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von
Koautor:  Jusatsu

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Part 23

Part 23

Demonstration
 

In der freien Natur haben es sich Charles und Regina vorgenommen hart zu trainieren, um gegen das vorgehen zu können, was sie in Zukunft erwarten wird. Zwischendurch finden sie immer wieder Unterschlupf in zahlreichen, leerstehenden Häusern außerhalb jeglicher Zivilisation, um Opferzahlen weitestgehend zu vermeiden, falls es zu einer halbgöttlichen Auseinandersetzung kommt. Regina selbst muss lernen die Macht als Able effektiv zu nutzen. Zu ihrem Erfolg macht sie schon seit geraumer Zeit positive Fortschritte mit ihren Wind-Kräften. Seitdem Charles Regina aufgenommen hatte, haben sie sich in Ruhe vorbereiten können, ohne von einem der feindlichen Able gejagt zu werden. Momentan ruhen sie sich in einem isolierten, kanadischen Einfamilienhaus aus. Doch dann:

Charles: "Dieser Mistkerl! *haut auf einen Tisch; hustet stark auf* Ich wusste doch, dass etwas nicht stimmt."

Regina: "Was ist los? Hast du etwas gesehen?"

Charles: "Coba hat zugelassen, dass ich meinen Blick in die Zeit anwenden konnte. *erhebt sich von seinem Stuhl; schnappt sich seinen Gehstock und läuft durch die Wohnung* Zuerst empfand ich es als merkwürdig, da er und seine Anhänger aus der von ihnen eroberten Zwergenstadt verschwunden waren. Aber dann habe ich sie in einem Gebiet des IS auffinden können. Er hat sich mir offensichtlich präsentiert und mir gezeigt, was der Menschheit als nächstes bevorstehen wird…."

Regina: "Was haben sie vor?"

Charles: "...Sie wollen die Macht der Able einsetzen, indem sie ihre Kräfte in Waffen speichern und diese wiederum verwenden, um die Menschen aus dem Weg zu räumen."

Regina: "Was?! Und das soll funktionieren?"

Charles: "So wie er es mir gezeigt hat: mit Sicherheit."

Regina: "Das hört sich schrecklich an."

Charles: "Und das ist es auch. Die Macht der Able zu benutzen bedeutet: sich die Kräfte der Natur einzuverleiben. Sie werden Naturgewalten heraufbeschwören, nur um diejenigen zu vernichten, die ihnen im Weg stehen."

Regina: "Wir sollten das verhindern, findest du nicht? Ich wäre jedenfalls soweit."

Charles: "Niemand von uns ist soweit. Momentan hat sich ganz Teruset versammelt. Wenn wir sie jetzt angreifen, sterben wir. *hustet* Wir sind allein, Regina, bedenke das! Wir können sie nur dann angreifen, wenn sie sich aufteilen. Wir müssen einen nach dem anderen ausschalten."

Regina: "Aber...wir hatten nicht eine einzige Chance erhalten. In all der Zeit, wo wir zusammen trainiert haben, gab es keine Gelegenheit, die wir ergreifen konnten. Ich befürchte daher..., dass wir es niemals schaffen werden."

Charles: "*berührt Regina's Schulter* Zurecht bekamen wir keine Gelegenheit. Du warst noch nicht bereit. Aber denk gar nicht erst daran zu zweifeln! Nicht so, wie ich es einst getan habe….Wir können es uns nicht leisten. Auch wenn Coba unbesiegbar ist: seine Anhänger sind es nicht. Wenn wir sie besiegen, dann haben wir vielleicht eine Chance gegen ihn."

Regina: "...Ich glaube, dass wir ihn nicht einmal dann besiegen können. Er ist der Zerstörer und du hast es doch auch gesehen: wie er unversehrt durch die Flammen des Feuer-Ables gelaufen ist. Du weißt ganz genau, dass wir ihn nicht so einfach besiegen können, oder?"

Charles: "Solange wir Hoffnung in uns tragen und einen Plan haben, wie wir an ihn herankommen, ist es das wert. Es ist jedoch nicht der einzige Grund, was mich zuversichtlich werden lässt. Coba hat dadurch, dass er mir freie Sicht gewähren ließ, einen Fehler begangen: Er hat mich wissen lassen, dass ein gewisser Jemand ein Auserwählter sein könnte. Wir haben ab jetzt eine Geheimwaffe: Pegas."

Regina: "Pegas? Derjenige, der mich befreit hat?"

Charles: "Genau der. Wenn er es schafft seine Kräfte wirklich zu offenbaren, dann stehen unsere Chancen, Coba gefangen zu nehmen, gut."

Regina: "Moment mal! Du willst ihn nicht vernichten, sondern gefangen nehmen? Warum?"

Charles: "Weil der wahre Zerstörer in ihm gefangen ist. Jusatsu's Körper ist nur ein weiteres Gefängnis, da sein Geist ihn unterdrückt. Er und der Zerstörer kämpfen, seit dessen Entlassung aus dem Jurachiso, einen ewig währenden Kampf. Geistige Unterdrückung gegen Willenskraft. Das hatte der Zerstörer nämlich nicht erwartet: dass Jusatsu sich gegen ihn auflehnen würde. Zusätzlich verwendet Jusatsu seinen Namen, als auch seine immense Macht. Das lässt den wahren Zerstörer bitter aufstoßen. Doch wenn wir Jusatsu, der sich jetzt als Coba ausgibt, töten, befreien wir ihn in Wahrheit nur dadurch."

Regina: "Da hat wohl jemand ein Persönlichkeitsproblem. Das macht die Sache umso komplizierter."

Charles: "*räuspert; setzt sich wieder auf seinen Stuhl* Coba ist unser Feind, ja. Aber der WAHRE Feind ist in ihm drin. *nippt an einem Glas Wasser* Die Seele des Zerstörers wartet nur auf seine Freilassung. Und dann..., um es gelinde auszudrücken, wären wir voll am Arsch! Außerdem gibt es da noch ein weiteres Problem. Die Frau, die mich einst zwang meine eigene Familie zu töten, ist unter ihnen: "Coru, the Fallen One". Sie ist jetzt...der Feuer-Able."
 

Ays: "*bildet, mit seinen Händen, einen hohen Wall aus Eis vor den Terusianern* Sie eröffnen das Feuer auf uns."

B.A.: "Hat ja auch lange genug gedauert. Soll ich gleich diesen Ort dem Erdboden gleich machen?"

Coba: "Nein, das ist unser "Testgelände"!"

B.A. "*grinst ihn an* So ist das also."

Coba: "Bringt die Kiste hierher und öffnet sie!"

Void Ruler: "*wartet, bis die Terusianer eine der vielen, mitgebrachten Kisten abgeladen haben; spricht mit verschrobener, tiefer Stimme* Kiste öffnen!"

Ays: "Das sind doch...noch mehr Bomben?!"

B.A.: "Das könnte mir gefallen."

Coba: "Coru, Ays, Buried? Es wird Zeit. Terek, erkläre es ihnen! *zeigt auf einen älteren, muskulösen Herr*"

Terek: "Mit Vergnügen. *räuspert* Ihr werdet eure Able-Macht in diese speziellen, angefertigten Bomben hineinleiten. Die Runenmagie der Zwerge besitzt die Fähigkeit eure elementaren Kräfte in diese Zündbomben einzuspeisen. Danach legen wir sie den Abgängern an, woraufhin einer der Namenlosen sie fernzünden wird. Doch ihr müsst aufpassen, dass ihr sie nicht überladet, sonst detoniert der Sprengsatz frühzeitig und alles ist dahin! Doch wir haben bereits erfahren, dass ihr es mitbekommen solltet, wenn es genug ist. Falls es frühzeitig geschehen sollte, könnt ihr den Sprengsatz einfach in die Richtung unseres Feindes werfen."

B.A.: "Zählt Pegas auch dazu?"

Coba: "Noch nicht."

B.A.: "Schade, ich hätte zu gern gesehen, wie so ein Teil vor seiner Fresse explodiert."

Terek: "Jedenfalls weiß Madame Coru bereits bescheid."

Coru: "Madame?"

Coba: "Gute Arbeit, Terek. Deine Erfahrung als Militär-Veteran hat uns viele, nützliche Informationen beschafft."

Terek: "*verbeugt sich ehrfürchtig* Ich lebe nur, um Euch zu dienen. Ich freue mich schon auf das Ergebnis unserer Arbeit."

B.A.: "Und ich erst."

...

Pegas: "*wird von Jessica gestützt* Was tun sie da?"

Jessica: "Sie...bringen an den Abgängern Zündbomben an. Diese Bomben sind ebenfalls mit der Macht der Able durchtränkt."

Pegas: "Aber...das bedeutet ja...! *wird von Jessica fallen gelassen* H-Hey! *schlägt auf* Aua!"

Jessica: "Hör auf damit! Du hast schon zu viel getan, um dich bei uns unbeliebt zu machen. Selbst wenn es dir nicht gefällt: Was willst du dagegen tun? Du kannst sie nicht aufhalten! Und ich will nicht, dass dir mein Papa den Kopf abreißt."

Pegas: "Jessica...."

Jessica: "Sei doch einmal still, du Depp!"

...

Namenloser: *bringt einen Abgänger, dessen Hände auf dem Rücken gebunden sind, zum Zerstörer*

Coba: "Wenn es vorbei ist, erhältst du einen Namen."

Abgänger: "A-ARH! ICH WERDE EUCH ALLE TÖTEN! EUER FLEISCH GEHÖRT MIR! ES IST MEINS, GANZ ALLEIN MEINS!"

Coba: "...Du bekommst deine Gelegenheit. Ays, mach den Weg frei!"

B.A.: "Genau, Ays, es ist Zeit für unseren Ehrengast."

Coba: "*zum Abgänger* Renn...und du wirst viele töten."

Abgänger: "Ja, JA! Es werden viele sein!"

Namenloser: *lässt den Abgänger los*

Abgänger: "*rennt durch die schmale Öffnung des Eiswalls* ICH KOMME! ICH KOMME ZU EUCH! HIHIHI, JAAAH!"

IS- Soldat 1: "Da rennt direkt jemand auf uns zu?!"

IS-Soldat 2: "Was haben die vor? Und woher kommt diese Mauer aus Eis? Was ist hier überhaupt los?!"

IS-Soldat 3: "Ruhig bleiben! Schießt ihm in die Beine!"

B.A.: "*bringt einen Wachturm des IS mit einem Beben zum Einsturz* Das könnte euch wohl so passen, ihr scheiß Salafisten!"

Buried, als auch Ays geben dem Abgänger Deckung. Der Eis-Able erschafft mehrere, große Eiszapfen, die aus dem Boden emporragen. Die Soldaten wissen nicht, wie ihnen geschieht. Manche werden aufgespießt, vielen anderen wird einfach die Sicht versperrt. Während der Abgänger geradewegs nach vorne stürmt, wartet der Namenlose, der ihn freiließ, auf den entscheidenden Moment. Der Abgänger erreicht schließlich den Punkt zur Sprengung und somit drückt der Namenlose auf den Zünder, den er bei sich trägt. Eine gewaltige, chaotische Explosion erfolgt. Die Kräfte von Feuer, Eis und Sand zerreißen die vom IS stationierten Soldaten in der Luft. Das betroffene Gebiet erstreckt sich mehrere, hunderte Meter weit. Der Effekt mag flüchtig sein, aber das Ausmaß der Vereinigung der Able-Kräfte hinterlässt gewaltige Schäden an allem, was sich in diesem Gebiet befindet.

Coba: "Dein Name?!"

Namenloser: "*nimmt die Maske ab* Brock. Oh, es ist mir so eine Ehre endlich ein vollwertiges Mitglied von Teruset zu sein! Ich fühle mich wie ein waschechter Terusianer, jah. *kniet sich unterwürfig hin* Ich stehe Euch zu Diensten, mein Overlord! Erteilt mir Befehle, ich werde sie mit Freuden und vollem Einsatz ausführen."

Coba: "Sehr gut. Du wirst als erstes deinen Mund halten!"

Brock: *hält sich den Mund zu*

B.A.: "Diese Explosion war ja beeindruckender, als ich erwartet habe."

Coba: "Die Streitkräfte des IS sammeln sich, aber wir werden die Zerstörung weiter ausbreiten, solange wir können. *zu seinem Volk* Setzt weiterhin die Unable-Granaten gegen schwere Waffen ein! Verschont niemanden, bis auf die Frauen! Sie sind kostbar, solange sich "Black Souls" unter ihnen befinden. Die Willigen werden befreit, die Gläubigen nicht. Tötet sie sofort, sofern sie sich gewaltsam wehren!"

Ays: "Ihr habt unseren Gebieter gehört! Vernichtet diesen gottgläubigen Abschaum!"

B.A.: "Wir werden ja sehen, ob ihr „Allah“ ihnen zu Hilfe eilen wird, hahaha."
 

An einem der nächsten Tage, in einer bulgarischen Nacht:

Sofie: "Ich hoffe doch, dass Sie mich bald wieder beehren."

Freier: "Aber natürlich, Süße. Du bist das Geld auf jeden Fall wert."

Sofie: "Das hört man gern. *schließt lächelnd die Tür; verzieht das Gesicht*...Du ekelhafter Scheißkerl! *geht daraufhin duschen* Ich hasse Männer! Männer sind das Letzte! *schrubt ihren Körper Stück für Stück wund* Es ist so ekelhaft!...Oh, Gott, geh ab!"

Die junge Frau erinnert sich daran stets arbeitstüchtig sein zu müssen, um nicht das Ziel ihres Peinigers zu werden. Mit Schlägen, Tritten und Folter hat er schon so manche Frauen wieder zur Arbeit bewegt. Solange sie ihren Mund halten und das tun, was man ihnen sagt, so brauchen sie sich keine Sorgen zu machen. Zumindest sagt ihr „Boss“ das. Doch die Angst und der Druck sitzt ihnen immer im Nacken. Eine Flucht kam Sofie ebenfalls nie in den Sinn. Zu viele Zwangsprostituierte erlagen, durch einen Fluchtversuch, einem grausamen Tod. Bestialische Tode, die Sofie mehrmals miterleben musste.

Sofie: "...Nein, ich darf das nicht...! *hält ihre Hände vor ihr Gesicht und weint* Ich...darf nicht. Ich kann...nicht...! UAAAH!"

Plötzlich fliegt ihr der Duschkopf, durch einen überraschend hohen Wasserdruck, um die Ohren. Doch nicht nur ihre Dusche ist betroffen. Jegliche Wasserleitung, in ihrem Umfeld, platzt auf. Das Wasser strömt in Massen in ihre Wohnung. Ohne zu ahnen, was gerade passiert, wird nicht nur ihre Wohnung, sondern zugleich auch das ganze Haus, in dem sie sich befindet, überschwemmt. Räume werden durch die Massen überflutet, Balken brechen, Gäste und Kolleginnen werden an Wände und Decken gedrückt. Viele von ihnen sterben dadurch, indem sie schwere Verletzungen erleiden, oder gar durch bloßes Ertrinken. Während Sofie mit einem Badetuch auf die Straße läuft, hat sie nicht nur die Aufmerksamkeit vieler Menschen auf sich gezogen, sondern auch die der Able und des Zerstörers.



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