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[Fairy Tail] Sting Eucliffe x OC Oneshots/Drabbles

Größtenteils Fluff & Smut
von

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Valentinstag (Hinted!Rogue x Yukino)

Lector und Frosch, die beiden Exceeds der Zwillingsdrachen von Sabertooth, tapsten gerade gelangweilt in der Gilde umher. Es war früh am Morgen und Rogue war auf einer sehr gefährlichen S-Rang Mission mit Gajeel und Natsu, die er um Hilfe gebeten hatte. Daher kümmerte sich Lector derweil um Frosch. Sting hingegen konnte nicht mehr auf solche Missionen gehen, wann er wollte, da er als Gildenmeister andere Verpflichtungen hatte. Auch wenn diese momentan 'ausschlafen' hieß. Deswegen langweilten sich die beiden Katzen und unterhielten sich, während sie nach einer Beschäftigung suchten.
 

Auf einmal stieg ihnen ein köstlicher Geruch in die Nase. Lector blieb stehen und schnüffelte mit seiner feinen Nase. Frosch beobachtete ihn und legte den Kopf leicht schief.
 

„Fro will wissen, was Lector da riecht.“, sprach das kleine grüne Kätzchen im Froschkostüm. Lector schnüffelte weiter und sein Maul füllte sich mit Sabber.
 

„Keine Ahnung, was das ist. Aber es riecht total lecker. Scheint als käme es aus der Küche.“, stellte der rote Kater fest. Frosch blinzelte und wackelte mit seinem Schweif.
 

„Es ist doch noch viel zu früh für Frühstück. Alle in der Gilde schlafen noch. Fro hat nur Lector zum Reden.“, meinte Frosch leise. Lector verschränkte die Arme und dachte nach. Auch er konnte sich nicht erklären, wer um diese Uhrzeit bereits in der Küche war. Aber es gab nur eine Möglichkeit, es herauszufinden. Er schnappte sich Frosch und lief mit ihm Richtung Küche.
 

Da sie einerseits einen Einbrecher vermuteten, lugten sie zunächst vorsichtig und unauffällig durch die offene Küchentür. Lector ließ Frosch nicht vor sich, doch dann gab es Entwarnung.
 

„Minako?“
 

Die junge Blonde drehte sich vom Herd um und blinzelte, als sie die beiden Exceeds sah.
 

„Guten Morgen Lector und Frosch. War ich zu laut?“, fragte die Sirenenmagierin besorgt und hob einen Schneebesen mit einer braunen, klebrig aussehenden Substanz. Lector flog mit seinen kleinen Flügeln auf die Kücheninsel und schnupperte. Der leckere Geruch kam eindeutig von dieser Substanz.
 

„Nein, wir haben aber was total leckeres gerochen! Was kochst du da feines?“, fragte der Begleiter von Sting neugierig und wurde von einem Magenknurren begleitet. Die Blondine lächelte und tauchte ihren Zeigefinger in die Substanz, bevor sie den Finger Lector zum probieren hinhielt. Lector leckte ihren Finger und seine Augen strahlten. „KÖSTLICH!“
 

„Das ist Schokolade. Haben Sting und Rogue euch noch nie Süßigkeiten gegeben?“, fragte die Blonde überrascht. Es war ungewöhnlich, dass die Kleinen Schokolade nicht kannten.
 

„Rogue verbietet Frosch zu viel Zucker und Sting steht mehr so auf Fleischgerichte.“, antwortete Lector. „Warum machst du Schokolade? Kann man das nicht kaufen?“, fragte er dann weiter. Minako schmunzelte.
 

„Heute ist Valentinstag.“, meinte sie dann.
 

„Valentinstag..? Ist das ein besonderer Tag?“, fragte Frosch neugierig.
 

„Ja, ist es. Am Valentinstag verschenken Mädchen selbstgemachte Schokolade an den Jungen, den sie mögen. Es ist ein Zeichen ihrer Liebe. Wenn der Junge die Schokolade annimmt, dann erwidert er ihre Liebe.“, erklärte Minako den Brauch dieses Feiertages. Sie war sich ziemlich sicher, dass Juvia heute Gray mit einer Flut aus Schokolade ertränkte. Manchmal vermisste sie ihre alte Gilde Fairy Tail sehr.. Aber sie besuchte ihre Freunde regelmäßig und Natsu ging hier sowieso schon fast ein und aus, um sich mit Sting zu raufen.
 

„Aaaah verstehe, dann ist die Schokolade für Sting!!!“, nun fiel es Lector wie Schuppen von den Haaren. Minako räusperte sich und leckte verlegen die restliche Schokolade von dem Schneebesen.
 

„Uhm.. woher weißt du das denn?“, wollte sie wissen. Eigentlich war sie sich relativ sicher, ihre Gefühle für den Weißen Dragon Slayer gut versteckt zu haben.
 

„Happy hat es uns mal gesagt, aber er hat uns verboten, es Sting zu sagen.“, erklärte Lector grinsend.
 

… Happy. Natürlich. Das passte zu ihm.. Na warte, du kleine Petze, dachte sich die Blonde und seufzte.
 

„Glaubt ihr, Sting wird die Schokolade annehmen..?“, wollte sie dann wissen.
 

„Ich denke schon. Er hat dich sehr gern und bei Gratisessen ist er sowieso immer dabei.“, schmunzelte Lector.
 

„Ähähähä...“
 

Danach konnte Minako die Schokolade in Ruhe fertig stellen. Lector und Frosch leisteten ihr Gesellschaft, da sie nicht wussten, was sie sonst tun sollten und im Nu war die Schokolade fertig. Zum Schluss gab Minako die Reste den beiden kleinen Exceeds für ihre tatkräftige Unterstützung.
 

„Wann willst du sie Sting geben?“, wollte Lector dann wissen.
 

„Ich weiß nicht. Wenn ich ihn alleine erwische, denke ich.“, antwortete Minako. Es mussten ja nicht zu viele Leute anwesend sein, wenn sie ihren ganzen Mut aufbrachte und dem Dragon Slayer und Gildenmeister ihre Gefühle offenbarte und den Grund, warum sie von Fairy Tail zu Sabertooth wechselte.
 

„Alles klar! Ich fädele ein, dass er heute Nachmittag in die Bibliothek geht. Dort seid ihr ungestört!“, nickte der Kater mit dem roten Fell leicht. Minako lächelte und streichelte Lector über den Kopf.
 

„Das ist eine gute Idee.“
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

Etwas später am frühen Nachmittag. Minako war nervös. Sie verstand sich zwar sehr gut mit Sting und manchmal hatte sie sogar das Gefühl, er erwidere ihre Liebe. Dann wiederrum sprang er mit den anderen Mitgliedern, besonders Yukino, ebenso innig und fürsorglich um. Man wurde aus diesem Kerl einfach nicht schlau. Er schien in Liebesangelegenheiten genauso planlos wie Natsu zu sein..
 

Nun gab es aber kein Zurück mehr. Minako drückte das kleine verpackte Geschenk an sich und lief zur Bibliothek. Sie erwartete Sting, der von Lector dorthin gelotst wurde. Allerdings erwartete sie dort noch eine dritte Person und ein unangenehmes Szenario..
 

Die junge Frau versteckte sich hinter einem Bücherregal und sah wie Yukino verlegen auf Sting zulief. Sie druckste ein wenig herum und hielt ihm dann ihre selbstgemachte Schokolade entgegen. Also empfand Yukino auch etwas für Sting. Minako schluckte, es bestand schließlich die Chance, dass er ihre Schokolade nicht annahm.
 


 

Falsch gedacht. Sting strahlte lächelnd und nahm die Schokolade, bevor er Yukino umarmte. Das Herz der Blonden sank schmerzend zusammen und sie wusste gerade nicht wohin mit ihren Gefühlen. Sie sah auf ihre Schokolade und schloss die Augen.
 

Langsam drehte sie sich wieder um und verließ die Bibliothek wieder unbemerkt, um sich auf das Dach der Gilde zurück zu ziehen und über die Stadt zu blicken. Sie konnte ihre Tränen noch zurück halten, aber der Schmerz und der Liebeskummer hatten ihr einen starken Dämpfer verpasst.
 

Einige Stunden vergingen und Minako hatte sich nicht vom Fleck bewegt. Die Sonne ging bereits unter und die junge Frau war noch sehr in Gedanken. Sie genoss den kühlen Abendwind, der ihre Strähnen aus dem Gesicht wehte und versuchte abzuschalten.
 

„Hier steckst du. Fro hat sich schon Sorgen gemacht.“, ertönte plötzlich Frosch's Stimme hinter ihr. Der kleine Exceed in dem Froschkostüm watschelte auf sie zu und blickte sie an. „Warum versteckst du dich hier oben?“, wollte er wissen.
 

„Oh, tut mir Leid. Ich wollte dir keine Sorgen bereiten Frosch. Du sorgst dich sicher schon genug wegen Rogue. Es ist nur.. Mhm.. Ach nicht so wichtig.“, hielt sie sich zurück und schüttelte den Kopf. Dann blickte sie wieder auf die Schokolade. „Sag mal.. Willst du die Schokolade nicht haben? Es wäre schade, sie wegzuwerfen..“
 

Frosch blickte auf die verpackte Schokolade.
 

„Wolltest du die nicht Sting geben..?“
 

„Er wollte sie nicht.“, schmunzelte die junge Frau. Natürlich stimmte das nicht, aber was hätte es gebracht, sie ihm zu schenken, nachdem er bereits Yukinos Schokolade angenommen hatte? Das war ihr klar und darum hatte sie es gar nicht erst versucht.
 

„Oh.. Fro ist traurig, dass Sting sie nicht wollte.“
 

„Ich auch.“
 

Währenddessen flog Lector zum Thron, wo es sich Sting gemütlich gemacht hatte. Er ruhte sich gerade von einigen Stunden Papierberg signieren aus und seine Beine waren lässig um die Lehne gelegt während er schräg auf dem Thron saß. Lector hatte Sting seit er ihn zur Bibliothek gelotst hatte, nicht mehr gesehen, da er dessen Arbeit nicht stören wollte.
 

„Oi, Sting!“, begrüßte der Exceed seinen Partner und sprang auf dessen Schulter. „Ich wollte mal wissen, wie es gelaufen ist. Hat Minako dir schon ihre Schokolade gegeben?“, wollte er wissen und hatte dabei ein süffisantes Grinsen auf den Lippen. Sting blinzelte nur fragend.
 

„Hö? Nein, ich habe nur von Yukino Schokolade bekommen. Von Minako habe ich keine bekommen?“, antwortete der Blonde irritiert.
 

„Eh? Von Yukino? Hast du die angenommen?“, hakte Lector weiter. Nun schien Sting noch ahnungsloser zu sein.
 

„Err... natürlich? Ich dachte, Yukino-chan hat für uns alle Schokolade gemacht? Minako etwa auch?“, wollte er nun wissen.
 

„Ehm.. weißt du etwa nicht, was es bedeutet, wenn du die Schokolade annimmst?“, Lector schien ungläubig zu sein, obwohl er immer vollstes Vertrauen zu Sting hatte.
 

„Err... nee? Ich dachte, es war einfach nur eine nette Geste heute? Natsu bekommt von Lucy auch immer Schokolade zum Valentinstag.“, konterte Sting und zuckte leicht mit den Schultern.
 

„... Du bist ein Idiot..“, seufzte der Exceed geschlagen und schüttelte den Kopf.
 

„Oi, bin ich nicht!“
 

„Bist du!!! Nun hör mir mal genau zu..“
 

Lector erzählte Sting, was er über den Valentinstag und seine Bräuche von Minako gelernt hatte. Und Sting dämmerte nun auch, warum Yukino so gestrahlt hatte, als er die Schokolade angenommen hatte. Dann haute er sich seine Hand ins Gesicht.
 

„Ich bin wirklich ein Vollidiot..“
 

„Normal würde ich dir da widersprechen, aber.. ja bist du..!“, nickte Lector.
 

Sting stand daraufhin von seinem Platz auf.
 

„Warte, du meintest Minako wollte mir Schokolade schenken?“, fragte er dann seinen Exceed.
 

„Ja. Ich weiß aber nicht, warum sie es doch nicht getan hat.“
 

„Ich aber..“, seufzte Sting und kratzte sich am Nacken. 'Ich dachte schon, ich hätte mich getäuscht, aber heute Nachmittag in der Bibliothek habe ich ihren Geruch wahrgenommen.. Sie muss mitbekommen haben, wie Yukino mir die Schokolade gegeben hat und gedacht haben, ich hätte ihre Gefühle damit akzeptiert.. Verdammt..', dachte er sich frustriert.
 

Ohne weiter darüber nachzudenken, verließ Sting fluchtartig den Thronsaal und machte sich auf die Suche nach Minako. Er folgte ihrem Geruch, aber war so in Gedanken verloren, dass er gar nicht mehr richtig auf den Weg aufpasste und kollidierte mit jemandem. Durch die Wucht wurde die andere Person fast zu Boden gebracht, wenn Sting nicht blitzschnell reagiert hätte. Er griff nach den Oberarmen der Person und drückte sie instinktiv an sich, um sie vorm Fallen zu bewahren.
 

„Tut mir leid, ich hätte besser aufpassen-“, begann Sting entschuldigend, bis er sah, in welche Person er hinein gerannt war und jetzt in den Armen hielt. „..Minako.“, sprach er erleichtert und ließ von der jungen Frau ab, die ihn etwas überfordert anblickte. Sie hatte Frosch im Arm, welcher noch Reste der Schokolade in den Pfoten hielt. Frosch löste sich von Sting, als Lector ihn von einer Tür heran winkte.
 

„Oh.. kein Problem.“, erwiderte die junge Frau und klopfte sich nicht vorhandenen Staub von der Kleidung, als sie lächelnd abwinkte. Es überraschte sie zwar, warum sie hier Sting ohne seine Yukino antraf, aber sie war sicher nicht so dreist, deswegen nachzufragen.
 

„Das trifft sich gut. Ich war gerade auf der Suche nach dir..“, begann Sting und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Er wusste an sich gar nicht, was er nun sagen sollte. In so einer Situation war er schließlich noch nie.
 

„Nach.. mir..?“, wiederholte Minako ungläubig und zeigte auf sich. Der weiße Drache nickte leicht und suchte verzweifelt nach den richtigen Worten.
 

„Also.. uhm.. Lector hat mir das mit der Schokolade erzählt und..“, bei seinen ersten Ausführungen stoppte Minako Sting direkt zum weiter reden.
 

„Du bist mir keine Rechtfertigung schuldig, Sting. Wirklich nicht. Ich freue mich für Yukino und dich.“, unterbrach sie ihn direkt. Sting schüttelte nur mit dem Kopf.
 

„Das ist ja, worüber ich mit dir reden will! Zwischen Yukino und mir läuft nichts. Und wenn ich die Bedeutung dieser Geste gewusst hätte, hätte ich ihre Schokolade auch gar nicht erst angenommen.“, seufzte der Blonde.
 

„Eh? Du hattest keine Ahnung, was diese Geste bedeutet?“
 

„Nein? Woher auch? Ich hatte als Kind keine weiblichen Freunde. Err, eigentlich hatte ich neben Lector gar keine Freunde. Und bis zu den Grand Magic Games vor 4 Monaten war unsere Gilde nicht gerade.. bekannt dafür, dass wir diesen Tag feiern, weißt du? Ich dachte, Yukino hätte für uns alle Schokolade gemacht, weil Natsu mal meinte, die Mädels bei ihm würden das bei Fairy Tail genauso machen.“, erklärte er weiter.
 

„Nun, Fairy Tail sollte man generell nie als Maßstab nehmen. Sie sind ihre eigene kleine chaotische Welt und machen ihre eigenen Regeln.“, meinte Minako lächelnd, als sie an ihre Freunde von Fairy Tail dachte. Dann hatte Sting also tatsächlich keine Ahnung vom Valentinstag. Seine Unschuld war manchmal schon süß.
 

„Das weiß ich jetzt auch..“, schmunzelte Sting und kratzte sich an der Wange. „Nein, aber.. Wenn ich das vorher gewusst hätte.. Dann.. hätte ich Yukinos Schokolade nicht angenommen. Sie ist zwar, wie alle anderen, meine Familie, aber.. romantisches Interesse habe ich an ihr nicht. Zumal Rogue mir das auch nie verzeihen würde.“, murmelte er den letzten Satz ganz leise dazu, aber Minako hörte ihn.
 

„Eh? Rogue ist in Yukino verliebt?“, nun, die Trauer über den verpatzten Valentinstag war nun beinahe vergessen.
 

„Und wie! Aber er ist viel zu schüchtern, um auf sie zuzugehen!! Nein, aber das ist jetzt auch nicht das wichtigste. Weißt du..“, begann er dann und nahm ihre Hand in seine. „Wenn es eine Person gibt, von der ich liebend gerne diese Schokolade angenommen hätte.. Dann steht sie genau vor mir.“ Seine Worte sorgten dafür, dass sich die Augen der jungen Frau weiteten. Sting sah sie eindringlich an und dann senkte sich sein Blick in die Richtung in der Frosch mit Lector verschwand. „Aber.. dafür ist es jetzt wohl zu spät.. oder?“, fragte er leise und seufzte. Am liebsten würde er sich für seine eigene Dummheit in den Hintern treten.
 

„Mhm.. Nun, vielleicht habe ich Frosch nicht die ganze Schokolade gegeben..“, meinte die junge Frau leise und nahm ein Aufbewahrungs-Lacrima. Sie aktivierte es und das Lacrima verwandelte sich in eine kleine Schokoladenskulptur von einem Drachen aus weißer Schokolade. Ein weißer Drache. Weisslogia. Der Ziehvater von Sting.
 

Stings Mund öffnete sich perplex, als er das schokoladige Ebenbild Weisslogias sah. Er nahm es vorsichtig in die Hand und betrachtete die detaillierte Arbeit.
 

„Das.. hast du für mich gemacht?“, murmelte er gerührt. Minako lächelte und spielte mit einer ihrer Strähnen.
 

„So schwer ist das eigentlich gar nicht. Geschmolzene Schokolade ist ja im Grunde auch nur eine Flüssigkeit und die ist, wie Wasser, mit Magie manipulierbar. Ich habe einfach ein bisschen Sirenenmagie kombiniert, wie Gray oder Lyon bei ihrem Ice-Make und habe aus der Schokolade eine Form aus meinen Gedanken gemacht. Scheint so als hätte ich das räumliche Denken und die Vorstellungsmagie wie Caleb von unserer Mutter geerbt.“, lächelte sie, als Sting die Skulptur vorsichtig neben sich abstellte. Minako blinzelte perplex und wollte ihn gerade fragen, warum er die Schokolade auf den Boden abgestellt hat.
 

Danach wurde ihr klar weshalb, denn der Dragon Slayer tackelte sie ohne Vorwarnung zu Boden und drückte sie in einer festen Umarmung an sich. Dabei vergrub er seine Nase tief in ihre Halsbeuge.
 

„Es ist perfekt. Einfach perfekt. Vielen vielen Dank.“, nuschelte er in ihre Haut, von dem heißen Atem lief ein kalter Schauer ihre Wirbelsäule entlang. Minako lächelte erleichtert und legte die Arme um seinen Rücken, um die Umarmung zu erwidern.
 

„Nicht dafür, Sting. Wirklich nicht. Also.. Da du nun weißt, was die Schokolade bedeutet.. Heißt das wir sind jetzt ein.. Ich meine.. wir sind jetzt ein.. Paar..?“, stotterte die Blonde vorsichtig. Ihre Wangen glühten, als sie sah wie Sting aufschaute und sie mit einem breiten Grinsen anschaute auf ihre Frage.
 

„Oh, das können die anderen Gildenmitglieder heute Nacht entscheiden, wenn sie hören, wie ich mein zweites Valentinsgeschenk vernasche.“, grinste er und liebkoste ihre Lippen zärtlich.
 

„Wie zweites.. Ouuuh Sting!!“, lachte die junge Frau errötet und haute dem Dragon Slayer sanft auf den Kopf. „Fairy Tail hat wirklich einen schlechten Einfluss auf dich..“
 

„Oh? Dann soll ich mich von ihnen fern halten?“
 

„Im Gegenteil. Ich liebe es.“
 

Sting lachte auf Minakos Worte und die beiden küssten sich noch ein ganzes Weilchen auf dem Boden weiter, während sie von zwei süffisant grinsenden Exceeds beobachtet wurden.
 

„Tehee, damit haben Gajeel und Erza die Wette gewonnen.“, feixte Happy amüsiert, der von den anderen zur Sabertooth Gilde geschickt wurde, um 'die Lage auszuchecken'.
 

So hat sich also doch noch alles zum Guten gewandt.
 

Außer für den armen Rogue, der nichtsahnend erschöpft von der Mission zurück kam und sich eigentlich nur in einem Schlafzimmer erholen wollte, dabei aber seinen besten Freund und die Sirenenmagier bei bestimmten Aktivitäten erwischte..
 

Seitdem schläft Rogue in einem Gasthaus.
 

ENDE



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