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Der rote Faden der Liebe

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Morgen meine lieben Leser,

Der Titel verheißt was gutes, zu mindestens für Inu Yasha ^.^
denn er bekommt seine Hoffnungen zuerst erfüllt *kichert*

lest selbst was passiert *grinst und Keksteller zum Naschen da lass* Komplett anzeigen

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Die Hoffnung stirbt zuletzt

Seit diesem Tag vergingen fast drei Wochen, in denen Inu Yasha seine kleine Furie sehr vermisste. Jedoch hatte sie ihn weder angeschrieben, noch angerufen. Glücklicherweise lenkten die Waisenkinder und Kagome ihn sehr gut ab. Auch Itoe tat sein Bestes, um ihn abzulenken. Dafür war er ihnen allen sehr dankbar.

“Hat dir Michail nichts gesagt?”, fragte Kagome besorgt.

“Doch... er hat mir berichtet, dass es ihr gut geht... alles andere will ich nicht wissen, Kago-chan.”

“Verstehe... du hast Angst, dass sie einen neuen hat?” Auf diese Frage hin nickte er nur und seufzte.

“Egal, solange sie glücklich ist”, lächelte er und reichte seiner besten Freundin die Jacke. “Komm... ich bringe dich Heim... es ist schon spät geworden”, lenkte er gleich ab, wie in den letzten Tagen schon. Er wollte nicht zu sehr über seine Flamme nachdenken, denn sonst würde er noch verrückt werden.

“Sie wird sich bald melden”, versuchte Kagome ihm neuen Mut geben. “Ganz bestimmt”, lächelte sie und war zuversichtlich, dass Sayuri nur etwas Zeit brauchte, um sich ihrer Gefühle sicher zu werden.

“Wir werden sehen... ich würde mich freuen, wenn du recht behalten würdest.”

“Gib nicht auf, Inu-kun", bemerkte sie und küsste seine Wange, bevor sie ausstieg und die Tür schloss. “Nur Geduld und alles wird gut, versprochen”, kicherte sie leise.

“Ja... genau wie bei Sess und dir”, zwinkerte er zurück.

“Ich hoffe doch sehr”, gestand sie und eilte die Treppen nach oben. Inu Yasha wartete noch, bis sie oben ankam und fuhr nach Hause. Seine beste Freundin war zurzeit wahrlich ein Sonnenschein, auch wenn ihre Situation nicht gerade die einfachste war.

Ihr Großvater war nicht mehr der fitteste und fuhr über die kühleren Monate an das Meer. Zumal hatte sich die Beziehung zu Sesshomaru auch nicht wirklich geändert. Seufzend blieb er bei einem Restaurant stehen und holte sich seine Lieblingsramen. Nach so einem harten Tag war es das Beste was er sich zu essen holen konnte. Wobei er sich nicht entscheiden konnte und deshalb einfach mehr mitnahm. Zur Not würde er das am nächsten Tag aufessen.

Sein Weg führte ihn direkt Heim. In der Küche stellte er alles ab und wollte duschen, als es an der Tür klingelte. Mit halb offenem Hemd kehrte er um und öffnete diese sofort. In seiner Bewegung hielt er inne und sah mit großen Augen auf seinen Gast hinab. “W...wo kommst... du her?”, brachte er heraus.

“Wo soll ich schon herkommen?” Sie wollte ihn schon schimpfen, aber besann sich dann doch. “Darf ich denn rein kommen?”, fragte sie unsicher. Mehr als überrascht schlug er die Tür ganz auf und trat zur Seite.

“Na...natürlich... komm rein”, stammelte er und sah zu, wie sie mit einer Reisetasche das Haus betrat. Hinter ihr schloss er die Tür zu und schluckte. Sayuri stand tatsächlich im Flur. Sie war zu ihm gekommen. Sein Herz setzte kurz aus, als sie die Tasche abstellte und ihn lächelnd ansah.

“Yasha... ich...”, begann sie und brach wieder ab.

“Komm erstmal an, Yu”, lächelte er sie an und zeigte zur Küche. “Ich wollte Ramen essen... willst du mitessen?”

“Wenn ich... darf... gern”, nuschelte sie und er nickte. Er wollte die Stimmung zwischen ihnen etwas entspannen und das ging am besten beim Essen.

Tatsächlich half das auch, denn Sayuri war etwas lockerer nun und kicherte leise, als Inu Yasha ihr davon erzählte wie er versucht hatte mit den Kindern alleine unterwegs zu sein. “Man kann dich wirklich nicht alleine lassen”, lachte sie.

“Scheint so... ich bin nun mal so wie ich bin... vor allem jetzt...”, sprach er es an und sie senkte den Blick.

“Yasha... ich... es tut mir leid... aber ich... war noch nicht so weit... du hast mich mit deinem Geständnis völlig aus der Bahn geworfen... ich verlor den Halt und die Orientierung”, gestand sie ihm direkt. Aufmerksam hatte er ihr zugehört und noch einen Tee aufgegossen.

“Du warst noch nicht soweit?”, fragte er nach, nachdem sie einen Schluck zu sich genommen hatte.

“Weißt du... meine letzte Beziehung lief sowas von schief und danach wollte ich keine feste mehr... hatte hier und da meine Sexbeziehungen und das hatte mir gereicht... und als ich mich langsam an dich gewöhnt habe, kamst du mit Liebe... es hat...”

“Dich überfordert?” Sie nickte und blickte in den Inhalt ihrer Tasse.

“Ich weiß... ich habe dich mit meinen Worten verletzt... und dafür wollte ich mich entschuldigen, doch dich anrufen, wäre falsch gewesen... ich wollte es persönlich machen”, erklärte sie und trank noch einmal etwas Tee.

“Deine Worte haben mich verletzt, aber ich habe mit dieser Reaktion gerechnet, weshalb es nicht allzu schlimm war... also mach dir da keine Gedanken deswegen.”

“Du verzeihst mir?”, fragte sie verwundert und blickte auf in seine Augen.

“Natürlich, Yu... ich verstehe dich und ich habe dich eingeengt, da war deine Reaktion normal.”

“Oh... Yasha”, hauchte sie, stellte die Tasse auf den Tisch und fiel ihm um den Hals. “Ich bin so eine Idiotin”, wiederholte sie immer wieder und schluchzte leicht.

“Schhh... nicht weinen... alles gut...”, flüsterte er und zog sie auf seinen Schoß, um ihr den Halt zu geben, den sie nun brauchte. Beruhigend glitt er über ihren Rücken und sprach sanft auf sie ein. Sie so zu sehen, zerbrach ihm das Herz. Sie sollte nicht weinen, vor allem nicht seinetwegen.

Es dauerte, bis sie sich beruhigt hatte, aber diese Zeit gab er ihr, denn es schien sie belastet zu haben. “Danke... dass du... mich nicht weggeschickt hast”, nuschelte sie und schmiegte sich an seine Schulter.

“Könnte ich niemals... egal, ob du meine Gefühle erwiderst oder nicht... ich liebe dich und werde das wohl auch weiterhin tun...”, entgegnete er und blickte leicht zu ihr. Sie erstarrte kurz, ehe sie ihren Blick hob und sein Lächeln sah.

“Wieso?”, fragte sie.

“Eine gute Frage...”, begann er und wischte mit dem Daumen über ihre Wange. “Anfangs war ich sauer... du hast mich angerempelt und ausgeschimpft... zuerst wollte ich es ignorieren, aber irgendwie hast du meine Wut herausgelockt... es hat gut getan alles mal raus zu lassen, auch wenn du die falsche Person warst...”

Bei seinen Worten schniefte sie noch einmal und musste lächeln. “Ich... war wohl mit dem falschen Fuß aufgestanden... entschuldige.”

“Schon längst getan... seitdem habe ich immer an dich gedacht... irgendwie vermisste ich es und als du dann plötzlich in Michails Bad warst... da war ich sehr beeindruckt, dass du so mit mir gesprochen hast... aber ich erkannte auch, ich fühlte mehr für dich... deshalb wollte ich mich nicht nur streiten... bin dir aus dem Weg gegangen und habe dich...”

“Einfach so geküsst und mir damit den Kopf verdreht”, vollendete sie den Satz und er schmunzelte.

“Als du vorgeschlagen hast... es auszuprobieren... wollte ich dich überzeugen, dass mehr zwischen uns sein konnte... doch irgendwie habe ich mich noch mehr verliebt und mir reichte es nicht mehr... ich wollte dich bei mir haben.”

Seine Worte rührten sie erneut und sie biss sich auf die Unterlippe. “Hattest... du in den drei Jahren, während unserer Treffen... eigentlich auch eine andere?”, fragte sie unsicher. Große Augen sahen sie an.

“Nein... ich wollte nur dich... und du?”

Seine Gegenfrage war berechtigt. Sie schluckte leicht und seufzte. “Ich habe es versucht... aber... ich konnte nicht.”

“Versucht?”, fragte er nach und versuchte sein Kopfkino abzustellen.

“Ich war auf einer Party und habe einen anderen geküsst... aber es fühlte sich falsch an, weshalb ich auch gegangen bin...”, gestand sie ihm, denn sie wollte ehrlich zu ihm sein.

“Nur geküsst?” Sie nickte bestätigend und erleichtert atmete er durch. Es beruhigte ihn irgendwie, dass sie auch nicht mit anderen konnte. “Nachdem... wir nun darüber gesprochen haben... was wird jetzt mit dir und mir?”, fragte er und konnte nicht verhindern, dass sein Herz schneller schlug. Diese Frage war ihm wichtig, alles andere würde nämlich davon abhängen.

“Du liebst mich...” Er nickte bei ihren Worten.

“Ich... weiß nicht, ob das Liebe ist... aber ich... würde es gerne probieren.” Er blinzelte und war sich nicht sicher, ob es das bedeutete was er verstand.

“Also... das mit uns... ich würde es gerne probieren... wenn du... mich noch willst...”, nuschelte sie die letzten Worte. Seine Augen weiteten sich erneut und er legte eine Hand auf ihre Wange.

“Wirklich?”, hakte er nach und sie nickte, schmiegte sich dabei an seine Hand. “Yu”, hauchte er und küsste sie ohne lang zu überlegen. Sanft, nahezu unschuldig, lagen seine Lippen auf ihren. Dabei schloss sie die Augen und genoss diese Zärtlichkeit sehr.

Als er den Kuss löste, legte er seine Stirn an ihre. “Lass... es uns versuchen... wenn du dich unwohl fühlst, dann brechen wir es sofort ab und ich werde dich nicht mehr behelligen”, versprach er ihr und sie nickte zaghaft.

Ein paar Momente blieben sie so sitzen, ehe sie abräumten und Inu Yasha ihre Reisetasche nach oben ins Gästezimmer brachte. Da sein Bruder eh nicht da war, war es nicht so schlimm. Zuerst wollte er sie in sein Zimmer bringen, aber wollte Sayuri nicht bedrängen, weshalb er ihr den Nebenraum herrichten würde.

“Was genau magst du denn an mir?”, wollte sie von ihm wissen und er blickte zu ihr.

“Hm... deine Augen waren faszinierend... später deine Art mit Worten umzugehen und dein Lächeln hat mich dann umgehauen”, erklärte er und lächelte sie an. “Dein Körper ist Hammer, aber dein Charakter ist bombastisch”, zwinkerte er und brachte sie damit zum Erröten. Seine Ehrlichkeit gefiel ihr sehr.

“Danke”, murmelte sie und ging ins Badezimmer, um sich frisch zu machen. Ihr Make-Up war durch ihr Weinen verwischt und sie sah schrecklich aus, doch er hatte darüber hinweggesehen.

“Wollen wir einen Film schauen? Oder willst du dich lieber ausruhen?”, fragte er im Türrahmen.

“Film klingt gut... was haste denn da?”

“Such dir einen einfach aus... in meinem Zimmer ist meine Sammlung und ich gehe schnell duschen...”

“Wegen... mir musst du nicht... duschen”, meinte sie ehrlich und er blinzelte.

“Eigentlich wollte ich das machen, als du an der Tür warst”, lächelte er. Schnell nickte sie und verließ das Bad, damit er sich erfrischen konnte. Kurz überlegte sie ihm zu folgen, doch sie traute sich nicht. Deshalb ging sie in sein Zimmer und suchte einen Film heraus.

Sie waren sich sehr ähnlich in den Geschmäcken und genau das erschreckte sie damals. Mittlerweile hatte sie sich daran gewöhnt und freute sich sehr darüber, dass er ihr eine Chance gab. Bei einem Titel blieb sie hängen und legte den Kopf schief. “Was passendes gefunden?”, wurde sie aus ihren Gedanken geholt.

“Äh... ja... vielleicht”, entgegnete sie und blickte zu ihm. Er hatte sich die Haare hochgesteckt, trug ein einfaches Shirt und eine Jogginghose.

“Willst du ins Wohnzimmer...”

“Nein... hier ist es doch gemütlicher”, lächelte sie und er war etwas überrascht, aber nickte. “Ich ziehe mir nur was bequemeres an.”

“Lass dir Zeit.” Nach diesen Worten ging sie zu ihrem angedachten Zimmer und zog sich um. Da es warm war, zog sie sich eine kurze Hose an und ein einfaches Shirt.

Während sie sich umzog, richtete Inu Yasha sein Bett ein wenig und blickte zu dem Film, denn sie ausgesucht hatte, aber auch den sie zuletzt angesehen hatte. Oh... ich wusste nicht, dass Kago-chan den hier noch gelassen hatte. Letztens hatte sie den Film mitgebracht. Der Titel irritierte ihn, aber er musste zugeben, dass es ein guter Film war. Vor allem zeigte er nur zu deutlich wie perfekt alles sein kann und dennoch kann es Schwierigkeiten geben.

Als Sayuri wieder sein Zimmer betrat, sah er zu ihr und schluckte. Sie sah umwerfend aus, obwohl sie nur einfache Kleidung trug. “Willst du lieber... den hier ansehen?”, fragte er direkt und sie wurde leicht rot. “Also ja...”, grinste er leicht und legte den Film an.

“D...das habe ich... nicht... gesagt”, kam es direkt von ihr, doch er reichte ihr nur eine Hand. Zögerlich nahm sie diese und wurde von ihm gleich angehoben. Leicht quietschte sie auf, als er sie zum Bett trug und sie darauf betete.

“Mach es dir gemütlich... ich hole noch was zu trinken.” Damit küsste er leicht ihren Mundwinkel und ging in die Küche, um Getränke zu holen. Als er zurück kam, strahlte sie ihn an und klopfte neben sich.

Lächelnd stieg er ins Bett und setzte sich neben sie. Sofort kuschelte sie sich an seine Brust und er legte den Arm um sie. Sofort spielte er den Film ab und genoss ihre Wärme neben sich. Es war fast so wie vorher, wenn sie sich trafen und einfach im Kino waren. Hoffentlich klappt das mit uns... denn ohne dich, kann ich nicht mehr..., dachte er und küsste leicht ihren Haaransatz.

Irgendwann schienen beide eingeschlafen zu sein, denn als er erwachte lief der Fernseher noch. Dieser zeigte zwar nur schwarz, aber er war an. Müde streckte er sich und gähnte noch einmal. Doch er hielt inne, riss seine Augen auf und blickte auf den Platz neben sich. Dieser war leer. Unsicher schluckte er und richtete sich auf. Doch im Zimmer war sie nicht mehr. Schnell stieg er aus dem Bett und sah ihm Nebenraum nach, aber auch da war niemand.

“Habe... ich nur geträumt?”, murmelte er und hörte einen Fluch. Erleichtert atmete er durch, denn sie war immer noch hier, bei ihm. Er folgte ihrer Stimme und entdeckte sie am Herd. Der Duft von frisch ausgebackenen Pfannkuchen erfüllte den Raum. “Das duftet köstlich”, sprach er aus und leicht zuckte sie zusammen.

“Du bist... schon wach? Ich... wollte dich überraschen.”

“Dies ist dir gelungen”, lächelte er sie an und stellte sich zu ihr. “Kann ich dir helfen?” Sie schüttelte den Kopf und holte den letzten Pfannkuchen aus der Pfanne.

“Alles schon fertig”, strahlte sie ihn an und er konnte nicht anders als sie zu küssen. Diesen Kuss erwiderte sie sofort und schlang beide Arme um seinen Nacken. Es fühlte sich richtig an. Sie beide verband etwas, da war sie sich sicher und das wollte sie nun herausfinden.

“Dann... sollten wir essen... bevor es kalt wird”, meinte er zwischen seinen Küssen und sie nickte nur. Doch auf seine Lippen wollte sie gerade nicht verzichten.

“Gleich...”, hauchte sie und kostete die Zärtlichkeit aus. Nach einigen Momenten lösten sie sich doch und aßen etwas. Dabei besprachen sie was sie die Tage machen wollten und würde es langsam angehen. Sie wollten eine ernsthafte Beziehung probieren und das gehörte auch dazu. Den Alltag gemeinsam anzugehen.
 

Sayuri blieb eine Woche bei ihm und es lief erstaunlicher Weise sehr gut. Jedoch musste sie zurück nach Russland. Schließlich hatte sie dort auch Verpflichtungen. “Ich beeile mich, Yasha, versprochen”, meinte sie und küsste ihren Freund noch einmal.

“Ich werde dich vermissen, Yu”, flüsterte er und sie errötete, ehe sie es erwiderte. Denn auch sie würde ihn vermissen, aber leider musste sie noch mit ihrem Chef klären wie das alles gehen sollte. Sie hatte schon mit ihrem Opa gesprochen und hatte seine Unterstützung. Jedoch hatte sie Inu Yasha noch nichts erzählt. Sie wollte ihn überraschen, wenn das alles klappen sollte.

“Ich rufe dich an”, versprach sie ihm, bevor sie durch die Türen zu ihrem Flieger ging. Lange sah er ihr noch nach und seufzte glücklich auf. Die ersten zwei Tage waren noch eigenartig, doch danach pendelte sich bei dem frischen Paar alles wieder ein. Es war so, als ob sie schon immer ein Paar gewesen wären. Klar stritten sie noch über einige Dinge, aber das würde sich schon noch klären.

Erst als ihr Flieger weg war, machte sich Inu Yasha auf den Weg zur Arbeit. Dort erhielt er genug Akten, um nicht zu viel an seine Freundin zu denken. Meine Freundin... klingt komisch, aber sie ist nun meine Freundin., freute er sich sehr darüber. Bislang wusste nur Kagome von den Beiden und er wollte es seinem Bruder sagen, doch dieser war in letzter Zeit sehr selten zu Hause.

Sesshomaru war viel auf Geschäftsreise und hatte einige Probleme in der Firma. Auch wenn er es gerne vermieden hätte, doch musste er immer wieder seine Sekretärinnen feuern. Viele waren unfähig, andere hatten mehr Interesse an ihm und wieder andere waren einfach nur dumm. Langsam verzweifelte er, denn dadurch musste er länger arbeiten und schlief in seinem Büro.

Glücklicherweise hatte er sich dafür eine bequeme Couch geholt, sodass es wenigstens erträglich war. Jedoch wollte er eigentlich wieder mal in seinem eigenen Bett schlafen. Der ganze Stress kam ihm aber auch gelegen, denn er dachte in letzter Zeit viel zu oft an Kagome. Einerseits machte er sich sorgen um sie, andererseits wusste er nicht ganz, wie er mit ihr umgehen sollte.

Noch immer fand er nicht die passenden Worte, um mit ihr zu reden. Mittlerweile zweifelte er daran, dass es jemals so weit kommen würde. Leider musste er seinem Bruder in diesem Punkt recht geben. Er war zwischenmenschlich eine wahre Niete. Doch wie er das ändern könnte, wusste er nicht. Zu oft hatte er sich bemüht distanziert zu sein, weil es in seinem Beruf erforderlich war. Aber leider verlor er dabei den Blick für das richtige Zwischenmaß.

Das sah er im Moment ein und überlegte, wo er anfangen sollte. Wenn es nach Inu Yasha gehen würde, dann müsste er bei Kagome beginnen und sich mit ihr aussprechen, aber würde sie ihm zuhören? Würde sie das überhaupt wollen? Diese beiden Fragen waren in seinem Kopf so tief verankert, dass er es einfach nicht hinbekam.

Zum Glück klappte es zwischen den Brüdern immer besser, auch wenn sie sich seltener sahen, da Inu Yasha auch auf Dienstreisen war. Sie wechselten sich dabei fast schon ab und das fanden beide nur zu komisch. Dass hinter diesen Reisen bei dem Jüngeren mehr dahinter stecken könnte, fiel Sesshomaru einfach nicht auf. Er bemerkte, dass sein Bruder besser gelaunt war und noch fröhlicher und feuriger war als sonst auch, doch dass dahinter eine Frau stecken könnte, wäre ihm im Traum nicht eingefallen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Damit sind Inu und Sayuri ein Paar *grinst*
nächste Woche bekommen Kago und Sess den Schubs in die richtige Richtung ^-^
Ihr dürft gerne raten wie dieser Schubs aussehen könnte *kichert*

aber keine Sorge, der Schubs wird ausreichen, um auch die beiden bald dazu zu bekommen,
sich zu mindestens ihre Liebe zu gestehen *zwinkert*

Ihr freue mich auf eure Meinungen und Anregungen

In diesem Sinne bis nächste Woche, eure Seredhiel / Seren *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2020-02-18T06:14:00+00:00 18.02.2020 07:14
Na das ist doch mal was Inuyasha und Yu wollen es Probiren.. wie schön ist das den ich denke das Yu sich versetzen lasen will!! um bei Inuyasha zu sein.

Na da bin ich gespant wie das zwischen Sesshomaru und Kagome wird. Vieleicht machen sie einen Ausflug oder Inuyasha Spärt beide in einen Raum ein???
Gespant weiter lesen, dan werde ich sehen was pasiert. Kekse und Tee da lasen.


Antwort von:  Seredhiel
29.02.2020 16:37
Mehr als schief gehen kann es doch nicht *grinst*

In einen Raum sperren ist auch eine gute Methode, hoffe meine wird dir munden *kichert*

*an den Keksen knabbert*
Von:  Yuna_musume_satan
2019-12-03T09:41:25+00:00 03.12.2019 10:41
Klasse endlich sind die beiden zusammen nun fehlt nur noch das zweite Traum paar
Antwort von:  Seredhiel
03.12.2019 15:33
freut mich dass es dir gefällt ^-^
das Traumpaar wird innerhalb der nächsten zwei Kapitel die richtigen Schritte aufeinander machen *kichert*
Lang genug hat es auch gedauert *grinst*
*Kekse und Kakao da lass*
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-11-30T17:10:02+00:00 30.11.2019 18:10
So erstmals kekse und kakau schnappen und auf den Sofa bequem machen.


InuYasha und Yu. Gott sei Dank das, das mit denn zwei endlich geklappt hat. Viel Glück und Spaß den beiden.

Sesshomaru und Kagome. 🤔🤔🤔🤔????????????????

Kagome in Gefahr???
Wird von einem fremden bedrängt???
Hat einen kleinen Unfall???
Wird entführt???

Sesshomaru braucht eine neue Sekretärin!!!! 🤔🤔🤔🤔 na ja Sekretärinnen gibt es wie Sand an Meer nur die richtige zu finden ist anscheinend sehr schwer wie man bei Sesshomaru sied .

Nun gut dann warte ich mal bis nächste Woche und rätsele weiter.
Antwort von:  Seredhiel
30.11.2019 23:28
*Kekse und Kakao nachreich*
Zum Glück hat Yu bemerkt, dass auch bei ihr mehr ist,
doch ob Liebe, wird sich in den nächsten Kapitel zeigen *grinst*

Kago in Gefahr... glaube weniger, die ist nicht auf den Mund gefallen
Bedrängen lassen wird sie sich auch sicher nicht *weglacht*
Unfall?? Bei Kami, lieber nicht, sonst zerbricht Sess hier wirklich noch
Entführt? *schock* nenenene nicht so extrem... wobei... Sess sie ja vielleicht XD

Das stimmt die gibt es wie Sand am Meer, aber eine gute und kompetente zu finden ist sau schwer ^^"


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