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Der rote Faden der Liebe

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Abend zusammen,

heute leider etwas später, aber ich präsentiere euch ein wichtiges Kapitel,
bezogen auf Sess Pläne für die Zukunft *kichert*

hoffe es gefällt euch Komplett anzeigen

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Ein besonderer Tag

In den ersten Tagen mussten sich Sayuri und Inu Yasha mit Shippo einspielen, doch das klappte erstaunlicher Weise sehr gut. Sie erklärten ihm, dass sie die Kinder fertig machen würden, danach müsste Inu Yasha zur Arbeit, während Sayuri bei den Kleineren blieb. Shippo war anfangs nur in der Wohnung, doch nach und nach traute er sich auch raus. Zu Beginn nur, wenn die meisten Kinder nicht da waren, aber das war ein Anfang auf dem sie aufbauen konnten.

Sango nahm ihn oft mit, wenn sie Besorgungen machte. Kirara hatte wohl den besten Draht zu dem Jungen. Daher half er gerne, sobald es um die Katze ging. Manchmal vergaß er durch diese die Zeit und verschwand nicht sofort sobald die Kinder von der Schule Heim kamen. Er bemerkte es erst, als er zum Essen gerufen wurde. Jedoch nahm er dieses nur außerhalb der Gruppe ein.

Das störte die Meisten nicht. Den Kindern war es fast schon egal, ob da einer mehr oder weniger war. Schließlich wurden sie alle gleich behandelt und jeder bekam genug zu essen. Aufmerksamkeit war ebenso ausreichend vorhanden, also warum sollte es sie stören. Viel mehr sorgten sich die Erwachsenen um den Neuzugang. Er wurde zwar zugänglicher, aber verschloss sich noch vor den Kindern.

Rin stimmte es traurig, dass Shippo meistens alleine war, weshalb sie sich zu ihm gesetzt hatte. Sie hatte kein Wort gesagt, weil sie ihn nicht stören wollte. Er spielte nämlich mit Kirara und sie sah den Beiden einfach stumm zu. Als die Katze das Mädchen auch bemerkte, kam sie zu diesem und schnurrte. Rin streichelte ihr über den Kopf und ließ sie wieder zu Shippo gehen.

Lächelnd hatte sie die Hand gehoben und schüchtern erwiderte Shippo dies. Etwas womit wohl kaum einer gerechnet hatte. “Ich bin Rin”, meinte die Kleine.

“Und ich... Shippo”, nuschelte er nur.

“Wollen... wir zusammen spielen, Shippo?”, fragte sie und zuckte nur mit den Schultern. “Hm”, überlegte sie. “Magst du fangen spielen oder sollen wir ein Kartenspiel nehmen?”, schlug sie ihm vor.

“Ich... weiß nicht”, kam es ehrlich von ihm und sie lächelte. Kindlich nahm sie seine Hand und zog ihn mit in den Spielraum.

“Da es kalt ist und Sayuri-sama sicher nicht möchte, dass wir draußen rumlaufen, spielen wir einfach hier”, erklärte sie. Setzte sich direkt zu dem Regal und holte ein paar der Spiele heraus. Sie hatte viele Brettspiele und auch Kartenspiele, weshalb Rin sich nicht entscheiden konnte.

Als Shippo nach einem Spiel griff, lächelte sie. “Gut, dann spielen wir das zusammen.” Damit war es beschlossen und sie bauten zusammen auf und begannen. Neugierig wurden sie auch von den Anderen beobachtet, aber die schien Shippo vergessen zu haben. Kirara hatte sich neben ihm eingerollt und schlummerte ein wenig.

Später fragten ein paar Kinder, ob sie mitspielen durften und Rin überließ Shippo die Wahl. Kurz war er unsicher, aber nickte schließlich. So spielten die Kinder zusammen und bemerkten gar nicht wie spät es bereits war. Zufrieden lächelte Sayuri und brachte ihnen etwas zu knabbern und zu trinken. Da ihre Eltern mit ihrem Großvater noch in der Stadt waren, hatte sie etwas Zeit gehabt auf zu räumen.

Sie hatte auch schon beide Waschmaschinen angemacht und müsste nun nur noch warten, dass diese fertig wurden. Miroku war mit Sango beim Einkaufen. Sie alle legten Wert darauf frisch zu kochen, daher waren sie zweimal die Woche im Supermarkt. Fast würde es sich lohnen einen Lieferanten zu beauftragen, doch im Moment mussten sie sehen wie der Verbrauch werden würde, sobald ihre Gäste wieder weg wären. Dass sie jetzt mehr verbrauchten, war logisch.

Inu Yasha kam vor Ayame und Koga wieder nach Hause. Gähnend betrat er die Küche über die Terrassentür und grüßte seine Verlobte. Sanft hatte er sie geküsst und sie an sich gedrückt. “Abend”, raunte er an ihren Lippen.

“Na... harter Tag?”, fragte sie und er nickte leicht. “Dann... wird es dich freuen zu hören, dass Essen gleich fertig ist...” Träge nickte Inu Yasha, denn das erfreute ihn tatsächlich. “Kaffee steht schon bereit”, setzte Sayuri fort und er grinste leicht. Dabei griff er nach der Tasse und nippte daran.

“Du bist die Beste”, raunte er. Sie kicherte leise.

“Shippo spielt mit den anderen Kindern”, bemerkte sie und er blinzelte.

“Das ist ein Witz...” Sie schüttelte den Kopf und er blinzelte. Samt Tasse ging er in den großen Saal, den sie als Wohnzimmer und Spielzimmer nutzen. Kichernd folgte Sayuri ihm und lehnte sich an ihn.

Shippo spielte tatsächlich mit den Kindern. Das war ein schönes Bild und Inu Yasha war mehr als erleichtert das zu sehen. “Rin... hat ihn heute zum Spielen mit geschleift”, flüsterte sie erklärend.

“Sie... ist wirklich fast wie Kago-chan... wenn ich nicht 100 % wüsste, dass sie nicht ihre Tochter ist, würde ich das denken”, schmunzelte er und sah zu seiner Liebsten. Sie nickte und lächelte.

“Komm... lass uns das Essen fertig machen, damit die Kinder auch nicht hungern müssen bei uns.” Eilig nickte er und folgte Sayuri in die Küche. Nur wenig später kamen Sango und Miroku nach Hause und halfen dem Paar beim Abendessen auf den Tisch zu stellen.

So taute Shippo mehr und mehr bei den Kindern auf, doch blieb er dennoch bei Sayuri und Inu Yasha wohnen. Doch das machte den Beiden gar nichts aus. Sie hatten mit ihm eine neue Zimmereinrichtung besorgt und auch noch neue Kleidungsstücke. Michail hatte viel geholfen, da Inu Yasha arbeiten musste. Aber auch Saburo und Kenshin schraubten die Möbel zusammen. So musste sich der junge Polizist keine Sorgen machen.
 

Die Tage waren für Kagome und Sesshomaru ebenso stressig. Auch wenn Takeru mithalf wo er konnte, gab es einige Termine, die sie zusammen oder gar alleine bewältigen mussten. So auch am Donnerstag. Während Takeru mit dem Kreativteam zusammen den Ablauf durchging, kümmerte sich Kagome um die Kundenbesprechungen und Sesshomaru war auf dem Weg zum Außentermin.

Dass dieser Termin nichts mit der Arbeit zu tun hatte, verschwieg er vor Kagome. Sein Großvater war eingeweiht gewesen und er hielt seinem Enkel den Rücken frei. Denn Sesshomaru war mit Rina verabredet. Irgendwie war er ziemlich nervös. Er hatte Blumen und Pralinen besorgt und stand mittlerweile vor der Haustür. Schwerer schluckte er und klingelte leicht. Seine Hände fühlten sich so feucht an.

Bevor er sich weitere Gedanken machen konnte, wurde die Tür aufgemacht. “Oh, Sesshomaru, welch eine Überraschung”, lächelte Rina ihn direkt an.

“Ähm... ja... ich war in der Gegend”, meinte er und sie blinzelte ihn an.

“Ist... Kagome denn nicht da?”, wollte sie wissen, da sie ihre Tochter gar nicht entdecken konnte.

“Nein, sie ist noch in der Firma”, antwortete er.

“Oh... braucht ihr Hilfe?”, wollte sie wissen, da für gewöhnlich Sesshomaru sie nicht alleine besuchte.

“Ich habe ein kleines Anliegen an dich”, erklärte er und Rina trat beiseite, um ihn herein zu lassen.

“Komm rein, lass uns das in der Küche besprechen”, sprach sie freundlich aus. Es klang so ernst, dass sie sich schon ein wenig wunderte. Sie war neugierig und ging in die Küche voraus. “Kaffee?”, fragte sie und er nickte, nachdem er seine Schuhe ausgezogen hatte und ihr gefolgt war.

Während Rina den Kaffee machte, kaute Sesshomaru an seiner Unterlippe. Er konnte die Mutter seiner Liebsten nicht einschätzen. Schließlich hatte sie ihr Temperament von ihrer Mama. Er konnte froh sein, dass er nicht dazu kam mehr zu grübeln, denn sie hatte ihm den Kaffee auf den Tisch gestellt. “Danke”, lächelte er leicht und schluckte erneut. So fühlte er sich schon lange nicht mehr.

“Setz dich doch, Sess”, meinte sie direkt und er blinzelte. Da war noch etwas was ihm einfiel.

“Äh... die Blumen sind für dich und auch die Pralinen”, sagte er rasch und reichte diese ihr. Verwundert darüber legte sie den Kopf schief und nahm sie an.

“Womit habe ich diese verdient?”, fragte sie und holte eine Vase für den Strauß.

“Naja... als kleines Dankeschön... und nun ja...”, stammelte er vor sich hin.

“Hast du etwas angestellt?”, fragte sie ihn direkt und er seufzte leicht.

“Jein”, war seine Antwort dazu. Das verwirrte sie ein wenig. Ihn so nervös und nahezu eingeschüchtert zu sehen, verstörte sie etwas. Sie stellte die Vase auf den Tisch und setzte sich. Sogleich deutete sie an, dass er sich auch setzten sollte. Das tat er auch und nahm seine Tasse in die Hand.

“Also, was ist los, Sess... du verhältst dich eigenartig”, kam sie direkt auf den Punkt, denn so langsam machte sie sich sorgen um ihn.

“Nun... ich muss mich bei dir entschuldigen”, begann er und das verwirrte sie nur noch mehr. Doch bevor sie nachfragen konnte, sprach er weiter: “Ich... habe damals einige Fehler gemacht und das ist eigentlich auch unentschuldbar.”

“Welche Fehler?”, fragte sie nun doch nach.

“Ich... habe mit Kago in eurem Haus geschlafen... ohne... nun...”

“Ohne Verhütung? Ohne unser Einverständnis?”, kam es leicht spitzbübisch von ihr. Bei beidem nickte er und seufzte. Er konnte es sich immer noch nicht erklären, warum er da nicht nachgedacht hatte, sondern einfach gehandelt. Das teilte er ihr auch mit.

Aufmerksam lauschte Rina seinen Worten und trank etwas von ihrem Kaffee. Sie lächelte hin und wieder und ließ ihn aussprechen. “Sess... es ehrt dich, dass du dir darüber Gedanken machst. Ich verstehe dich und bin dir deshalb nicht böse. Kei hätte dir vielleicht eine Standpauke gehalten, aber schließlich wollte es Kago auch, also von daher ist das nichts wofür du dich entschuldigen müsstest.”

Sie nahm noch einen Schluck zu sich und lächelte ihn an. “Kago hatte schon immer ihren Kopf und sie war schon immer in dich vernarrt, also war es nur eine Frage der Zeit, wann du ihrem Charme erlegen würdest”, schmunzelte sie.

“Das stimmt wohl”, murmelte er verlegen. “Dennoch... hätte ich auch mit ihr danach reden sollen...”

“Es ist passiert. Ihr habt beide euch nicht getraut und das müsst ihr unter euch ausmachen. In meinen Augen habt ihr nicht Schlimmes getan... Ihr habt nur Zeit verloren, doch das spielt keine Rolle, solange ihr diesen Fehler nicht wiederholt. Reden ist eines der wichtigsten Dinge in einer Beziehung. Miteinander und gemeinsam”, erklärte sie und er nickte zustimmend.

“Das werden wir...”, versprach er und sie lächelte zufrieden. Das war ihr am wichtigsten gewesen. Denn alles andere war bei den Beiden kein Problem.

Erst dachte sie, das wäre alles gewesen, doch Sesshomaru machte keine Anstalten sich bereits zu erheben. Daher beschloss sie vorsichtig nach zu fragen. “Hast du noch etwas auf dem Herzen?”

“Ehrlich gesagt... ja, da wäre noch etwas, was ich dich gerne fragen würde”, sprach er aus und nahm einen Schluck, ehe er zu Rina sah. “Normalerweise... hätte ich das früher tun sollen und auch bei Keitaro, aber den Umständen nach...”, begann er und schluckte leicht. “Ich möchte bei dir um die Hand deiner Tochter bitten.”

Rina legte den Kopf schief, als sie die Worte hörte. “Die Hand meiner Tochter?”, fragte sie nach und begriff nicht zuerst, was er genau meinte.

“Genau... ich würde... gerne Kago... einen Antrag machen... Auch wenn das für mich nur eine Papiersache ist, so denke ich, dass dies Kago wichtig wäre”, erklärte er und war ein wenig unsicher, was Rina davon hielt.

“Du... willst heiraten? Meine Tochter?”, kam es verwundert von ihr, denn das hatte sie gar nicht erwartet. Sesshomaru nickte.

“Kago... hängt ziemlich an der kleinen Rin... ich würde ihr gerne die Option geben, dass sie... die Kleine adoptieren kann und dazu sollten wir am besten verheiratet sein”, merkte er an und nun wurde er mit großen Augen angesehen. Der Mann vor ihr überraschte sie immer mehr.

“Weiß... Kagome von deinen Plänen?”

Er schüttelte leicht den Kopf. “Noch nicht... ich wollte erst deinen Segen, bevor ich sie frage... und ihr vorschlage Rin zu adoptieren. Ich hatte mich nur bei den Behörden informiert, und da meinten sie, dass Kago nur eine Chance hätte, wenn sie verheiratet wäre...”

“Oh, Sess”, hauchte Rina und erhob sich. Sie kam zu ihm und schloss ihn in ihre Arme. “Natürlich... bekommst du meinen Segen und ich bin mir sicher, dass Keitaro dies auch getan hätte.”

Etwas überrumpelt hörte er nur die Worte, doch verstand er sie nicht. Erst nach einer Weile begriff er diese und schluckte. “Du... erlaubst es mir?”, fragte er und Rina lachte leise, als sie sich von ihm löste.

“Sess... nur dir allein traue ich meine Tochter an”, meinte sie ehrlich und wurde stürmisch von ihm in den Arm genommen.

“Danke dir, Rina... das...”, hauchte er. Liebevoll glitt sie über seinen Rücken und drückte ihn nochmal.

“Nicht dafür... Kago ist bei dir glücklich und ich denke mit so etwas wird sie nicht rechnen”, kicherte sie nun und er nickte. Denn das waren Dinge, die ihm nicht wichtig waren, aber ihr waren sie wichtig, weshalb er das auch in die Tat umsetzen würde.

“Ich hoffe... Kago wird sich freuen”, meinte er ehrlich und Rina nickte.

“Ganz bestimmt... wann willst du sie denn fragen?”, wollte sie neugierig wissen.

“Ich wollte sie zu Valentinstag... nach der Feier von Sayu und Inu fragen”, erklärte er und Rina seufzte auf.

“Wie romantisch... am Tag der Liebe ein Antrag”, sprach sie zufrieden aus. Sesshomaru hingegen zuckte nur mit den Schultern. Es stimmte, es war romantisch, doch das war nicht so von ihm beabsichtigt. Es passte einfach nur zeitlich zusammen, weshalb er das auch so hinbog.

Sie sprachen noch ein wenig zusammen, ehe Sesshomaru sich verabschiedete und Rina bat, Kagome noch nichts zu sagen. Sie schwor zu schweigen, bis ihre Tochter sie anrufen würde. Denn das würde sie sofort tun, sobald sie den Antrag bekommen würde. Soviel stand fest.
 

Da alle so beschäftig waren, kam der 14. Februar schneller als alle gedacht hätten. Inu Yasha machte sich bei Sesshomaru und Kagome fertig. Für die Unterzeichnung hatte er sich breitschlagen lassen einen traditionellen Hochzeitskimono anzuziehen. “Das ist Familienehre, Inu”, meinten Takeru und Sesshomaru.

Noch immer murrte er vor sich hin und Kagome kicherte leise. Sie hatte ein dunkelrotes Abendkleid an. Dazu hatte sie hohe Schuhe und einfachen Silberschmuck. Sesshomaru hatte ihr am Morgen noch ein Fußkettchen geschenkt. Das sah fast genauso aus wie das, das sie mal am Strand verloren hatte. Sesshomaru selbst hatte einen schwarzen Anzug mit einer dunkel roten Krawatte, die zu Kagomes Kleid passte.

Er nahm die ganze Sache mit dem Partnerlook sehr ernst, denn er zog es seit dem er offiziell zu Kagome stand komplett durch. Irgendwie freute sie sich darüber sehr. Lächelnd hatte sie das Auto verlassen und huschte hinein zu Sayuri. Ein wenig blinzelte sie, als sie Rin entdeckte, die ein süßes Kleidchen trug. Es hatte ein weißes Oberteil mit einem roten Rock. Einige Rüschen waren daran und auch Stickereien. “Du siehst toll aus, Rin”, lächelte sie die Kleine an und diese wurde rot.

“Danke. Ihr... seht auch toll aus, Kagome-sama", meinte sie gleich. So gingen die Beiden zu Sayuri und erneut stutzte Kagome. Ihre Freundin trug einen roten Kimono. Auf dem Stoff waren weiße Rosen eingestickt und verliefen vermehrend von ihrer Seite nach unten.

“Wow... da wirst du Inu-kun aber umhauen”, kam es von der Schwarzhaarigen und Sayuri wurde leicht rot um die Nase. Ihre Mutter bestand darauf, dass sie zu der Unterzeichnung einen Kimono trug und das war der Kompromiss der beiden Frauen.

“Wie... geht es Inu?”, fragte die Braunhaarige verlegen und Kagome gluckste leicht.

“Er meckert, weil wir zu früh los sind”, erklärte sie der Braut, die nun auch lachen konnte. Das zu hören beruhigte sie ungemein.

“Dann geht es ihm gut”, kicherte Sayuri.

“Bereit?”, wurden die Damen unterbrochen, denn Saburo kam herein, um seine Tochter abzuholen.

“Papa... ist es schon so weit?”, fragte Sayuri verwundert.

“Dein Zeitgefühl scheint wirklich zu leiden”, schmunzelte ihr Vater und kratzte sich verlegen an der Wange. Sie erhob sich und lächelte.

“Dann bin ich bereit”, meinte sie und Kagome eilte hinein zu den Gästen, um an ihren Platz als Trauzeugin zu stellen. Sesshomaru stand auch schon und lächelte seine Liebste kurz an.

Alle sahen gebannt zu der Tür, an der Inu Yasha bereits stand. Dort wartete er auf Sayuri und Saburo. Etwas nervös tippelte er von einem Fuß auf den anderen. Er kam sich etwas dumm in dem Outfit vor, doch er wollte die Familientradition aufrecht erhalten. Als die Tür aufging, sah er direkt dorthin und blinzelte.

Seine Verlobte trug ebenso einen Kimono und sah darin atemberaubend aus. “Yu”, wisperte er und sie lächelte verlegen. Ihr Vater brachte sie zu Inu Yasha und übergab sie ihm, als Zeichen des Vertrauens und der Ehre.

Leicht verbeugte sich Inu Yasha vor seinem künftigen Schwiegervater und hielt seiner Liebsten den Arm hin. Sayuri hakte sich bei ihm ein und gemeinsam schritten sie zu dem Schreibtisch des Beamten, der die Unterzeichnung vornehmen würde. Damit würde sie sich in das Familienregister von Inu Yasha einschreiben lassen.

Verlegen und unsicher blickte sie zu ihm auf, doch er lächelte sie sanft an. “Ich liebe dich, meine schöne Yu”, hauchte er und küsste sanft ihre Schläfen. Im Nu verschwand ihre Nervosität und sie lächelte.

“Ich liebe dich auch, Slatki”, hauchte sie und sie setzten sich, nachdem sie vorne ankamen.

Die Zeremonie verlief einfach und schlicht. Der Beamte sprach ein wenig über das Leben der Beiden. Erwähnte wie wichtig die Liebe und der Respekt des Partners sei und nahm dem Paar das Gelobte ab. Danach unterzeichneten sie und auch ihre Trauzeugen taten dies. Damit war Sayuri nun offiziell eine Ashida. Sie bekamen diese Bescheinigung noch mit und verließen mit ihren Familien das Gebäude.

Ihre Freunde und die Waisenkinder warteten alle in dem Festsaal der Firma. Es wäre zu umständlich gewesen alle hin und her zu transportieren, also beschlossen sie die Zeremonie klein zu halten. In der Firma zog sich Inu Yasha um und auch Sayuri zog nun ihr Brautkleid an. Etwas unsicher drehte sie sich noch mal und schluckte. Ob das ihm auch gefallen wird?, zweifelte sie kurz.

Es war ein modernes Kleid gewesen. Der obere Teil des Kleides bestand aus rotem Stoff mit Spitzeneinsatz und kleinen weißen Perlen. Dieser wurde mit Hilfe der Korsage gut in Form gehalten und brachte damit Sayuris Figur perfekt zur Geltung. Ab der Taille weitete sich das Kleid zu einem richtigen Ballkleid. Es war weiß und die oberste Schicht Stoff hatte rote Blüten daran, die an ein Meer von Blumen erinnerten.

“Er wird das Kleid lieben”, versicherte Kagome ihr. “Rot ist eure beider Farben. Es symbolisiert euer Temperament, eure Leidenschaft und eure Liebe.

“Danke, Kago”, hauchte sie und trat nun aus ihrem Umkleideraum heraus. Zeitgleich hatte auch Inu Yasha seinen Raum verlassen und beide erstarrten als sie den jeweils anderen erblickten.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Damit kennen wir nun die Pläne unseres Eislords *kichert*
und der große Tag für Yu und Inu hat begonnen ^-^

Lasst mir gerne eure Meinungen und Anregungen da

bis nächste Woche, eure Seredhiel / Seren *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-06-13T18:16:07+00:00 13.06.2020 20:16
🤣🤣🤣🤣 Sesshomaru ist das reinste närfenbündel. So aufgeregt hihihihi ich schmeiß mich weg vor Lachen.

😳😳😳😳 Sesshomaru will Kagome einen Heiratsantrag machen und Rin adoptieren 🤯🤯🤯🤯 jetzt bin ich platt.

Und was sagt Rina: Sess... nur dir allein traue ich meine Tochter an”

Bin gespannt wie Kagome auf Sesshomarus Frage reagiert!!!!

Und was Rin dazu gesagt das Kagome und Sesshomaru sie adoptieren wollen.
Ich Platze vor Neugier.

😈😈😈😈
Antwort von:  Seredhiel
22.06.2020 12:31
*kichert* schön, dass ich dich zum Lachen gebracht habe *grinst*
Sess hat größten Respekt vor Rina und deshalb ist er so... nervös

huch? diese Idee macht dich platt? War das nicht irgendwie offensichtlich *überlegt*
hoffentlich bist du im positiven Sinne platt *kichert*

hehe da kannst du auch gespannt darauf sein, was Kago dazu sagen wird *grinst*
mal sehen ob es dir dann auch gefallen wird ^-^

*Kekse und Kakao für die Wartezeit lass*
Von:  Boahencock-
2020-06-13T17:33:08+00:00 13.06.2020 19:33
RIN IST GERADE DABEI SICH MIT
Shippo anzu Freunden.
Wenigstens haut er nicht kleich ab.

Sesshomaru ist zu Rina gefahren und hat ihr alles erzählt, jetzt ist im ein Stein vom Herzen gefahlen, eine Erleichterung für ihn das er Kagome zur Frau nehmen darf , er will ihr den Wunsch erfühlen Rin zu adoptieren. 🙂🙂🙂
So der Plan steht fest am 14.Februar wird nach der Zeremonie ein Andrang gemacht.

traditionellen Hochzeitskimono das find ich gut das mann die Tradition bei behaltet. Da ja beide Rot lieben war es eine gute Wall.
Das hat was.

Inuyasha verbeugt sich vor seinen Schwiegervater.
Naja ich hätte gemeint das es ein weißes braut kleid wäre.😟

So und nun kann gefeiert werden.
Auf die Feier bin ich gespannt.
Was wird Kagome zu den Antrag sagen.🙂🙂
😼😉😼


Antwort von:  Seredhiel
22.06.2020 12:04
*winkt*
Rin scheint einen guten Draht zu Shippo zu haben und hilft ihm so Freunde zu finden *smile*
Abhauen wollte der Kleine sicher, aber so lieb wie sie sich um ihn gekümmert hatten, konnte er es wohl nicht <3

Sess ist ein wenig altmodisch und will die Familientradition beibehalten *kichert*
da muss er auch um die Hand seiner Liebsten bitten *smile*
Kago möchte so gerne Rin zu sich holen und das ist nur möglich, wenn sie verheiratet ist
Sess kann ihr unmöglich diesen Wunsch verwehren.
Auch wenn für ihn das nur ein Stück Papier ist, so bedeutet es Kago viel und für sie macht er so einiges *kichert*

Hochzeitskimonos gehören nun mal zu Japan dazu *smile*
erst danach ziehen sich die Brautpaare um und schlüpfen in das modernere

Eine Verbeugung gehört sich für Inu dazu. Immerhin gibt sein Schwiegervater ihm seine Tochter *smile*
Ich dachte zuerst ein weißes Brautkleid wäre was, doch ich habe folgendes Kleid entdeckt und da musste ich sofort an Sayuri denken, daher ist ihr Kleid so geworden
(Inspiration zum Kleid: https://www.pinterest.de/pin/27443878965954346/)

Nun kann die Feier losgehen ^-^
im nächsten Kap wird genau das erläutert *kichert*

*Kekse und Kakao da lass*


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