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Der rote Faden der Liebe

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Mittag zusammen,
da ich gestern den ganzen Tag unterwegs war, kommt das neue Kapitel heute ^-^

wie einige es schon vermutet haben, ist es Kikyo, die hier mit eingeführt werdet.
Sie muss leider auch dabei sein, nur so wird Inu zu dem, der er in der Weihnachtsstory ist ^-^

viel Spaß beim Lesen *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Nicht noch so eine?!

“Wann und wie hast du die Damen kennen gelernt und vor allem, wieso hast du nichts gesagt?”, brachte Toga nach längerer Zeit hervor.

“Es hat sich irgendwie ergeben... ich habe sie in Südamerika getroffen. Da war sie auf einer Modenschau... und ja bevor ihr fragt, sie ist Model”, erklärte Inu Yasha und Sesshomaru verdrehte nur die Augen. Seit seiner Mutter konnte Models absolut nicht leiden, doch musste er wohl seine Meinung ändern. Zumindest versuchen würde er dies, denn er wollte seinen Bruder nicht verlieren.

“Wir verliebten uns relativ schnell... und da wir in Las Vegas waren, haben wir dies auch gleich mit einer Heirat verbunden...”, lächelte er und fast hätte Sesshomaru etwas gesagt, doch er biss sich nur auf die Unterlippe.

“Wie lange seid ihr zusammen und wie lange verheiratet?”, fragte Toga nach.

“Hm.... zusammen sind wir nun knapp neun Monate und davon ein Monat verheiratet”, antwortete er und Kagome seufzte leise. Sesshomaru hörte es und hätte wohl dasselbe getan. Jedoch behielt er dies für sich.

“Und wie heißt die junge Dame?”, wollte sein Bruder wissen und er blickte zu ihm.

“Kikyo”, kam es mit einem Lächeln über seine Lippen.

“Dann lernen wir sie kennen?”

“Ja, Papa... sobald sie da ist, möchte ich sie euch vorstellen”, bestätigte Inu Yasha.

“Gut, dann schlage ich vor, dass ihr heute Nacht meine Gäste seid und morgen können wir nach einer Wohnung schauen”, schlug Sesshomaru vor. Kagome blinzelte und blickte zu dem Älteren. Meint er mich auch?, dachte sie etwas verwirrt nach.

“Eine sehr gute Idee, was meinst du, Inu?”, kam es von Toga lächelnd und sein Sohn nickte begeistert.

“Das wäre perfekt... natürlich bekommst du das Geld wieder, Papa... ich habe zwar etwas gespart, aber... ich glaube nicht, dass dies ausreicht.”

“Ach das bekommen wir schon hin, Inu”, lächelte Toga. Sesshomaru war einerseits erleichtert und doch besorgt. Er hoffte, dass seine ‘Schwägerin’ anders war als seine Mutter, sonst würde sein Bruder leiden und das sollte er wahrlich nicht. Lächelnd beobachtete er ihn mit seinem Vater. Es war schön zu sehen, dass alles wie früher schien. Fast alles.

Zeitgleich mit diesem Gedanken glitt sein Blick zu Kagome. Zum Glück sah sie zu ihrem besten Freund, sonst hätte sie sich gewundert, warum er sie auf diese Weise anblickte. “Du bleibst auch da, oder, Kago-chan?”, fragte Inu Yasha sie direkt.

“Äh... wenn du meine Hilfe brauchst”, kam es unsicher von ihr und sie schluckte.

“Ich brauche doch eine weibliche Meinung.” Grinsend sah er zu Kagome und sie nickte.

“Dann helfe ich dir”, ergab sie sich. Damit stand ihr Plan fest. Toga, Inu Yasha und Kagome würden sich nach Wohnungen umsehen, während Sesshomaru sich um die Firma kümmerte.

Erst spät in der Nacht kamen sie dazu zu schlafen. Kagome hatte ihren Eltern Bescheid gegeben, dass sie bei Inu Yasha bleiben würde. Gemeinsam suchten sie nach der perfekten Wohnung für den jungen Ashidaspross und seine Ehefrau. Es dauerte einige Zeit, bis sie diese fanden, doch danach ging alles ganz schnell.

Bei der Inneneinrichtung half Sesshomaru seinem Bruder und Toga hatte in der Zeit sich um die Firma gekümmert. Kagome war ebenso mit von der Partie und stand mit Rat und Tat den Männern zur Seite. Seit langem sah sie sogar den Älteren lachen und das ließ ihr Herz höher schlagen. Alles war fast wie früher. Das gab ihr Hoffnung, dass sie sich noch irgendwie aussprechen würden. Ganz bestimmt., war ihr einziger Gedanke.
 

So wurden einige Dinge geklärt, denn Inu Yasha wollte in Japan arbeiten. Deshalb hatte er sich als Polizist beworben. Da er die Qualifikationen im Zuge seiner Ausbildung erhalten hatte, wurde er sofort eingestellt. Toga war sehr stolz auf seinen Sohn, dass er endlich seinen Weg gefunden hatte. Nun war er gespannt, ob er auch die richtige Braut gefunden hatte. Dem Vater lag das Wohl seiner Kinder sehr am Herzen. Leider war Sesshomaru noch nicht ganz so wie früher, aber mit jedem Tag taute er minimal auf.

Ein kleiner Hoffnungsschimmer war da und Toga hoffte sehr, dass alles wieder wie früher werden könnte. Nun warteten sie geduldig auf die geheimnisvolle Frau, die Inu Yashas Herz erobert hatte. Wegen ihrer Arbeit kam Kikyo später, als von Inu Yasha angenommen. Fast einen Monat nach seiner Rückkehr kündigte sie ihre Einreise an. Nervös wartete Inu Yasha am Flughafen auf sie und hoffte sehr, ihr würde die Wohnung gefallen.

Als sie endlich da war, freute er sich sehr, sie wieder zu sehen. Stürmisch fiel die Begrüßung aus. Sofort brachte er sie nach Hause und zeigte ihr voller Stolz die Wohnung im Penthousestil. Dank Toga hatte er diese kaufen können, wollte aber dennoch seinem Vater das Geld zurückzahlen. Darauf bestand er und Toga war damit einverstanden.

“Ich hoffe es gefällt dir, Liebling”, hauchte Inu Yasha hinter ihr und umarmte sie. Wahrlich hatte er sie vermisst und zeigte dies ihr direkt.

“Es wird schon gehen”, entgegnete sie und blickte zu ihm. “Müssen wir wirklich noch zum Abendessen?”

“Wir können es auch verschieben, du bist sicher müde”, kam es einfühlsam von ihm und sie nickte schwach. Damit verschob Inu Yasha das Kennenlernessen auf das kommende Wochenende.

Das Abendessen, bei dem er sie seiner Familie vorstellen wollte, verlief wohl anders als jeder erwartet hatte. Kagome war ebenso eingeladen. Toga hatte sie alle zu sich eingeladen. Sesshomaru hatte gekocht und Kagome half ihm dabei. Es war für sie selbstverständlich und sie gehörte seit damals schon zu der kleinen Familie, egal was war. “Sie lassen sich aber Zeit”, murmelte sie und brachte Sesshomaru damit zum Lachen.

“Du kennst doch Inu und seine Pünktlichkeit.” Dieser Satz brachte nun auch Kagome zum Lachen. Da hatte er recht, ihr bester Freund war noch nie wirklich pünktlich gewesen. Dieses Gespräch amüsierte Toga sehr. Es war nun mal typisch für den jungen Spross.

Als es an der Tür klingelte, öffnete der Hausherr diese. “Willkommen”, kam es freundlich von ihm.

“Danke... für die Einladung”, kam es monoton von ihr. Inu Yasha lächelte seinen Vater an und sie betraten die Anliegerwohnung. Toga führte die Beiden direkt in die Küche. Kagome lächelte gleich und begrüßte ihren besten Freund wie immer mit einer Umarmung.

“Liebling... darf ich dir Kago-chan vorstellen”, begann Inu Yasha und blickte zu Kikyo. “Sie ist meine beste Freundin seit der ersten Klasse.”

“Freut mich, dich kennen zu lernen, Kikyo-chan", kam es höflich von Kagome. Die Angesprochene musterte sie und nickte nur.

“Hallo”, sagte sie nur und blickte zu Sesshomaru.

“Das ist mein Bruder Sess... Er leitet die Firma von Papa”, erklärte der junge Mann.

“Freut mich... Inu hat schon viel von euch erzählt”, sprach sie und etwas in ihrer Stimme gefiel dem Älteren absolut nicht. Diese Frau benahm sich wie alle Models. Hochnäsig und eingebildet, doch sagte er nichts dazu. Er wollte seinen Bruder dadurch nicht erneut verlieren.

Während des Essens unterhielten sie sich und es war trotzdem ein schöner Abend gewesen, auch wenn der Beigeschmack beim Älteren blieb. Langsam lernten sie sich kennen und Sesshomarus Abneigung gegen sie wuchs. Reiß dich zusammen! Nicht alle sind so wie Kimiko., mahnte er sich selbst und war froh, dass der Abend überstanden war.

Nachdem alle heimfuhren, blieb er noch bei seinem Vater und half beim Aufräumen. “Du kannst sie nicht leiden?”, fragte Toga hinter seinem Sohn. Dieser seufzte und blickte zu seinem Vater.

“Nein... ich werde das Gefühl nicht los, dass sie Inu nicht gut tut... ich weiß es ist falsch, aber... ich kann es nicht ändern”, gestand er und reichte Toga einen Kaffee.

“Ich weiß was du meinst, aber gib ihr eine Chance... Inu zu liebe... nicht alle Models sind wie deine Mutter”, bemerkte der Ältere und sein Sohn nickt.

“Ich weiß, deshalb werde ich versuchen damit zurecht zu kommen... solange sie Inu nicht verletzt, bleibe ich brav, Papa.”

“Alles andere wird die Zeit zeigen... aber du solltest deine Zeit nicht vergeuden, Sess...”, begann Toga und sein Sohn legte den Kopf schief. “Das Leben ist viel zu kostbar, um dieses verstreichen zu lassen... du liebst Kagome, wieso sagst du es ihr nicht? Es kann doch nicht noch schlimmer werden, als es jetzt schon ist.”

Sesshomaru seufzte und erhob sich. “Ich habe zu viel falsch gemacht... da kann ich nicht einfach zu ihr gehen und es ihr sagen... Sie ist besser dran, wenn ich ihr weiterhin aus dem Weg gehe...”, beschloss der Jüngere.

Noch bevor Toga etwas sagen konnte, war Sesshomaru bereits gegangen. Betrübt blieb der Vater in der Küche zurück und trank den Kaffee aus. "Sturer Hund”, schimpfte er über ihn und räumte noch den Rest ab, ehe er sich in sein Zimmer zurückzog. Dort las er noch etwas und schlief ein.
 

Langsam aber sicher lebte sich das junge Paar in ihrer Wohnung ein. Die Auftragslage für Kikyo sah sehr gut aus, sodass der Terminplan sehr schnell voll wurde. Dennoch achtete Inu Yasha auf seine Frau. Sie sollte ausgewogen und vor allem ausreichend essen, damit ihr Körper auch stark genug bliebe. Für Familientreffen hatte die junge Dame weniger Zeit, daher war Inu Yasha meistens alleine bei seinem Vater und Bruder.

In dem knappen Monat, in dem Kikyo nun da war, haben sie diese nur zwei Mal gesehen. Viel zu viele Castings, Shootings oder auch Dreharbeiten zu Werbungen hielten sie der Familie fern. Auch wenn die junge Frau zu gern für die Werbefirma ihres Schiegervaters arbeiteten wollte, so ließ es Sesshomaru nicht zu. Seit Toga sein Erbe antrat, achtete er stets darauf nur mit ausgewählten Models zu arbeiten.

Diese Tradition setzte Sesshomaru fort und würde seine Schwägerin sicher nicht aufnehmen, nur weil sie mit seinem Bruder verheiratet war. Vor allem gefiel ihm ihre Einstellung nicht, daher würde er sie niemals in Erwägung ziehen. Doch so ehrlich konnte er das seinem Bruder nicht sagen, weshalb er immer wieder eine Ausrede fand. Zum Glück hatte er genug Erfahrung in dieser Branche und konnte dies alles einfach erklären.

Der Sommer war in dem Jahr sehr heiß, besonders der August brannte stark. Kagome hatte wieder begonnen ihr Semester zu besuchen, doch jeden Montag hatte sie frei, da ihre Kurse so gelegt waren. Trotz allem nahm sie sich weiterhin Zeit für ihr kleines Mädchen. Rin eroberte Kagomes Herz im Sturm. Nie mehr wollte sie die Kleine missen. Am liebsten würde die Ältere sie bei sich aufnehmen, doch dafür war sie noch viel zu jung und vor allem unverheiratet. Leicht seufzte sie und betrachtete die schlafende Rin.

“Es steht dir”, flüsterte Inu Yasha neben ihr. Erschrocken zuckte Kagome zusammen und blickte zu ihrem besten Freund.

“Was meinst du?”

“Ein Kind in deinen Armen”, zwinkerte er und grinste breiter, als sie knallrot wurde.

“Vielleicht...” Ihr Blick richtete sich wieder auf Rin. “Vielleicht irgendwann.”

“Du hast es ihm immer noch nicht gesagt?”, fragte er sie und sie schüttelte den Kopf. Inu Yasha hatte sie sehr schnell durchschaut.

“Inu-kun... als ob ich eine Chance hätte... er kann jede haben, also wozu sollte ich mich lächerlich machen?”

“Angsthase...”, wollte er mit ihr schimpften, doch weiter kam er nicht, da sie unterbrochen wurden.

Die anderen kamen zu den Beiden. Sie waren nämlich alle zu einem kleinen Seeausflug aufgebrochen. Die Polizisten des Reviers hatten sich freiwillig gemeldet mit den Waisenkindern Ausflüge zu unternehmen. Diese Zeit nutzte die Leiterin Kaede, um Unterlagen zu sichten und richtig sauber zu machen. Oft half Rina der älteren Dame dabei, während Kagome mit den Jungs von dem Revier auf die Kinder aufpasste.

“Na kommt schon, die Kinder wollen schwimmen”, meinte Itoe und lachte leise. Itoe war einige Jahre älter als Inu Yasha. Sie lernten sich bei der Arbeit kennen und bildeten seitdem ein Team. Inu Yasha grinste und nickte.

“Geht nur, ich komme nach, sobald die Kleine wach ist”, lächelte Kagome und damit gingen die beiden Herren zu den anderen. Sie sah ihnen nach und freute sich über das Lachen der Kinder.

Viele von ihnen konnten bereits schwimmen, einige noch nicht. Genau da halfen Itoe und Inu Yasha. Itoe hatte Erfahrung mit Kindern, da er selbst ein kleines Mädchen zu Hause hatte. Zudem verstand er sich immer besser mit den besten Freunden. “Ihr seht oft wie ein Paar aus”, hatte er immer wieder gelacht, doch Kagome winkte ab, genau wie Inu Yasha.

Sie alle machten sich oft einen Spaß daraus und neckten sich gegenseitig. Es war eine schöne und ausgelassene Stimmung. Nachdem Rin wach wurde, plantschte sie mit Kagome am Seeufer. Die Kleine hatte viel Freude und lachte immer wieder, sobald etwas Wasser herum spritzte. “Süß wie immer... das machst du toll, Rin”, lobte die Schwarzhaarige und kicherte.

Es war ein herrlicher Tag gewesen. Zum Mittag gingen alle zum Essen. Sie suchten ein Lokal aus, in dem alle etwas finden konnten. Ein paar der Kinder waren wählerisch, deshalb achteten die Erwachsenen darauf, dass sie ausgewogen aßen. Zur Belohnung bekamen alle noch ein Eis. Auf die kleine Rin achtete wie immer Kagome.

Danach führte ihr Weg sie zum Park. Dort wollten sie mit den Kindern spielen. Im Park gab es einen großen Spielplatz und die Kleinen konnten sich austoben. Die Jungs spielten mit dem Ball, die Mädchen machten im Sandkasten eine Burg und die Kleinsten schaukelten. Inu Yasha neckte wie immer Kagome. Das brachte die Erwachsenen zum Schmunzeln.

“Beinahe so wie ein Ehepaar”, lachte Itoe und kassierte einen Boxer auf den Oberarm.

“Baka... ich bin doch mit Kikyo verheiratet”, schimpfte der Jüngere der Beiden.

“Ihr seid beide Idioten”, grinste Kagome und brachte alle andere zum Lachen. Weitere Scherze folgten und sie amüsierten sich köstlich. Sie würden noch bis zum Abend dort bleiben und erneut gemeinsam zum Essen gehen.

Dazu lud Inu Yasha auch seine Gattin ein. Schließlich wollte sie, dass er mit ihr gemeinsam danach zu einer Gala ging. Also war dies ein Kompromiss der beiden gewesen. Lachend bekam er gar nicht mit, dass Kikyo bereits zu der Gruppe stieß. Erst als sie sich räusperte und ihn direkt ansprach, blickte er auf. “Ah, du bist schon da, Liebling”, lächelte Inu Yasha sie an.

“Schon ist gut... wir müssen in einer Stunde los, Inu”, erklärte sie ihm und der Angesprochene wurde verlegen.

“Oh... entschuldige.” Mit diesen Worten kratzte er sich an seiner Wange und räusperte sich. “Komm lass uns noch etwas essen, bevor wir los fahren”, schlug er vor.

“Nur wenn es sein muss”, kam es nicht begeistert von ihr. Sie mochte dieses Kindergeschrei absolut nicht. Das war mehr als anstrengend und sie konnte damit absolut nichts anfangen. Jedoch wollte sie sich nicht aufregen, denn die Gala war ihr wichtig. Also hatte sie sich gefügt.

Gemeinsam waren sie in ein Restaurant gegangen und aßen, wobei Kikyo nur einen Salat nahm. Sie aß nur das Nötigste, vor allem vor öffentlichen Auftritten. Inu Yasha und Kagome sprachen wie sonst über die nächsten Wochen. Da das Wetter es zuließ planten sie weitere Ausflüge. Grummelnd beobachtete Kikyo die beiden und ihr gefiel das absolut nicht. Doch ihren Mann würde sie dieser Frau nicht überlassen. Inu Yasha gehört mir, mir allein., war Kikyos einziger Gedanke dazu gewesen.

Nachdem Kagome mit ihrem besten Freund alles besprochen hatte, verließ er mit seiner Frau die Gruppe. Kagome beneidete ihn nicht darum, dass er zu einer Gala musste. Sie mochte solche Veranstaltungen eigentlich gar nicht und doch würde sie sich an diese gewöhnen müssen. Schließlich würde sie in einer Werbeagentur arbeiten, vor allem wenn sie bei Sesshomaru in der Firma arbeiten würde, wären solche Events normal.

Innerlich seufzte sie und war mehr als verunsichert, ob sie sich wirklich bewerben sollte. Ihr war unklar, ob es nicht schlecht angesehen werden würde, da sie ihre Beziehung zu Sesshomaru oder ihrem Vater ausnutzen wollte. Sie wollte nicht bevorzugt werden, nur weil sie Kontakte hat. Nur ihre Leistung sollte zählen, deshalb überlegte sie, ob sie sich eventuell noch in anderen Firmen bewerben sollte. Doch jetzt musste sie sich auf die Uni konzentrieren. Sie war bereits in ihrem ersten Jahr gewesen und wollte ihren Vater Stolz machen.

Ihre Gedanken warf sie über Bord, als Rin sich bemerkbar machte. “Gomen, Kleines... du hast Recht... ich sollte mit dir spielen”, kicherte sie und schenkte dem süßen Mädchen ihre Aufmerksamkeit.

Noch einige Momente blieben sie und brachten die Kinder zurück zum Waisenhaus. Kaede und Rina hatten so weit alles erledigen können und nahmen die Kinder in Empfang. Kagome half noch dabei die Kleinen ins Bett zu bringen und fuhr danach erst mit ihrer Mutter nach Hause. Dort füllte sie sich die Wanne mit Wasser auf und ließ den Tag Revue passieren.

Es war fast ein perfekter Tag, doch etwas fehlte ihr in ihrem Alltag. Immer schwerer fiel es ihr, nicht an ihn zu denken, doch wie sollte sie diese Kluft nur überwinden. Er ist zwar in meiner Nähe, aber weiter weg als jemals zu vor. Würde er meine Bitte überhaupt erhören?, fragte sie sich und seufzte schwer. Sogleich tauchte sie ins Wasser und versuchte ihre Gedanken wieder zu verwerfen.

Es bringt doch nichts weiter darüber nachzudenken... ich weiß nicht mehr, wie er wirklich ist. Er ist so kalt und abweisend... das kann doch nur an mir liegen? Sofort schüttelte sie ihren Kopf und vergaß den letzten Gedanken. Seufzend stieg sie aus der Wanne und wickelte sich in ein Handtuch. Damit bekleidet ging sie in ihr Zimmer und zog sich für die Nacht um.

In ihrem Bett versuchte sie auf andere Gedanken zu kommen und begann ein Buch zu lesen. Zu ihrem Leidwesen hatte sie zu einem Liebesroman gegriffen. Erst als sie die ersten Seiten gelesen hatte, bemerkte sie dies. “Ach du sch...”, entkam es ihren Lippen. Seufzend wollte sie das Buch beiseite legen, doch entschloss sich dazu weiter zu lesen.

“Wenn ich es schon in der Hand habe... warum nicht”, lächelte sie in sich hinein und vertiefte sich in die Liebesgeschichten. Das Paar kam erst nach mehreren Missverständnissen zusammen und irgendwie zog sie daraus Rückschlüsse auf ihre eigene verkorkste Beziehung zu Sesshomaru. Ob wir eine gemeinsame Zukunft haben können? Mit diesem Gedanken schlief sie schließlich ein.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hiermit wäre Kikyo auch von der Partie
für alle, die sie mögen, gomen, aber sie kommt mir immer so arrogant rüber ^^"""

Lasst mir gerne eure Meinungen und Anregungen da ^-^

bis nächste Woche eure Seredhiel / Seren *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2020-02-11T14:20:04+00:00 11.02.2020 15:20
Kikyo ist arrogant, und arrogante Leute mag ich nicht,und somit past sie hinten und vorne nicht zu Inuyasha.😤😡

Ich würde mal sagen das Die kleine Rin ganz genau weis was sie will sie würde perfekt zu Sesshomaru und Kagome passen.😉 grins

Schnell weiter lesen.
Kekse und Tee da lasen.




Antwort von:  Seredhiel
29.02.2020 15:03
Kikyo polarisiert einfach, und da sie mir oft genauso vorkam, habe ich sie auch ausgearbeitet

Rin ist ein Goldschatz und würde bestimmt gut zu Kago und Sess passen, mal sehen ob sie Sess auch um den Finger wickeln kann *kichert*
Denn Kago hat bereits ihr Herz an die Kleine verloren *kichert*

*an den Keksen knabbert und den Tee schlürft* danke
Von:  Yuna_musume_satan
2019-10-14T22:15:09+00:00 15.10.2019 00:15
Hammer Kapitel nur Kikyou mag ich nicht die kann ich auch im orginal nicht ab.
Antwort von:  Seredhiel
15.10.2019 00:23
*Kekse und Kakao reich*
willkommen im Club ^-^
aber keine Sorge, all zu lange wird sie nicht da sein xD
Antwort von:  Yuna_musume_satan
15.10.2019 14:58
Gibt es einen offiziellen anti Kikyou Club?😕 wenn nicht sollten wir einen eröffnen.
Antwort von:  Seredhiel
15.10.2019 15:05
hmmm ich bin mir nicht sicher, ob es einen gibt, aber ja wir sollten einen gründen *kichert*
Antwort von:  Yuna_musume_satan
15.10.2019 15:13
Ich weiß das Vigeta bestimmt Mitglied wird
Antwort von:  Boahencock-
11.02.2020 15:15
Ich häng mich dran den Kikio kann ich nicht ab den arrogante Leute mag ich nicht.😡
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-10-06T11:05:42+00:00 06.10.2019 13:05
WAAAAAAAAAAAß 😡🤬☠
K....i....k....y....o...u 🤢🤮🤮🤮 und mögen da kotze ich mir lieber die Eingeweide raus bevor das passiert.

Sesshomaru hat vollkommen Recht
Auch wenn das Mist Stück 2.0. zu gern für die Werbefirma ihres Schiegervaters arbeiteten wollte, das lässt Sesshomaru nicht zu. Nur ausgewählten Models arbeiten. Für die Firma.

Ich hasse diese MIST STÜCK 2.0.

Kagome ist im letzten Studienjahr! Das sie nicht bei Sesshomaru und Toga Anfang will ist logisch und durchaus einsehbar.

Kagome und die kleine Rin :
Am liebsten würde die Ältere sie bei sich aufnehmen, doch dafür war sie noch viel zu jung und vor allem unverheiratet.

Moment mal da kommt mir eine Idee.!!!!!!!!! 1+1+1=3 = kleine Familie + 2= große Familie 😈😈😈 ja meine Rechnung geht auf jetzt brauche ich nur noch ZEIT 😈😈😈

Eine schönes Kapitel auch wenn Kagome und Sesshomaru mich um denn Verstand bringen mit ihren Gefühls wir war Verhalten und was weiß ich. AAAAAAAA das ist zum heulen.
Antwort von:  Seredhiel
06.10.2019 18:06
*schock* ich habe letztes Jahr geschrieben >.<
es sollte erstes Jahr heißen, danke, dass du das hier erwähnt hast *schnell ändern geht*

man ich wusste etwas war da nicht korrekt, aber habe es nicht mehr gefunden :(

och ja... deine Rechnung, mal sehen ob sie zustande kommt *kichert*
die beiden werden noch alle verrückt machen XD mich eingeschlossen *weglacht*
aber gemeinsam schaffen wir das *Kekse und Kakao da lass*

danke nochmal für die Erwähnung *verbeug*
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
07.10.2019 07:06
War eigentlich unbeabsichtigt. UBS.

Ja das mit der Rechnung ist auch eigentlich für später das noch laaaaaaange dauert weiß ich. Ist aber eine schöne Idee.

Kekse und kakau nehmen und gemütlich verputzen. Hihihi lecker.

Herz keks da lassen 😈😈😈
Antwort von:  Seredhiel
07.10.2019 10:49
ich dachte ich hätte den Fehler geändert und dann doch nicht, also kein ups von dir, sondern eher von mir *kichert*

och all zu lange auch nicht mehr ^-^ zu mindestens bis der erste Schritt eingeleitet ist :D


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