn diese war absolut nichtssagend. Schließlich nickte er und wand seinen Blick von ihr, da er sie niemals bedrängen wollte. Er holte noch seine letzten Sachen. Nun brauchte er erstmal Zeit, um nachdenken zu können. Ihm war nicht klar, was eigentlich passiert war und vor allem wie es nun weiter gehen sollte.

“Wir sehen uns morgen, Kago”, verabschiedete er sich von ihr und sie nickte lächelnd.

“Bis morgen, Sess”, kam es von ihr, als wäre nichts gewesen. Als er ging, wurde es ihr bewusster: sie liebte ihn und nur ihn alleine. Sie vermisste ihn jetzt schon und hätte ihn am liebsten angerufen, doch sie verkniff es sich. Er bereut es sicher, dass er gestern mit mir geschlafen hat., hallte es in ihrem Kopf und sie schluchzte auf.

Es war ihr unbegreiflich, wieso sie ihn nur so dazu bedrängt hatte und dann auch noch so weit ging. Sie hätte es doch erstmal nur mit Küssen probieren sollen, um zu sehen, ob da auch von ihm mehr war oder nicht. Dumme, kleine Kagome., schimpfte sie sich selbst und blickte zum Bett. “Verflucht”, entkam es ihr und sie wechselte schnell die Laken. Niemand sollte hier von erfahren, schließlich wusste sie nicht wie die Erwachsenen reagieren würden. Ein Verbot in Bezug auf Sesshomaru sehen zu dürfen, wollte sie absolut nicht riskieren, denn das würde sie nicht überstehen.
 

Seit dieser Nacht vergingen einige Tage. Es war so als hätte sich nichts verändert. Die drei unternahmen sehr viel gemeinsam. Nach der Schule holten Kagome und Inu den Älteren ab und gingen ins Café, Kino oder einfach nur in den Park. Ab und an waren sie auch in der Bibliothek.

Trotzdem wuchs in Kagome der Wunsch über ihre Nacht zu sprechen. Sie wollte Gewissheit darüber, ob er es auch wollte so wie sie und ob es ihm gefallen hatte. Jedoch verließ sie immer wieder der Mut, weshalb sie es auf den nächsten Tag aufschob. Morgen rede ich mit ihm., nahm sie sich vor und sprach es als Mantra in ihren Gedanken aus.

Auch Sesshomaru wollte mit ihr über das Geschehene reden, doch wusste er nicht, wie er das anstellen sollte. Schon seit einigen Jahren verlor er das richtige Maß wie er mit den Leuten umgehen sollte. Seine Mutter behandelte alle, ohne Ausnahme, kalt und distanziert. Sein Vater war in der Arbeit immer der distanzierte Chef. Hin und wieder ließ er etwas Nähe zu. Seine Mama hingegen war immer warmherzig und freundlich.

All das verunsicherte ihn, weshalb er sich vor allem bei Fremden sehr zurückzog und distanzierter wirkte. Bei seiner Familie war er oftmals freundlicher und nur bei Kagome schien er auch liebevoller zu handeln. Sogar seinen Stiefvater behandelte er wie seinen eigenen Vater mit Respekt und Wärme, jedoch nie, wenn seine Mutter zugegen war. Früh musste er lernen, dass sie sehr eigen war und auf alles und jeden Hass empfand, sollte er diese Person mögen. Den Grund dafür hatte er bislang nicht herausgefunden.

Ihm war es nur wichtig gewesen, wenn sie unter sich waren, wollte er Kagome nicht anders behandeln. Er liebte sie und ihm war es auch egal gewesen, sollte sie es nicht tun. Doch um das herauszufinden, müsste er über seinen Schatten springen und sie alleine Einladen, um mit ihr sprechen zu können.
 

Weitere Tage vergingen und in Sesshomaru stieg die Sorge, dass ihre Nacht womöglich Folgen haben könnte. Eines Nachts wachte er schweißgebadet auf und atmete schneller. Ein Alptraum... es war nur ein Alptraum., rief er sich ins Gedächtnis und ging ins Bad, um sich kaltes Wasser ins Gesicht zu spritzen. Ein wichtiges Detail fiel ihm nämlich ein, weder er noch sie hatten an Verhütung gedacht. Er hatte kein Kondom dabei gehabt und er war sich auch sicher, dass Kagome noch keine Pille nahm. Schließlich war sie eigentlich noch viel zu jung.

“Beruhige dich”, mahnte er sich selbst. “Sie würde es mir doch sagen, sollte...”, murmelte er und schluckte. Er war sich nicht sicher, ob sie das tun würde. Unsicher betrachtete er sein Spiegelbild und seufzte. Wenn seine Eltern davon erfahren würden, würde sie ihn sicher zur Schnecke machen. So verantwortungslos zu handeln, war untypisch für ihn.

“Verflucht nochmal, warum konntest du dich nicht beherrschen?”, schimpfte er mit seinem Ebenbild im Spiegel. Seufzend verließ er das Bad und holte sich aus der Küche etwas zu trinken. Erleichtert darüber, dass seine Familie nicht mitbekam, dass er herum wanderte, kehrte er zurück in sein Zimmer.

Noch einmal versuchte er es zu schlafen, doch wirklich viel Schlaf bekam er nicht. Seine Gedanken kreisten um Kagome. Würde sie ihm sagen, sollte es Folgen geben? Wie sollte er das herausfinden, sollte sie es nicht tun? Doch eines war ihm sofort klar: Er würde dafür einstehen. Egal wie schwer es werden könnte, so würde er dazu stehen und sich um sie beide kümmern. Grübelnd fiel er endlich in einen traumlosen Schlaf.
 

In einem anderen Teil der Stadt, teilte eine Schwarzhaarige die gleiche Sorge. Kagome lag wach in ihrem Bett. Auch sie hatte sich ihre Gedanken gemacht und dabei hatte sie schockiert festgestellt, dass sie beide keinen Gedanken an Verhüttung verschwendet hatten.

Die Decke starrte sie an und malte sich alle möglichen Szenarien aus. Von positiven bis hin zu den Worse-Case. Sie selbst wusste nicht was ihr lieber gewesen wäre, doch eines wusste sie, sollte etwas passiert sein, so musste sie es ihm sagen. Schwer seufzend erhob sie sich und ging in die Küche, um sich etwas zu trinken zu holen.

Eigentlich hatte sie sich wie sonst auch verhalten, doch irgendwie schien ihre Mutter etwas geahnt zu haben, denn sie saß am Tisch. Ein Lächeln zierte Rinas Lippen.

“Setz dich, Liebes”, bat sie ihre Tochter und diese folgte der Bitte. Nebeneinander saßen die Frauen des Hauses und Kagome blickte auf ihre Hände. So als hätte sie etwas Falsches getan spielte sie am Saum ihres Nachthemdes.

“Mama... ich”, begann sie, doch Rina legte eine Hand auf die von ihrer Tochter.

“Bevor du etwas sagt, lass mich dir etwas sagen”, kam es von der Älteren und Kagome sah auf. “Egal was du getan hast, ich als deine Mutter werde dich niemals dafür verurteilen. Wenn du Sorgen hast, dann vertrau dich mir an. Du brauchst mir keine Namen zu nennen, wenn du das nicht möchtest”, erklärte Rina lächelnd und Kagome schluchzte auf.

“Ich habe Mist gebaut, Mama... ich habe... mit einem Jungen geschlafen... und dabei nicht nachgedacht etwas zu benutzen... Was ist, wenn ich nun schwanger bin?”, fragte sie schniefend und mit glasigen Augen. Sanft streichelte Rina ihrer Tochter über die Hand und sah zu ihr.

“Kagome... wir werden es einfach mit einem Test herausfinden”, bemerkte sie und ihre Tochter sah sie mit großen Augen an.

“Aber...”, begann diese.

“Keine Sorge, ich werde den Test kaufen und wir machen es, wenn Papa in der Arbeit ist und Großvater mit deinem Bruder in der Stadt”, zwinkerte Rina und klang dabei gefasster, als Kagome es vermutet hätte.

“Bist du mir gar nicht böse... dass ich...”, fing Kagome erneut an, doch Rina schüttelte den Kopf.

“Kagome... solche Entscheidungen gehören zum erwachsen werden dazu... jedoch hättest du vorher mit mir sprechen können, dann hätte ich dir das alles erklärt”, kam es sanft von ihr. “Ich war auch mal jung und deshalb verstehe ich deine Lage, wenn der heimliche Schwarm endlich Notiz von einem nimmt und man ihm nahe sein will.” Mit noch größeren Augen blickte Kagome in die braunen Augen ihrer Mutter.

“Du hast auch... so früh schon?”, fragte sie nuschelnd und rot um die Nase. Rina kicherte leise und nickte.

“Ja das habe ich, aber ich habe vorher von meiner Mutter alles bekommen und sie war mit mir beim Frauenarzt, der mir alles genau erklärt hatte”, lächelte sie und Kagome schniefte.

“Tut mir leid, Mama”, schluchzte sie und fiel der Älteren um den Hals. “Ich hätte mir dir reden sollen, aber ich hatte Angst”, gab sie zu und weinte an der Schulter ihrer Mutter. Beruhigend glitt Rina über den Rücken der Kleinen und sprach liebevoll auf sie ein.

Natürlich war es nicht gut, wenn Kagome so früh schon an so etwas dachte, doch konnte keiner das beeinflussen. Keitaro würde sie erst einmal nicht einweihen, denn er würde viel zu streng reagieren. Das wollte sie einfach vermeiden. “Alles gut, Kago... wir machen den Test, gehen gemeinsam zum Frauenarzt für die Zukunft und egal was los ist, du kommst direkt zu mir, Liebes”, flüsterte sie sanft, denn sie verstand ihr kleines Mädchen.

Eilig nickte Kagome schniefend an der Schulter ihrer Mutter und ließ sich von ihr trösten. Sie nahm sich vor in Zukunft mit ihrer Mutter zu reden, sollte sie selbst unsicher sein, denn nun wusste sie, dass diese niemals mit ihr böse sein würde.

Nachdem die Schwarzhaarige sich beruhigt hatte, löste sie sich von ihrer Mama und dankte ihr leise. “Keine Ursache. Gleich morgen früh gehe ich den Test holen”, versprach sie ihrer Tochter und diese nickte. “Und nun versuch noch etwas zu schlafen”, bat sie und erneut nickte Kagome.

“Ich versuche es”, nuschelte sie und erhob sich. Leicht lächelnd küsste sie die Wange ihrer Mutter und ging nach oben. Es dauerte etwas, doch sie schaffte es in einen traumlosen Schlaf zu gleiten.
 

Wie versprochen war Rina am nächsten Morgen dabei den Test zu besorgen. Solange Kagome noch in der Schule war, hatte sie Zeit dies zu tun. Glücklicherweise hatte sie bereits Erfahrung damit, weshalb sie alle anderen ausblendete. Zu Hause versteckte sie den Test und wartete auf ihre Tochter.

Um sich abzulenken kochte die Mutter das Mittagessen, räumte auf und machte etwas Gartenarbeit. Als Kagome endlich daheim war, war sie mehr als aufgeregt. Auch Rina war etwas nervös, doch ließ sie sich nichts anmerken. Gemeinsam waren sie im Bad und die Schwarzhaarige hörte genau zu. Danach befolgte sie die Worte ihrer Mutter und nun hieß es abwarten.

Wenige Augenblicke später stand auch das Ergebnis fest. Die Schwarzhaarige hatte noch einmal Glück gehabt und es hatte keine Folgen gehabt. Erleichtert atmete sie durch und blickte zu ihrer Mutter. Auch sie war froh gewesen, schließlich war ihr Mädchen noch selber sehr jung.

“Künftig musst du daran denken, Kagome... es könnte Folgen haben”, mahnte Rina im sanften Ton. Ihre Tochter nickte und versprach besser darauf zu achten. Als erstes machten sie auch einen Termin beim Frauenarzt, um alles andere zu besprechen.

Einerseits war Kagome froh darüber, andererseits wäre es schön gewesen von dem Mann, den sie liebte, ein Kind zu bekommen. Vielleicht irgendwann..., baute sie sich selbst auf und hörte aufmerksam zu, was sie in welcher Situation zu tun hatte. Sie bekam auch gleich die Pille nahegelegt, aber Rina war dagegen. Schließlich war Kagome noch jung und die Hormone würden dadurch beeinflusst.

Da es der Wunsch der Mutter war, konnte die Frauenärztin nichts anderes machen. Soweit war bei der jungen Dame alles in Ordnung und Rina besorgte für ihre Tochter eine Packung Kondome. Diese hatten definitiv weniger Nebenwirkungen. Kagome schmunzelte zwar, aber vertraute ihrer Mutter in dieser Hinsicht. Zudem wollte sie ja nur mit Sesshomaru schlafen, weshalb das Ganze auch einfacher machen würde.

Jedoch schlichen sich wieder Zweifel ein. Möchte er denn überhaupt eine Berziehung? Es sind nun knapp zwei Monate her und wir haben immer noch nicht darüber geredet., seufzte sie und zog damit Rinas Aufmerksamkeit auf sich.

“Was ist los, Liebes?”, fragte sie und Kagome zuckte zusammen, da sie sich erschreckt hatte.

“Äh, nichts... Mama”, nuschelte sie und blickte aus dem Fenster des Busses. Sie waren auf dem Rückweg vom Arzt. Rina beobachtete ihr Mädchen und lächelte.

“Mach dir keine Gedanken, Kago... wenn er dich liebt, werdet ihr schon noch ein Paar... redet einfach über das was passiert ist... ich bin mir sicher, er ist auch verunsichert”, sprach sie ruhig und wurde von großen blauen Augen angesehen. Mehrere Male blinzelte Kagome.

“Ich denke nicht, dass er unsicher ist... ich fürchte...”, sie brach ab und blickte auf ihre Hände, die mit ihrer Tasche spielte. “Ich fürchte, es war nur eine einmalige Sache... er steht sicher nicht auf mich”, nuschelte sie schließlich. Doch sie lächelte leicht. “Es war schön, Mama... doch ich habe mich damit abgefunden, nur eine Freundin für ihn zu sein.”

Rina wollte etwas sagen, doch sie mussten aussteigen. Schweigend gingen sie die letzten Meter nach Hause. Die Mutter überlegte noch etwas, was sie ihrer Tochter raten könnte und sagte schließlich: “Kago... du wirst es nie sicher wissen, wenn du ihn nicht fragst. Spring über deinen Schatten und erhalte Klarheit darüber, denn das ist besser als nicht zu wissen, woran man ist.”

“Ich versuche es”, seufzte Kagome und für den Rest des Tages machte Rina alles, um ihre Tochter abzulenken. Die Kleine war eigentlich immer eine Frohnatur, doch das beschäftigte sie wirklich. Rina konnte nur hoffen, dass Kagome ihrem Rat folgen würde und ihn fragen würde, was er für sie empfand.

Jedoch ahnte sie bereits, dass dies schwerer werden würde, als sie es sich alle erhofften. Schließlich war es nie einfach über den Schatten zu springen und die richtigen Worte zu finden, um all das zu besprechen. Auch wenn es der Braunhaarigen durchaus klar war, um wen es sich hierbei handelte, so wollte sie sich nicht einmischen. Das mussten die beiden verliebten untereinander klären.


Nachwort zu diesem Kapitel:
so das war es auch schon *versteckt sich*
*Schild da lass: Über eure Meinungen freue ich mich dennoch*

Ich weiß ich bin gemein, aber Zweifel gehören eben dazu ^^"
Beide sind noch jung *kichert*

*Kekse und Kakao da lass*
bis nächste Woche, eure Seredhiel / Seren Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2020-02-09T14:39:18+00:00 09.02.2020 15:39
Dich suchen und finden.😄😄

Was tust du uns an so einfach auf zuhören. Jetzt wo es so spanend wird.

Wenigstens hat Ksgomes Mutter ihr gut zu geredet und mit ihr den Test geschweigeden sie waren beim Frauenarzt. 😉😉

Immer diese Schüchternheit.
Ich hoffe bloß das sie sich endlich trauen und darüber reden.
Denn das solte mann tun nur so kann mann alle sorgen und Ängste bei Seite schaffen und mann ist auf der sicheren Seite.
Denn Mann Frau sollten immer ehrlich zu einander sein.

Schönes Kapittel.
Kekse nehmen und weiter lesen.😉😉
Antwort von:  Seredhiel
15.02.2020 17:39
*sich noch weiter weg versteckt*

Alles andere hätte es auch verschlimmert, weshalb Rina so reagiert hat :)

Joah, hoffen wir mal, dass mit einander sprechen, aber ich fürchte... das wird noch etwas dauern xD

*Kekse und Kakao da lass*
Von:  Yuna_musume_satan
2019-08-04T05:24:39+00:00 04.08.2019 07:24
Klasse ich könnte mich nicht entscheiden ob ich weinen oder machen soll tja ich hab beides gemacvt. Da hatten die beiden nochmal Glück das es keine große Sünde war denn, "Kleine Sünden bestraft der liebe Kami sofort und große neun Monate später!" hihi Keks schnapp und verkrümel
Antwort von:  Seredhiel
04.08.2019 10:51
kurz hatte ich auch überlegt, aber ne...
da hatten beide mehr als Glück und Kinderplanung erst wenn sie auch wirklich ein Paar sind *kichert*
Beim Schreiben hatte ich auch öfters Tränen in den Augen,
aber ich kenne diese Zweifel zu gut, deshalb gehören sie für mich hier hin ^-^

*Kekse und Kakao da lass*
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-08-03T12:35:06+00:00 03.08.2019 14:35
Aaaaaa Platsch voll im die Pfütze gefallen. Und nun grummel Grummel Grummel.

Das ist unfähr einfach hier aufhören.

Toll beide sind so schüchtern.
Selbst Sesshomaru kneift man so ein A....H....!.

Hoffe das nächste mal sprechen sie sich aus und kommen
" offiziell " zusammen. Das es nur Familien Mitglieder wissen. Und vor der Giftspritze Gift schlage geheim halten.

Sehr gut geschrieben. 👍🏻😁🤗.

Freu mich aufs nächste Kapitel.

Hallt meine kekse und meinen kakau darf ich nicht vergessen 😊😊😊😊lecker.
Antwort von:  Seredhiel
03.08.2019 14:47
*großes Handtuch aufhalt*
oh oh… da wirste mich aber bald hassen lernen...
denn leider kommen sie noch nicht so schnell zusammen *fies grinst*

Es muss doch spannend bleiben und auch erklären, warum Sess so wenig vertrauen gegenüber andere hat (siehe Weihnachtsspecial)
diese Story läuft direkt darauf zu und wird dann weiter erzählt ;)
also was nach diesem Weihnachten geschehen wird *kichert*

Sess ist überfordert mit dem Gefühl und der Erkenntnis ^^"

hoffe du bleibst weiterhin treu beim Lesen *kichert und jede menge Kekse zur Bestechung da lass*
*Großen Becher Kaffee und Kakao auch da lass*
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
04.08.2019 08:26
Armer SESS 😢😢😢. Dann wird Kagome auch ( warscheinlich) darunter leiden müssen. O.O. 😥😥😥.

DA Brauche ich viele Kekse und kakau zur Beruhigung. Und hin und wieder einen Schluck Scotch.
Antwort von:  Seredhiel
04.08.2019 10:49
Beide werden wohl etwas leiden, aber danach gibt es nur noch süßes für sie, versprochen *kichert*
es wird aber zwischen drin auch Lichtmomente geben, keine Panik ^.^
*Viele Kekse und Kakao vorbereitet*
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
04.08.2019 11:16
Ja am besten gleich eine ganze keks Fabrik beauftragen sie soll einen 5 Jahres Vorrat kekse und 20 Tanklaster wagen für mich bereit stellen und ein riesen Fass Scotch. SONNST überlebe ich das nicht 😢😢😢😭😭😭😭😭😭 schniff
Antwort von:  Seredhiel
04.08.2019 11:18
*Bestellung notiert* oh oh das wird teuer... einige Kapitel werden es ja schließlich doch noch XD


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